Warum wollt ihr so wirken?

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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chrysokoll
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 09:26

changnoi hat geschrieben: Mo., 01.04.2024, 09:20
https://www.psypost.org/study-woke-atti ... happiness/

[/quote]

aha, 5000 Personen aus Finnland und der Autor sagt selbst dass die Studie für andere Länder wiederholt werden müsste.
Und du behauptest natürlich das sei allumfassend so.

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Chad
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 10:00

Man muss doch nur mal auf die Twitter-, Instagram-, Youtubekanäle solcher Woko Haram Mitglieder gehen. Da heißt es immer irgendwann, "mein Therapeut" oder "meine Therapeutin". Sich gegenseitig therapieren - das lieben die Wokisten. Dazu sollte es eigentlich keinen Anlass geben, wenn sie doch so frei und selbstbestimmt glücklich leben, wie sie vorgeben.
Zuletzt geändert von Chad am Mo., 01.04.2024, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.

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changnoi
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 10:02

chrysokoll hat geschrieben: Mo., 01.04.2024, 09:26 aha, 5000 Personen aus Finnland und der Autor sagt selbst dass die Studie für andere Länder wiederholt werden müsste.
Und du behauptest natürlich das sei allumfassend so.
nein, natürlich ist das nur in Finnland so! :jo:
Bei uns sind die "Woken" glücklich!

Diese Convo zu dem Thema war recht gut

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stern
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 10:31

Und warum beschäftigen sich die *angeblich* so gesunden und glücklichen Nicht-Woken so ausgiebig mit den sog. Woken? Und folgen ihnen gar in Psychoforen. 🤔

Wenn man auf Twitter schaut, könnte man glatt meinen, die sind regelrecht besessen von denen?
So viel Angst vor denen, dass plötzlich sogar tradierte Gewissheiten bröckeln könnten?
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Hiob
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 11:24

Stern: "Und warum beschäftigen sich die *angeblich* so gesunden und glücklichen Nicht-Woken so ausgiebig mit den sog. Woken? Und folgen ihnen gar in Psychoforen."

Das Ausgangsthema hat nichts woke zutun. Dass es dazu wurde, ist merkwürdig.

Rassismus war in der Vergangenheit stets verbreiteter und trat ungehemmter auf, als heute. Die Woke-Ideologie greift diese Erscheinung nun zu einem Zeitpunkt auf, wo Rassisms die geringste Bedeutung hat. Noch nie waren Schwule, Transen und Lesben so normal wie heute und noch niegends so wie hier. Das ist es doch, was die Leute stutzig macht.

Es gibt mehrere Tendenzen, die man jedoch nicht alle mit dem Begriff woke gleichsetzen kann, die jedoch die Gemeinsamkeit haben, unter dem Deckmantel der höheren Moral, der guten Absicht, offen aggressiv und übergriffig aufzutreten. Sprache soll Realität erschaffen, aber nicht meine, sondern deine. Das denke ich, spüren die Leute und lehnen dadurch gleich alles in Bausch und Bogen ab, was teilweise auch redliche Absichten hatte, wie meinetwegen bessere Lebensbedingugnen für Tiere, Menschen und Oppositionspolitiker. Es wird zu einer Trendumkehr kommen, die ebenso wieder über das Ziel hinausschießen wird.

Zurück zum Thema. Man hat das Gefühl, dass jemand der offen nach einem Lebenspartner sucht oder sich dafür attraktiv gestaltet und gibt, sich dadurch schwach und bedürftig darstellt. Und das können einige nicht ertragen, was ich nun wieder unnötig finde. Verhässlichung und Gleichgültigkeit, sowie der Trend zur künstlichen Welt scheinen mir Merkmale schwindender Lebensfreude. Man kämpft sprichwörtlich gegen den Untergang, gegen all die modernen Krisenszenarien ... und dadurch wird das Leben hart und kalt. Das wäre für mich der traurigere Teil, den auch ein Frauenrechtekämpfer in einer ruhigen Kampfpause spüren wird. Auch hier die Frage, bist du dir sicher, dass ich dein Gegner bin?

