Nachwirkung von Jahrelangem kiffen

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Zeigel
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Beitrag Di., 31.03.2009, 21:40

Hallo zusammen

Weis zwar nich obs hia hin gehört . abber ich hoffe hir kann man mia Helfen !

Ich bin seit dem 26 clean , vor nem halben jahr habe ichs ma geschafft 3 mon clean zu sein
habe Überall gelesen das die PSychichen symptome nach der zeit nachlassen , abber bei mia wars nich der fall meine Depressionen und SozialFobi wurden immer Extremer . Ich habe Vor gut einerm jahr gemerkt das es mich psychich Kapput macht abber habe mia Eingeredet das es dursch die Pupertät kommt . abber bin jetzt 18 und denke ma das es Vom Kiffen Kommt . In der zeit wo ich clean wahr Konnte ich zwar mit Freunden Normal Reden abber sobelt fremde Leute dabei wahren Zog ich mich zurück was ziemlich oft Vorkaam , Ich habe einfach keinen Klaren satz auf die reie Bekommen , weil ich immer nur daran Dachte HÄngengeblieben zu sein . Dann wahr meine Gedult am Ende und ich Habe wieder angefangen zu Kiffen. Dursch die Sorgen Hängengeblieben zu sein habe ich Erklärungen gesucht wahrum ich zuzeit so Komisch drauf bin . Mal bildete ich mia ein Krebs zu haben mall Bildete ich mia ein das meine zunge zu wenig Platz in meinem MUND hat . Bescheuert Oder ?

Bin dann zu nem Kfo Gegangen und der Meinte das ehr Oft solch Leute bei sich hat , die nach absetzen der Droge diese Spacks nicht mehr hatten . Hmm super ich habe aufgehört und die symtome haben sich Verstärkt Und langsam drehe ich am rat Und habe selbstmord gedanken weil ich mich schon seit nem jahr nicht merh Wohl fühle und angst habe mein Leben lang so zu sein .

Zu nem Psychologen will ich nicht , da mein Bruder Von einem Eingewiesen Wurde und nun schon 3 jahre dort hängt und noch bekloppter is als Vorher .


Meine Frage ist : Geht das irg wan ma weg , oder kann man sein Leben lang drauf hängenbleiben ?
Und kann man sich selber irgentwie davon Befreien ?


Ich Weiss ich bin BALLA BALLA . abber wills nicht merh sein

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Thread-EröffnerIn
Bas
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Beitrag Do., 02.04.2009, 20:50

Hi Zeigel,

find ich gut das du gemerkt hast das es nichts bringt sich was vor zu machen, das ist schonmal der erste Schritt.

In welchem alter hast du denn damit angefangen? Arbeitest du oder gehst noch zur Schule?
Was hast du für Hobbys und hast du Bekannte die nicht ständig oder vielleicht gar nicht konsumieren?

Es dauert eine Zeit bis man wirklich darüber hinweg ist. Wichtig ist in erster Linie das du nicht mehr damit anfängst! Denn nur so kannst du wieder lernen wie man richtig leben kann. Ich bin selber gerade dabei meine Vergangenheit aufzuarbeiten. Denn bei mir gab es Gründe warum ich mich in diese Scheinwelt zurück gezogen hab. Natürlich hab ich nicht Bewusst deshalb gekifft, aber jetzt mit klarem Kopf bricht alles was ich ausgeblendet hab über mich hinein. Ich hab einfach nicht lernen wollen mich diesen Problemen zu stellen und nicht an mir gearbeitet. Was eigentlich von allein passiert aber nicht wenn man ständig seine Portion Glück über Drogen holt. Aber es ist alles möglich wenn man will! Und auch aus den Depressionen kann man rauskommen ohne Medikamente! Du schaffst das auch! Lass dich nicht unterkriegen! Sei froh das du es jetzt mit 18 kapierst und dir Hilfe suchst!

Alles Gute Bas

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Zeigel
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Beitrag Do., 02.04.2009, 21:44

Hey bas Danke für deine Antwort :D

Also meine ausbildung habe ich vor 3mon abgebrochen .

Weil ich block unterricht hatte und immer 300 km fahren musste um zu meiner schule zu gelangen . also musste die woche Über dort Pennen.

