Dann geh ich mal in medias res, bevor mir das Zeichenlimit zu knapp wird.
Seit vier Monaten arbeite/lerne ich quasi ununterbrochen und lege eine Prüfung nach der anderen ab. Da waren zwei SEHR wichtige Prüfungen dabei, und ich glaube, von außen
Nach einer letzten großen Prüfung habe ich gleich für eine Prüfung nächste Woche gelernt, konnte mich aber nicht so motivieren wie ich wollte (was ja auch schwierig ist, wenn man nichts anderes macht als lernen) und habe deswegen zwei Wochen "verschenkt", in denen ich nicht so intensiv gelernt habe wie ich hätte sollen/wollen.
Dann hat mir eine Freundin den nötigen "Tritt" gegeben (wirklich ein sehr sanfter Tritt, aber er hat gerade ausgereicht), mich damit aus meiner Apathie geholt und ich hatte wieder Motivation und den Willen, in zwei Wochen das Ruder noch herum zu reißen.
In den letzten eineinhalb Wochen lerne ich täglich so etwa neun oder zehn Stunden.
Anfangs hat das sehr gut funktioniert, ich war enthusiastisch/zuversichtlich und hatte sehr viel Energie. Dann nach etwa vier Tagen habe ich gemerkt, dass ich nicht so gut weiterkomme wie ich wollte, dass meine Konzentration schlechter wird.
Heute muss ich mir eingestehen: ich werde nicht fertig werden, kann zur Prüfung nicht antreten. Wo ich vor kurzem noch gemeint habe, ich versuch es einfach, sehe ich jetzt, dass es keinen Sinn macht und ich nicht durchblicke. Das ist frustrierend. Aber viel "schlimmer" ist noch, dass der nächste Termin erst wieder in zwei einhalb Monaten stattfindet und ich bis dahin auch keine anderen Prüfungen ablegen kann, weil es keine Termine gibt.
Was mich jetzt am meisten stört? Ich fühle mich extrem schuldig, weil ich mich dauernd frage warum ich mich nicht rechtzeitig zusammen gerissen habe. Vielleicht wäre es sich dann doch ausgegangen.
Ich werde mich rechtfertigen müssen und bin sowieso schlecht im rechtfertigen/argumentieren, aber wenn ich dann noch selbst der Meinung bin, ich hätte mehr tun können...
Außerdem wäre die Prüfung die letzte vor den Ferien gewesen, sodass ich dann "verdient" Pause hätte machen können/wollen. Die hätte ich mir wahrscheinlich früher schon verdient, aber ich hätte dann wenigstens vor allen sagen können: "Das war meine letzte Prüfung und ich mache jetzt ein paar Wochen lang gar nichts.". Das geht jetzt natürlich nicht.
Ich würde mich einfach gerne entspannen, auch wenn ich die Prüfung, für die ich jetzt eineinhalb Wochen täglich und pausenlos den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen bin, nun doch nicht ablegen werde.
Ich habe sogar Pläne gehabt, was ich nach der Prüfung machen würde, ein bisschen PC spielen und all sowas, einfach nicht an die Uni denken. Aber wenn ich jetzt verkünde, dass ich die Prüfung nicht machen werde und mich dann so quasi gleich an den PC setze und zu spielen beginne, weil ich ja zumindest für eine Weile nichts zu tun habe, dann kommt das einfach nicht gut. Egal ob ich was zu tun habe oder nicht.
Und jetzt habe ich einfach mal wieder Angst, diese Planänderung meinen mir das Studium finanzierenden Eltern zu erklären, dass ich die nächste Prüfung erst in zweieinhalb Monaten machen werde und bis dahin auch nichts anderes machen kann.
Überhaupt habe ich ständig das Gefühl, nicht genug zu tun und faul zu sein, dabei mache ich was ich kann. Andauernd mache ich mir Vorwürfe. Und das obwohl ich engagiert, zielstrebig, diszipliniert bin, mich seit Studienbeginn kaputt gearbeitet habe. Ganz besonders in den letzten, extrem ungesunden, eineinhalb Wochen, sodass ich jetzt dementsprechend aussehe, demenstsprechend wiege und dementsprechend wenig Energie und Lebensfreude habe.
