Muss Job wechseln und es fällt mir sehr schwer

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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sebi
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Beitrag Di., 01.11.2022, 13:45

candle. hat geschrieben: Di., 01.11.2022, 13:34 Es geht hier immer noch um Griselda und nicht um dich sebi.

candle
Und auch nicht um dich, candle.
Alles gut, bin schon raus.
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Nico
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Beitrag Di., 01.11.2022, 14:08

@sebi

„ ja du kannst etwas verändern“ - Postings kommen in diesem Forum generell nicht gut an, wenn du punkten möchtest halte dich an die allseits geliebte „ ist Schicksal u schlichtweg unveränderbar Thematik. ;)
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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sebi
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Beitrag Di., 01.11.2022, 15:15

Ich will gar nicht punkten. Von mir, meinen Erfahrungen, über meinen Weg wollte ich erzählen und jedem ist selber überlassen, ob, was und was er nicht davon mitnimmt. Traurig, dass Candle das als "es geht nicht um dich" interpretiert hat. So ist das halt manchmal in einem rein digitalen Austausch.
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sebi
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Beitrag Di., 01.11.2022, 15:35

candle. hat geschrieben: Di., 01.11.2022, 12:56 Wie gesagt wäre es super ein bißchen zu versuchen etwas "maßgeschneiderter" an den User hier heranzutreten
....
Du wirst sicher auch deine Schwachstellen haben, die du nicht bewältigt bekommst.
...
Und natürlich ist etwas möglich, ich bin aus der Rente raus wieder auf den Arbeitsmarkt mit 50. Aber weißt du was das Problem ist? Ich finde niemanden mit dem ich darüber reden kann, weil es niemanden gibt, der aus der Rente wieder raus ist.
Massgeschneidert? Wie soll das möglich sein? Dafür muss ich einem Menschen schon real begegnen, um mir Massschneiderei ansatzweise zuzutrauen, vorausgesetzt der Andere gibt mir die Erlaubnis dafür.

Meine Schwachstellen? Oh Gott, viell zu viele. Ich mag mich aber an meinen Stärken orientieren, die gibts nämlich auch.

Du bist mit 50 aus der Rente raus wieder in den Arbeitsmarkt. Wo ist das Thema? Dass du mit nmd darüber reden kannst?

So, genug unseres Austausches. Es geht um Griselda's Ängste.
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sebi
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Beitrag Di., 01.11.2022, 16:12

Zurück zum Ursprungsthema: Die Schwere eines Jobwechsels. Nicht, um mich oder meinen Weg in irgendein Licht zu stellen, das es nicht gab. Nach meinen zwei erlernten Berufen, nach dem Abitur, wurde ich auch Mutter. Ich blieb Jaaaahre zu Hause. So war das damals, wenn man weder Grosseltern, noch Onkel und Tanten, noch KiGa zur Verfügung hatte. Irgendwann, nach Jahren der unbezahlten Care-Arbeit wurde das Thema Beruf wieder akut. Zurück in die erlernte konnte ich mir nicht vor-stellen. Niemals mehr würde ich dort Fuss fassen können. Und so habe ich mich auf eine Zeitungsannouce beworben, ohne wirklich zu wissen, was da gefordert wurde. Als ich die über 20 jungen MitbewerberInnen sah, war mir klar, i c h hab da keine Chance. Und doch kam der Anruf. 5 Jahre habe ich dort mit grossem Erfolg gearbeitet und trotzdem aus freien Stücken mit 50 noch mal eine neue berufliche Herausforderung angenommen.
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candle.
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Beitrag Di., 01.11.2022, 17:39

sebi, du hast mich völlig mißverstanden. Bei meinem "Tiefstand" gab es nichts schlimmeres als schlaue Sprüche wie bei Einstein...
sebi hat geschrieben: Mo., 31.10.2022, 16:36 Tja, lb Candle, das ist das fiese am Leben: Es gibt kein Patentrezept und jede/r darf s e i n e n Weg finden.
Das ist richtig einerseits, aber auch "Blabla" andererseits. Ich denke alle wissen DAS, was du schreibst. Und wenn es kein Patentrezept gibt, dann gibt es etwas was sebi getan hat, was ihr geholfen hat und das kannst du doch teilen? Oder habe ich mich kompliziert ausgedrückt? Wenn es dir als Beispiel hilft einen Baum zu umarmen,dann kann man es doch schreiben? Sowas fänd ich gut.

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sebi
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Beitrag Di., 01.11.2022, 18:18

candle. hat geschrieben: Di., 01.11.2022, 17:39Und wenn es kein Patentrezept gibt, dann gibt es etwas was sebi getan hat, was ihr geholfen hat und das kannst du doch teilen? Oder habe ich mich kompliziert ausgedrückt? Wenn es dir als Beispiel hilft einen Baum zu umarmen,dann kann man es doch schreiben? Sowas fänd ich gut.
Candle, was ich "getan" habe, habe ich versucht in meinen Beiträgen mitzuteilen. Bäume habe ich nicht umarmt. Obwohl mir der Aufenthalt im Wald, in der Natur sehr gut tut. Und d a s hat wiederum nix mit Eso zu tun, sondern damit, dass Pflanzen und dazu gehören auch Bäume, Sauerstoff und noch viel mehr produzieren.

Es sind die Geschichten, die uns erzählt wurden und die wir dann irgendwann geglaubt haben, die ein Thema so schwer erscheinen lassen: Du bist zu dumm, zu jung, zu alt, zu unerfahren, zu dick, zu dünn, zu weiblich, zu männlich, zu traumatisiert, zu untalentiert, zu ängstlich, zu schwach ..... wer wären wir, ohne diese Geschichten?
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Beitrag Di., 01.11.2022, 19:19

Ich habe mein Denken verändert. Ziemlich mühsam und herausfordernd.
Und ja, es mag vollkommen bescheuert klingen, ich habe, bevor ich in die verantwortungsvolle Arbeit ging, visualisiert, dass ich meine Arbeit zum Wohle der anderen und zu meinem Wohl schaffe. Hat mein Nervensystem beruhigt. Und darum gehts ja, sein Nervensystem in schwierigen Zeiten zu beruhigen, um Raum für anderes zu ermöglichen.
Um genauer zu sein. Ich hab, bevor ich in die Arbeit gegangen bin, einen Dank ausgesprochen, dass ich den Job an diesem Tag so gut bewältigt habe. Ziemlich Eso, ja. Meinem Nervensystem war das wurscht, Eso hin oder her.
Wir wissen ja inzwischen, dass dem Hirn vollkommen egal ist, ob es etwas real erlebt wird oder nur vorgestellt wird.
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candle.
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Beitrag Mi., 02.11.2022, 10:01

sebi hat geschrieben: Di., 01.11.2022, 19:19 Und ja, es mag vollkommen bescheuert klingen, ich habe, bevor ich in die verantwortungsvolle Arbeit ging, visualisiert, dass ich meine Arbeit zum Wohle der anderen und zu meinem Wohl schaffe.
Das ist doch mal ein guter Tipp! So habe ich das auch gemacht allerdings mit einem anderen "Mantra".

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Beitrag Di., 07.03.2023, 21:10

Hallo liebe Griselda,

mich interessiert, wie es Dir zwischenzeitlich ergangen ist. Würde mich über ein Update freuen.

Lieben Gruß

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