Wochenbettdepression? :?:

[reliar]

Meine Tochter ist 5 Monate alt.
Sie entwickelt sich sehr gut, ist gern gesund und ein rundum zufriedenes Kind.
Ich denke ich kümmere mich recht gut um sie und hatte auch noch nie den Gedanken, ihr irgendetwas antun zu wollen.
Aber sie ist mir egal!!
Ich Liebe sie nicht, wenn sie weg ist, fehlt sie mir nicht und ich kann mich an den Dingen die sie tut nicht erfreuen.
Ist das eine Wochenbettdepression und sollte ich das behandeln lassen, kann man so etwas überhaupt behandeln?
Ich habe gelesen, eine Wochenbettdepression kann auch noch lange Zeit nach der Geburt auftreten und das ein Kaiserschnitt auch ein möglicher Auslöser für so etwas sein kann...
Ich hatte einen Kaiserschnitt, außerdem ist drei Wochen nach ihrer Geburt mein Partner und ihr Vater gestorben...
Was läuft bei mir schief? Und wie kann ich das ändern?
Lg Reliar

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[worst case]

hallo reliar,

trauriges thema, und vermutlich ist dein verdacht nur zu berechtigt.

man kann dir nur einen guten arzt ans herz legen und/oder einen guten therapeuten.

das kann sehr belastend sein, was du beschreibst. und es ist gut, dass du selbst merkst, das da was im argen liegt. das ist ein guter ansatz, dass du dich auf die behandlung einlassen kannst.

alles liebe dir, s.

[Cyrusol]

Dir sind dir nahe stehende Menschen gestorben und dann soll ein Kaiserschnitt Auslöser sein?! Denk noch mal drüber nach.

Was ist denn mit deiner Mum? Ich würde an deiner Stelle sie um Hilfe/Rat bitten statt sich einer Behandlung zu unterziehen...

[münchnerkindl]

Was ist denn mit deiner Mum? Ich würde an deiner Stelle sie um Hilfe/Rat bitten statt sich einer Behandlung zu unterziehen...

Wenn das eine Depression ist, die durch den Verlust ausgelöst wurde, dann sind Angehörige nicht geeignet als "Therapeuten".

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