Zocken!

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Akali1996
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Beitrag So., 17.10.2021, 14:07

Letterlove hat geschrieben: So., 17.10.2021, 11:45
Akali1996 hat geschrieben: So., 17.10.2021, 08:39
Und zum Thema pc bauen...
Das kann ich jedem nur empfehlen...
Ist ein Kinderspiel, spart Geld, und man kann alles nach seinen eigenen Vorstellungen machen
Die zeit sich damit auseinanderzusetzen lohnt sich auch.... da man sich dann mit seinem PC gut auskennt

Hab meinen auch selbst zusammengebaut und der läuft echt super und sieht schick aus
Und man kann ihn jederzeit selber aufrüsten
also bis ich so weit bin, mir zuzutrauen, einen PC selbst zu bauen, dauert es noch sehr lange. Ich bin absolut nicht im Thema drin. Ich kann zwar googeln, welche Bauteile die beste Bewertung haben, aber ob die sich untereinander auch vertragen?? Dazu bin ich nicht gut genug in der Thematik verankert und selbst wenn ich also nen PC so zusammen stellen könnt wie er laufen würde, würde ich glauben, dass andere mir nen besseren bauen, denn die haben vermutlich schon viele Jahre sowas gemacht und einfach viel mehr Erfahrung.
Naja, das reicht halt nicht sich Bewertungen durchzulesen...
Man muss sich schon ne Zeit lang mit dem Thema befassen
Man muss halt auch Die Zeit dazu haben
Und Interesse daran

Also ich habe mich zb selbst ne Zeit lang erstmal intensiv mit dem Thema befasst, nicht nur Seiten durchgelesen wo erklärt wird wie gewisse Sachen gehören und funktionieren
Sondern auch einfach in verschiedenen Foren Unterhaltungen über den PC bau mit gelesen, da lernt man auch viel dazu und sieht so die gängigen Probleme die auftreten

Man muss es sich halt auch zutrauen und riskieren, dass es evtl erstmal nicht so läuft wie man will, da man ja Anfänger ist

Aber ohne anzufangen, wird man es nie lernen, denn jeder fängt ja mal an

Aber wie gesagt man brauch Zeit und Interesse

Bei mir sind dann auch erstmal ei ige Probleme aufgetreten, die ich aber alle beheben konnte und er läuft jezt super, genau richtig für das was ich brauche, und war sehr günstig da ich teils mit gebraucht und b-ware (geprüft) gearbeitet habe

Wollte es halt nur empfehlen, da ich selbst sehr positive Erfahrungen gemacht habe

Und die Seite hardwaredealz hat sehr gute Empfehlungen und systemvorschläge wo alles gut zusammenpasst(die sind im gesamten aber teurer als ganz oben steht...)
Und die Seite hat außerdem noch ein gutes Forum bei dem man fragen aller art stellen kann, oder sich einfach durch Lesen und dazu lernen...
Man kann sich zb von den systemvorschlägen leiten lassen, und es aber nach seinen eigenen Vorstellungen abändern... für den Anfang

Aber für jemanden der abends nach der Arbeit nicht Die Zeit findet um sich mit sowas auseinanderzusetzen für den lohnt sich das dann halt leider nicht so

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Tupsy71
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Beitrag So., 17.10.2021, 14:29

Hallo miteinander. Sorry dass ich da so reinschneie, doch ich hätte mal paar Fragen an euch Zocker.
Meine erwachsenen Kids zocken auch gerne, aber halt nicht so oft, da Beruf und Alltag dazwischen Funken
Meine Frage ist, besteht bei vielen zocken die Gefahr, dass man sich so sehr darin im Spiel verliert, dass man den Bezug zum Hier und Jetzt völlig verliert? Wenn ich mal ds gespielt habe, dann fühlte es sich danach stets noch komischer an. Daher die Frage: ab wann hat es Suchtpotential und verliert man da komplett den Bezug zum live Leben? Bzw blockiert das dann zum Weiterkommen?
Sorry dass ich das so frage: ich weiß halt von mir selber, dass es für mich gefährlich wäre. Weiß aber nicht ob das so normal wäre. Sorry

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Akali1996
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Beitrag So., 17.10.2021, 17:00

