Angst vor Dunkelheit

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
Antworten
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Leah
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 11

Angst vor Dunkelheit

Beitrag Mi., 07.12.2016, 22:55

Guten Abend zusammen
Ich war schon lange nicht mehr hier - aber nachdem ich vor vielen Jahren - genau dank diesem Forum und vielen Ratschlägen und guten Gesprächen -mich an meine erste Therapie rangewagt habe - und nun viele Jahre später mein Leben sich dadurch so sehr gebessert hat - hoffe ich, dass einige von euch mir eventuell einen erneuten Rat geben können. Vorab - ich möchte gar nicht so viel über meine Vorgeschichte und meine vielen Diagnosen berichten - wie bereits geschrieben - mir geht es mittlerweile wirklich gut und ich bin auch seit über 2 Jahren "therapiefrei". Nun schleicht sich in den letzten Wochen aber etwas ein, was ich gar nicht kenne und gar nicht einschätzen kann - eventuell kennt das jemand von euch?
Ich habe richtig extrem Angst vor der Dunkelheit und vor dem Alleinsein. Wenn möglich vermeide ich es, alleine unterwegs zu sein – ganz besonders abends bzw. morgens, wenn es dunkel ist. Ich versuche in der Dunkelheit nicht unterwegs zu sein – morgens muss ich zum Glück erst zur Arbeit los, wenn es bereits hell ist. Meine Töchter begleitet mein Mann zur Bushaltestelle, ich traue mich es einfach nicht. Abends kommt es aber immer wieder zu Situationen, dass es dunkel ist wenn ich heimkomme – für mich ist das momentan der absolute Horror. Ich habe das neulich einer Freundin erzählt – sie hat mich angesehen, als wäre ich nicht ganz normal… daher überlege ich nun, ob die ganze Reaktion wirklich nicht… normal ist… oder es mir da wie vielen anderen Menschen geht? Nach meinem wöchtentlichen abendlichen Sport lasse ich mich nun immer von einer Kollegin zum Auto begleiten l – dann – bevor ich in das Auto steige – kontrolliere ich erstmal zwei Mal alles durch – das bedeutet ich schaue in den Kofferraum und auf die Rückbänke und nochmals in den Kofferraum.. dass da auch ja niemand sitzt… ich habe tierisch Angst, dass sich jemand in mein Auto geschlichen hat und wartet bis ich dann losfahre….. Wenn ich dann losgefahren bin, schließe ich mich erstmal ein und habe an jeder dunklen Stelle Angst, dass doch jemand im Auto ist… obwohl ich ja weiß, dass da niemand ist… Habe ich dann geparkt, muss ich einen kurzen Weg zum Haus laufen… denn ich entweder rennender Weise zurücklege – oder auch meinen Mann anrufe, dass er mich vom Auto abholt und die paar Meter begleitet… Ganz ehrlich, das wird immer heftiger – und schränkt mich mittlerweile schon sehr ein. Zwei Mal bin ich nun bereits lieber zuhause geblieben, weil ich wusste, ich muss alleine durchs Parkhaus gehen… Auch alleine abends zuhause sein, ist wirklich schlimm. Nachts kann ich nur noch mit Licht schlafen… Für mich fühlt sich das Ganze an, als würde ich da Hilfe benötigen??

Meint ihr, dass diese Phase sich wieder legt oder sollte ich mir erneut therapeutische Hilfe holen? Das Problem ist - da wir vor einiger Zeit umgezogen sind müsste ich zu "meinem" Therapeuten 100 km fahren.... einen neuen zu suchen - dazu fehlt mir aber auch die... "Lust". Vielleicht habt ihr Tipps - Erfahrungen oder ähnliches, die mir weiterhelfen können? Ich habe mit Angst oder Panik überhaupt nichts zu tun gehabt bisher - aber normal ist das so nicht, oder?

Vielen Dank fürs Lesen und für eure Antworten.
Leah

(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Angst?Panik? Oder normal?" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)

Werbung


candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 14906

Beitrag Mi., 07.12.2016, 23:08

Hallo Leah!
Leah hat geschrieben: Nun schleicht sich in den letzten Wochen aber etwas ein, was ich gar nicht kenne und gar nicht einschätzen kann - eventuell kennt das jemand von euch?
Diese Situation kenne ich nicht, aber schon, wenn sich etwas "einschleicht": Ich habe mich gefragt wie es bei dir dazu gekommen ist? Weißt du das noch?

Lieben Gruß!
candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Lockenkopf
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 52
Beiträge: 2400

Beitrag Do., 08.12.2016, 00:54

Liebe Leah

normal ist das nicht. Und, JA, es ist psychotherapiebedürftig.
Du möchtest Dir keinen neuen Psychotherapeuten suchen, dann wirst Du so lange leiden müssen bis du dazu breit bist.
Liebe Grüße
Lockenkopf


candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 14906

Beitrag Do., 08.12.2016, 00:58

Lockenkopf hat geschrieben: normal ist das nicht. Und, JA, es ist psychotherapiebedürftig.
Du möchtest Dir keinen neuen Psychotherapeuten suchen, dann wirst Du so lange leiden müssen bis du dazu breit bist.
Ich finde schon, dass sie durchaus versuchen kann das alleine in den Griff zu bekommen. Warum immer gleich zu einem Therapeuten rennen?

