Mit 21 noch keinen Sex, ich verzweifel bald! (W)

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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blätterregen
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Beitrag So., 25.01.2009, 18:03

was ich dazu meine?
scheiße!!! entschuldige meinen ausdruck.. aber leider ist es wohl überwiegend so.. ich will aber nicht, dass es so ist! endlich nicht mehr!! ich hab die nase voll davon....
Grübeln, überlegen, Gesagtes interpretieren, sich selbst im Weg zu stehen..kann ja so anstrengend sein und raubt jedem möglichen Beziehungsaufbau "Zauberei" und Leichtigkeit! Aber wie kann ich es ändern?

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w_s_
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Beitrag So., 25.01.2009, 18:06

Ok, das verstehe ich gut. Aber bist du auch soweit, dass du dich jetzt einmal genau so akzeptieren kannst, wie du halt momentan bist? Dich einfach annehmen kannst, auch wenn du die Nase voll hast? Und zwar annehmen in dem Sinn, dass du dich so akzeptierst, aber wirklich akzeptierst, mit all deinen Stärken und Schwächen - um in einem weiteren Schritt zu sagen, was du dann alles ändern willst?

Veränderung ohne dass du dich selbst akzeptierst - und zwar so wie du halt bist - wird nämlich nicht gehen. Dieses sich selbst annehmen ist der erste - notwendige - Schritt auf der Suche nach dir selbst.

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blätterregen
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Beitrag So., 25.01.2009, 18:16

da bin ich bei!! und ich glaube wirklich,dass ich schon fortschritte gemacht habe (im gegensatz zu vor einem guten jahr) denn mir ist bewußt,dass jeder mensch schwächen hat und auch ich! was ich nie annehmen wollte. durch meine starke selbstkritik und dem ständigen versuch jegliche schwächen beseitigen zu wollen, habe ich meine schwächen nie akzeptiert! mittlerweile finde ich meine schwächen,ein bsp jetzt mal: zu wenig egoistisch zu sein, sogar ganz akzeptabel! da gibt es "schlimmere" charaktereigenschaften/schwächen .. also da bin ich der meinung bin ich auf einem guten weg! ich habe das gefühl ich weiß genau,dass ich dringend den weg zu mir selbst gehen muss um stabiler,glücklicher,sicherer,zufriedener,freier und unabhängiger zu sein... doch ich kenne den weg nicht ganz. an manchen tagen schon, vor allem wenn ich mal wieder ein positives feedback bekommen habe, aber es kann und darf ja nciht sein,dass ich mich nur dann lieben kann, wenn es mir gesagt wird!!!!!!!!!!
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w_s_
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Beitrag So., 25.01.2009, 18:21

Du darfste eben nicht nur von äußerem feedback abhängig sein, und den Weg zu dir selbst mußt du selbst finden! Und da gehört dazu, daß du dich mal annimmst. Und dann beginnst mal für dich selbst festzustellen, dass du ok bist. Dass du ein wertvoller Mensch bist. Eine liebenswerte Frau. Die es verdient, sich selbst zu lieben. Die es verdient, geliebt zu werden. Die es sich wert ist auch mal was zu verlangen und zu fordern. Und die sehr wohl in der Lage ist, dann auch wirklich jemanden zu lieben - weil sie sich selbst liebt.

Wenn du dich selbst mal annimmt, gehört auch die Frage dazu, was den dazu geführt hat, dass du so geworden bist wie du heute bist. Gabs da Verletzungen in deiner Jugend, wie sehr wurdest du den von deinen Eltern geliebt?