Ich hätte jeden Grund stolz zu sein und ich weiß, dass ich es verdiene, dass mir jetzt einfach mal meine Familie, bei der ich andauernd das Gefühl habe, mich rechtfertigen zu müssen, sagen würde:"Schade dass es sich nicht ausgeht, schade um die Zeit - aber jetzt ruh dich mal aus, denk nicht dran und in einem Monat kannst du ja wieder anfangen. Du hast genug gemacht" Einfach so was in die Richtung. Aber das wird nicht kommen und deswegen hab ich Angst vor dem, was mir in etwa einer viertel Stunde in dem Gespräch, das ich dann führen muss, wieder an den Kopf geworfen werden wird.
Worte, die mich immer dazu bringen mich wie ein Versager zu fühlen, der sich nicht genug angestrengt hat. Ich kann das nicht mal den anderen vorwerfen, denke ich, denn hätte ich genug Selbstbewusstsein und eine harte Schale, wäre das kein Problem. Dass ich das nicht an mir abrallen lassen kann, daran bin ja nur ich "schuld".
Und ich weiß, nachher werde ich das Gefühl haben, mir den Urlaub nicht zu verdienen und mal das zu tun was ich will wird mir keinen Spaß machen, weil ich andauernd denken werde müssen, dass mir die Erholung nicht zusteht.
Ja ich denke das war so in etwa das, was ich loswerden wollte.
lg
magdalena23
Burnout?
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Genau so wie du es beschreibst, genau so habe ich mich ruiniert...
Etwa 9 Monate bis hin zu meiner Diplomprüfung habe ich nichts anderes gemacht als geschrieben, gelernt, gearbeitet und geschlafen. Ich hab mir auch noch selbst Druck gemacht, von wegen ich müsse so schnell wie möglich die Diplomprüfung ansetzen und nachher wird alles besser. Falsch; Diplomprüfung mit Auszeichnung bestanden, Studium somit abgeschlossen, seitdem Panikattacken, Atemprobleme und geistig erschöpft.
Lass dir Zeit. Du ruinierst dich...mach nicht den selben Fehler wie ich.
LG,
nbh
Etwa 9 Monate bis hin zu meiner Diplomprüfung habe ich nichts anderes gemacht als geschrieben, gelernt, gearbeitet und geschlafen. Ich hab mir auch noch selbst Druck gemacht, von wegen ich müsse so schnell wie möglich die Diplomprüfung ansetzen und nachher wird alles besser. Falsch; Diplomprüfung mit Auszeichnung bestanden, Studium somit abgeschlossen, seitdem Panikattacken, Atemprobleme und geistig erschöpft.
Lass dir Zeit. Du ruinierst dich...mach nicht den selben Fehler wie ich.
LG,
nbh
nbh,
danke für deine Antwort.
Ich fürchte schon irgendwie, dass mir das auch passieren wird, wenn ich nicht lerne was zu ändern. Dass es dazu höchste Zeit ist, weiß ich. Aber da gibt es noch so viele andere Probleme.
Das Gespräch mit meiner Mutter ,vor dem ich solche Angst hatte, habe ich gerade geführt.
Es war leider wirklich so, wie ich das befürchtet habe. Da war die Rede von "in letzter Zeit" würde ich "immer" kurz vor dem Prüfungstermin die Panik bekommen. Das stimmt nicht, denn das hier ist erst das zweite Mal und beim ersten Mal hatte ich wohl Panik, habe die Prüfung aber doch geschafft, zusammen mit acht anderen von neunzig. Diesmal weiß ich aber dass es unmöglich wäre, es zu schaffen.
Was noch so an "Argumenten" gekommen ist, war fadenscheinig und falsch wie immer. Das "Gespräch" ist mal wieder zur Gerichtsverhandlung, zum Verhör geworden. Knackige drei Sekunden hatte ich Zeit, bevor sich mein Richter seine Meinung felsenfest gebildet hatte und laut geworden ist.
