hallo,
ja wo fange ich an? ich hoff ihr verzeiht, ich schreibe einfach drauf los und es wird womöglich etwas unstrukturiert.
vielleicht möchte ich einfach nur mal andere meinungen hören, und da ich die aus meinem umfeld nicht wirklich generieren kann, probiere ich es mal hier.
zu meiner situation, vielleicht einleitend einmal:
mein leben verlief eigentlich immer sehr konsequent. schule, studium, beruf, alles fein durchgezogen und diverse hürden elegant bewältigt und ich befinde mich hier theoretisch in einer sehr sorgenfreien umwelt.
privat sei erwähnt: ich habe wunderbare Familie (Eltern+Schwester), die mich immer und bei allem unterstützt haben. Ich habe ein paar sehr gute Freunde, und einen ganzen Haufen mehr od. weniger lockerer Bekanntschaften.
ich hatte zwei längere Beziehungen, wobei die erste quasi eine Art Jugenfreundin war, während es mit der zweiten zum zusammenwohnen kam. Die letzte Beziehung trennte sich vor ca. 2 Jahren und hat das hat mich eigentlich sehr stark getroffen, wenngleich das Ende auch irgendwie absehbar war.
nach außen sieht alles super aus, doch meine gedanken und überlegungen passen so oft so gar nicht zu dem was ich nach außen hin lebe. was ich nicht habe hole ich mir, habe ich es, will ich es nicht. und so habe ich irgendwie alles, und doch auch wieder nichts.
ich stelle mir oft die frage was ich hier eigentlich mache, was meine aufgabe ist. ich frage mich selbst ob ich glück bin, und kann mir die frage weder mit ja noch mit nein beantworten. ich mach mir über soviele dinge gedanken und suche nach rational erklärbaren lösungen die oftmals einfach nicht zu finden sind.
mir sind irgendwie auch die emotionen ausgegangen. und wenn ich den hauch einer emotion verspüre erwische ich mich selbst wie ich diesen unterdrücken und vernichten möchte. es kostet mich viel kraft emotionen zuzulassen und mich emotional zu öffnen. dieser nötige kraftakt relativiert dann wieder die emotion.
obwohl ich viele menschen in meinem umfeld habe, gibt es keinen der alles über mich weiß. jeder weiß genau soviel wie ich möchte das er/sie weiß. ich steure mit aller gewalt wer emotional wie nah an mich ran darf und welche gedanken ich von mir preis gebe.
es ist nicht so, dass ich mich nicht "ausweine", allerdings mache ich das in so kleinen dosen und auf bestimmte sachverhalte reduziert und das auf mehrere personen verteilt. so bringe ich mich nicht in eine situation zuviel zu erzählen, bekomme aber andererseits auch keine ganzheitliche meinung, weil die kleinen teilchen für sich oft einfach auch unwichtig sind. um mich ist eine fassade, die sich dynamisch an mein gegenüber anpasst. aber nicht um meinem gegenüber zu gefallen, sondern um mein gegenüber bewusst auf emotionalen abstand zu halten.
andererseits, ich hab kein klassisches problem. es gibt nichts was ich jetzt wirklich zum ausdruck bringen könnte um darüber zu reden.
das war aber nicht immer so. es gab durchaus zeiten wo ich ehrlich von mir behaupte konnte glücklich zu sein. wo ich mich über dinge wirklich gefreut habe und nicht nur mit "ok" kommentierte, wo ich mich auf emotionale nähe eingelassen habe und dinge wie trauer und freude intensiver gespürt habe... zumindest glaube ich mich an solche zeiten zu erinnern.
jegliches kommentar ist erwünscht.
Mein Leben - Weder glücklich noch unglücklich
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ichundmeinleben
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Sinarellas
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dann geb ich dir mal jegliches kommentar *zwinker*
Was ich wahrnehme: du wirkst abgeflacht weder hoch noch tief, eher auf einer null-linie und es braucht mehr für dich als nur das dünne alles ok.
Ich glaube was du brauchst ist irgendeine art Knall in deinem Leben, wie der aussieht kann ich nicht sagen, aber etwas was die richtig bewegt wo du mitschwingen kannst.
Du bist zu rational zu berechnend und ich glaube das ist das Problem, das hat sich bei dir so eingespielt,w eil du damit gelernt ahst am besten zu fahren.
