PT-Blog: Islam und Gewalt - die 'Charlie Hebdo'-Morde

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stern
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Beitrag Sa., 17.01.2015, 21:54

pandas hat geschrieben:Also, das kann ich so wirklich nicht beobachten.
Weder in der nahen, direkten Kommunikation, noch in den vielen Berichten in den Medien.
Da wird sehr konkret gesagt, dass es von der IS ausgeht, und immer wieder wird dann in Extraberichten etc. beschrieben, wer die IS ist etc. Genauso eben mit den Salafisten.
Immer wieder wird überall betont, dass es sich um extremistische Gruppen handelt, die den Islam extrem auslegen.
Ich nehme es auch so wahr. Sogar so, dass der inflationäre und reflexmäßige Gebrauch der Aussage, dass alles gar nichts mit dem Islam zu tun hat, von vielen Seiten kritisiert wird.
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stern
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Beitrag Sa., 17.01.2015, 22:03

Debatte nach den Pariser Anschlägen
Eine unbequeme Frage: Wie hängen Terror und Islam zusammen?

Nach den Pariser Attentaten hatten viele Politiker schnell mit dem Satz „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“ parat. Zwischen islamistischem Terror und der Religion Islam soll es keinen Zusammenhang geben. Doch ist das die ganze Wahrheit?

Eine unbequeme Frage: Jahrelang schien die Islamdebatte in Deutschland auf der Stelle zu treten. Spitzenpolitiker wiederholten Sätze, die im luftleeren Raum zu schweben schienen: „Der Islam gehört zu Deutschland“. Oder der Standardsatz nach jedem islamistischen Attentat: „Das hat nichts mit dem Islam zu tun.“
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 12493.html
Nuhr hat das in einer Show (aktuell oder ältere Wiederholung) kürzlich auf satirische Art und Weise aufgegriffen.

Ich würde sagen, in der Debatte kommt auch zum Ausdruck, wie deutlich das Gefälle zwischen liberaleren und fundamentalistischeren Muslimen ist. Gerade in der Türkei gibt es auch schon seit langem ein Gefälle zwischen Westtürkei, Zentrum und dem Osten.
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stern
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Beitrag Sa., 17.01.2015, 22:14

Muslimverbände tun sich schwer mit Liberalität

Die Formel „das hat nichts mit dem Islam zu tun“ dürfte jetzt auf dem Phrasenfriedhof landen. Die Auseinandersetzung zwischen liberalen und konservativen Muslimen, die der FOCUS-Titel beschreibt, beginnt dagegen erst. Eine Studie des Bundesinnenministeriums attestiert 24 Prozent der jungen Muslime zwischen 14 und 32 in Deutschland eine starke Distanz zum Westen.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 12493.html
Ich sehe es jedenfalls auch so, dass eine Aufgabe der Muslime sein wird, sich mit den verschiedenen Strömungen (von liberal über konservativ bis fundamentalistisch-extremistisch auseinanderzusetzen). So gibt es das auch im Christentum, dass z.B. nicht-katholische Glaubensrichtungen auch Kritik am Papst oder extremeren Ausprägungen üben. Nur sollte das in eine Demokratie so funktionieren, dass man keine Bomben werfen muss.
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pandas
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Beitrag Sa., 17.01.2015, 23:14

hawi hat geschrieben: Was sich andere fragen? Wichtig, aber halt oft nicht ganz meins. Grad das, was nicht vorkommt, muss nicht, aber kann wichtig sein. Die „Herde“ ist wichtig, aber durchaus fehlbar.
Ja, aber nach wie vor geht es darum, dass der zum Thread gehörige Artikel Generalverdächte dazu aufstellt, was sich die 57 % aus der vergangenen Umfrage jetzt fragen, ohne dies wirklich behaupten zu können. Im Gegenteil, Umfragen direkt nach den Attenaten haben gezeigt, dass solche Pauschalisierungen in Bezug auf Islam eben nicht getroffen werden.
hawi hat geschrieben: Mal ziemlich klischeehaft bezogen auf die Gesamtheit aller Mitglieder, aller Teile dieser Weltreligion, mal eher regional begrenzt auf Europa.
Das verstehe ich wirklich nicht, woher Du das ableitest.
Die erste Länderassoziation zu IS ist doch Syrien.
Deswegen wurde ja auch vermutet, dass Umfeldtäter_innen über die Türkei nach Syrien fliehen. Und dies wurde teils auch so nachgewiesen. Und bei den nun aufgetauchten Tatverdächtigen hiess es doch auch, sie seien vor kurzem aus Syrien eingereist.
Ebenso wird beständig thematisiert, dass die Täter in Syrien ausgebildet werden.