Und da is auch meine sozial Phobi entstanden . Weil ich durschs Kiffen garkein bock hatte mit anderen zu Reden , habe dan aufgehört und keiner hat mich für ernst genommen . Weil siehs nicht gewont waren das ich spreche ^^"is mia grad ma so aufgefallen :D

Hobbys habe ich ya . Fuball und Kraft sport was ich jetzt seid ner woche wieder mache .

Aber ich merke schon wie es mia besser geht :D

Und morgen geh ich mit meiner mum zum Psychater weil ich auf keinefall wieder Rückfällig werden will !

MFG

PS: ich bin 18 , und habe gestern einen KifferKollegen getroffen dem es Genau so ergeht wie mia . mit dem werd ich morgen trenieren gehen und den entzug zusammen durschstehen :D

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jubu
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Beitrag Fr., 03.04.2009, 16:43

Hi Zeigel

Du bist nicht balla balla sondern hast dir einfach zuviel gepfiffen *G*

Also "psychologen" musst du keinen besuchen, aber eine drogenberatung wäre nicht übel, ich würde wenn ich du wäre nicht so wirklich warten bis das von selber weggeht, die können dir dort wirklich helfen, ich war unlängst bei einer, also wirklich da quasselt dich nicht irgendein 26 jähriger psycho fuzi voll der ein paar grichische opa büchlein gelesen hat und sich für den analytiker hält *G*, die sind schon ok drauf dort und wollen einen wirklich helfen, check das mal aus, wiegesagt ein nett gemeinter rat.. einfach weil sich das ganze verschlimmern kann, kenne LEIDER wem, bei dem hat es mit kleinen ticks angefangen und am schluss hat der echt filme geschoben, aber hat es dank hilfe wieder auf die reihe bekommen. Klar heißt das nicht das du das jetzt sicher auch hast oder so ne .

Vorsicht ist besser bei solchen sachen, manchmal liegt die lösung von problemen vor der nase aber du brauchst wem der dir nen stups zurück gibt, damit du das ganze vor dir siehst und entknotest



wünsch dir was lg

ps: weil du "kollege" sagst, echt mir fällt wirklich auf das immer mehr leute aufs kiffen zustände schieben, wird immer häufiger. hmm woran das wohl liegt

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Zeigel
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Beitrag Fr., 03.04.2009, 22:31

Ich Denke das Liegt daran das dass Weed immer mehr thc Gehalt hat

Mein Dealer meinte er hätte High End Weed aus Holland das 70 bis 80 % THC hat
also ich denke es kann daran Liegen .

Ich hab da auch nochma ne frage : is das normal das man auf nem Entzug Kopfschmerzen hat die selbst mit 3 Paracetamols nicht weg gehen ? und ich fühl mich irg so verwirrt und Leer von den Gedanken heer ?!
Hat mia die ersten paar tage gut getahn aber jetzt langsam verzweifel ich immer mehr daran das ich so eine leere im Kopf habe :(

und thx für den Tipp :D

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jubu
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Beitrag Fr., 03.04.2009, 23:22

Hi

Versuche es mit "mexalen" oder "thomapyrin"/"ibumetin" und wenn es nicht hilft nimm bitte nicht gleich 5 *G*
Ansonsten, wenn manche mit dem kiffen aufhören leiden sie an schlaflosigkeit, die kopfschmerzen sind dann auch einfach deswegen weil man halt dann lange vor dem pc hockt oder in die kiste gafft *G*
Also wenn du wenig schläfst ist das recht sicher der grund, schläfst du aber normal und hast kopfweh.. wiegesagt du kannst noch andere medikamente versuchen, ich pers. bin kein fan davon, aber wenn gegen kopfschmerzen versuch die oben genannten. wenn die nicht weggehen würd ich zum onkel doc gehen. aber in der regel verschwinden die kopfschmerzen auch wieder, also bekomm keine panik.