Was würdest du dir wünschen? Was erwartest du vom Leben? Was willst du noch erleben?
Brauchst du einen Menschen um dich rum mit dem du deine höchstpersönlichen Pferde stehlen kannst, oder einen der dich mal wirklcih und echt kennt und zwar nicht so wie du es vorgibst?
Oder einen Adrenalinkik, ein starkes Hobby als Gegenpol? Oder mal eine Tour wo du komplett an deine Grenzen gehst?
Ich kenne das was du beschreibst, diese abgekühltheit und ich kenne es von mir, dass ich dann richtung depressive verstimmung gehe, alles so gleich und ohne farbe.
Wie wärs mit was knallig buntem in deinem Leben?
Was ich wahrnehme: du wirkst abgeflacht weder hoch noch tief, eher auf einer null-linie und es braucht mehr für dich als nur das dünne alles ok.
Ich glaube was du brauchst ist irgendeine art Knall in deinem Leben, wie der aussieht kann ich nicht sagen, aber etwas was die richtig bewegt wo du mitschwingen kannst.
Du bist zu rational zu berechnend und ich glaube das ist das Problem, das hat sich bei dir so eingespielt,w eil du damit gelernt ahst am besten zu fahren.
Was würdest du dir wünschen? Was erwartest du vom Leben? Was willst du noch erleben?
Brauchst du einen Menschen um dich rum mit dem du deine höchstpersönlichen Pferde stehlen kannst, oder einen der dich mal wirklcih und echt kennt und zwar nicht so wie du es vorgibst?
Oder einen Adrenalinkik, ein starkes Hobby als Gegenpol? Oder mal eine Tour wo du komplett an deine Grenzen gehst?
Ich kenne das was du beschreibst, diese abgekühltheit und ich kenne es von mir, dass ich dann richtung depressive verstimmung gehe, alles so gleich und ohne farbe.
Wie wärs mit was knallig buntem in deinem Leben?
..:..
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ichundmeinleben
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hallo,
danke, für das Kommentar
also, ja du hast recht. die überlegung hatte ich auch und so hab ichs probiert mit:
* viel sport und natur, schwimmen, mountainbiken, laufen, triathlon, rudern, segeln, langlaufen, snowboard, wakeboard und sogar mit einem fallschirm sprung.
* unterschiedlichsten reisen, mit unterschiedlichsten themen.
* spontanität wo auch immer geht.
die fragen sind super, und wenn ich versuche sie zu beantworten, erkenne ich einmal mehr, irgendwas stimmt nicht mit mir
mir fällt auf diese frage seit langem nur eines ein. ich hatte als kind etwas gesundheitlich zu kämpfen. manche konsequenzen daraus sind noch immer präsent. es ist nicht so, dass es mich massiv in meinem leben einschränkt und/oder für andere sichtbar ist. aber dennoch leide ich manchmal unter schmerzen und kann diese eigentlich nur medikamentös behandeln oder ertragen. wie gesagt es ist nicht so, dass es mich massiv einschränkt, ich habe gelernt mich damit zu arrangieren. dennoch wäre es schön diese nicht mehr zu haben. leider ist dies aber nach akt. stand der medizin nicht möglich und ich muss mich weiter damit leben.
vl. ist es aber auch deshalb der einzige wunsch, da ich diesen nicht kontrolliert herbeiführen kann.
mit einer harley die route 66 entlang. mit einem uboot fahren, ein flugzeug fliegen können. etc.
wie du sagst, ich habe eine sehr rationale sichtweise, vertraue mehr auf statistiken als zufälle und versuche alles logisch zu erklären um es dann bewusst steuern zu können. UND: das funktioniert für die Sachen wunderbar nur nimmt halt auch jegliche überraschung.
danke, für das Kommentar
also, ja du hast recht. die überlegung hatte ich auch und so hab ichs probiert mit:
* viel sport und natur, schwimmen, mountainbiken, laufen, triathlon, rudern, segeln, langlaufen, snowboard, wakeboard und sogar mit einem fallschirm sprung.
* unterschiedlichsten reisen, mit unterschiedlichsten themen.
