Gerate ständig an Alkoholiker

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Lureley
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Gerate ständig an Alkoholiker

Beitrag Fr., 25.01.2008, 21:14

Hallo!
Ich hoffe, das ist das richtige Unterforum für mein Problem...

Ich gerate immer wieder an süchtige Männer. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal einen Freund gehabt hätte, der nicht gesoffen hat. Nur einer - und der hat jeden Tag gekifft wie ein blöder!

Was soll mir das sagen?? Hat das was mit Co-Abhängigkeit zu tun? Ich bin durchaus selbstkritisch, aber ich weiß über Co-Abhängigkeit anscheinend viel zu wenig. Könnt mir höchstens vorstellen, dass ich "süchtig" danach bin, meine Beziehungen immer in Frage zu stellen, und immer was zu suchen, das mir nicht passt... Kann das der Zusammenhang sein? Wisst ihr, wie ich das meine??

Früher hab ich beim fortgehen auch relativ viel getrunken. Aber so oft kam das nicht vor. Zu Maturazeiten halt öfter (also in den Sommerferien nach der Matura). Aber ansonsten nicht der Rede wert. Je mehr bzw. je öfter mein Freund trinkt, umso mehr find ich den Alkohol an sich abstoßend. Bei meinem Exfreund hab ich selber schon gar keinen Tropfen mehr getrunken.

Hat jemand einen Tipp, was MEIN Problem bei der ganzen Geschichte sein könnte?? Ich komm irgendwie nicht so recht dahinter. Brauch vielleicht mal einen kräftigen Tritt. Ich hoffe, ihr habt Rat für mich.

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Georgine
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Beitrag Fr., 25.01.2008, 21:21

vielleicht treibst du dich einfach immer in den selben kreisen herum, in denen eben alkoholiker sich aufhalten? dort lernst du dann deinen neuen freund kennen? wo lernst du denn deine freunde kennen? in der kneipe? über freunde?

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Lureley
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Beitrag Fr., 25.01.2008, 21:33

meinen jetzigen freund - und auch den letzten - hab ich über freunde kennen gelernt. wir sind jetzt 2 jahre zusammen.

ich glaube nicht, dass das so einfach ist. ich bin der ansicht, dass man immer wieder die selbe "art" von partnern anzieht. die stoßen einen immer so lange auf ein problem, bis man das problem erkannt und aufgelöst hat.

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Georgine
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Beitrag Fr., 25.01.2008, 21:38

hattest du das problem denn mal in deiner t. angesprochen?
du hast ja im vorstellungsthread geschrieben, dass du in der t. deine traumatische kindheit verarbeitet hast. erkennst du an dieser stelle parallelen?

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Lureley
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Beitrag Fr., 25.01.2008, 21:45

nein, die therapie ist schon zu lange her. sollt vielleicht wieder mal vorbeischaun...

das traumatische an meiner kindheit war, dass ich von meiner mutter jahrelang geschlagen wurde. getrunken haben meine eltern aber nie. mein vater allerhöchstens mal 1x pro monat 1 bier.
mag sein, dass zu den misshandlungen ein zusammenhang besteht. nur seh ich ihn nicht...

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expat
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Beitrag Sa., 26.01.2008, 04:34

Lureley hat geschrieben: mag sein, dass zu den misshandlungen ein zusammenhang besteht. nur seh ich ihn nicht...
Es ist ja auch das Wesen der Neurose, Zusammenhänge zu verbergen.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.

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Rote Zora
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Beitrag Sa., 26.01.2008, 10:09

Hallo Lureley,

zu Deiner Frage und der Bemerkung mit der Co-Abhängigkeit ist mir ein Buch eingefallen, dass ich vor Jahren mal gelesen habe. Ich bin mir nicht sicher, ob es in allen Aspekten noch auf dem aktuellen Stand ist, aber sicher kannst Du dort über Co-Abhängigkeit eine Menge erfahren und auch darüber wie wichtig es ist, sich aus diesem Kreis zu lösen. Es heisst "Wenn Frauen zu sehr lieben - die heimliche Sucht, gebraucht zu werden".

