Lebenssinnkrise

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Reini42
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Lebenssinnkrise

Beitrag Mo., 08.10.2018, 15:34

Hallo ihr,

ich bin der Reini, und das hier ist mein erster Versuch über meine Probleme zu reden. Vielleicht wird und kann mir hier geholfen werden, zumindest mit Ratschlägen.

Ich bin jetzt 42, ledig, keine Kinder, zurzeit arbeitssuchend, leider, und ich bin Wiener. Ich hab auch nie eine Freundin gehabt, ich bin faktisch Jungfrau wenn man das so sagen kann. Und ich leide unter Depressionen und der Himmel weiß was noch.

Von etwa 8 oder 9 bis etwa 12 Jahren wurde ich von meinem Steifvater misshandelt. Ich bekam im Durchschnitt wöchentlich eine richtig heftige Tracht Prügel, wurde mit Fäusten geschlagen, mit Füßen zu Boden getreten und und, ohne Grund und einfach nur dass er sich abreagieren konnte. Als die Prügel mit 12 aufhörten, begann das Mobbing in der Schule. Eine Reaktion wohl auf die Prügel davor. Jedenfalls, ich hatte eine tolle Kindheit (lach).

Mit 20 bekam ich erstmals eine erste depressive Phase oder ähnliches. Ich war damals sehr verliebt, unglücklich weil das Mädchen mich wiederum nicht liebte, und entwickelte in Folge eine Selbstwahrnehmungsstörung. Ich empfand mich als zu klein, als zu dick, zu hässlich. Ich fand Trost in der Kirche, wurde gläubig, und fokussierte mich auf eine Arbeit. Je mehr ich mich auf die Arbeit konzentrierte, umso mehr schien ich meine Selbstwahrnehmungsstörung zu vergessen. Mit 26 brach sie aber wieder aus als meine große aber unglückliche Liebe heiratete und ein Kind bekam. Wieder war ich zu klein, zu schwach, zu hässlich, zu unfähig, wozu leben und wie soll ich das Leben ertragen usw. Parallel dazu wurde ich von meiner damaligen Firma gekündigt, gerade als ich dachte ich hätte es beruflich geschafft. Für mich ein Schock, und ich beschloss eine HTL zu machen. Ich erwartete mir bessere berufliche Möglichkeiten und Sicherheiten, leider vergebens wie es sich viel später zeigen sollte. Mit der HTL begann ich im folgenden Jahr. Gleichzeitig entdeckte ich das Internet, das war 2002, und an der HTL begann ich mit dem Rauchen. Ich wurde starker Raucher, rauchte durchschnittlich zwei Schachtel Zigaretten am Tag, manchmal auch mehr, drei Schachtel und so. Und so verbrachtete ich die kommenden fünfzehn Jahre, mit der HTL, mit 35 absolviert, mit viel Zigaretten, und einer Traumwelt. Denn schon als Kind flüchtete ich in Tagträume. Es schien, als würde die Zeit für mich stehen bleiben. Nicht dass ich isoliert war, im Gegenteil. Aber sobald möglich lebte ich in meiner Traumwelt, und im Internet eine virtuelle Realität in diversen Foren und Diskussionsrunden. Und die Zeit blieb stehen. Es war so, als würde all jenes, was ich mir wünsche und erträume, irgendwann wahr werden.

Und dann vor einigen Monaten kam die Ernüchterung. Seitdem werde ich mit der Realität konfrontiert. Aufgrund eines chronischen Leidens - nach genauer Ursache und Behandlungsmöglichkeit wird noch gesucht - dachte ich, ich müsse mit dem Rauchen aufhören. Ich bin jetzt drei Monate rauchfrei. Das erste Monat dachte ich nur, wie komme ich ohne Zigaretten aus. Dann aber wurde mir bewusst, dass ich eine Erkrankung habe. Und hier beginnt jetzt meine jetzige Phase. Seitdem schlafe ich auch vielleicht sechs Stunden am Tag. Parallel dazu schien ich in die Zeit katapultiert zu werden bevor ich angefangen hatte zu rauchen. Ich war wieder 26, 27. Und wieder hatte ich meine Selbstwahrnehmungsstörung, wieder meine Depressionen, und das Gefühl, niemals richtig und genügend gelebt zu haben. Das Gefühl, dass ich mich mit dem Rauchen und meinen Tagträumen selbst um mindestens fünfzehn Jahre betrogen habe. Und es geht weiter. Ich kann nicht akzeptieren, dass ich 42 bin. Ich kann mein Alter und das älter werden nicht akzeptieren. Ich sehe Kinder und Jugendliche, und ich möchte wieder Kind oder ein Jugendlicher sein. In mir entsteht eine starke Sehnsucht, und Traurigkeit weil ich das nicht kann. Es kommen Erinnerungen aus allen meinen Lebensphasen und als wäre alles gerade neulich oder voriges Jahr passiert. Flashbacks glaube ich nennt man das. Und ich möchte wieder zurück, möchte es wieder erleben, möchte 15, 18, 25 sein, es diesmal vielleicht besser machen. Ich sehe ein graues Haar und schon fühle ich mich elendig, möchte am liebsten wegrennen, aber wohin. Und dann natürlich, was ist mit meiner Erkrankung, wird alles gutgehen wie die Ärzte es sagen oder wartet doch noch eine böse Überraschung auf mich. Ich sehe derzeit keinen richtigen Ausweg, weiß nicht, wie ich das alles ertragen soll. Ich möchte leben, ich liebe das Leben, aber nicht dieses was ich jetzt lebe. Dieser Widerspruch scheint mich innerlich zu zerreißen. Und hatte ich davor das Gefühl, die Zeit bliebe für mich stehen, scheint sie jetzt dafür umso schneller zu laufen, richtig mit 200 Sachen zu rasen.