* spontanität wo auch immer geht.
die fragen sind super, und wenn ich versuche sie zu beantworten, erkenne ich einmal mehr, irgendwas stimmt nicht mit mir
tja, gute frage, sehr gut frage.Was würdest du dir wünschen?
mir fällt auf diese frage seit langem nur eines ein. ich hatte als kind etwas gesundheitlich zu kämpfen. manche konsequenzen daraus sind noch immer präsent. es ist nicht so, dass es mich massiv in meinem leben einschränkt und/oder für andere sichtbar ist. aber dennoch leide ich manchmal unter schmerzen und kann diese eigentlich nur medikamentös behandeln oder ertragen. wie gesagt es ist nicht so, dass es mich massiv einschränkt, ich habe gelernt mich damit zu arrangieren. dennoch wäre es schön diese nicht mehr zu haben. leider ist dies aber nach akt. stand der medizin nicht möglich und ich muss mich weiter damit leben.
vl. ist es aber auch deshalb der einzige wunsch, da ich diesen nicht kontrolliert herbeiführen kann.
die katze beißt sich im schwanz: glücklich seinWas erwartest du vom Leben?
pläne und ideen hab ich viele. familie, kinder, vl. sogar ein hund.Was willst du noch erleben?
mit einer harley die route 66 entlang. mit einem uboot fahren, ein flugzeug fliegen können. etc.
wie du sagst, ich habe eine sehr rationale sichtweise, vertraue mehr auf statistiken als zufälle und versuche alles logisch zu erklären um es dann bewusst steuern zu können. UND: das funktioniert für die Sachen wunderbar nur nimmt halt auch jegliche überraschung.
Ich kann mir schon etwas vorstellen, dass dich aus deiner Situation rausreißen könnte, aber das wird dir nicht gefallen.
Ich glaube du müsstest einmal so richtig auf die Schnauze fallen, eine ordentliche vom Leben gewischt bekommen, damit du einmal siehst wie die Kehrseite jener Medaille aussieht, deren eine Seite dich so langweilt.
Aber das kommt schon noch, kannst dir sicher sein, du hattest bisher nur das Pech, dass dir das offensichtlich erspart blieb.
Ich glaube du müsstest einmal so richtig auf die Schnauze fallen, eine ordentliche vom Leben gewischt bekommen, damit du einmal siehst wie die Kehrseite jener Medaille aussieht, deren eine Seite dich so langweilt.
Aber das kommt schon noch, kannst dir sicher sein, du hattest bisher nur das Pech, dass dir das offensichtlich erspart blieb.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
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Sinarellas
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Ich stimme da Nico überhaupt nicht zu.
Ich finde die sollen auf die Freße fallen, die unten sind und jammern jammern jammern und schlicht nix dagegen tun. Da kenne ich so einige wo ich denke, ja du bist depressiv und so arm dran hast schlimmes erlebt aber tust nix ausser Jammern wie schlimm alles ist. Solche müßen auf die Schnauze fallen.
@te
Du hast ja schon einige Pläne und Ideen wo du hoffst, dass es dann evtl besser wird oder in der Vorstellung ist es eben das Trumpf.
Aber genau da liegt der Haken, das sind Ziele oder Ideen die nicht im Moment so realisierbar sind, versuch mal in der Realität zu bleiben, was würdest du dir jetzt realistisch wünschen, was könnte dir jetzt helfen aus der Monotonie rauszukommen.
Wie wäre es, wenn du dich mit der Idee einen Hund kaufen ausseinadnersetzt, Tiere helfen unglaublich beim seelischen Heil und ich glaube das ist die richtige Richung.
Welchen Hund möchtest du denn? Informier dich mal im Netz und schau ob du das Ziel realisieren kannst!
Dir wird es besser gehen, wenn du dir ein Ziel erfüllst, einen Wunsch wahr werden lässt. Das fördert das innere Gleichgewicht und den Selbstwert.
Pass vorallem auch auf, dass du nicht depressiv wirst, ich glaube da schrammst du gerade ran.
Ich finde die sollen auf die Freße fallen, die unten sind und jammern jammern jammern und schlicht nix dagegen tun. Da kenne ich so einige wo ich denke, ja du bist depressiv und so arm dran hast schlimmes erlebt aber tust nix ausser Jammern wie schlimm alles ist. Solche müßen auf die Schnauze fallen.
@te
Du hast ja schon einige Pläne und Ideen wo du hoffst, dass es dann evtl besser wird oder in der Vorstellung ist es eben das Trumpf.