Das bezieht sich jetzt nur auf Deine Behauptung, dass die meisten Menschen sich auf Europa beziehen.

Natürlich ist die IS etc. auch in Syrien eine Gruppierung.
Vor der viele Menschen, die nichts mit ihr zu tun haben wollen, fliehen müssen.

Das zu unterscheiden, ist nun das Wichtige.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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hawi
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Beitrag So., 18.01.2015, 10:54

pandas hat geschrieben:Das verstehe ich wirklich nicht, woher Du das ableitest.
Die erste Länderassoziation zu IS ist doch Syrien.
Deswegen wurde ja auch vermutet, dass Umfeldtäter_innen über die Türkei nach Syrien fliehen. Und dies wurde teils auch so nachgewiesen. Und bei den nun aufgetauchten Tatverdächtigen hiess es doch auch, sie seien vor kurzem aus Syrien eingereist.
Ebenso wird beständig thematisiert, dass die Täter in Syrien ausgebildet werden.

Das bezieht sich jetzt nur auf Deine Behauptung, dass die meisten Menschen sich auf Europa beziehen.

Natürlich ist die IS etc. auch in Syrien eine Gruppierung.
pandas,

vieles sehen du und ich ja durchaus sehr ähnlich.
Aber mir scheint schon, dass dein und mein Standort von Beginn an nicht ganz der gleiche ist. Muss ja auch nicht. Finde, das ergänzt sich ja durchaus. Kann auch wieder ein sowohl/als auch sein.
Eigentlich steht von mir das meiste schon in den diversen Beiträgen.
Dass für mich (ohne es jetzt noch mal genau recherchiert zu haben) die ISIS, IS (zunächst) mehr dem Irak als Syrien zugerechnet wird? Zwar nicht völlig unbedeutend, aber schon diese alten Ländergrenzen? Genau dies Fragezeichen wohl symptomatisch für meinen „Standort/Blickwinkel“. Der Versuch, nicht erst seit heute, oder den grad aktuellen Terroranschlägen, eine recht große Region aus der Ferne zu sehen, möglichst real, möglichst klar. Genau da entsteht etwas, entstand etwas. Ggf. waren, sind es auch mehrere Regionen.
Gemeinsamkeiten? Fragt sich, was heute alles zählt? Für mich zählt, dass dort drei der fünf Weltreligionen ihren Ursprung haben. Nicht allein das, auch ein Großteil dessen, was für uns heute unsere Kultur ausmacht, entstand dort.
Bedeutung für das heutige? Ich weiß es nicht! Bei mir jedenfalls schwingt das durchaus mit, auch das, was dann kam. Die „Kolonialisierung“, z.B. bis heute wirksam, was (willkürliche!?) Grenzziehungen anbelangt. Die von Europa/Deutschland ausgehenden Kriege, die zum einen auch in diesen Regionen ausgetragen wurden, zum anderen wohl nicht ganz unerheblich zur Gründung des Staates Israel beitrugen. Thema Öl, Ressourcen? Thema „kalter Krieg“? Der in diesen Regionen so kalt durchaus nicht war. Last but not least der Krieg der USA gegen den Irak.
Gewalt? Die, die wir nun hier zum Thema haben?
Mal kurz ähnlich pauschal und selbstbezogen gedacht, formuliert, wie ich es öfter meine zu sehen, dann könnte ich auch die „Gegenposition“ einnehmen, und behaupten, vor allem der „Westen“ selber sei ursächlich für den Terror, der nun „zurückschlägt“.