Warum sieht niemand meine Leistungen? Warum sieht jeder immer nur meine Defizite, warum sind solche Dinge wie vernünftige Entscheidungen, bei einer Prüfung nicht anzutreten, bei meinem Bruder okay und bei mir nicht? Warum "darf" er sich eine Auszeit nehmen, warum sagt ihm da jeder er hätte jetzt seit Monaten ohne Pause gearbeitet - und wenn ich dasselbe mache schaut mich jeder schräg an und fragt mich warum ich nicht lerne?
Ich habe das Gefühl, dass niemand meine Arbeit wirklich schätzt. Ich brauche keine Streicheleinheiten, aber Akzeptanz wäre toll. Mal zu hören, dass ich mir irgendwas verdient habe. Warum artet jede simple Information ("Ich trete zur Prüfung am Montag nicht an") gleich in ein Drama und beinahe in Geschrei aus? Warum gesteht mir keiner zu, dass ich mich ausruhen darf?
Ich will mir das nicht länger antun und anhören müssen. Aber ICH muss etwas in meinem Gefühlsleben ändern, anders geht es nicht. Dabei fühle ich mich aber so machtlos, so unfähig diese Dinge an mir abprallen zu lassen und als heiße Luft zu sehen. Und da ist noch nicht mal Wut. Es tut einfach nur weh.
danke für deine Antwort.
Ich fürchte schon irgendwie, dass mir das auch passieren wird, wenn ich nicht lerne was zu ändern. Dass es dazu höchste Zeit ist, weiß ich. Aber da gibt es noch so viele andere Probleme.
Das Gespräch mit meiner Mutter ,vor dem ich solche Angst hatte, habe ich gerade geführt.
Es war leider wirklich so, wie ich das befürchtet habe. Da war die Rede von "in letzter Zeit" würde ich "immer" kurz vor dem Prüfungstermin die Panik bekommen. Das stimmt nicht, denn das hier ist erst das zweite Mal und beim ersten Mal hatte ich wohl Panik, habe die Prüfung aber doch geschafft, zusammen mit acht anderen von neunzig. Diesmal weiß ich aber dass es unmöglich wäre, es zu schaffen.
Was noch so an "Argumenten" gekommen ist, war fadenscheinig und falsch wie immer. Das "Gespräch" ist mal wieder zur Gerichtsverhandlung, zum Verhör geworden. Knackige drei Sekunden hatte ich Zeit, bevor sich mein Richter seine Meinung felsenfest gebildet hatte und laut geworden ist.
Warum sieht niemand meine Leistungen? Warum sieht jeder immer nur meine Defizite, warum sind solche Dinge wie vernünftige Entscheidungen, bei einer Prüfung nicht anzutreten, bei meinem Bruder okay und bei mir nicht? Warum "darf" er sich eine Auszeit nehmen, warum sagt ihm da jeder er hätte jetzt seit Monaten ohne Pause gearbeitet - und wenn ich dasselbe mache schaut mich jeder schräg an und fragt mich warum ich nicht lerne?
Ich habe das Gefühl, dass niemand meine Arbeit wirklich schätzt. Ich brauche keine Streicheleinheiten, aber Akzeptanz wäre toll. Mal zu hören, dass ich mir irgendwas verdient habe. Warum artet jede simple Information ("Ich trete zur Prüfung am Montag nicht an") gleich in ein Drama und beinahe in Geschrei aus? Warum gesteht mir keiner zu, dass ich mich ausruhen darf?
Ich will mir das nicht länger antun und anhören müssen. Aber ICH muss etwas in meinem Gefühlsleben ändern, anders geht es nicht. Dabei fühle ich mich aber so machtlos, so unfähig diese Dinge an mir abprallen zu lassen und als heiße Luft zu sehen. Und da ist noch nicht mal Wut. Es tut einfach nur weh.
Ich verstehe deine Gedankengänge. Ich war in einer ähnlichen Situation, habe mich aber dazu entschieden neben dem Studium zu arbeiten. So konnte ich meine Unabhängigkeit wahren, die Studiengebühren selbst zahlen und war niemanden mehr Rechenschaft schuldig.