Tupsy71 hat geschrieben: So., 17.10.2021, 14:29 Hallo miteinander. Sorry dass ich da so reinschneie, doch ich hätte mal paar Fragen an euch Zocker.
Meine erwachsenen Kids zocken auch gerne, aber halt nicht so oft, da Beruf und Alltag dazwischen Funken
Meine Frage ist, besteht bei vielen zocken die Gefahr, dass man sich so sehr darin im Spiel verliert, dass man den Bezug zum Hier und Jetzt völlig verliert? Wenn ich mal ds gespielt habe, dann fühlte es sich danach stets noch komischer an. Daher die Frage: ab wann hat es Suchtpotential und verliert man da komplett den Bezug zum live Leben? Bzw blockiert das dann zum Weiterkommen?
Sorry dass ich das so frage: ich weiß halt von mir selber, dass es für mich gefährlich wäre. Weiß aber nicht ob das so normal wäre. Sorry
Solange man es nicht als Flucht aus der Realität macht ist alles ok dann kann man so viele Killer spiele oder so zocken wie man will das macht garnix aus
Meine Meinung
Und die sucht entsteht ja nur wenn irgend ein Problem da ist und nicht aus dem nichts nur weil man zocken anfängt
Denke ich mal aber kann auch falsch liegeñ

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Letterlove
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Beitrag So., 17.10.2021, 19:25

Tupsy71 hat geschrieben: So., 17.10.2021, 14:29 Hallo miteinander.
Meine Frage ist, besteht bei vielen zocken die Gefahr, dass man sich so sehr darin im Spiel verliert, dass man den Bezug zum Hier und Jetzt völlig verliert? [...] Ab wann hat es Suchtpotential und verliert man da komplett den Bezug zum live Leben? Bzw blockiert das dann zum Weiterkommen?
Hey Tupsy,
das kommt natürlich total auf den Charakter an.
Ich persönlich hatte schon so Phasen, zu denen ich die echte Welt am Liebsten in die Tonne getreten hätte und ins Spiel abgetaucht bin. Allerdings ohne Sucht an sich. Würde ich nicht so nennen. Leute die 8 Stunden am Tag die Glotze laufen haben, würden sich ja auch nicht als süchtig bezeichnen.

Leider gibt es aber nur wenige wie dich, die Zocker erstmal selbst fragen. Die schauen dann meist lieber irgendwelche Klagemauer.tv Beiträge, wo es drum geht wie Computerspiele skrupellose Killer heranzüchten - absoluter Bullshit.

Ich denke, jeder hat mal so Phasen, in denen er sich anderen Dingen mehr oder minder widmet. Eine Sucht ist erst dann gegeben, wenn man ohne spielen völlig durchdreht. Wenn sich alles nur noch darum kreist. Oder wenn du feststellst, dass sich dein Kind extremst verändert - dass es z.B. unverhältnismäßig gewalttätig auftritt, flucht und beleidigt, als gäbe es kein Morgen mehr. Das ist natürlich nicht gesund und sollte echt beobachtet werden... (Allerdings schwer, wenn sie schon erwachsen sind).

Bedenke, dass jetzt gerade zocken ein um so wichtigeres Ventil ist, wo man sich aus dem Weg gehen muss. Sich wenigstens online mit Freunden zu treffen, sollte für die momentanen Umstände mit Corona völlig okay sein.

Ich nutze Spiele oft, um einfach mal was anderes zu erleben als meinen Alltag. Gerade hab ich so viel hinter mir, dass ich echt einfach an manchen Tagen den ganzen Tag am PC sitze und zocke. diese Zeit nehme ich mir. Dafür wird dann aber an anderen Tagen wieder was gemacht, es dominiert also nicht mein Leben und trotz all den dingen, die ich in den Spielen erlebe, verliere ich nicht den Bezug zur echten Welt. Das Einzige, was ich hin und wieder mal verliere ist das Zeitgefühl. Dinge wie "Ich will nur noch schnell... oh, ich hab ja ganz vergessen..." passieren öfter mal, aber auch das sehe ich nicht kritisch.