achja, thc nein, leider findet der fortschritt überall rasant statt natürlich auch in der biochemie, das ziel eines drogenhändlers ist es seine kunden zu binden das top mittel ist dafür dafür ganz klar eine körperliche abhängikeit und desto intensiver und härter die ist umso besser, also ich weiß nicht was die in das zeug mischen, man liest in letzer zeit verdammt verdammt häufig von leuten die mit kiffen aufhören und wirklich entzugserscheinungen haben, körperliche, das macht thc aber nicht (manche sind einbildung aber indirekt.. man kann nicht gut schlafen nach dem aufhören das ist ein psychischer grund, kopfweh schlappheit sind die folge davon, manche deuten das als entzugserscheinung is aber nur eine begleiterscheinung wegen der psyche und nicht ausgelöst durch das fehlen von thc). Ich will da echt nicht daran denken was die zukunft bringt.. leichte illegale drogen könnten sehr sehr schnell saugefährlich werden.

von daher.. vorsichtig sein, bei allem
lg

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maybe
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Beitrag Sa., 04.04.2009, 11:49

jubu hat geschrieben:das ziel eines drogenhändlers ist es seine kunden zu binden das top mittel ist dafür dafür ganz klar eine körperliche abhängikeit und desto intensiver und härter die ist umso besser, also ich weiß nicht was die in das zeug mischen, man liest in letzer zeit verdammt verdammt häufig von leuten die mit kiffen aufhören und wirklich entzugserscheinungen haben, körperliche, das macht thc aber nicht (manche sind einbildung aber indirekt.. man kann nicht gut schlafen nach dem aufhören das ist ein psychischer grund, kopfweh schlappheit sind die folge davon, manche deuten das als entzugserscheinung is aber nur eine begleiterscheinung wegen der psyche und nicht ausgelöst durch das fehlen von thc).
Du meinst, dass die Dealer heutzutage irgendwas unter das Gras/ Hasch mischen, was körperlich abhängig macht? Ich weiß nicht… denke aber, wenn, dass das eher die Ausnahme ist. (wenn wird eher was beigemischt, was es schwerer macht vom Gewicht her, wie z.B. feiner Sand). Denke, die psychische Abhängigkeit, die man entwickelt, langt, um die Käufer bei der Stange zu halten… Irgendwelche Opiate (oder was?) drunter mischen, wäre da ein Aufwand-/ Kosten-Faktor, der sich kaum rechnen würde?

Ich glaube, dass man immer mehr von Leuten hört, die mit dem Aufhören Probleme haben, liegt vor allem daran, dass es einfach immer mehr Leute gibt, die konsumieren! Und entsprechend steigt dann auch die (absolute) Zahl der Leute, die solche Entzugserscheinungen haben. Kiff ist neben Alkohol zur Volksdroge Nr.1 geworden, hab ich letztens irgendwo gehört.

Glaube aber, Zeigel hat auch Recht:
Ich Denke das Liegt daran das dass Weed immer mehr thc Gehalt hat
Ist doch wohl allgemein so, dass der Entzug von was-auch-immer schlimmer ist, je stärker die Droge konsumiert wurde. Also je stärker ich den Rausch-Zustand erlebt habe und gewöhnt bin, desto stärker werd ich ihn vermissen… und desto heftiger reagiert die Psyche mit den bekannten Symptomen und entsprechend heftiger sind dann auch die psychosomatischen Erscheinungen wie Schlaflosigkeit, Schwitzen etc. Die sind übrigens keine Einbildung! Sie sind real. Zwar psychisch bedingt aber deswegen nicht weniger Tatsache!

P.S. Ich hab ja auch mit diesen typischen Symptomen reagiert als ich aufhörte. Und ich hab in den letzten 2 Jahren zu ca. 90% nur selbstangebautes Gras konsumiert; also da war garantiert nix drunter gemischt…

lg
maybe

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Zeigel
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Beitrag Mo., 06.04.2009, 00:59

Hey ich wollt ma Bescheid geben wie es mia jetzt so ergeht :D

Also fast alle Entzugs erscheinungen sind weg , bin fast jeden Tag draußen und habe mit ein paar leuten wieder kontakt , mit denen Ich in der Kifferzeit nich viel am hut hatte . Habe aber immernoch Leichte Depris und komm mia manschmal einsam vor Obwohl es garnicht der fall ist :D Ich werd mich die Tage auch mal wieder nach ner Frau umgucken XD die ich leider 2 jahre des dauerkiffens nicht hatte .