Du leistest genug und bist diszipliniert. Du machst das richtig so. Hör auf deinen Körper und nicht auf deine Eltern. Geniesse dein Leben etwas mehr. Ich weiss noch als meine Eltern einmal sagten, dass die Schulzeit die schönste wäre...Ich habs nicht geglaubt, sie hatten aber recht. Selbes trifft auf die Studienzeit zu. So eine Zeit wirst du nie wieder erleben dürfen. Nie wieder. Du bist jung, geniesse dein Leben und mach dir keine Gedanken darum, wie schnell du dein Studium abschliesst. Es fragt beim Vorstellungsgespräch niemand danach...Wirklich niemand...
Du leistest genug und bist diszipliniert. Du machst das richtig so. Hör auf deinen Körper und nicht auf deine Eltern. Geniesse dein Leben etwas mehr. Ich weiss noch als meine Eltern einmal sagten, dass die Schulzeit die schönste wäre...Ich habs nicht geglaubt, sie hatten aber recht. Selbes trifft auf die Studienzeit zu. So eine Zeit wirst du nie wieder erleben dürfen. Nie wieder. Du bist jung, geniesse dein Leben und mach dir keine Gedanken darum, wie schnell du dein Studium abschliesst. Es fragt beim Vorstellungsgespräch niemand danach...Wirklich niemand...
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Und was ist wenn du deine Mutter mit all dem was du uns hier erzählst in aller Ruhe konfrontierst.
Wozu lernen etwas an dir abprallen zu lassen, möchtest du deine Gefühle unterdrücken?
Eines hast du auf alle Fälle von deiner Mutter jetzt gelernt, was es heißt sich unempathisch zu verhalten. Dass dein Bruder anders gesehen wird wie du, ist klar und "normal" in der Welt in der deine Mutter lebt, Söhne halt, es ist nun mal so in konservativen Haushalten, deine Mutter hat es nicht besser gelernt.
Deine Mutter wird zwar nur Bahnhof verstehen, zumindest geschickt so tun, nach der Konfrontation und dich als undankbar und was weiß ich titulieren, vielleicht auch mit ein bisschen Tränen oder je nach Charakter mit wüten und toben eventuell dir auch deine Undankbarkeit vorwerfen und dir drohen dich nicht mehr zu unterstützen.
Nun die Frage ist halt, wie weit du diese vorhersehbaren Raktionen an dich ran läßt oder nachdem du eh schon weißt wie sie reagieren wird aufhörst mit ihr deine Energie zu verschwenden.
Wie wäre es denn einfach als gegeben hinzunehmen, dass deine Eltern nicht anders können und zu beginnen dich innerlich abzunabeln. Deine Mutter wird auch als 80 jährige noch immer an dir herumnörgeln, manche Dinge ändern sich eben nicht, du bist da noch flexibler, oder?
Ist alles eine Frage des Standpunktes.
Wozu lernen etwas an dir abprallen zu lassen, möchtest du deine Gefühle unterdrücken?
Eines hast du auf alle Fälle von deiner Mutter jetzt gelernt, was es heißt sich unempathisch zu verhalten. Dass dein Bruder anders gesehen wird wie du, ist klar und "normal" in der Welt in der deine Mutter lebt, Söhne halt, es ist nun mal so in konservativen Haushalten, deine Mutter hat es nicht besser gelernt.
Deine Mutter wird zwar nur Bahnhof verstehen, zumindest geschickt so tun, nach der Konfrontation und dich als undankbar und was weiß ich titulieren, vielleicht auch mit ein bisschen Tränen oder je nach Charakter mit wüten und toben eventuell dir auch deine Undankbarkeit vorwerfen und dir drohen dich nicht mehr zu unterstützen.
Nun die Frage ist halt, wie weit du diese vorhersehbaren Raktionen an dich ran läßt oder nachdem du eh schon weißt wie sie reagieren wird aufhörst mit ihr deine Energie zu verschwenden.
Wie wäre es denn einfach als gegeben hinzunehmen, dass deine Eltern nicht anders können und zu beginnen dich innerlich abzunabeln. Deine Mutter wird auch als 80 jährige noch immer an dir herumnörgeln, manche Dinge ändern sich eben nicht, du bist da noch flexibler, oder?
Ist alles eine Frage des Standpunktes.
You were born. And so you're free. So happy birthday. Laurie Anderson
sino,
vielen Dank für deine Antwort.