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blätterregen
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Beitrag So., 25.01.2009, 18:39

diese frage habe ich schon studiert und ich weiß woher es kommt! ganz genau,meine eltern!
meine mutter ist noch viel schlimmer als ich, als ich sie mal gefragt habe, was sie gut an sich findet (um zu testen, ob sie mir ähnlich ist) hat sie mir natürlich zuerst gefragt wieso ich das wissen will, aber dann konnte sie mir keine antwort geben, sodass ich es ihr sagen musste!
mein vater hat sich von meiner mutter getrennt als ich 10 jahre alt war. nciht das war so schrecklich für mich, sondern, dass er mich einfach nciht wollte! ich habe darum gebettelt bzw mich sehr bemüht kontakt zu ihm zu haben (mit briefen,mit anrufen,mit gesprächen,ich bin wenn die sehnsucht mir 11 jahren zu groß war einfach hingefahren,denn dann "musste" er mich reinlassen). leider ging mein vater nie auf mein problem ein.auf die frage ob er mich überhaupt lieb hat bekam ich die antwort "natürlich" und das wars!
gezeigt oder gesagt hat er es mir nie, wenn-musst ich es mir erfragen! ich weiß bis heute nicht wieso und habe bis vor wenigen jahren immer wieder versucht kontakt aufzunehmen, leider immer nur solange erfolgreich, wie ich mich meldete und strampelte und um treffem,telefonate bat.. von ihm kam da nichts. das tat mir irgendwann zu weh und ich entschloss mich es besser zu akzeptieren wie es ist, statt mir immer wieder antun zu müssen zB neben ihm zu sitzen und noch nichtmal die frage gestellt zu bekommen "wie gehts dir?" und immer wieder das gefühl zu haben ihm gleichgültig, unliebenswert,uninteressant und unwichtig zu sein!!! bis heute tut mir das sehr weh und ich sage selbst oft, dass ich deswegen so bin wie ich bin! denn damals habe ich mich und ihn gefragt, was ich denn falsch mache. wieso er mich nciht will und kinder seiner neuen frau schon! aber das wurde nur belächelt und als "quatsch" abgetan..
traurig finde ich. ich wollte auch mal so geliebt werden von ihm wie andere kinder von ihren vätern! ich war oft einsam und fühlte mich alleine gelassen und ungeliebt! durch wechselnde partnerschaften bei meiner mutter konnte ich mir ihren partner nie als männliche bezugsperson nehmen, weil sie wieder gingen und auch das war ein immer wieder neuer verlust (hatte man sich gerade aneinander gewöhnt,sich gemocht,war glücklich eine männliche person zu haben,die einem sagte das man toll ist,ginger auch schon wieder!) ich habe das gefühl mir fehlt ein teil in mir!

und jetzt versuche ich mich um mich zu bemühen und strampel mich ab, endlich so zu sein wie ich gerne sein möchte,nämlich mich zu lieben wie ich bin!
Zuletzt geändert von blätterregen am So., 25.01.2009, 18:49, insgesamt 1-mal geändert.
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w_s_
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Beitrag So., 25.01.2009, 18:45

blätterregen hat geschrieben: traurig finde ich. ich wollte auch mal so geliebt werden von ihm wie andere kinder von ihrem vätern! ich war oft einsam und fühlte mich alleine gelassen und ungeliebt! durch wechselnde partnerschaften bei meiner mutter konnte ich mir ihren partner nie als männliche bezugsperson nehmen und habe das gefühl mir fehlt ein teil in mir!
Ich würde schon vermuten, dass dies bis heute für dich eine prägende Rolle spielt. Dieser Mangel an sowohl mütterlicher wie noch stärker väterlicher Liebe hat wohl dazu geführt, dass du dich heute selbst einfach zu wenig liebst. Könnte das der Grund sein, dass du dich heute bei einem Mann so gar nicht fallen lassen kannst, sondern dich - selbst wenn du ihn liebst oder gerade deshalb - dich so verkrampfst dass du Schmerzen beim Sex hast? Einfach, weil du so irre Angst hast dass du wieder verletzte wirst?

Wäre mal meine Vermutung.