Auch so eine Sicht halte ich für falsch, allein schon, weil auch sie was hat, hätte, die „Eigenverantwortlichkeit“ , „Selbstbestimmung“ „missachtet“.

Ich bleib da lieber beim Bild des Wurzelgeflechts.
Mir fallen zu all dem noch diverse „-islem“ ein (oder –ismusse?):
Nationalismus, Faschismus, Rassismus, Islamismus
Im Blogartikel steht, der Islam wurzele „zum Teil auch heute noch sehr archaisch geprägten Gesellschaften“. „Archaisch“ mag ja auch ein Fachbegriff sein.
Ich hab bereits gegen diese Art der Verknüpfung geschrieben.
Ergänzt jetzt noch: Ich meine, alle o.g. „Ideologien“ ist was archaisches immanent.
Etwas, das wirkt, das Menschen (nicht alle, aber viele) anscheinend recht schnell all das vergessen, verdrängen lässt, was wir so als kulterelle, menschliche, gesellschaftliche Errungenschaften ansehen.

Bedeutungen? Konsequenzen?
Keine Ahnung! Mir fehlt da weiterhin in der Breite, der Tiefe, der Intensität,der grundlegende Diskurs auch, grad auch über europäisches Tun und oder Unterlassen außerhalb Europas. Es gibt ihn, aber …..


LG hawi
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hawi
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Beitrag So., 18.01.2015, 11:56

http://de.qantara.de/
Einmal habe ich diese Seite bereits zitiert. Spare mit weitere, weise nur auf die Seite noch mal hin. Weil sie mir mit ihren Thematisierungen entgegenkommen, grad in der Breite, auch wer worüber zu Wort kommt. Immer noch recht europäisch, aber mit einem Blick, der meinem eher entspricht, als so mancher, den ich in den sonst so üblichen Medien häufiger meine, zu sehen.
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kaja
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Beitrag Di., 20.01.2015, 14:13

Gerade habe ich einen interessanten Artikel gelesen der zum Thema passt.

"Zauberformel "Das hat doch nichts mit dem Islam zu tun" zieht nicht mehr

Ehrlichkeit und Selbstkritik unter Muslimen gefordert"

http://hpd.de/artikel/10970?nopaging=1
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BillieJane
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Beitrag Di., 20.01.2015, 15:23

Leider ein nichtssagender Artikel. Denn mir als nicht Muslima ist nicht ersichtlich welche islamische Strömungen und Schulen welche Auslegung des Korans heranziehen um Karikaturen des Propheten mit dem Tod zu rechtfertigen.

Diese Differenzierung fehlt mir in dem Artikel. Es gibt ja nicht den einen Islam, das sieht man wieder im Irak wo sich Muslime unterschiedlichen Glaubens, Sunniten und Schiiten gegenseitig bekriegen. Somit gibt es auch innerhalb des Islams selbst einen Glaubenskrieg.

Also welche Muslime spricht der Autor genau an?

Natürlich hat dieser Anschlag insofern mit dem Islam etwas zu tun, da die Atentäter vorgegeben haben von al Qaida und IS beauftragt worden zu sein.


kaja
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Beitrag Di., 20.01.2015, 15:33

Meiner Meinung nach ist durchaus nachvollziehbar wer angesprochen werden soll (vgl. z.B. "Basta-These").
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BillieJane
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Beitrag Di., 20.01.2015, 18:55

kaja hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist durchaus nachvollziehbar wer angesprochen werden soll (vgl. z.B. "Basta-These").
Und wer soll genau angesprochen werden? Welche der in Deutschland lebende Muslime sollen sich denn angesprochen fühlen? Alle? Und was haben in Deutschland lebende Muslime mit den Anschlägen in Paris zu tun? Und was ist eine "Basta-These"?

