Therapieende, Kritik am Therapeuten

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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candle.
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Beitrag Sa., 06.04.2024, 20:10

Dann mußt du eher dich als sie betrachten um für dich auf die Lösung zu kommen.

Weißt du denn was in dir abgeht und was die Ursache ist?

candle
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Montana
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Beitrag Sa., 06.04.2024, 21:04

münchnerkindl hat geschrieben: Sa., 06.04.2024, 18:41 Konnte er sich deswegen nicht in die Kindergartengruppe einordnen weil er sich für ganz andere Dinge interessiert als das was generell so in Kindergartengruppen gemacht wird? Und ein Kindergartenkind halt nicht nett verbal sagen kann dass ihn das jetzt langweilt und er lieber irgendwas für ihn spannendes lernen würde?
Ich glaube, es sind eher die Probleme im Umgang, die schon zur Eskalation führen. Mein Kind ist ebenfalls anders und wurde in unserem Kindergarten von Anfang an auch als anders wahrgenommen. Und trotz der Beobachtungen sind die Erzieherinnen in Fallen gelaufen, unabsichtlich, und es bedurfte manchmal einer Klärung durch uns Eltern. Ein Beispiel: sie war sprachlich sehr weit und wir machten uns daher keine Sorgen über ihre sprachliche Entwicklung. Dann gab es ein turnusmäßiges Gespräch im Kindergarten und wir wurden informiert, man mache sich doch Gedanken, denn sie spreche jetzt erst Drei-Wort-Sätze. Ähm, wie bitte?!? Zuhause sprach sie aber grammatikalisch korrekte Sätze mit 10 Wörtern plus Nebensätzen. Also setzte sich eine Erzieherin mit unserer Tochter hin und führte ein klärendes Gespräch. Ergebnis auf Seite der Erzieherin: mit dem Kind kann man ja sprechen wie mit einer Erwachsenen. Ergebnis auf Kinderseite: mit der Erzieherin kann man ja sprechen wie Zuhause. Auch bei uns war Corona der entscheidende Faktor. Man gab sein Kind morgens an der Tür ab und nahm es dort mittags wieder in Empfang. Die Erzieherinnen hatten nie die Möglichkeit, die Kinder im Umgang mit den Eltern zu erleben und umgekehrt auch nicht. In einem normalen Kindergarten-Alltag wäre es zu solchen Situationen gar nicht gekommen.

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Leyndin
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Beitrag So., 07.04.2024, 06:02

Therapie mit jungen Kindern muss eigentlich immer das Umfeld mit einbeziehen. Das sind keine kleinen Erwachsenen, auch wenn sie sich verbal schon toll ausdrücken können.
Ja, Schweigepflicht auch gegenüber Eltern und „Anwaltsrolle“, aber Menschlichkeit ist kaum wo so wichtig, wie in der Kindertherapie.

Das mit dem Gruss und dann der kalten Abweisung - ja, Kinder nehmen alles als normal hin - dennoch fände ich das auch sehr schräg, würde ich das miterleben. Und was ist denn das für ein Modell für zwischenmenschlichen Umgang?
Man kann als Therapeut auch die Arbeitsweise erklären, ohne die Schweigepflicht zu verletzen. Oder statt Fragen einfach zu ignorieren auch beantworten mit „Das kann ich aus Grund X nicht beantworten.“
Wenn schwerwiegende Probleme mit den Eltern auftreten, dann ist es auch die Pflicht, dies mit zu bearbeiten oder dafür zu sorgen, dass es bearbeitet wird. Sonst ist die Therapie vorbei, das Kind weiter in einem schädigenden Umfeld und dann? Wenn da wirklich was schief läuft ist umso mehr Zusammenarbeit erforderlich und ggf. Gefährdungsmeldung.

Auch die Anerkennung, dass es schwierig sein kann mit herausforderndem Verhalten zu leben, tut niemandem weh. Die Aussage „wenn keine Diagnose vorliegt und dennoch Probleme da sind liegt es an den Eltern“ finde ich diffamierend und gefährlich.
Die meisten Probleme auf der Verhaltensebene sind nur systemisch wirklich bearbeitbar. Sogar mit schweren Hirnentwicklungsstörungen. Die Schuldfrage ist da überhaupt nicht hilfreich, sondern was wirklich zählt ist, dass die nahen Beteiligten den Willen haben etwas zu verändern. Keine Eltern sind fehlerfrei, müssen sie auch nicht, denn gut genug reicht. Aber die intuitive elterliche Didaktik hat auch Grenzen. Und gerade mit jungen hochbegabten Kindern verleitet gute verbale Ausdrucksfähigkeit dazu emotional von einem anderen Entwicklungsstand auszugehen als vielleicht vorliegt. Je nachdem muss vor allem das Umfeld gecoacht werden.