Aber genau da liegt der Haken, das sind Ziele oder Ideen die nicht im Moment so realisierbar sind, versuch mal in der Realität zu bleiben, was würdest du dir jetzt realistisch wünschen, was könnte dir jetzt helfen aus der Monotonie rauszukommen.
Wie wäre es, wenn du dich mit der Idee einen Hund kaufen ausseinadnersetzt, Tiere helfen unglaublich beim seelischen Heil und ich glaube das ist die richtige Richung.
Welchen Hund möchtest du denn? Informier dich mal im Netz und schau ob du das Ziel realisieren kannst!
Dir wird es besser gehen, wenn du dir ein Ziel erfüllst, einen Wunsch wahr werden lässt. Das fördert das innere Gleichgewicht und den Selbstwert.
Pass vorallem auch auf, dass du nicht depressiv wirst, ich glaube da schrammst du gerade ran.
..:..
Hat er doch schon des öfteren, aber sobald er es erreicht hat, war es uninteressant.Sinarellas hat geschrieben: Dir wird es besser gehen, wenn du dir ein Ziel erfüllst, einen Wunsch wahr werden lässt. Das fördert das innere Gleichgewicht und den Selbstwert.
Macht aber nix wenn du mir überhaupt nicht zustimmst Sinarellas, sind wir halt verschiedener Ansicht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
es klingt so, als hättest du alles so gut es geht "im griff". das bedeutet zwar, auf der scheinbar sicheren seite zu sein, weil vieles vorhersehbar und kontrollierbar scheint - andererseits bedeutet es auch eine recht flache erlebnis und emotionskurve zu haben.
mir scheint, du bist so sehr darauf konzentriert und verwendest so viel energie drauf die kontrolle und die oberhand zu behalten, dass das risiko des gelebten lebens stark minimiert wird.
gelebtes leben bedeutet höhen und tiefen, bedeutet angst und trauer, aber auch liebe, freude etc. UND: gelebtes leben bedeutet glück
so zumindest meine "lebensphilosophie". was sagst du zu den überlegungen?
mir scheint, du bist so sehr darauf konzentriert und verwendest so viel energie drauf die kontrolle und die oberhand zu behalten, dass das risiko des gelebten lebens stark minimiert wird.
gelebtes leben bedeutet höhen und tiefen, bedeutet angst und trauer, aber auch liebe, freude etc. UND: gelebtes leben bedeutet glück
so zumindest meine "lebensphilosophie". was sagst du zu den überlegungen?
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ichundmeinleben
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, 28 - Beiträge: 4
hi,
danke für all die antworten.
nico,
also es ist ja eigentlich auch gar nicht so, dass mir das nicht schon passiert wäre. wenn ich mein leben jetzt und das vor 2 jahren vergleiche, so ist eigentlich nicht mehr wirklich viel gleich, außer natürlich familie und enge freunde. aber viele weitere parameter wie job, freundin, eigene einstellung sind anders.
und da gab es schon vorfälle die einem "auf die schnauze fallen" nahe kommen. klar, es gibt immer schlimmeres, aber die trennung von meiner ex hat mich schon ziemlich hart getroffen.
der job verlust war zwar letztlich von mir selbst so gesteuert, aber der ursprüngliche treiber dafür war ich nicht (war kompliziert )
also so gesehen, hatte ich da durchaus auch meine rückschläge.
Sinarellas,
so weit weg sind die gar nicht. nur stelle ich mir die frage ob mich das auch wieder wirklich raus reißt. alles was ich bis jetzt in der richtung getan habe, hat mittel- und langfristig meine stimmung nicht verbessert.
nja, ein Hund, ich glaub der hätte nicht soviel freude. ich bin immer mal wieder beruflich auf reisen, und er wäre oft alleine. das will ich ihm dann auch nicht antun.
genau, und genau weil ich nicht depressiv werden will mach ich mir diese gedanken nur hab ich auch irgendwie schön langsam das gefühl, dass ich grad durch das intensive darüber nachdenken in diese richtung rutsche,. was eher kontraproduktiv ist.
danke für all die antworten.
nico,
also es ist ja eigentlich auch gar nicht so, dass mir das nicht schon passiert wäre. wenn ich mein leben jetzt und das vor 2 jahren vergleiche, so ist eigentlich nicht mehr wirklich viel gleich, außer natürlich familie und enge freunde. aber viele weitere parameter wie job, freundin, eigene einstellung sind anders.
und da gab es schon vorfälle die einem "auf die schnauze fallen" nahe kommen. klar, es gibt immer schlimmeres, aber die trennung von meiner ex hat mich schon ziemlich hart getroffen.
der job verlust war zwar letztlich von mir selbst so gesteuert, aber der ursprüngliche treiber dafür war ich nicht (war kompliziert )
also so gesehen, hatte ich da durchaus auch meine rückschläge.
