Reha-Klinik Gars am Kamp - Erfahrungen?

Kliniken u.a. in Österreich (keine generellen Fragen)
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kamago
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Beitrag Mi., 08.02.2017, 19:39

In Gars sowie in jeder anderen Rehaklinik gibt es wirklich alle Altersklassen - keine Sorge

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teatime
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Beitrag Do., 09.02.2017, 08:02

Keine Sorge, Yuki, es findet sich dort in jeder Altersklasse wer - auch für Dich!
Aber das Alter spielt eigentlich keine Rolle, weil man viel Anderes gemeinsam hat - keine Angst!

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IchbinIch1980
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Beitrag Mi., 01.03.2017, 11:26

Ich habe noch eine Frage was das Essen betrifft: Gibt es frische Küche? Wird auf Nahrungsmittelintoleranzen Rücksicht genommen, also auch extra gekocht? Wer Infos hat, bitte gebt diese mir weiter, danke!
Eine andere Frage, ich hab Schilddrüsentropfen, die ich kühlen und täglich nehmen muss, wie mach ich das am besten, hab gelesen, es gäbe keine möglichkeit zur kühlung....


Nachtfalter66
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Beitrag Sa., 04.03.2017, 17:12

Es wird frisch gekocht, ob Halb-/Fertigprodukte darunter sind, weiß ich nicht. Auf Nahrungsmittelintoleranzen wird äußerst freundlich eingegangen - sowohl vom Küchenchef als auch von der Diätassistentin. Medikamente, die gekühlt werden müssen, können an der zentralen Pflegestation (im 1. Stock) gelagert werden. Im Zimmer selbst ist keine Kühlung möglich.

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Yuki
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Beitrag Mo., 06.03.2017, 12:39

Wurde soeben, vor beginn, von Gars am Kamp ausgeschlossen. Grund: ADHS ist ein Ausschlusskriterium.. bin gespannt wie es jetzt weiter geht.


CLAUDSCHI1107
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Beitrag Sa., 26.08.2017, 14:59

Hallo !! Wie ist denn momentan die Wartefrist für gars am Kamp???
Rust und ottenschlag liegen im Moment bei Juni 2018... hollenburg bei Mitte Okt 2017.
LG

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helibru
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Beitrag Mo., 04.09.2017, 10:29

Hallo Yuki, Interessanterweise nehmen seit dem Managementwechsel Gars und Eggenburg nur mehr Leute die ihnen zum Gesicht stehen wie man so schon sagt. Das es in einer Klinik Ausschlußkriterien gibt hab ich noch nie erlebt, jeder hat ein RECHT auf GESUNDHEIToder.....

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ariadnefaden
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Beitrag Sa., 02.12.2017, 17:03

hallo.

ich bin jetzt mal für februar fix dort mit option per warteliste vorher anzukommen.fährt sonst noch wer in absehbarer zeit?

und wie ist es dort im winter so? brauch ich da für das aussenprogramm die super softshell-hose und schneeschuhe?

freu mich auf schon auf eure antworten ^v^


Hustinettenbär
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Beitrag Do., 07.12.2017, 11:28

Hi Sonne!

Ich hatte einen Aufenthalt im Sommer diesen Jahres. Ich gebe hier natürlich nur eine sehr subjektive Sicht wieder und lege Wert darauf, dass ich weder Anspruch auf Wahrheit noch auf Vollständigkeit erhebe. Ich hatte zu Beginn des Aufenthalts ziemliche Probleme mich in die Organisation und Abläufe einzuleben. Nach etwa zwei Wochen konnte ich beginnen, den Aufenthalt zu genießen. Die Therapeutinnen sämtlicher Therapiebereiche habe ich als größtenteils als kompetent bis sehr kompetent erlebt. Für mich persönlich war der Kontakt mit den vielen Menschen und ihren "Packerln" eigentlich mindestens genauso wichtig wie die fachliche Begleitung - ich hatte (zum ersten Mal seit langem) das Gefühl nicht alleine dazustehen und der Umgang der "Patientinnen" untereinander war fast ausschließlich bereichernd. In meinem Fall (wegen der Urlaubszeit) gab es allerdings eine ziemliche Fluktuation unter den Therapeutinnen, die natürlich gerade im Bereich der Einzelpsychotherapie von mir als störend und kontraproduktiv empfunden wurde. Ich war und bin trotzdem der Meinung, dass die allermeisten Kolleginnen von der Reha gut profitieren konnten und würde gerade im Bereich Überlastungsdepression & co Gars am Kamp weiterempfehlen. Weniger zufrieden war ich persönlich mit organisatorischen Aspekten. So waren zb seltsamerweise die Pflegerinnen (als hätten die nichts wichtigeres zu tun) auch dafür zuständig, die Nachtruhe zu kontrollieren und RaucherInnen im dazugehörigen Kammerl zu "belehren". Kam ziemlich ruppig rüber... Ich nehme aber an, dass dieses Problem mittlerweile gelöst wurde - während meines Aufenthaltes wurde hier gerade etwas dilettantisch versucht, mit diesem Thema umzugehen. Es herrscht natürlich totales Alkohol- und Drogenverbot - Tests werden durchgeführt. Tja - mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein. Wenn du noch Fragen hast, her damit. Ansonsten wünsch ich dir einen schönen Aufenthalt und gute Besserung in einer Institution, die ich den meisten Betroffenen wohl weiterempfehlen würde. :->