PC Spiele haben aber durchaus auch viel Gutes. Ein Freund von mir hat nur ein Auge und durch seine Spielerei hat er ein so geschultes Auge und eine sehr beeindruckende Auge-Hand-Koordination, dass so mancher mit zwei Augen dagegen aussieht wie ein Waisenkind.
Sehr sehr viele Gamer sind solche Fans von den Spielen, dass sie sich sogar Kostüme herstellen. Richtig anspruchsvolle Kostüme, wofür man nähen und modellieren kann. Google dazu gern mal "Cosplays", da gerätst du bei manchen Meisterwerken ins Staunen.
Ich selbst hab auch schon einiges dadurch gelernt, z.B. konnte ich nen Unfall verhindern, weil ich durch die ganzen Autorennspiele zumindest eine Teilahnung davon habe, wie sich ein Frontantriebwagen bei Glätte und Aquaplaning anfühlt, bzw. den Unterschied kenne, wie sich verschiedene Antriebe auf rutschiger Fahrbahn verhalten. In dem Moment in so nem Auto zu sitzen, was Aquaplaning ausgesetzt ist, oder über eine gefrorene Kreuzung schliddert, war das für mich wie bei meinen Spielen und ich wusste recht gut, was ich wie machen muss.
Wieder andere Bekannte von mir haben durch ihre Spielerei angefangen, Spiele mit Zusatzinhalten aufzuwerten. Man nennt das "Modden". Hab ich auch schon gemacht und ist sowohl interessant als auch fördernd. Du musst dich konzentrieren, musst nachdenken usw., spielen ist also nicht nur stupides Rumsitzen und einen Monitor anglotzen.

Bedauerlicherweise wird das gern von Leuten behauptet, die so viel Ahnung von Spielen haben, wie ich vom U-Boot navigieren.

Wenn du eine echt tolle Sendung schauen möchtest, die sich darum handelt, ob Spiele Zeitverschwendung sind, dann lad ich dich gern dazu ein, dir "LeFloid" anzuschauen. Der war Gast in einer Sendung und hatte dazu einiges zu sagen.

Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Akali1996
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Beitrag So., 17.10.2021, 19:32

Letterlove hat geschrieben: So., 17.10.2021, 19:25
Tupsy71 hat geschrieben: So., 17.10.2021, 14:29 Hallo miteinander.
Meine Frage ist, besteht bei vielen zocken die Gefahr, dass man sich so sehr darin im Spiel verliert, dass man den Bezug zum Hier und Jetzt völlig verliert? [...] Ab wann hat es Suchtpotential und verliert man da komplett den Bezug zum live Leben? Bzw blockiert das dann zum Weiterkommen?
Hey Tupsy,
das kommt natürlich total auf den Charakter an.
Ich persönlich hatte schon so Phasen, zu denen ich die echte Welt am Liebsten in die Tonne getreten hätte und ins Spiel abgetaucht bin. Allerdings ohne Sucht an sich. Würde ich nicht so nennen. Leute die 8 Stunden am Tag die Glotze laufen haben, würden sich ja auch nicht als süchtig bezeichnen.

Leider gibt es aber nur wenige wie dich, die Zocker erstmal selbst fragen. Die schauen dann meist lieber irgendwelche Klagemauer.tv Beiträge, wo es drum geht wie Computerspiele skrupellose Killer heranzüchten - absoluter Bullshit.

Ich denke, jeder hat mal so Phasen, in denen er sich anderen Dingen mehr oder minder widmet. Eine Sucht ist erst dann gegeben, wenn man ohne spielen völlig durchdreht. Wenn sich alles nur noch darum kreist. Oder wenn du feststellst, dass sich dein Kind extremst verändert - dass es z.B. unverhältnismäßig gewalttätig auftritt, flucht und beleidigt, als gäbe es kein Morgen mehr. Das ist natürlich nicht gesund und sollte echt beobachtet werden... (Allerdings schwer, wenn sie schon erwachsen sind).

Bedenke, dass jetzt gerade zocken ein um so wichtigeres Ventil ist, wo man sich aus dem Weg gehen muss. Sich wenigstens online mit Freunden zu treffen, sollte für die momentanen Umstände mit Corona völlig okay sein.