Sinarellas,
so weit weg sind die gar nicht. nur stelle ich mir die frage ob mich das auch wieder wirklich raus reißt. alles was ich bis jetzt in der richtung getan habe, hat mittel- und langfristig meine stimmung nicht verbessert.
nja, ein Hund, ich glaub der hätte nicht soviel freude. ich bin immer mal wieder beruflich auf reisen, und er wäre oft alleine. das will ich ihm dann auch nicht antun.
genau, und genau weil ich nicht depressiv werden will mach ich mir diese gedanken nur hab ich auch irgendwie schön langsam das gefühl, dass ich grad durch das intensive darüber nachdenken in diese richtung rutsche,. was eher kontraproduktiv ist.
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ichundmeinleben
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, 28 - Beiträge: 4
sehe ich ganz genauso!!!!!!! 100%ch123 hat geschrieben:es klingt so, als hättest du alles so gut es geht "im griff". das bedeutet zwar, auf der scheinbar sicheren seite zu sein, weil vieles vorhersehbar und kontrollierbar scheint - andererseits bedeutet es auch eine recht flache erlebnis und emotionskurve zu haben.
mir scheint, du bist so sehr darauf konzentriert und verwendest so viel energie drauf die kontrolle und die oberhand zu behalten, dass das risiko des gelebten lebens stark minimiert wird.
gelebtes leben bedeutet höhen und tiefen, bedeutet angst und trauer, aber auch liebe, freude etc. UND: gelebtes leben bedeutet glück
so zumindest meine "lebensphilosophie". was sagst du zu den überlegungen?
und ich hatte mal dieses gelebte leben.
ich weiß, dass ich einerseits beruflich sehr stark rationalisiert "wurde" bzw. mich selbst rationalisiert habe. was auch nötig war um dahin zu kommen wo ich bin, und dorthin zu kommen wo ich hin will.
ich konnte das aber eine zeit lang recht gut trennen, nur hat es sich dann wohl auch irgendwie in mein privatleben eingeschlichen. ich habe oft gesehen wie berechnet und vor allem berechenbar menschen in ihrem verhalten sind, und wenn das berücksichtigt wird gibt es einfach keine unangenehmen überraschungen. andererseits aber leider auch kaum angenehme...
Hallo!
Du hast ja schon einige hoffentlich hilfeiche Antworten bekommen.
Nur noch von mir ein paar kleinere Anregungen.
Du musst nicht gleichunbedingt eine Psychoterapie machen, aber vielleicht interessiert dich die Existenzanalyse und Logotherapie, da geht es viel um diese Sinnfragen.
Auf eigene Faust kannst du dich jya auch mal ein bisschen einlesen, V. Frankl z.B.
Aber auch sonst bei einigen Philosophen, denn die Frage der Frage, was mache ich hier im Leben, wie bekomme ich Sinn rein unsw. beschäftigt die Menschheit ja schon länger.
Vielleicht aber hast du doch noch nicht deine letzte Beziehung ganz verarbeitet und vielleicht macht sich langsam auch so eine Minitorschlußpanik bemerkbar, solltest du eine Familie gründen wollen?
Du hast ja schon einige hoffentlich hilfeiche Antworten bekommen.
Nur noch von mir ein paar kleinere Anregungen.
Du musst nicht gleichunbedingt eine Psychoterapie machen, aber vielleicht interessiert dich die Existenzanalyse und Logotherapie, da geht es viel um diese Sinnfragen.
Auf eigene Faust kannst du dich jya auch mal ein bisschen einlesen, V. Frankl z.B.
Aber auch sonst bei einigen Philosophen, denn die Frage der Frage, was mache ich hier im Leben, wie bekomme ich Sinn rein unsw. beschäftigt die Menschheit ja schon länger.
Vielleicht aber hast du doch noch nicht deine letzte Beziehung ganz verarbeitet und vielleicht macht sich langsam auch so eine Minitorschlußpanik bemerkbar, solltest du eine Familie gründen wollen?
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