Was soll ich tun? Was kann ich tun?

LG, Reini.

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mental_ability
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Beitrag Mo., 08.10.2018, 19:55

Lieber Reini42,

ich weiß nicht, was du tun könntest um die Zeit anzuhalten oder zurückzudrehen.
Aber ich weiß: du musst trotz heftiger Gewalt die man dir angetan hat, eine starke Persönlichkeit sein.

Gab es eine Zeit, in der du die Wahrnehmung hattest, das "richtige" Leben zu leben?

Die Zigaretten beschreibst du als sehr prominent für deine Vita. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Was ist HTL?

Grüße
m_a

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Reini42
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Beitrag Mo., 08.10.2018, 20:45

Hallo m_a.

Eine HTL ist in Österreich eine Höhere technische Lehranstalt, Oberstufenform, Sekundarstufe II, so die Wikipedia. Ich habe damals die Abendschule gemacht, insgesamt 8 Semester. Mit 35 beendet, recht passabler Notendurchschnitt. Daneben gejobbt, wenn möglich. Heute neige ich dazu, meine HTL-Ausbildung manchmal zu bereuen. Weil beruflich hat sie mir nichts gebracht. Und damals zu Beginn habe ich meinen erlernten Beruf wegen der mittlerweile typischen Schichtarbeit faktisch geopfert. Mit dem Resultat dass ich seit Jahren möglicherweise in einer Qualitätsschleife stecke: Als Ingenieur bringe ich zu wenig Erfahrung, und als Facharbeiter will mich offenbar ebenso kein Unternehmen.

Ob ich eine starke Persönlichkeit bin? Vielleicht. Und trotzdem bin ich gescheitert. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass ich mindestens 15 Jahre hab schleifen lassen. Als wäre ich 15 oder gar 20 Jahre lang im Gefängnis gewesen. Eigentlich hätte ich mit 20 wissen müssen was ich heute weiß.

Aber es ist nicht nur das Gefühl, so viele Jahre verloren zu haben. Meine Minderwertigkeitskomplexe tun auch ihren Teil. Und die Erkenntnis, dass das Leben begrenzt ist, die Jugend vorbei ist. Und die Angst vor einer schwereren Krankheit. Ich weiß nicht, was mich am meisten schmerzt und fürchtet.

Früher hab ich gerne Ratschläge gegeben. Anderen zugeredet, versucht Mut zu machen. Aber nun bin ich selbst verwundet, ich kann das nicht mehr.

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mental_ability
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Beitrag Mo., 08.10.2018, 20:52

Gab es eine Zeit in der du die Wahrnehmung hattest, das "richtige" Leben zu leben?

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Reini42
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Beitrag Mo., 08.10.2018, 21:15

Puh, schwer zu sagen. Ich wollte immer ein Wunder, was ich, glaub ich, nur in meiner Fantasie finden konnte. In der realen Welt war stets etwas was mich gebremst hatte. Seien es die Prügel als Kind, später das Mobbing in der Schule, der Liebeskummer um die 20 herum, meine Minderwertigkeitskomplexe, ständig war etwas da vor dem ich zu fliehen versuchte.


Nina30
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Beitrag Di., 09.10.2018, 07:56

Hallo Reini! ;-)

Zu allererst einmal gratuliere ich Dir :thumbsup: , dass Du bereits 3 Monate rauchfrei bist und wünsche Dir weiterhin viel Durchhaltevermögen! :)

Außerdem die Abendschule zu besuchen (ich nehme an, Du hast damals nebenbei gearbeitet), soviel Disziplin muss man erst einmal haben! Also solltest Du eher stolz sein, dass Du sie gemacht hast, anstatt es zu bereuen.