Ich nutze Spiele oft, um einfach mal was anderes zu erleben als meinen Alltag. Gerade hab ich so viel hinter mir, dass ich echt einfach an manchen Tagen den ganzen Tag am PC sitze und zocke. diese Zeit nehme ich mir. Dafür wird dann aber an anderen Tagen wieder was gemacht, es dominiert also nicht mein Leben und trotz all den dingen, die ich in den Spielen erlebe, verliere ich nicht den Bezug zur echten Welt. Das Einzige, was ich hin und wieder mal verliere ist das Zeitgefühl. Dinge wie "Ich will nur noch schnell... oh, ich hab ja ganz vergessen..." passieren öfter mal, aber auch das sehe ich nicht kritisch.

PC Spiele haben aber durchaus auch viel Gutes. Ein Freund von mir hat nur ein Auge und durch seine Spielerei hat er ein so geschultes Auge und eine sehr beeindruckende Auge-Hand-Koordination, dass so mancher mit zwei Augen dagegen aussieht wie ein Waisenkind.
Sehr sehr viele Gamer sind solche Fans von den Spielen, dass sie sich sogar Kostüme herstellen. Richtig anspruchsvolle Kostüme, wofür man nähen und modellieren kann. Google dazu gern mal "Cosplays", da gerätst du bei manchen Meisterwerken ins Staunen.
Ich selbst hab auch schon einiges dadurch gelernt, z.B. konnte ich nen Unfall verhindern, weil ich durch die ganzen Autorennspiele zumindest eine Teilahnung davon habe, wie sich ein Frontantriebwagen bei Glätte und Aquaplaning anfühlt, bzw. den Unterschied kenne, wie sich verschiedene Antriebe auf rutschiger Fahrbahn verhalten. In dem Moment in so nem Auto zu sitzen, was Aquaplaning ausgesetzt ist, oder über eine gefrorene Kreuzung schliddert, war das für mich wie bei meinen Spielen und ich wusste recht gut, was ich wie machen muss.
Wieder andere Bekannte von mir haben durch ihre Spielerei angefangen, Spiele mit Zusatzinhalten aufzuwerten. Man nennt das "Modden". Hab ich auch schon gemacht und ist sowohl interessant als auch fördernd. Du musst dich konzentrieren, musst nachdenken usw., spielen ist also nicht nur stupides Rumsitzen und einen Monitor anglotzen.

Bedauerlicherweise wird das gern von Leuten behauptet, die so viel Ahnung von Spielen haben, wie ich vom U-Boot navigieren.

Wenn du eine echt tolle Sendung schauen möchtest, die sich darum handelt, ob Spiele Zeitverschwendung sind, dann lad ich dich gern dazu ein, dir "LeFloid" anzuschauen. Der war Gast in einer Sendung und hatte dazu einiges zu sagen.

Schön gesagt kann ich unterschreibennnnn

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Letterlove
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Beitrag So., 17.10.2021, 19:53

Tupsy71 hat geschrieben: So., 17.10.2021, 14:29 Daher die Frage: ab wann hat es Suchtpotential und verliert man da komplett den Bezug zum live Leben? Bzw blockiert das dann zum Weiterkommen?
Sorry dass ich das so frage: ich weiß halt von mir selber, dass es für mich gefährlich wäre. Weiß aber nicht ob das so normal wäre. Sorry
Zudem finde ich, dass es besser ist, zuhause zu sitzen und zu zocken, als z.B. irgendwo auf Parties zu hocken und sich da dem Alk hinzugeben. "Ein bisschen" ist mittlerweile in unserer Gesellschaft so normal wie der Schwimmbadbesuch, aber "ein bisschen" kann eben auch schon schädlich sein.

Ein weiterer Vorteil von Spielen ist ebenso, dass man mit Multiplayerspielen internationale Freundschaften knüpfen kann.
Ich persönlich hab Kumpels in England, Irland, Schottland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Spanien, Argentinien, China, Russland, Kanada und Amerika. Das ist schon eine ziemliche Herausforderung, sich mit so viel verschiedenen Dialekten auseinander zu setzen, möcht ich meinen. Und wie Lefloid in dem Video ebenfalls sagte: "Mein Englisch wäre wohl nichtmal halb so gut wie jetzt, gäbe es diese Spiele nicht", denn wo unterhältst du dich denn sonst freiwillig stundenlang in anderen Sprachen, als bei einem Spiel?