Ein Großes Problem is aber : Ich weiss nicht genau wie ich mit den Nichtkiffern umgehen soll , Ich merke schon das ich mich krass anz Kiffer darsein Gewöhnt habe und das nichtkiffer ganz anders Ticken . aber Tag für Tag würds besser und ich merke wie Überlegen ich gegenüber Kiffern bin , also von der Lebenslust und Aktivität her. Find mich selbst auch wieder viel hübscher (selbstbewuster) und ich merke auch das da noch merh drinne is ;D

Ich kann Jedem nua Empfelen das Kiffen aufzugeben denn das Leben Bietet viel mehr als nua da zu Hocken und sich Lügengeschichten seiner Kifferkollegen anzuhören :d ( ICH hoffe ich werde es durschstehen und wieder einen sinn in Meinem leben Finden den der fehlt mia zur Zeit .

und danke an alle die mia hia im Forum tips und mut gegeben habe

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maybe
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Beitrag Di., 07.04.2009, 10:40

Hallo Zeigel!

Schön zu hören, dass es bei dir so aufwärts geht! Klar ist das noch eine Umstellung alles. Braucht halt seine Zeit. Aber du bist jung und da hast du die allerbesten Chancen, dass du auch bald wieder in die "echte Welt" zurückfinden wirst. Mit deinen Ansichten und deinen Aktivitäten scheinst du jedenfalls genau auf dem richtigen Weg zu sein!

Alles Gute!
maybe

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Zeigel
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Beitrag Di., 05.05.2009, 01:06

Nunja es ist jetzt schon fast 1 monat her das ich das letzte ma Gekifft habe -_-

Wie ich mich Fühle !? zwar merke ich ich wie Klarer ich Denken kann aber um so mehr merke ich auch was ich mia alles kapput gemachr habe .

Trotz Tabletten und ein gespräch mit einen Psychologen leide ich immer noch unter starken Phobien und habe imma das gefühl das mein Leben keinen sinn oder dass ich meine Leben lang mit diesen Komischen Phobien laben muss .

Der psychologe meinte die Phobien kommen da dursch weil ich zurzeit mit meinem Leben nicht so Klar komme wegen dem kiffen etc aber er meinte auch das dursch die tabletten alles Besser wird aber ich sehe keinerlei besserrungen , und ganz erlich Ich habe kein bock mehr auf mein selbstmittleid aber ich kriege das einfach nicht abgestellt ich will einfach wieder ein normaler junge sein der einfach normal arbeiten gehen und zur disco fahren kann wie jeder andere in meinem altern


S.Wortschatz
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Beitrag Di., 05.05.2009, 14:55

Hallo Zeigel,

Statt Selbstbetrug, Betäubung, Lug und Trug,
Abstinenz, Abstand, Klarheit, Klärung,
das bedeutet gegenwärtig die tatsächliche und wahrhaftige Freiheit für mich,[/size]

die Erfahrungen bringen mich zu den Einsichten,
bzw. die Einsichten bringen mich zu den Erfahrungen,

durch Substanz-Unabhängigkeit wird vieles langsam viel besser für mich,
durch Substanz-Abhängigkeit wird alles schnell viel schlechter für mich .


Weil mir das sehr bewusst und sehr wichtig geworden ist,
durch seit längerer Zeit negative Erfahrungen mit Kiffen, dem Konsum, Konsequenzen ziehen zu wollen,
dass das Kiffen, der Konsum, mir persönlich mehr Nachteile einbringt als es Vorzüge einbringt,

dass ich durch das Nicht-Kiffen persönlich mehr Vorteile und Möglichkeiten gewinne,
dass ich durch das Kiffen meinen Verstand und meine Chancen im Leben verspiele,
dass ich durch das Kiffen meine Handlungsspielräume einschränke,
dass ich durch das Kiffen mein Bewusstsein trübe, nicht es erweitere,
dass ich durch das Kiffen meine Motivation verloren habe.

Weil ich diese Lektion gelernt habe und verinnerlicht habe, weil das so ist,
ist das Kiffen nicht mehr länger attraktiver für mich als ein klares Bewusstsein
zu haben.

Ich schreibe hier darüber, um mich in dieses Bewusstsein zu vertiefen,
um mich vor weiteren Schaden tunlichst zu bewahren.

Nach jahrelangen tagtäglichen Substanz-Missbrauch will ich auf mich gut und besser aufpassen.
Ich möchte mich gegen Versuchungen, Risiken, gegen Gleichgültigkeit schützen, wappnen,
bewahren, ein Weg zurück wäre für mich ein Weg in die Verwahrlosung, ins Elend, in den Niedergang.