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ariadnefaden
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Beitrag Sa., 09.12.2017, 18:53

oha. ich fahr jetzt doch am dienstag, die warteliste scheint vor weihnachten gut zu funktionieren :tanzen:

hat wirklich keiner tipps was die winter-ausrüstung angeht? oder ist gar jemand auch derzeit/demnächst in gars? :red:

und kann man dort auch als jemand für den es auch angst-panikkranken gründen wahnsinnig schwierig ist 6 wochen soweit weg von zuhause zu sein, gut einfügen? ich bin echt motiviert und freu mich. und heul halt auch und bin wahnsinnig aufgeregt. uff.


Hustinettenbär
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Beitrag Sa., 09.12.2017, 19:11

Normale Winterkleidung reicht völlig aus. Viele KollegInnen litten unter Panikattacken und abgesehen von normalen Schüben hatte meines Wissens nach niemand ein Problem. Ja, die 6 Wochen sind lang, aber das ist ja auch der Trick an der Sache. 😄 viel Spaß und Erfolg, Hustinettenbär


Madame Tutli-Putli
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Beitrag Sa., 30.03.2019, 11:28

:kopfschuettel:
bekam als Burnout-Patientin ein lautes (Fenster zur Bundesstraße/Tür direkt neben Treppenhaus und Lift), stark verschmutztes (Flecken [Kakao?] Kratzer und Beschmierungen an den Wänden, nicht gereinigtes Bad) und abgewohntes Zimmer zugeteilt.
Als ich damit bei der Rezeption vorstellig wurde, erklärte man mir ich müsse dies mit dem mir zugeteilten Psychiater besprechen.
Er erklärte mir Zimmerwechsel wären nicht möglich und ging in keinster Weise auf diese für mich sehr belastende Situation ein.
Der Geschäftsführer versprach mir dann einen ehest möglichen Zimmerwechsel.
In den darauffolgenden sechs Tagen hat außer den Mitpatient*innen niemand aus dem Rehabilitationszentrum mit mir gesprochen, oder mich gefragt wie es mir geht.
Ich hatte somit weniger Ansprache als ich dies in meinem gewohnten-sozialen Umfeld habe.
In den Gruppentherapien gingen und kamen an den An- und Abreisetagen ständig Leute; als eine Mitpatientin von traumatisierenden Umständen in ihrer Kindheit erzählte erfolgte keine Begleitung durch den Therapeuten.
Da mir am nächsten An- und Abreisetag noch immer kein Zimmerwechsel ermöglicht wurde und sich der gesamte Ablauf als wenig förderlich darstellte, bin ich abgereist.

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Ella45
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Beitrag So., 31.03.2019, 08:48

Hallo Madame Tutli-Putli

Ja Gars geht gar nicht, ich war 2016 dort, nie wieder, es war eine der schlimmsten Erfahrungen für mich, auf Patienten eingehen gibt's dort nicht, aber mehr per PN, hatte nach dieser "Reha" einen Rückfall der fast ein Jahr dauerte bis ich wieder hoch kam war dann in Königsberg Bad Schönau das kann ich dir echt empfehlen, wunderschöne Zimmer mit Balkon, Hotelniveau, Haubenküche, Schwimmbad, Fitnessraum u.v.m.

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Lucy L
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Beitrag Mo., 09.12.2019, 16:52

Hallo!
War jemand von euch in letzter Zeit in Gars? Hat es euch geholfen?
Wie lange habt ihr gewartet auf den Termin?

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Lucy L
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Beitrag Sa., 14.12.2019, 11:21

Hallo!

Ich bin neu hier im Forum, warte derzeit auf die Reha-Bewilligung für Gars und habe mir die Beiträge hier durchgelesen. Bis 2017 klingt für mich alles sehr motivierend. Nur die letzten Beiträge sind etwas verunsichernd. Ich weiß noch gar nicht ob mein Antrag bewilligt wird und wo ich dann tatsächlich hinfahren darf, trotzdem würde ich mich über Berichte freuen. Wie war es für euch? Habt ihr euch wohl gefühlt, haben die Therapien geholfen? Sind die Zimmer wirklich so schlimm wie oben beschrieben, oder hatte Madame Tutli-Putli nur Pech?

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