Wie Akali schon sagte: Die Dosis macht das Gift. Wenn jemand Spiele dazu nutzt, seinen Problemen aus dem Weg zu gehen, dann wird es ungesund, aber das kannst du auch genau so gut bei anderen dingen haben, ohne an Spiele zu denken. Der Mensch, dier drei Mal seinen Wagen poliert, weil er Stunk mit seiner Frau hat und sich lieber in der Garage herum treibt... Der Mensch, der sein ganzes Geld aus dem Fenster wirft und alles kauft, weil er seine innere Leere damit füllen will... Der Mensch, den du auf jeder Party triffst, weil ihm daheim die Decke auf den Kopf fällt, sobald er mit sich allein ist...

Da all diese Menschen aber nicht die Norm sind, kannst du auch beim Spielen getrost davon ausgehen, dass es solche und solche gibt.

Vielleicht würde es dir helfen, wenn du deinen Kindern mal zuschaust. Vielleicht fragst du mal, ob du dir was davon anschauen kannst.

Ich persönlich spiele gerade sooo gern dieses Farmspiel hier... Gerade ist Herbst und ich muss mein Gemüse ernten, meine Tiere versorgen, mein Haus ausbauen und den Hof in Ordnung halten. Morgen werde ich geimpft und wenn es so ist wie beim letzten Mal, bin ich für etwa eine Woche nicht mehr zu gebrauchen. Da bin ich echt froh, wenn ich in meine Farm abtauchen und meinen physischen Körper etwas ablenken kann...

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Tupsy71
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Beitrag So., 17.10.2021, 21:13

Herzlichen Dank für eure Antworten. Das war wirklich bereichernd. Wünsche euch Allen weiterhin schönes und erfolgreiches zocken

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Wurstel
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Beitrag Fr., 22.10.2021, 13:41

Wurstel

Akali1996 hat geschrieben: Sa., 16.10.2021, 14:02 Was ist denn c=64 und t=99
C=64 und TI-99 sind Heimcomputer.

Die ersten PCs (damals noch mit dem Betriebssystem CP/M) waren sehr teuer, konnten keine Grafik, und es gab auch keine Farben. Sie wurden mit Grün-Monitoren verkauft und hatten typischerweise zwei Diskettenlaufwerke und waren nur für Büroanwendungen geeignet und aufgrund ihres Preises für Privatanwender praktisch unleistbar.

Im Gegensatz dazu standen die Heimcomputer (manchmal mit HC abgeküzrt). Diese waren billig, hatten nur ein sehr kleines RAM (Speicherchips waren damals noch sauteuer), boten dafür aber Grafik und Farben. Sie wurden mit einem PAL-Modulator (bzw. in den USA mit einem NTSC-Modulator) ausgeliefert und an den Antennenanschluß des Fernsehapparates angeschlossen. Dies war eine kostengünstige Lösung, weil man sich den teuren Monitor ersparen konnte - schließlich hatte so ziemlich jeder einen Fernseher. Man mußte also nur am Fernseher den entsprechenden Kanal einstellen und konnte mit dem Heimcomputer loslegen.

Ein Kennzeichen der Heimcomputer war, daß sie das Betriebssystem in Form eines ROMs beinhalteten. Daher dauerte das Hochfahren eines Heimcomputers in der Regel unter einer Sekunde. Grundsätzlich beinhalteten die Heimcomputer einen BASIC-Interpreter, der ebenfalls in Form von ROM im Computer eingebaut war.

Programme wie auch Spiele gab es für die Heimcomputer entweder in Form von Steckmodulen (da sind die Programme in ROMs gespeichert) oder aber auf Cassetten (da mußte man einen Cassettenrecorder an den Heimcomputer anschließen).

Diskettenlaufwerke waren zwar beim C=64 üblich (und dort auch einigermaßen leistbar), aber für den TI-99 war das Diskettensystem sauteuer (man brauchte dort drei Komponenten, um Disketten verwenden zu können). Für den TI-99 kamen die Spiele fast nur auf Steckmodulen heraus. (Dies hatte für den Hersteller den Vorteil, daß die Spiele nicht kopiert werden konnten. Die Spiele kosteten dort nämlich richtig Geld.)