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blätterregen
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Beitrag So., 25.01.2009, 19:00

ja ich glaube auch das es bis heute ein thema für mich ist! ich kann es ja leider nicht ändern!leider!!!
aber die folgen dessen, die muss ich ändern! denn so kann es nicht weitergehen und ich will so nciht weitermachen..ich weiß nur noch nicht wie ich das hinkriegen kann, wiegesagt..

ich hab mich schon so oft woher das kommt,dass ich noch keinen sex hatte/nciht habe kann... ich weiß es nicht! vielleicht ist es so, wie du sagst! ja.. es ist auf jeden fall von großer bedeutung für mich mit jemandem intim zu werden, denn mich "auszuziehen" und zwar nciht nur die klamotten, sondern auch mich zu öffnen, bedeutet auch gleichzeitig verletzbar zu sein und zwar sehr!! aber wie soll ich das ändern? ich weiß nicht woher die schmerzen kommen, aber ich kann ja ncihtmal drüber reden mit den männern. denn wo soll ich anfangen? und dann würde ich mich ja NOCH angreifbarer machen! ich würde mich seelisch noch weiter ausziehen.. oder??
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w_s_
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Beitrag So., 25.01.2009, 19:06

Nein, vermutlich ist es keine gute Idee, das unmittelbar in eine Beziehung zu einem Mann zu tragen, den du kennen lernen willst. Das braucht natürlich Vertrauen - aber würde vor allem diese neue Beziehung beeinflußen. Zumindest am Anfang wäre ich da vorsichtig, an deiner Stelle.

Ich vermute, dass du diese Ängste mal tiefer hinterfragen und aufarbeiten solltest, idealerweise bevor du dich in neue Beziehungen stürzt. Wenn es richtig sein sollte, dass du dich deshalb so blockierst, weil du keinem Mann ausreichend vertrauen kannst, weil dir dafür die eigene Selbstsicherheit fehlt, wäre das vermutlich der richtige Ansatz. Und diese Angst dann soo verletztlich zu sein, das ist vermutlich der relevante Punkt.

Hast du schon mal dran gedacht, dir hier einen Therapeuten zu suchen? Wäre vermutich hilfreich.

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heissundkalt
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Beitrag So., 25.01.2009, 19:56

liebe blätterregen,

in mir findest du eine leidensgenossin. auch ich hatte noch sie sex. mit 24. noch nicht einmal petting. nur ein paar küsse, im alter von 15-17 jahren.

weißt du, wir sollten ein wenig mehr über uns selbst lachen lernen

natürlich fällt das schwer. ich kann es meist selbst nicht. aber alles so bitterernst zu nehmen hilft auch nicht. im moment merke ich, wie banal das alles ist, auch wenn es sehr, sehr wehtun kann.

wenn man sieht, wie der mensch, der einen geboren hat kurz vor dem tod steht...da kommt man sich ganz schön blöd vor, dass man die eigenen probleme nicht relativieren kann.

okay, was nicht heißt, dass ich dein/mein problem jetzt ganz auf die leichte schulter nehme...haha...schön wär's.

also: ich verliebe mich (wenn überhaupt)auch immer in "die falschen" - in männer (oder auch frauen, in meinem fall...) an die ich nicht herankomme: verheiratete, schwule (bei frauen hetrosexuelle*g*), viel ältere.
du verliebst dich anscheinend oft und schnell - weil du verzweifelt halt und bestätigung, liebe suchst, das du aber "da draußen" nie finden wirst. das findest du erst in dir selbst. und dann vielleicht draußen...
ich lasse verliebtsein kaum zu - ich lerne es gerade. bis vor einem jahr konnte ich sagen, ich war noch NIE verknallt oder verliebt. - ich ziehe mich sofort zurück. vielleicht bist du schon einen schritt weiter, aber dadurch vielleicht auch NOCH abhängiger. ich will mich erst gar nicht abhängig machen, daher blocke ich meine gefühle ab. (denn sicher hätte ich mich auch schon früher mal verknallt- das drang nur nie zu meinem inneren durch). beides ist der falsche weg. denn das ziel ist drinnen nicht draußen. sehr kitschig, aber es ist wohl so.

warum? - wir WOLLEN und KÖNNEN uns nicht verlieben, denn, wie hier schon oft gesagt wurde, kann man erst andere lieben, wenn man sich selbst liebt. ich verliebe mich in"unrerreichbare" - du in "unbekannte", in männer, die dir "nicht gut tun", dich nicht nehmen, wie du bist, die platt ausgedrückt: das "eine" wollen, und das möglichst schnell, und damit meine ich eben keinen "blümchensex".

das wird jetzt auch wieder wehtun, mir tut es auc hweh, denn es betrifft mich ebenso:
du verliebst dich in männer, die frauen suchen, doch du bist ein kleines suchendes mädchen, und die sind für "männer" (im besten sinne des wortes) uninteressant.