Du hast geschrieben, Du hast Angst vor einer schweren Krankheit....ist das wegen Deines chronischen Leidens oder ist diese Angst allgemein?

LG,
Nina

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Kaonashi
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Beitrag Di., 09.10.2018, 08:56

Das Gefühl, dass einem Jahre vom Leben fehlen, kenne ich auch, nur aus etwas anderen Gründen. Mit meinem Alter komme ich nicht wirklich klar, das fühlt sich überhaupt nicht so an, als wäre das mein Alter. Rein auf dem Papier ist es das aber.

Ich finde auch, dass du eigentlich ziemlich viel geschafft hast. Das, was du als richtig und wichtig eingestuft hast, hast du konsequent durchgezogen.
Jetzt hat das leider nicht zu dem beruflichen Erfolg geführt, den du dir erhofft hast, und das Privatleben ist auch auf der Strecke geblieben. Ich denke, manchmal ist das einfach Pech, man steckt nicht immer drin und kann nicht vorhersehen, welches die richtigen Entscheidungen sind. Andere haben mehr Glück, aber man darf sich nicht vergleichen und denken, man müsste genau das erreichen, was andere erreichen.

Es ist noch lange nicht alles vorbei. Wenn das mit der Krankheit geklärt ist, dann schau doch mal, was dir wirklich Spaß machen würde, beruflich oder privat. Finde deinen eigenen Weg, unabhängig von gesellschaftlichen Bewertungen und Vergleichen mit anderen. Du hast getan, was du konntest, jetzt achte darauf, was dir gut tut, für den Körper und die Psyche.

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Reini42
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Beitrag Di., 09.10.2018, 09:32

Danke Nina und Kaonashi,

ich weiß, es ist lange nicht vorbei. Und nicht wenige ältere Mitmenschen sind mit 60 oder sogar 70 fitter und glücklicher als so manche 20-Jährige.

Ich habe Adipositas Grad I oder II, das variiert immer bei mir. Schon als Kind neigte ich zu Übergewicht, und schon als Kind wollte ich abnehmen. Einige Male habe ich es versucht, mit Sport usw., es beinahe geschafft, zuletzt 2006 als ich mit knapp 80 kg beim Normalgewicht war, hatte damals in 6 Monaten 30 kg abgenommen. Leider aufgehört. Und nun kam mein ewiger Makel zum Vorschein: Ich begann aufzuschieben. Ich habe Zeit. Wenn nicht morgen, dann übermorgen. Es ist keine bewusste Faulheit, eher vielleicht Realitätsferne und was es da geben mag. Denn ich kann durchaus engagiert sein. Nur ich habe alle Zeit der Welt, und wenn nicht heute oder morgen, dann mach ich es übermorgen. Und so sind 12 Jahre vergangen wo ich wieder ganz schön Gewicht angesammelt hatte. Weil ich habe Zeit. Und heute leide ich offenbar an einer gastropathischen Erkrankung. Laut Ärztin zuletzt sei ich noch jung und die Chancen stehen gut dass sich wieder alles richtet. Aber man weiß ja nie.

Aber es ist nicht nur das. Schön warads wenn das meine einzige Sorge wäre. Ich habe lediglich erkannt, dass unsere Zeit hier auf Erden begrenzt ist. Leider sind wir nicht ewig. Natürlich weiß man so etwas. Aber es ist das eine es zu wissen, es irgendwo im Kopf gespeichert zu haben, und sich dessen wirklich bewusst zu sein.

Ich sage mir auch, dass meine Erkrankung vielleicht auch etwas Positives hat, da ich aus meiner Traumwelt erwache. Wäre nicht so gut, ein Bild von sich mit 20 zu haben und dann ist man aber 50 oder 60, hat graue Haare oder gar eine Glatze, dieser Schock wäre vielleicht schlimmer. Nicht dass graue Haare oder Glatze schlecht sind (blinzel), nur wenn man sich selbst als 20-Jährigen sieht und plötzlich ist man 60 und hat eine Glatze, das meinte ich...

