Alkohol und Opiate

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Arni
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Beitrag Sa., 15.09.2018, 00:58

spirit-cologne hat geschrieben: Fr., 14.09.2018, 23:58 Arni, irgendwie wundert mich das jetzt nicht, Drogen und Alkohol sind teuer und sorgen dafür, dass man nur mit sich selbst beschäftigt ist und den Kontakt zu anderen Menschen verliert, ohne es zu merken. Ich denke echt, dass du viel tiefer drin steckst, als du es dir selbst eingestehen willst. Geh' in eine Drogenberatung und mach' einen Entzug. Da gibt es auch Sozialarbeiter, die dir helfen können, deine finanzielle Situation in den Griff zu bekommen. Was die Freundin angeht, kann dir natürlich keiner von außen helfen. Da musst du selbst schauen, ob da eventuell noch was zu retten ist oder nicht. Aber ich brauche kein Prophet zu sein, um vorauszusehen dass das beziehungstechnisch und im Bezug auf das soziale Umfeld auf Dauer noch wesentlich schwieriger wird, wenn du es nicht schaffst, von dem Zeug wegzukommen. Auf Dauer führen gerade Opiate zu einer dauerhaften Persönlichkeitsveränderung - und das nicht zum Guten...
Ja hast wohl recht ich werde mir eine beratung oder selbsthilfegruppe suchen und jetzt garnichts mehr nehmen, habe ich jetzt fest vor von dem zeug die finger zu lassen.
Habe viel nachgedacht in letzter zeit und das zeug bringt einen nirgendwo hin, das wars.

Mit der freundin weiss ich nicht was da zu retten ist, ich dachte immer es ist alles gut.
Das ist ja nicht meine erste beziehung, ich frage mich warum die mühe machen wenn eh jede beziehung irgendwann endet. Anscheinend gibts wahre liebe nur noch im film. Wenn ich vei bekannten so schau ist das ja auch das selbe und wenn ich sehe wieviele scheidungen es gibt und wie oft betrogen wird... wozu das dann alles.

Also ich werde jetzt wie gesagt den scheiss sein lassen und berichten wie es in zukunft weiter geht

Danke und lg

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spirit-cologne
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Beitrag Sa., 15.09.2018, 01:31

Arni, ich verstehe, dass du das in puncto Beziehung derzeit nur schwarz sehen kannst, aber denke auch daran, dass Drogen und Alkohol etwas mit deinen Beziehungen machen. Du hast bisher immer eine Beziehung zu dritt geführt: Du, deine Freundin und die Drogen. Da ist es kein Wunder, dass da keine echte Zweisamkeit aufkommt, deine Freundin war ja eigentlich mit 2 Männern gleichzeitig zusammen: Dem nüchternen Arni und dem zugedröhnten Arni und dass sind 2 völlig verschiedene Persönlichkeiten. Wenn du es schaffst, von dem Zeug ganz weg zu kommen, werden auch in puncto Beziehung andere Erfahrungen möglich...Ich wünsche dir viel Kraft und Motivation, zieh' es durch...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...

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Arni
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Beitrag Sa., 15.09.2018, 01:48

Das wäre schön aber wie war das in meinen vergangenen beziehungen wo ich noch nix genommen habe, die sind ja auch alle geendet, auch wenn ich jetzt nüchtern bin ist das ja keine garantie das es für immer hält also wozu das alles.

Irgendwie hab ich das gefühl man kann sich auf nichts und niemand mehr verlassen. Ich wünsche mir sicherheit im leben aber das gibt es wohl nicht.

Ein weiteres problem sind hald auch phasenweise meine depressionen die chronisch sind. Ich kann damit umgehen aber es erwischt mich hald immer mal wieder und dann kann ich nichts unternehmen und so.

Mich macht das so traurig ich wollte immer schon eine frau fürs leben aber anscheinend kommt immer irgendwas früher odet später und dann ist es aus. Es geht mir echt sau schlecht und ich weiss nicht was ich machen soll

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