übrigens: ich beginne gerade eine therapie. eigentlich aus diesem grund, allerdings muß ich mich erstmal um ein akutes anderes thema kümmern (s.o)...
was du sagen sollst? alles alles was du hier sagst, und noch viel, viel mehr!!

Ganz liebe Grüße,
-kalt-
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w_s_
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Beitrag So., 25.01.2009, 20:31

kalt hat geschrieben: das wird jetzt auch wieder wehtun, mir tut es auc hweh, denn es betrifft mich ebenso:
du verliebst dich in männer, die frauen suchen, doch du bist ein kleines suchendes mädchen, und die sind für "männer" (im besten sinne des wortes) uninteressant.
Hmm, kommt drauf an was du jetzt hinter "männer (im besten sinn des wortes)" siehst. Männer, die reife und langhaltende Dauerbeziehungen suchen, die Lieben und wieder geliebt werden wollen - wenn du das meinst, gebe ich dir recht. Vielleicht. Vielleicht deshalb, weil ich nicht weiß, ob sich blätterregen im kleinen suchenden Mädchen identifizieren kann.

Aber ich gebe dir deshalb recht, weil Liebesfähigkeit eben Selbstliebe vorraussetzt. Und ohne Selbstliebe ist man so stark dem Feedback von anderen ausgesetzt, so in seinem eigenen Selbstwertgefühl von anderen abhängig. Und das ist halt gefährlich, kann weh tun, ist nicht gut sondern eher zerstörerisch.

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blätterregen
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Beitrag So., 25.01.2009, 20:46

hm. also das wäre meine 2.therapie (ich hatte schonmal eine angefangen aus einem anderen grund,aber nicht zu ende geführt, da meine therapeutin krank wurde und von heute auf morgen nicht mehr da war. einen ersatz gab es scheinbar nicht, ich hörte trotz anrufe nichts mehr von dieser praxis-leider!)

ich weiß nicht, ob es sinn hätte noch ein therapie zu machen?! ich wüßte wirklich nciht, wo ich anfangen soll und wenn ich anfange mit den worten " ich bin gutaussehend und single,bitte helfen sie mir" weiß ich nicht, ob mein therapeut mich so verstehen würde! also mein problem verstehen würde, wie ihr es hier getan habt!

@kalt...hm,wünsch dir viel erfolg für deine therapie! ja ich laube ich stürtze mich da tatsächlich immer sehr schnell in etwas hinein,damit meine ich, dass ich mich schnell verliebe bzw wahrscheinlich die anerkennung,liebe,zärtlichkeit usw aufsauge wie ein schwamm und dann sind mir diese männer natürlich nicht egal..
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heissundkalt
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Beitrag So., 25.01.2009, 20:49

w_s_ hat geschrieben: Männer, die reife und langhaltende Dauerbeziehungen suchen, die Lieben und wieder geliebt werden wollen - wenn du das meinst, gebe ich dir recht.

ganz genau das meine ich
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heissundkalt
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Beitrag So., 25.01.2009, 21:03

blätterregen hat geschrieben:hm. also das wäre meine 2.therapie (ich hatte schonmal eine angefangen aus einem anderen grund,
...das höre ich so oft..."aus einem anderen grund". man geht doch zu einer therapie, um an sich zu arbeiten. an sich, als GANZER mensch. natürlich muß man diese arbeit in teilbereiche gliedern. aber es geht doch im grunde immer um ein geflecht von konflikten. wie kommt es, dass du überhaupt nicht auf dieses problem zu sprechen kamst, wenn du doch darunter leidest? okay, du mußtest abbrechen, und ich weiß auch nicht, worum es ging, aber trotzdem verstehe ich das nicht ganz...jetzt nicht nur bei dir...wie gesagt, habe es schon oft gehört und gelesen...
blätterregen hat geschrieben:ob mein therapeut mich so verstehen würde! also mein problem verstehen würde, wie ihr es hier getan habt!
...hey, gerade wenn sogar wir das kapieren, dann wird es ein guter thrapeut erst recht! hattest du probleme dich in der therapeutin anzuvertrauen? eigentlich klang, es nach einem positiven erlebnis. wovor hast du angst? was kannst du verlieren???