Ob es sinnvoll ist, das anzusprechen hast du ja für dich schon geklärt.
Ich glaube, ich würde das Feedback höflich abgeben, evtl schriftlich aber ohne Erwartung was damit geschieht. Dann kann sie es lesen oder eben auch nicht.

Therapeuten haben auch nicht den heiligen Gral des menschlichen Zusammenlebens gefunden und sind unfehlbar.

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Donna
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Beitrag So., 07.04.2024, 09:33

Danke für deinen Beitrag, Leyndin, aber auch allen anderen.

Montana, dein Kind wollte wohl so sein (=sprechen) wie die anderen Kinder.
Meiner hat für sein Anderssein gar kein Bewusstsein, und eckt an, ohne dass ihm das bewusst ist.

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münchnerkindl
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Beitrag So., 07.04.2024, 09:41

Donna hat geschrieben: So., 07.04.2024, 09:33 Meiner hat für sein Anderssein gar kein Bewusstsein, und eckt an, ohne dass ihm das bewusst ist.

Naja, da müsste man entwicklungspsychologisch schauen ab welchem Alter Kinder generell in der Lage zu solchem selbstreflektierendem Denken sind. Dass ein Kindergartenkind das nicht kann halte ich tendenziell für ganz normal und altersangemessen.

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Leyndin
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Beitrag So., 07.04.2024, 11:13

Das ist in dem Alter völlig physiologisch. Also normal. Der ist jetzt 7, oder?

Es geht auch nicht darum, ihn „normal“ zu machen. Sondern darum, ihm zu zeigen wie er mit sich gut umgehen kann und einen Kompromiss mit sich und der Welt finden kann.

Und eben auch, das Umfeld zu coachen.

Wer ein spannendes Buch zum Thema lesen möchte, dem sei „Das Alter der Gefühle“ von Sappok/Zepperitz empfohlen.

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chrysokoll
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Beitrag So., 07.04.2024, 11:48

Wichtig finde ich vor allem jetzt den Blick in die Zukunft zu richten.
Da war ein Kind zweieinhalb Jahre in Therapie und wird es jetzt dann nicht mehr sein - wie geht es weiter?
Da steht Hochbegabung im Raum, wie wird damit umgegangen? Das ist ja nicht "weg", es geht darum das Kind entsprechend zu fördern, anzuerkennen, Angebote zu finden die für den Kleinen passen. Hinzuschauen wie er nicht zum Aussenseiter wird, wie es in der Familie und Schule weiter läuft.
Und nicht ob und was man dieser Therapeutin noch sagt oder nicht sagt. Es geht doch um das Kind !

(Wenn die Mutter weitere Bedürfnisse hat dann zählen die natürlich auch, egal ob das nun Gespräche mit Freunden sind, mehr Kinderbetreuung oder eine weitere Beratung oder eigene Therapie!)

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münchnerkindl
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Beitrag So., 07.04.2024, 12:17

chrysokoll hat geschrieben: So., 07.04.2024, 11:48 Wichtig finde ich vor allem jetzt den Blick in die Zukunft zu richten.
Da war ein Kind zweieinhalb Jahre in Therapie und wird es jetzt dann nicht mehr sein - wie geht es weiter?
Da steht Hochbegabung im Raum, wie wird damit umgegangen? Das ist ja nicht "weg", es geht darum das Kind entsprechend zu fördern, anzuerkennen, Angebote zu finden die für den Kleinen passen.

Wenn er hochbegabt ist wird er ja vermutlich irgendwelche konkreten Interessen/Neigungen haben die man fördern kann.