Alles Gute,

rZ

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Lureley
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Beitrag Sa., 26.01.2008, 23:57

hallo!

vielen dank für den buchtipp!!!

ich weiß, expat, nur bin ich ein mensch, der da aus der reihe tanzt. normalerweise bin ich mir meiner "störungen" und deren zusammenhänge sehr bewusst. aber dieses mal fehlt mir einfach noch ein puzzleteil.

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Otherwise
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Beitrag So., 27.01.2008, 00:31

Hi Lureley,

schreib dir doch einmal so eine Art Liste, in der du festhältst, was genau du an diesen Männern anziehend findest. Vielleicht kommt da ja irgendwas raus? Als Anregung zur Liste mal ein paar Fragen:

Was zieht dich bei Männern an?
Stehst du auf Männer, die gegen den Strom schwimmen?
Sind diese Männer sozial gesichert?
Brauchen sie dich?
Ähneln sie deinem Vater?
Wirst du in diesen Beziehungen misshandelt? (Es kann ja auch ein Zusammenhang zur Mutter bestehen)
Hat dich deine Mutter gebraucht? (Als Ventil??)
Bindest du Männer gerne an dich?
Brauchst du mehr Sicherheit bei Männern als "normal üblich"?
usw...

Vielleicht ist dein Puzzelteil ja irgendwo verborgen, und du findest es, indem du stark reflektierst. Du scheinst zwar eh sehr selbstreflektiert - aber irgendwo hakts - sonst hättest du ja eine Antwort.

Ich persönlich bin der Ansicht, dass alles in der Kindheit liegt. Du wurdest misshandelt, das hab ich hier jetzt herausgelesen. Daher nehme ich an, dass du in deiner Kindheit nicht allzuviel Liebe erfahren hast. Kann es sein, dass du Männer suchst, die deiner Mutter ähneln - also dir zuwenig Liebe geben - um das ganze zu verarbeiten?
Geben dir die Männer eigentlich genug Liebe oder fehlt es da?
Sind die Beziehungsmuster eigentlich auch die selben oder nur das Suchtproblem?
Wie läuft deine Beziehung - wie sieht euer Tagesablauf aus?

Bisschen wirr warr - ich hab jetzt einfach mal niedergeschrieben was mir eingefallen ist.

Wünsch dir alles Gute bei der Suche nach einer Antwort - ich finde es mutig, dass du sie suchst. Das kann unter Umständen ganz schön weh tun, wenn man so sehr reflektiert und im Dreck seiner Vergangenheit rumwühlt. Aber du bist am richtigen Weg wenn du etwas ändern willst.

lg
sensi

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Lureley
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Beitrag So., 27.01.2008, 19:47

danke, Sensitive, für die Tipps und die lieben worte!

das mit dem zu wenig liebe bekommen um die kindheit aufarbeiten zu können, da ist auf jeden fall was dran...

du hast recht, sowas kann ziemlich weh tun! hab da schon einiges hinter mir. und ich befürchte dass meine beziehung auch zerbrechen wird, wenn ich mich sozusagen noch weiter von den "fesseln der vergangenheit" befreie. hatte schon reichlich zeit, mich an diesen gedanken zu gewöhnen. ich werd schon wehmütig wenn ich daran denke, dass es in den nächsten monaten/jahren aus sein wird. aber wenn ich die ganze sache "von aussen" betrachte, dann ist das der einzige weg für mich. irgendwann wird der punkt erreicht sein, an dem ich aus so einer beziehung nur mehr aussteigen kann. momentan liebe ich ihn allerdings noch zu sehr. und er ist ja kein arsch, sondern eh ein lieber. das macht es nochmal schwerer.

lg!!!

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Otherwise
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Beitrag So., 27.01.2008, 20:31

Hi lureley,

und - wirst du die Liste machen oder kannst du nichts mit dem Tipp anfangen?