Man kann meine Mutter nicht in Ruhe mit etwas konfrontieren, das sie aufregt. Das heißt man kann schon, aber es ist sinnlos. Gerade deswegen, weil sie sich - wie beschrieben - sehr schnell ihre eigene Meinung bildet, die dann aber auf rein subjektiven Tatsachen beruht, die nur sie so empfindet. Ihre Basis zur Meinungsbildung ist also teilweise sehr verzerrt. Es ist aber auch unmöglich, sie dann umzustimmen oder mit ihr über irgendetwas zu diskutieren.
Schließlich ist gerade das eine Sache, mit der ich aufgewachsen bin und mit dem Verhalten meiner Mutter bin ich groß geworden. Deswegen habe ich ja gerade so viele Probleme in meinem Leben, weil meine Mutter ein kleiner Diktator ist und mich klein gehalten hat. Daraus auszubrechen ist für mich sehr schwierig.
vielen Dank für deine Antwort.
Mit "abprallen lassen" meine ich einfach, dem nicht mehr so viel Bedeutung beizumessen, mich also emotional abzunabeln.Und was ist wenn du deine Mutter mit all dem was du uns hier erzählst in aller Ruhe konfrontierst.
Wozu lernen etwas an dir abprallen zu lassen, möchtest du deine Gefühle unterdrücken?
Man kann meine Mutter nicht in Ruhe mit etwas konfrontieren, das sie aufregt. Das heißt man kann schon, aber es ist sinnlos. Gerade deswegen, weil sie sich - wie beschrieben - sehr schnell ihre eigene Meinung bildet, die dann aber auf rein subjektiven Tatsachen beruht, die nur sie so empfindet. Ihre Basis zur Meinungsbildung ist also teilweise sehr verzerrt. Es ist aber auch unmöglich, sie dann umzustimmen oder mit ihr über irgendetwas zu diskutieren.
Woher willst du den wissen dass unser Haushalt konservativ ist, bzw. meine Mutter konservativ aufgewachsen ist? Meine Mutter bzw. unsere Familie ist alles andere als konservativ. Bevorzugung aufgrund des Geschlechtes gibt es bei uns nicht. Ich denke dass es einen anderen Grund hat, aber ich weiß nicht welchen.Dass dein Bruder anders gesehen wird wie du, ist klar und "normal" in der Welt in der deine Mutter lebt, Söhne halt, es ist nun mal so in konservativen Haushalten, deine Mutter hat es nicht besser gelernt.
Da stimme ich dir ja auch voll und ganz überein - ich weiß nur nicht wie ich das machen soll.Nun die Frage ist halt, wie weit du diese vorhersehbaren Raktionen an dich ran läßt oder nachdem du eh schon weißt wie sie reagieren wird aufhörst mit ihr deine Energie zu verschwenden.
Schließlich ist gerade das eine Sache, mit der ich aufgewachsen bin und mit dem Verhalten meiner Mutter bin ich groß geworden. Deswegen habe ich ja gerade so viele Probleme in meinem Leben, weil meine Mutter ein kleiner Diktator ist und mich klein gehalten hat. Daraus auszubrechen ist für mich sehr schwierig.
Hallo
ok voll danebengeschossen mit dem konservativ, nun, dann ist es halt Fakt, dass deine Mutter obwohl überhaupt nicht konservativ aus uns unbekannten Gründen, deinen Bruder anders behandelt als dich, trotz aller emanzipatorischer Bestrebungen im letzten Jahrhundert.
Warum deine Mutter so auf dich reagiert, ist natürlich schwer zu sagen, ich vermute mal da steckt eine Ängstlichkeit dahinter, dass aus dir nichts werden könnte, könnte auch sein, dass du ein Musterkind sein sollst also irgendwelche Pläne erfüllen sollst die sie nicht erfüllen konnte.
Was weiß ich warum sie, obwohl ihr ja nicht konservativ seid, nicht einfach ganz cool sagt:
Mensch Mädel, dann genieß doch jetzt mal deine Ferien, ist doch egal die blöde Prüfung, wichtig ist, dass es dir gut geht.
ok voll danebengeschossen mit dem konservativ, nun, dann ist es halt Fakt, dass deine Mutter obwohl überhaupt nicht konservativ aus uns unbekannten Gründen, deinen Bruder anders behandelt als dich, trotz aller emanzipatorischer Bestrebungen im letzten Jahrhundert.