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Montana
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Beitrag So., 07.04.2024, 13:59

Oder vielleicht geht es gerade darum, nicht unbedingt etwas fördern zu wollen oder zu müssen. Hochbegabte Kinder müssen nicht "gefördert" werden, die haben evtl. ganz andere Wünsche. Mein Neffe wurde z.B. ganz bewusst durch eine normale Schullaufbahn geführt. Einschulung nicht früher, kein Überspringen von Klassen. Weil Wissenserwerb nicht im Vordergrund steht, das kann er privat machen. Hat er ja vor der Schule auch schon gemacht, als er sich Lesen beigebracht hat. Es ging darum, Kontakte zu Gleichaltrigen nicht zu unterbinden und Freundschaften zu erhalten und zu pflegen. Ein Kind wird nicht asozial, weil es sich langweilt, weil man zu wenig Input liefert. Ein Siebenjähriger kann sich den schon selber holen bzw. einfordern, wenn er das möchte.

Was aber ganz, ganz schwer sein kann, das ist z.B. das Befolgen von Anweisungen, die er als unsinnig, unnötig oder sogar kontraproduktiv erkannt hat, weil er das trotz seines Alters nunmal kann, während Erzieherinnen oder Lehrerinnen so reflektiert nicht sind, dass sie damit umgehen können. Das ist ja selbst für Erwachsene schwer, solche Situationen zu ertragen. Und Kinder erleben die noch viel häufiger, weil sie ständig von Erwachsenen zu hören kriegen, was sie tun und lassen sollen. Man kann das lernen. Und vor dieser Aufgabe steht ein hochbegabtes Kind. Während viele Erwachsene genau dieses Problem überhaupt nicht wahrnehmen, wie ja auch an den Kommentaren hier zu erkennen ist.

Vielleicht ein Beispiel aus der Schule: man stelle sich vor, das Grundschulkind kennt einen besseren (schnelleren) Rechenweg als den, den die Lehrerin vermitteln will. Das Kind ist da selber drauf gekommen. Und anstatt Anerkennung bekommt es einen auf den Deckel, sein Lösungsweg sei falsch und das Ergebnis nur zufällig richtig, es solle sich nicht mehr melden und der Lehrerin nicht widersprechen.

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Donna
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Beitrag So., 07.04.2024, 14:15

Mein Sohn mag auch keine Förderung, er löst nicht gerne Aufgaben, die andere ihm stellen.
Ganz wie im Freispiel im Kindergarten treibt es ihn in der Freizeit mal mit dem Schnitzmesser durch den Garten, er baut einen Hubschraubermodell aus Schaschlikspießen und Trinkhalmen oder hört seine geliebten SpongeBob-Geschichten. Er ist mal hier und mal da, hat auch schon einen kleinen Nähkurs gemacht und einen Kopfkissenbezug genäht, baut sich einen Bogen oder irgendwas aus Korken. Was ihn als nächstes interessiert und wie lange weiß ich nicht.
Er lernt weder chinisisch noch kennt er die U-Bahn-Netze aller Hauptstädte der Welt. :lol:
Einen Klassensprung wird er zumindest in der Grundschule nicht machen, er fühlt sich in seiner Klasse wohl und die viele Freizeit, in der er seinen Neigungen nachgehen kann, ist momentan das Wertvollste für ihn.
Meine Tochter hat eine Klasse übersprungen, obwohl sie offiziell nicht hochbegabt ist, aber sie ist komplett anders gestrickt als er.

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Leyndin
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Beitrag So., 07.04.2024, 14:26

Kindern zu modeln, dass Diversität etwas legitimes ist, Lernen Spass macht und sie sich entwickeln dürfen, das ist universelle Förderung und gilt für alle, IQ irrelevant. Der macht seinen Weg schon. Je besser, je weniger von aussen ein „müsste doch…“ kommt.

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sandrin
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Beitrag Di., 09.04.2024, 18:14

Donna hat geschrieben: Sa., 06.04.2024, 18:36
Er ist hochbegabt. .... Das meiste ist typisch für hochbegabte, haben wir dann später in entsprechenden Elterngruppen erfahren.
Ja... als Lehrerin habe ich nun schon viele Jahre jeden Tag mit Dutzenden "Hochbegabten" zu tun, die sich daneben benehmen, und das ist dann laut Eltern der vermeintliche Grund. :kopfschuettel:
Da draußen wimmelt es nur so von Hochbegabten ...

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Donna
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Beitrag Di., 09.04.2024, 18:26

sandrin hat geschrieben: Di., 09.04.2024, 18:14
Donna hat geschrieben: Sa., 06.04.2024, 18:36
Er ist hochbegabt. .... Das meiste ist typisch für hochbegabte, haben wir dann später in entsprechenden Elterngruppen erfahren.
Ja... als Lehrerin habe ich nun schon viele Jahre jeden Tag mit Dutzenden "Hochbegabten" zu tun, die sich daneben benehmen, und das ist dann laut Eltern der vermeintliche Grund. :kopfschuettel:
Wegen solcher "kluger" Bemerkungen habe ich das erst sehr spät im Thread erwähnt. Eigentlich nur, weil mir bis dahin unterstellt wurde, ICH schädige mein. Kind.
Verhöhnst du auch Leute mit Esstörungen oder Depressionen?