Was mir ganz wichtig ist dir zu sagen:
Man kann sich auch aus der Co-Abhängigkeit befreien ohne die Beziehung zu beenden!!! Man muss nicht immer die Beziehung aufgeben, um gesund zu werden. Evt. ist es sogar recht hilfreich, weiterhin mit dem Menschen zusammenzubleiben - wie soll man sonst je erfahren ob man Erfolg hat bei seinem Vorhaben?

Akzeptanz ist da recht hilfreich. Akzeptanz, dass man einen Menschen nicht ändern kann - besonder bei Sucht. Ich hab mich insofern aus der Co-Abhängigkeit befreit, indem ich akzeptiert habe, dass er sich nur selbst ändern kann. Ich hab so oft probiert ihn zu ändern, hab ihm meine Wünsche regelrecht ins Hirn hämmern wollen - aber das geht nicht. Giftler, Alkoholiker - kurz: Süchtige - können nur gesund werden, wenn sie es SELBST und VON SICH AUS wollen. Du kannst nur beistehen und motivieren, einfach da sein.

Wie ist das bei dir - du hast das überhaupt nicht erwähnt - versuchst du eigentlich deinen Freund wegzubringen vom Alk. Hast dus bei deinen Exfreunden probiert? Ist es ewig ein Kampf den du da in deinen Beziehungen führst?

Achja, ich sollte vielleicht auch erwähnen, dass ich unter anderem nicht mehr Co-Abhängig bin, weil ich selbst süchtig geworden bin. Ich habs irgendwann nicht mehr ausgehalten - diese Machtlosigkeit - und hab selbst zu den Drogen gegriffen.
Pass also auf dich auf!!!

lg
sensi

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Lureley
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Beitrag So., 27.01.2008, 22:57

hallo!!
ja, die liste werd ich durcharbeiten. das sind sehr gute ansätze! danke!

ja, ich weiß, man muss die beziehung nicht beenden. danke dass du das ansprichst! nur momentan(!) kann ich mir gar nicht vorstellen, mir das mein leben lang anzutun. ich wünsche mir eine beziehung zu einem menschen, der nicht so oft und so viel trinkt (normales ausmaß ist ok), nicht raucht, und sexuell etwas offener und "reifer" ist. kann mir nicht vorstellen, dass mein freund das alles mal in den griff kriegt. er hat sich zwar schon sehr zum besseren gewandelt, seit wir zusammen sind - rein dadurch, dass ich an mir gearbeitet hab, und er dann einfach irgendwie "mitgerollt" ist. eine beziehung ist ja ein system - ändert sich der eine, ändert sich zwangsläufig und automatisch auch der andere mit. ich frag mich halt, wann die grenze erreicht ist. er tut ja selber nichts gegen seine sucht. ich frag mich, wann ich mich soweit weiterentwickelt habe, dass er einfach nicht mehr mitkann... aber da sollt ich mir vielleicht gar nicht so viele gedanken machen - kommt eh wies kommen muss...

hab mich in meiner letzten beziehung auch lange zeit so verhalten wie du es beschreibst. hab auch versucht, ihn zu ändern. auch in der jetzigen beziehung war das am anfang lange zeit so. inzwischen sag ich schon gar nix mehr. ärgern tu ich mich allerdings trotzdem. ich nehm mir immer vor, deutlich klar zu machen, dass mir seine trinkerei (und seine zigaretten-sucht) zuviel ist. bin dann aber doch irgendwie zu feige. ich hab angst vor einem streit. weil ich mich nicht richtig behaupten kann, und schnell zu weinen beginne, obwohl ich mich bemühe, nicht zu heulen.

du hast recht mit der akzeptanz. mir fällt das leider sehr schwer. weil ich es ziemlich abstoßend finde, wenn er nach zigaretten oder alkohol stinkt.

das tut mir leid, dass du auch in die sucht gerutscht bist. wie gehtst du damit um?

lg!!

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Beitrag Mo., 28.01.2008, 01:26

Was meinst du, wenn du sagst
inzwischen sag ich schon gar nix mehr.
??

Darf er machen was er will ohne die Meinung dafür zu hören?
Hat er freien Spielraum bei dir?