Na dann werden es seine blaue Augen sein. Unterschätz das mal nicht, das eine ist die offizielle Linie und das andere die Wahrheit. Aber ich hör schon auf.Bevorzugung aufgrund des Geschlechtes gibt es bei uns nicht.
Warum deine Mutter so auf dich reagiert, ist natürlich schwer zu sagen, ich vermute mal da steckt eine Ängstlichkeit dahinter, dass aus dir nichts werden könnte, könnte auch sein, dass du ein Musterkind sein sollst also irgendwelche Pläne erfüllen sollst die sie nicht erfüllen konnte.
Was weiß ich warum sie, obwohl ihr ja nicht konservativ seid, nicht einfach ganz cool sagt:
Mensch Mädel, dann genieß doch jetzt mal deine Ferien, ist doch egal die blöde Prüfung, wichtig ist, dass es dir gut geht.
You were born. And so you're free. So happy birthday. Laurie Anderson
Hallöle,
nachdem ich mich nun ein wenig kundig gemacht habe, inwiefern und was das Burnout-Syndrom ist, habe ich gleich mal einen Test gemacht.
Alles durchgelesen und angekreuzelt was stimmte und mein Endergebniss lag bei 95 Punkten. Laut Auswertungen sollte man bei über 60 Punkten bereits einen Psychotherapeuten aufsuchen. Nun wäre meine Frage ob das nun in meinem Fall schon lange fällig ist. Mir geht es nämlich nicht nur seit ein paar Tagen so, sondern bereits seit mehreren Monaten. Ich habe einfach keine Lust auf nichts, rede mir ein ich bin ein Niemand und warum ich überhaupt lebe, was der Sinn des Lebens ist, erreiche einfach nichts und ich habe auch keine große Hoffnungen das sich das irgendwie bessern wird, außerdem hatte ich schon des öfteren Suizidgedanken.
Falls es dann aber irgendwie in die Schule geht, merkt man mir sowas gar nicht an. Versuche ich da eventuell nur alles zu übertönen, in der Hoffnung das es alles nicht stimmt? Ist es falsch, seit dieser Zeit nichts dagegen zu machen? Im Moment weiß ich keinen Rat mehr und versuche hier, Leute mit mehr Erfahrungen, anzusprechen die mir eventuell Hilfe geben könnnten.
Für die "Beweisaufnahme", ich bin erst 17 Jahre alt, kurz vor den 18.
MfG Griesson
nachdem ich mich nun ein wenig kundig gemacht habe, inwiefern und was das Burnout-Syndrom ist, habe ich gleich mal einen Test gemacht.
Alles durchgelesen und angekreuzelt was stimmte und mein Endergebniss lag bei 95 Punkten. Laut Auswertungen sollte man bei über 60 Punkten bereits einen Psychotherapeuten aufsuchen. Nun wäre meine Frage ob das nun in meinem Fall schon lange fällig ist. Mir geht es nämlich nicht nur seit ein paar Tagen so, sondern bereits seit mehreren Monaten. Ich habe einfach keine Lust auf nichts, rede mir ein ich bin ein Niemand und warum ich überhaupt lebe, was der Sinn des Lebens ist, erreiche einfach nichts und ich habe auch keine große Hoffnungen das sich das irgendwie bessern wird, außerdem hatte ich schon des öfteren Suizidgedanken.
Falls es dann aber irgendwie in die Schule geht, merkt man mir sowas gar nicht an. Versuche ich da eventuell nur alles zu übertönen, in der Hoffnung das es alles nicht stimmt? Ist es falsch, seit dieser Zeit nichts dagegen zu machen? Im Moment weiß ich keinen Rat mehr und versuche hier, Leute mit mehr Erfahrungen, anzusprechen die mir eventuell Hilfe geben könnnten.
Für die "Beweisaufnahme", ich bin erst 17 Jahre alt, kurz vor den 18.
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