Alles Gute,
S.Wortschatz
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:

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konny.v
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Beitrag Mi., 06.05.2009, 08:09

das ist normal sehe auch immer stoned aus wenn ich müde bin oder gesoffen habe ohne was genommen zu haben


S.Wortschatz
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männlich/male, 44
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Beitrag Sa., 09.05.2009, 19:22

"HARTER" KONSUM: Grob geschätzte 3650 Tage ( = 10 Jahre ) minus einige konsumfreie Tage täglich mehrmaliges Kiffen.
Genau kann ich mich nicht erinnern, wie viel und wie oft ich in ca. 7000 Tagen ( = innerhalb von 19 Jahren ) verraucht habe.

ABSTAND: Ziemlich genaue 139 Tage ( = also knapp 20 Wochen/= knapp 5 Monate ) Abstand/Abstinenz.

PROBLEM: Trotzdem immer noch oft stoned/high in unterschiedlicher Intensität, also eine Art backflashen, dazu zählen
Denkstörungen, Konzentrationsstörungen, Erinnerungsstörungen, Verarbeitungsstörungen, Müdigkeit, Leistungsstörungen -
alles mal AusWirkungen, die ich am Rausch geschätzt habe, als ich es nach direkter Einnahme noch so gewollt hatte.

Geschwollene Augenränder, ja, schon mal, finde ich nicht so schlimm - dieser häufige anhaltende Schwindel im (Hinter-)Kopf ist störend.

SORGE: In Sorge frage ich mich: "Komme ich noch mal klar und zurück ins Leben ?"

HOFFNUNG: Mit Geduld, mit Zeit, mit Neuorientierung, mit gesünderer Ausrichtung wird es nach und nach besser.

FAZIT: Ein Rückzieher zurück in den Konsum, in die Sucht ginge gar nicht gut für mich.

FRAGE: Gibt es Cannabis- Ex-Konsumenten, die Erfahrungen gemacht haben mit ähnlicher Symptomatik+Problematik ?

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Sauterelle
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Beiträge: 221

Beitrag Sa., 09.05.2009, 19:47

hallo ihr

das ist genau meine größte sorge- kann man durch konsequenter beherrschung seine fähigkeiten sozusagen rückerlangen? oder bleibt man dann für immer so "verblödet" sag ich jetzt mal?


S.Wortschatz
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Beiträge: 1182

Beitrag Sa., 09.05.2009, 19:59

Hallo Sauterelle,

zum Beispiel die Frage nach dem Abbau von THC im Körper:

Nach bisherigerer eigentlich intensiver Internet-Recherche lassen sich für mich keine Aussagen machen, feststellen,
wann THC & Co. Wirkstoffe definitiv ganz/völlig/total aus dem Körper ausgeschieden und abgebaut sind.

Die Wirkstoffe lagern sich unter anderem im Körperfett ab, sind dort deponiert, wann werden sie dort ganz abgebaut ?
Wo im Körper, in welchen Organen besonders, lagern die Cannabisstoffe noch langfristig im Körper ? Was ist mit dem Gehirn ?

Vielleicht wissen Forumsteilnehmer etwas dazu, zu der Frage des Abbaus von THC & Co. im Körper, zu berichten.

Nachwirkungen vom jahrelangen Kiffen lassen sich ja bekanntlich nicht nur am Körper ablesen, Nachwirkungen wie backflashs
sind nicht allein an der Psyche auszumachen,sondern da in einer Wechselwirkung/Ganzheit aus psychosomatischen Nachwirkungen,
im Zusammenkommen, Zusammentreffen, Zusammenwirken, Zusammenrechnen von Psyche und Körper, THC & Co.-Stoffen und Sucht.

In der Summe ergibt das gerade eine Menge Bockmist, ein Tohuwabohu, ein großes Durcheinander, einen Wirrwarr für mich,
mich zu verstehen, mich zu orientieren, genaue wissenschaftliche medizinische Fakten in Textformat zu Hilfe zu haben,
es zu erreichen, dass ich mich wieder vollständig geistig frei, geistig nüchtern und geistig klar hinbekommen kann.

MfG,
S.Wortschatz
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