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Kaonashi
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Beitrag Di., 09.10.2018, 09:49

Reini42 hat geschrieben: Di., 09.10.2018, 09:32 hatte damals in 6 Monaten 30 kg abgenommen. Leider aufgehört. Und nun kam mein ewiger Makel zum Vorschein: Ich begann aufzuschieben. Ich habe Zeit. Wenn nicht morgen, dann übermorgen. Es ist keine bewusste Faulheit, eher vielleicht Realitätsferne und was es da geben mag. Denn ich kann durchaus engagiert sein. Nur ich habe alle Zeit der Welt, und wenn nicht heute oder morgen, dann mach ich es übermorgen. Und so sind 12 Jahre vergangen wo ich wieder ganz schön Gewicht angesammelt hatte. Weil ich habe Zeit.
Also für das Aufschieben gibt es meistens Gründe, das ist keine Charakterschwäche. Oft ist Stress der Grund, man hat schon zu viele andere Dinge/Sorgen, um die man sich kümmern muss. Die Energie, die das Gehirn für Pläne, Gedanken und Aktionen aufbringen kann, ist begrenzt.
Auch depressive Verstimmungen können Aktivitäten hemmen. Und "ich habe Zeit" ist auch manchmal durchaus einfach wahr. Dann macht man die wichtigeren Dinge eben zuerst.

Speziell beim Gewicht finde ich es aber auch wichtig, nicht in einer Gewaltaktion in kurzer Zeit viele Kilos runterzuhungern, sondern die Ernährungs- und Lebensweise langfristig umzustellen. Also alles, was man ändert, so zu ändern, dass man es für den Rest des Lebens beibehalten kann. Dann nimmt man nur langsam, aber dafür ohne Rückfälle ab. Ich würde dir zutrauen, dass du das hinbekommst, wenn ich so sehe, was du schon geschafft hast.

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Reini42
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Beitrag Di., 09.10.2018, 18:58

Maladaptives Tagträumen, kommt mir bekannt vor... Nur was tun?

Heute wachte ich wieder voller Schwermut auf, wollt am liebsten nur weinen.


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Beitrag Di., 09.10.2018, 19:40

Hallo


mir kommt es zur Zeit vor wie wenn ich im falschen Film bin. Ich werde oft nicht ernst genommen und wenn ich sage was ich brauche warum wieso weshalb. Und werde von anderen schon manchmal wie eine angeschaut die ihr Leben nicht im Griff hat. Ich bin seit ein paar Jahren nur dabei irgendwelchen Sachen instand zu halten , sachen auszuhalten und zu bewältigen. Und die Leute merken bei mir nicht das ich auch depressiv,müde,k.o etc bin. Überhaupt keine Kontakte mehr pflegen kann. Weil alles immer in Stress ausartet. Meine Hausärztin behandelt meine symptome nicht psychosmatisch. Dieses Übergangen werden macht mich noch kaputt.


Nina30
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Beitrag Mi., 10.10.2018, 08:04

Kaonashi hat geschrieben: Di., 09.10.2018, 09:49
Speziell beim Gewicht finde ich es aber auch wichtig, nicht in einer Gewaltaktion in kurzer Zeit viele Kilos runterzuhungern, sondern die Ernährungs- und Lebensweise langfristig umzustellen. Also alles, was man ändert, so zu ändern, dass man es für den Rest des Lebens beibehalten kann. Dann nimmt man nur langsam, aber dafür ohne Rückfälle ab. Ich würde dir zutrauen, dass du das hinbekommst, wenn ich so sehe, was du schon geschafft hast.
Ich schließe mich Kaonashi an: Bitte keine Gewaltaktion denn ich kann selbst ein Lied davon singen, wie schnell danach die Kilos wieder oben sind, sogar noch mit zusätzlichen Kilos als "Geschenk" dazu.

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Reini42
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Beitrag Mi., 10.10.2018, 21:49

Natürlich. Nur was bringt die Zukunft? Überhaupt bei einem wie mir der grad noch irgendwie überlebt aber nicht gelebt hat. Keine Freundin, kein erster Kuss, kein Händchenhalten. Und jetzt bin ich 42. Ich fühle mich wie ein Kind im Erwachsenenkörper, und das nervt langsam.


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Beitrag Mi., 10.10.2018, 22:04

Hallo


du hast ja die Möglichkeit dir jemanden zu suchen. Vielleicht verliebst du dich ja. Ich selber fühle mich dauer gestresst. Und kann keine positiven Gefühle in Geselschaft bekommen derzeit. Ich wünsche mir das sich das wieder ändert. Es bringt nichts, liegt vermutlich an meiner psychischen Verfassung.

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mental_ability
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Beitrag Do., 11.10.2018, 18:43

Ich habe die jetzt zweimal einen sehr, sehr langen Text geschrieben. Als ich ihn abgesendet habe, war er verschwunden!
Was ist DAS für ein Forum? :-(( :kopfschuettel:

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