Das du ihn nicht ändern kannst und ihn nicht zwingen kannst mit dem Saufen aufzuhören, heißt noch lange nicht, dass du dir sein Verhalten gefallen lassen musst bzw. ihm nicht sagen kannst, wie sehr dich das stört. In einer guten Beziehung geht man respektvoll miteinander um - das scheint hier nicht der Fall zu sein.

Ich denke einfach, wenn du nichtmal mehr kommunizierst wie sehr dich das stört, hat er keinen Grund etwas zu ändern. Denn er hat ja keine Konsequenzen zu befürchten.

Andere Frage:
Wie sieht sein Leben mit der Sucht aus? Arbeitet er? Gibt es Gründe für ihn aufzuhören - zB eben Arbeit oder Familie? Wie lebt er? Kann er tun und lassen was er will - nicht nur bei dir, sondern überall? Hat er in irgendeinem Bereich seines Lebens Konsequenzen für seine Sucht zu befürchten?

Also ich zB kann mich vor der Arbeit nicht zudröhnen - das geht einfach nicht - Konsequenz wäre eine Rausschmiss. So alltägliches würde mich halt interessieren.

Wie ich damit umgehe?
Schlecht zur Zeit - ich konsumiere immer und immer wieder. Hab da meine 1-Woche-Pausen, immer wieder, aber darüber hinaus schaffe ich es nie, weil ich spätestens nach 1 Woche denke "na einmal geht schon". Scheiß Spirale...

lg
sensi

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Lureley
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Beitrag Di., 29.01.2008, 11:29

hallo!
nein, völlig freien spielraum hat er nicht. aber ich bin wohl doch zu "locker". ich lasse mir zu viel gefallen. aber ich will auf nicht ständig rumnörgeln. noch dazu hat er sich ja schon sehr eingeschränkt, für mich. er raucht nur mehr vor der haustüre, und nicht mehr in jedem einzelnen zimmer. als wir zusammen gekommen sind, hat er sogar noch im schlafzimmer vor dem fernseher geraucht. hat direkt vor dem schlafen alles zugequalmt. und er hat jeden einzelnen tag 4-5 bier getrunken, alleine zuhause. ausser natürlich er ist ausgegangen, war bei freunden, oder wir hatten besuch. er fährt auch nicht mehr betrunken auto!! das war ihm früher völlig egal, er sah es sogar als "cool" an. und falls jetzt die frage nach dem alter kommt: er ist jetzt 32!! also kein rebellischer teenager mehr!!

für ihn ist das ein riesiger entwicklungsschritt. und ich hab solche hemmungen, ihm zu sagen, dass mir das immer noch nicht genug ist. ich kann ihn ja nicht vollständig umkrempeln! sicher stört es mich, aber ich hab auch die nase voll davon, dass ich ihm sagen möchte, was mich stört, und er denkt gleich wieder, ich halte ihn für einen idioten/versager. hab ihm schon oft gesagt, dass ich das nicht tue, und er das nur reininterpretiert, aber immer wieder laufen unsere gespräche darauf hinaus.

nein, konsequenzen hat er nirgens wirklich zu befürchten. dass er nicht betrunken zur arbeit gehen kann, ist für ihn selbstverständlich. aber wenn er vom vortag noch nicht ganz nüchtern ist, ist das egal, weil er so gut ist in seinem job. ihm wird vieles nachgesehen. bei seiner familie hat er auch nichts zu befürchten. er hat das saufen ja bei seinem vater gelernt.

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Lureley
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Beitrag Di., 29.01.2008, 11:35

wollt noch sagen, dass mir der gedankenaustausch mit dir hier sehr hilft!! dankeschön!!

ich denke, ich neige dazu, im alltag alles zu verharmlosen, um selber damit klarzukommen. dachte immer, ich übertreibe es schon mit meiner kritik an ihm. aber wenn ich mir das so durchlese, das ich geschrieben habe, dann wird mir doch klar, dass ich mir einfach viel zu viel gefallen lasse. ich muss ihm endlich grenzen aufzeigen, und wenn das nicht hilft, notfalls einfach bei ihm ausziehen.

lg!!

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