Informationen zum C=64 gibt es hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Commodore_64

Informationen zum TI-99/4A gibt es hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Texas_Ins ... s_TI-99/4A


Wurstel

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Akali1996
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Beitrag Fr., 22.10.2021, 22:25

Oh... das ist ja uralt.. das du sowas noch nutzt...
Aber thx für den Text, wieder was dazu gelernt

Ach ja falls jemand d2r zockt kann er mich gerne laden bin jeden Abend online unter der Woche
Heisse bei battlenet 'reach'

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Tröte
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Beitrag Sa., 23.10.2021, 08:29

mein erster Computer war sogar der VC20 (Vorgänger vom C64) mit Datasette (Kassettenrecorder)... Mensch das waren Zeiten...
https://de.wikipedia.org/wiki/Commodore ... _20,_VC_20
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "


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Beitrag Mo., 29.11.2021, 20:09

Ich zocke gerade AC Odyssey. Chernobylite habe ich noch unangefangen da.
Ich finde zocken selbst übrigens nicht ganz unkritisch. Wie alles im Leben: Die Dosis macht das Gift.
amor fati

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Beitrag Mo., 29.11.2021, 20:15

Bin noch immer mit AC 1 beschäftigt und suche dort alle Flaggen...
Hab mir gesagt, dass ich nicht eher alle anderen Teile spiele, bis Teil 1 komplett ist. In AC 2 hab ich mal kurz reingeschaut, aber die restlichen Teile, die ich teilweise habe, hab ich nichtmal installiert.
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Beitrag Mo., 29.11.2021, 21:55

Ich habe AC Unity, weil es das mal kostenlos gab. Habe es aus Interesse angespielt, aber gerade diese eine Zillionen Sidequests, die man machen musste, um erträgliche Ausrüstung zu kriegen, sind nicht so meins. Habs dann gelassen.
Jetzt Odyssey war nochmal ein Versuch, da ich zur Zeit länger AU bin. Odyssey ist schon nett. Die Hauptstory muss ich sagen holt mich emotional ab. Die immer noch AC typisch überladene Karte muss nicht abgespielt werden. Es bleibt einem überlassen wie man es angeht. Kann ich empfehlen, obwohl ich sonst kein zu krasser Ubisoft Fan bin.
amor fati

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Beitrag Di., 30.11.2021, 01:11

oh, also haben sich die Spiele weiterentwickelt...
In Teil 1 hattest du immer die selben Klamotten und bekamst automatisch Ausrüstung, wenn du der Story folgtest.
In Teil 2 konnte man seine Klamotten einfärben lassen, um... tja, weiß gar nicht, ich habs immer so getragen wies am Hübschesten aussah, evtl hatte es aber einen Tarneffekt, genau so auszusehen wie die anderen.

Ein Ubisoft Fan bin ich übrigens auch eigentlich nicht.
Früher hat man sich ein Spiel gekauft und hatte ALLES was es dazu gab. Aber wie EA Games splitten die immer mehr alles in Einzelteile. Hier 10€ addon, da 10€ addon... Das nervt mich total ab.
(Außer Tom Clancys Ghost Recon Wildlands, das mag ich. Und Anno. )
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Beitrag Di., 30.11.2021, 10:36

Wenn dir Wildlands gefallen hat (mir auch), halte mal ein Auge nach Breakpoint auf. Die haben wirklich sehr viel an dem Game geändert, es gibt wieder die KI-Buddys, die Gegner sind nicht mehr dumm, Lootsystem nach Vorliebe an- und ausschaltbar usw. Ich habe die erste Season später echt gerne gespielt. Hatte damals an der closed beta teilgenommen und war sehr enttäuscht (wie so viele), aber sie haben eben wirklich mal auf die Community gehört und entsprechende Änderungen vorgenommen. Ich habe normal nur wenig Zeit zum zocken und habe danach wieber was anderes gezockt, habe die weiteren Seasons jedoch durchaus auf dem Schirm.
amor fati

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