blätterregen hat geschrieben:und dann sind mir diese männer natürlich nicht egal..
...vorallem solltest di ihnen nicht egal sein, wenn sie dich tatsächlich lieben. aber ehrlich esagt habe ich zweifel daran, dass das "liebe" ist (gut, der begriff ist ja sowieso relativ...). ich habe eher den eindruck du suchst und suchst...glaubst zu finden, aber im endeffekt ist es auch nciht das was du willst. (natürlich nicht besonders konkret, jetzt. )
wie schnell kommt es denn zu zärtlichkeiten, wenn ich fragen darf? lässt du dich schnell darauf ein? genießt du petting? vielleicht "verliebst" du ich auch einfach "unter druck" - gesellschaft usw...
vielleicht kannst du versuchen, diese gefühle für einen mann zu analysieren, wenn "es losgeht" mit den schmetterlingen im bauch. vielleicht bist du dann aber in dem moment auch überhaupt nicht dazu fähig. könnte ich wiederum auch verstehen...

LG,
-kalt-
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blätterregen
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Beitrag So., 25.01.2009, 21:18

hm..also abgebrochen habe nciht ich die therapie, sondern es war meine therapeutin, die krank wurde und nich mehr arbeiten kam so wie es aussah, zumindest wurden mir meine restlichen termine abgesagt,zuerst auf unbestimmte zeit verschoben,dann kam aber nie wieder ein anruf. und auf meine anrufe wurde nicht reagiert bzw gesagt "wir kümmern uns mal um ihre akte und melden uns, vielleicht können sie ja bei jmd anderen unterkommen" was auch gut gewsen wäre, aber der rückruf kam nie und auch als ich wieder und wieder angerufen habe nicht. klingt vielleicht so als hätte ich das jetzt erfunden, aber es ist so gewesen.


ja das stimmt, ich gehe als GANZER MENSCH in therapie,nicht nur mit einem problem, sondern meistens mit einem komplex, das sollte es auch nicht heißen! ich wollte damit nur sagen,dass ich nciht zum psychologen ging, weil ich keinen sex hatte oder mich nciht verliebt habe, sondern weil ich depressiv war! so depressiv,dass ich nciht merh rauskam und mri hilfe suchte.. natürlich war auch da mal mein vater zB thema, wir besprachen das auch, aber hauptthema ar ein anderes (zB auch meine mutter,die auch an depressionen litt usw usw,will das jetzt nciht alles erzählen,das dauert zu lange).

wovor ich angst habe kann ich nicht genau sagen. ich glaube, ich würde es als anstregend empfinden mich WIEDER zu öffnen und alles zu erzählen und wieder alles hochkommen zu lassen und wieder an alls erinnert zu werden und außerdem habe ich ein problem damit mich vor jmd zu setzen und offen zu erzählen, was ich für ein problem mit meiner sexualität habe! ich schäme mich dafür....da kann mir sonst wer sagen,dass brauche ich nicht, ich tue es aber! und dann dabei womöglich ins detail gehen zu müssen, ja vielleicht ist es das, was mir auch angst macht!
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Beitrag So., 25.01.2009, 21:38

Sieh das pragmatisch: wenn du darüber nachdenkst und meinst, dass dir eine Therapie helfen kann - dann erwäge sie ernsthaft. Wenn du meinst, den Weg selbst gehen zu können - auch eine Variante.

Warum suchst dir nicht einen Therapeuten/Therapeutin und läßt dich mal unverbindlich beraten? So würde ich es mal machen.

Wenn kalt recht hat, dann bist du gegenwärtig nicht ausreichend in der Lage zu lieben. Weißt nicht, ob das so ist - aber es könnte sein. Und vor allem, wenn dich das stört, könnte dieser Weg doch Sinn machen. Mußt aber du entscheiden, eh klar.

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