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stern
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 11:40

Weit gefehlt. Sie hören immer noch, wie gestört sie doch sein sollen bzw. erleben übelste Abwertung. Gerade von denen, deren Identität darauf baut, nicht woke zu sein. Als Teil der Mehrheitsgesellschaft wird man damit halt weniger konfrontiert
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stern
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 11:55

Hiob hat geschrieben: Mo., 01.04.2024, 11:24 Das wäre für mich der traurigere Teil, den auch ein Frauenrechtekämpfer in einer ruhigen Kampfpause spüren wird.
Ach, den Frauenrechtskämpfer gibt es nicht, sondern zig Untergruppierungen, die aktuell teils vorne mit dabei sind, zu propagieren, wer auszugrenzen und abzuwerten ist und nicht dazu gehören soll. Teils richtig widerlich, selbstredend mit nicht identischen Feindbildern, sondern je nach "Ausrichtung".

Da lobe ich mir die rechtliche Perspektive des dt. GG, wonach JEDER MENSCH Persönlichkeitsrechte hat und als Expertise wissenschaftliche Grundlagen dienen und nicht zerstrittene Feministen. 😘

Wer es ständig nötig hat hervorzuheben, wie glücklich er doch in Relation zu denen ist, die er laufend abwerten muss, ...muss sich selbst fragen, warum er das nötig hat.

Und sprechen, sorry not sorry, kann auch jede, wie sie lustig ist.
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 12:26

changnoi hat geschrieben: Mo., 01.04.2024, 09:25 sie ist fallweise auch hier :lol: Was sie zu manchen Beiträgen hier denkt, schreib ich lieber nicht ;) und sie mag sich raus halten, verschwendete Zeit und so ... find ich ja eigentlich auch :anonym:
Dann tu das doch bitte. :) Es ist witzig, wer angeblich so alles hier ist (und natürlich der gleichen Meinung ist). Aber zu Wort melden tut er sich nie.
Man hat das Gefühl, dass jemand der offen nach einem Lebenspartner sucht oder sich dafür attraktiv gestaltet und gibt, sich dadurch schwach und bedürftig darstellt. Und das können einige nicht ertragen, was ich nun wieder unnötig finde.
Nicht man, du, Hiob. Das irritiert mich schon länger bei deinen Beiträgen, dieses Verstecken hinter einer anonymen Masse (vielleicht, um größer zu wirken?). Steh doch zu deiner Meinung, dann könntest du auf die Antworten, die dir hierzu
Verhässlichung und Gleichgültigkeit, sowie der Trend zur künstlichen Welt scheinen mir Merkmale schwindender Lebensfreude.
gegeben wurden, vielleicht auch eingehen.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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Chad
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 13:57

stern hat geschrieben: Mo., 01.04.2024, 10:31 Und warum beschäftigen sich die *angeblich* so gesunden und glücklichen Nicht-Woken so ausgiebig mit den sog. Woken?
Weil es wichtig ist, dass es Gegenwind gibt. Würde es den nicht geben, würden demnächst Meldestellen eingerichtet, für Vorfälle, die gegen kein geltendes Recht verstoßen und daher keinen Strafbestand darstellen (hoppla,...?); es würden Hausdurchsuchungen wegen Alterherrenwitzen durchgeführt werden; wir würden alle weiterhin mit Masken rumlaufen und Impfzertifikate mit uns führen; wir würden alle schreiben wie Trottel*innen; Denk- und Sprechverbote würden ausgeweitet werden; für jeden Job und jede Position würden Quoten eingeführt werden; kulturübergreifende biologische und genetische Wahrheiten und Gesetze würden negiert und als Biologismen diffamiert werden; Familie, Ehe und Heterosexualität würden als Ort der Unterdrückung diffamiert werden; Polygamie würde die Gesellschaft ins Chaos stürzen; wir würden uns gegenseitig Fragen, mit welchen Pronomen wir angesprochen werden wollen und bei Nichtbeachtung drohte Strafe; Mythen wie das Patriarchat und der Gender Paygap würden weiter ohne Widerspruch kolportiert werden; die Freiheit der Wissenschaft würde weiter eingeschränkt und zum ideologischen Werkzeug umfunktioniert werden; Burschen würden als fehlfunktionierende Mädchen misshandelt, traumatisiert und strukturell betaisiert werden; an den Universitäten würden (insbesondere in den Geistes- und Sozialwissenschaften) linksradikale identitätspolitische Diskurse unwidersprochen und ungeprüft Oberhand gewinnen (haben sie schon seit Jahrzehnten...); Männer(rechts)bewegungen würde ungeprüft als rechtsextremen und gewalttätig dargestellt werden; und und und und und.... Daher ist das alles wichtig, stern.

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stern
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 18:20

O.k., das ist dann also der Beitrag zum 1. April.