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stern
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Beitrag Di., 20.01.2015, 19:37

Steht doch im Artikel, wer angesprochen ist:
Meine Aufforderung richtet sich vielmehr an diejenigen Muslime, die die Religion nicht bloß als ein kulturelles Anhängsel pflegen, sondern ihre Wahrheit und Wichtigkeit predigen, lehren, verteidigen. Zum Beispiel an die Imame der Gemeinden, an die islamischen Religionslehrer in den Schulen, an die muslimischen Theologen, an all die wortgewandten Apologeten des Islam, sofern sie solche Anschläge aufrichtig verurteilen und den Islam als die Religion des Friedens betrachten.
http://hpd.de/artikel/10970?nopaging=1
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kaja
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Beitrag Di., 20.01.2015, 19:45

Danke stern. Du hast ihn offensichtlich gelesen
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stern
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Beitrag Di., 20.01.2015, 20:21

Natürlich, kaja. Auch die Basta-These ist erläutert

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Manches treibt schon seltsame Blüten:
Moschee-Motiv: Aldi Süd erzürnt mit Seifen-Rücknahme

Auf einer Seifenpackung ist eine Moschee abgebildet, ein Kunde beschwert sich und Aldi Süd nimmt das Produkt aus dem Programm. Jetzt wird das Unternehmen dafür wüst beschimpft.

Berlin - Die Rücknahme einer Seifenpackung mit einem Moschee-Motiv hat dem Discounter Aldi Süd im Internet viel Kritik eingebracht. Auf Twitter und der Facebook-Seite des Unternehmens sammelten sich bis Montagabend zahlreiche Kommentare, die den Verantwortlichen mangelndes Rückgrat und eine Gefährdung der Meinungsfreiheit vorwarfen.

Der Vorschlag, sich in "Üldü" umzubenennen, gehört dabei noch zu den harmloseren, viele Kommentare sind eindeutig islamfeindlich, andere einfach nur fassungslos.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 13828.html
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BillieJane
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Beitrag Di., 20.01.2015, 21:20

BillieJane hat geschrieben:Leider ein nichtssagender Artikel. Denn mir als nicht Muslima ist nicht ersichtlich welche islamische Strömungen und Schulen welche Auslegung des Korans heranziehen um Karikaturen des Propheten mit dem Tod zu rechtfertigen.

Diese Differenzierung fehlt mir in dem Artikel. Es gibt ja nicht den einen Islam, das sieht man wieder im Irak wo sich Muslime unterschiedlichen Glaubens, Sunniten und Schiiten gegenseitig bekriegen. Somit gibt es auch innerhalb des Islams selbst einen Glaubenskrieg.

Also welche Muslime spricht der Autor genau an?
Meine Aufforderung richtet sich vielmehr an diejenigen Muslime, die die Religion nicht bloß als ein kulturelles Anhängsel pflegen, sondern ihre Wahrheit und Wichtigkeit predigen, lehren, verteidigen. Zum Beispiel an die Imame der Gemeinden, an die islamischen Religionslehrer in den Schulen, an die muslimischen Theologen, an all die wortgewandten Apologeten des Islam, sofern sie solche Anschläge aufrichtig verurteilen und den Islam als die Religion des Friedens betrachten.
http://hpd.de/artikel/10970?nopaging=1
Genau diese Undifferenziertheit meine ich, siehe oben. Rechtfertigen islamische Schulen in Deutschland die Morde in Paris? Wenn ja welche Schulen und Imane solle das sein? Wahabiten? Salafisten?

Das ist ja so ein allgemeiner Aufruf an alle, was damit impliziert, dass alle muslimischen Schulen und Glaubensrichtungen diese Morde befürworten und sich nicht außreichend davon distanzieren.

Fühlt sich hier auch jemand persönlich Angesprochen wenn durch deutsche Waffen, durch deutsche Soldaten, muslimische Zivilisten massakriert werden?

Ich finde diesen ganzen Hype um diesen Terroranschlag vollkommen unverhältnismäßig im Hinblick auf diese ganzen Morde und Massaker welche wir als NATO Staaten jeden Tag zu verantworten haben.

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BillieJane
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Beitrag Di., 20.01.2015, 21:29

Fakt ist, dass der Westen den Terrorismus in diese Länder erst geschaffen hat. Jetzt irgend einen Islam dafür verantwortlich zu machen ist an Bigotterie nicht mehr zu übertreffen.

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