Zu seiner Diagnostik gehörte eben auch ein IQ Test. Und seine Lehrerin käme nicht im Traum auf die Idee, dass sich dieses Kind in Therapie befindet. Dafür haben wir auch rechtzeitig damit angefangen.

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sandrin
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Beitrag Di., 09.04.2024, 18:39

Naja ... wie auch immer. Aber Hochbegabung und mangelndes Sozialverhalten sind nicht automatisch miteinander verknüpft. Dieses Argument höre ich nur täglich mehrere Male, das wird immer mehr und schon auffällig. Wie auch immer, was ich gut finde, ist, dass du dein Kind einer Therapie zugeführt hast. Es ist ja auch für den armen kleinen Kerl extrem wichtig, dass er sich in der Klasse angenommen fühlt. Und das funktioniert nur, wenn man sich ein wenig ein- und unterordnet. Das ist ein Teufelskreis, der tut echt weh zu beobachten. Für alle Beteiligten. Weil einfach ALLE drunter leiden.

Im Übrigen glaube ich auch, dass du unter der Situation gelitten hast und noch leidest. Das ist völlig legitim. Du bist seine Mutter, du bist emotional am nächsten dran. Manchmal ist das genau der Hemmschuh und es ist besser, wenn Kinder noch andere Bezugspersonen haben, denen sie sich anvertrauen können. Das würde ich deinem Sohn sehr wünschen. Ihr habt ein ganz spezielles Verhältnis, er fühlt sich vielleicht hilflos, möchte dich einerseits nicht vor den Kopf stoßen, fühlt sich aber vielleicht auch nicht gesehen. Kinder verhalten sich dann oft sehr paradox. Wer hat Schuld? Darum geht es eigentlich nicht. Es geht um Übernahme von Verantwortung - zunächst einmal für den Kleinen, weil der absolut schutzlos ist. Aber auch für dich! Denn es stimmt: Je besser es der Mama geht, umso besser kann sie für ihren Sohn da sein. DAS macht für mich eine gute Mutter aus. Nicht, dass sie alles richtig macht. Sondern, dass sie sich um sich und ihre eigenen Nöte kümmert (ob groß oder klein). Du musst nicht perfekt sein, und keiner muss es dir bestätigen.

Bleib dran, beobachte das gut. Hol dir immer wieder Feedback von verschiedenen Außenstehenden, damit du ein breites Bild bekommst. Manchmal fühlt sich das so schlimm an, wenn man zugewandt ist und dann doch immer wieder frustriert wird. Meine Erfahrung ist, dass Kinder das aber schätzen und früher oder später auch zeigen können. Du sähst Samen, der vielleicht erst später aufgehen mag, aber die Pflänzchen wachsen. Und sie tragen euch dann auch durch die schwierige Zeit der Pubertät.

Und: Hab den Mut, dich selbst anzuschauen. Vielleicht merkt der Kleine auch etwas von der Bedürftigkeit seiner Mama und reagiert auf diese Weise. Nur eine Vermutung. Es ist auch keine Schande, sich eigene Bedürftigkeit zuzugestehen. Weder für Kinder noch für Erwachsene. Und wenn er sieht, dass du das tust, dass du auf dich und dein Inneres schaust, dann bist du ein ganz wichtiges Vorbild für ihn.

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Donna
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Beitrag Di., 09.04.2024, 18:50

Danke für deinen zweiten Beitrag, sandrin.
Ich konnte sein Verhalten mit "Erziehung" nicht beeinflussen, und wo er gelandet wäre, wenn wir die Probleme ignoriert hätten will ich wirklich nicht wissen. Und jetzt ist er ausgeglichen und ganz bei sich.
Als Lehrerin brauchst du da sicher sehr viel Fingerspitzengefühl, aber ich kann Eltern in dem Fall nur professionelle Unterstützung empfehlen, muss ja nicht gleich Therapie sein, vielleicht reicht auch eine Beratung. Aber das kann man als Lehrer vermutlich nicht einfach so sagen.

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