Hat die Bewegung, die den Kampf gegen die Woken aufnehmen will, auch einen Namen?
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ziegenkind
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 18:52

Hiob hat geschrieben: Mo., 01.04.2024, 11:24 Rassismus war in der Vergangenheit stets verbreiteter und trat ungehemmter auf, als heute. Die Woke-Ideologie greift diese Erscheinung nun zu einem Zeitpunkt auf, wo Rassisms die geringste Bedeutung hat.
Hiob, Du Unschuld vom Lande. Geh mal als Lesbe, Schwuler oder Afrodeutscher in Brandenburg in einen Club, allein, und dann wiederhole diesen ausgemachten Blödsinn noch Mal.

Außerdem: der Begriff woke ist mitnichten eine Erfindung der Gegenwart. In den 50er gaben schwarze Mütter in den USA ihren Kindern das schon täglich mit auf den Weg: Be woke, pass auf - vor Polizisten sowieso, aber auch vor besoffenen Rednecks. In vielen Teilen dieser Welt tun sie das noch heute - auch in Ostdeutschland, auch in den USA Mit gutem Grund.

In Italien wird alle 72 Stunden eine Frau von einem Mann erschlagen. Selbst in einer Stadt wie Berlin nimmt queer-feindliche Gewalt zu.

Aufwachen, hingucken, statt dummschwätzen
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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diesoderdas
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 20:35

Chad hat geschrieben: Mo., 01.04.2024, 13:57
stern hat geschrieben: Mo., 01.04.2024, 10:31 Und warum beschäftigen sich die *angeblich* so gesunden und glücklichen Nicht-Woken so ausgiebig mit den sog. Woken?
Weil es wichtig ist, dass es Gegenwind gibt.
Ach herrje, SO wichtig ist das ganze Thema!? So beängstigend, dass dagegen angegangen werden muss?

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Chad
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Beitrag Mo., 01.04.2024, 22:39

ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.04.2024, 18:52 Geh mal als Lesbe, Schwuler oder Afrodeutscher in Brandenburg in einen Club [...] auch in Ostdeutschland
Toll, dass wir selbst so frei von Ressentiments sind :-D

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Hiob
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Beitrag Di., 02.04.2024, 17:24

@ Ziegenkind, ich denke, wir sollten nicht jedes Thema in Hitler, Kampf und Quer münden lassen.

@ Thema
Ich glaube, das Hübschmachen für einen Partner kann man am besten mit dem Speisen vergleichen. Vielleicht wird es so deutlicher. Warum lohnt es sich für dich nicht..., für dich alleine schön zu kochen, dir Zeit und Ort zu nehmen oder anzurichten. Warum sitzt man alleine eher mal muffelnd vor dem Fernseher oder Computer, während man mit dem Partner ein ausgiebiges Frühstück mit Kochei, Erdbeeren, Fruchtsaft, Käsebrötchen, Osterbrot, Apfelspalten, Samalirädchen, Kaffee, Blumen, Kerze, dem Lieblingsstofftier und einem Küsschen beginnt. Und wenn du keinen hast, warum nimmst du nicht vorerst dich selbst? Den du schätzt und für den es sich lohnt? Lohnt es sich für dich selber nicht? Seid nicht immer so garstig, ihr zwei.

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Beitrag Di., 02.04.2024, 17:58

Zurück zum Thema. Man hat das Gefühl, dass jemand der offen nach einem Lebenspartner sucht oder sich dafür attraktiv gestaltet und gibt, sich dadurch schwach und bedürftig darstellt. Und das können einige nicht ertragen, was ich nun wieder unnötig finde.
Hahaha. Mir ist es übrigens völlig wumpe, wie sich jemand selbst darstellt, der auf der Suche nach einem Lebenspartner (m/w/d) ist.
Ebenso wumpe ist mir, ob sich jemand für seinen Partner (m/w/d) hübsch macht. Die beiden sind schließlich zusammen.
Unangenehm finde ich eher, wenn jemand, der mir fremd ist (m,w,d) so ungepflegt ist, dass ich mit Gerüchen o.ä. belästigt werde.

Nur war das ja nicht der Ausgangspunkt. Sondern dass beklagt wurde, dass die, die die Herrenriege beobachtet, sich verhässlichen würden. Also es geht um andere, die du beurteiltst nach deinen Kriterien. Weil ihr das nicht ertragt.
Und das geht nunmal niemanden etwas an.
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