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Werbung

Benutzeravatar

Lockenkopf
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 52
Beiträge: 2400

Beitrag Do., 08.12.2016, 01:17

Weil ich annehme, das das Problem ohne Therapeutische Hilfe nicht zu bessern ist. Denn sonst wäre es sich nicht so massiv angewachsen.
Immerhin beeinträchtigt die Angst schon ihre mütterlichen Aufgaben und die Freizeitgestaltung. Die TE leidet und ihre Familie leidet unter dem Problem. Somit ist es eindeutig therapiebedürftig.
Liebe Grüße
Lockenkopf

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Leah
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 11

Beitrag Do., 08.12.2016, 18:22

Hallo, danke für eure Antworten. (Auch wenn ich meinen Post erstmal nicht mehr gefunden habe - meine Überschrift war wohl nicht präzise genug - wobei mit der geänderten Überschrift nun nicht das ausgedrückt wird, was ich fragen wollte... Meine Angst bezieht sich auch nicht direkt nur auf die Dunkelheit... eher wird diese dann verstärkt - oder auch wenn ich alleine bin .... es ist mehr die Angst davor, dass da jem. ist, dass man mir was antut... hmm, schwer zu beschreiben. Aber sorry, ich wollte nicht gegen die Netiquetten verstoßen...)

@candle: Eine bestimmte Situation/Auslöser gab es nicht. Nun ja, in gewisser Weise ging es los, als in letzter Zeit vermehrt Presseberichte zu den schlimmen Taten von Freiburg erschienen sind und ich diese gelesen habe... das hat mich sehr aufgewühlt. Gut möglich, dass das der Auslöser war. Aber in der Gegend hier sind ja sehr viele nun sehr ängstlich - daher kann ich nicht richtig greifen, ob das einfach eine normale Reaktion und die Vorsicht aufgrund der Geschehnisse ist oder ob es bei mir schon extrem ist...

@Lockenkopf: Ich habe schon so viele Therapeuten in den letzten 10 Jahren kennengelernt, so viele Therapiesitzungen hinter mir (ja, ich denke, wie viele andere hier im Forum auch)... und ich finde, es ist extrem schwer jemanden zu finden, mit dem "es passt". Das war bisher wirklich nur bei meinem ersten Therapeuten so. Und - was noch mit der Grund ist - ist die Scheu davor, meine ganze Geschichte nochmals vor "einem Fremden" auszubreiten - das würde alleine schon die ersten 3 Sitzungen beanspruchen. Und die gehört nun mal zu mir dazu und ich denke auch, dass das jetzige Problem mit alldem zusammenhängt. Deswegen möchte ich ungern zu jem. neuem gehen. Ich überlege aber nun, ob ich nicht ein paar Mal die 100km auf mich nehme.... Also - ich habe/hätte kein Problem damit, mich auf eine erneute Therapie einzulassen...

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Leah
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 11

Beitrag Do., 08.12.2016, 18:26

Ach ja und @Lockenkopf: Meine "Angst"(?) beeinträchtigt weder meine mütterlichen Aufgaben noch leidet meine Familie darunter!!! Mein Mann begleitet die Mädels zur Bushaltestelle - das würde er aber auch ohne meine Angst tun - ich finde auch nicht, dass Frauen morgens alleine im Dunkeln durch die Gegend laufen müssen. Das hat nix mit Beeinträchtigung meiner mütterlichen Aufgaben zu tun, sondern auch mit Vernunft. Ja, ich tue es erstmal nicht, weil ich mich davor ängstige - aber mein Mann würde es abgesehen davon sowieso nicht zulassen, dass ich es tue. Und meine Familie leidet auch ansonsten nicht darunter - meine Mädels wissen nix davon und bemerken es auch nicht.

Benutzeravatar

Lockenkopf
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 52
Beiträge: 2400

Beitrag Do., 08.12.2016, 21:07

Du bist nicht in der Lager deine Kinder morgens im Dunkeln zur Schule oder zum zu Buss bringen, weil Du Angst im dunkeln hast. Folglich bist Du in dem Moment deiner Mütterlichen Aufgabe nicht gewachsen.

Du kannst Abends nicht allein das Haus verlassen und Dich mit Freunden zu treffen, oder sonstiger Freizeitaktivität nachzugehen. Du brauchst dazu Begleitung durch Freunde oder Familienangehörige.

Somit bist Du in deine sozialen Beziehungen und Lebensgestaltung behindert! Es ist so, auch wenn es dir nicht gefällt das hier so klar und deutlich zu lesen.

Und ich setze noch einen drauf. Deine Angststörung wird von deinem Partner unterstützt, in dem er dir das was du nicht in der Lage bist zutun, abnimmt.



Zudem bin ich der Meinung, das eine Frau genau so gut im Dunkeln spazieren kann, wie im Hellen.
Liebe Grüße
Lockenkopf


Sunna
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 30
Beiträge: 220

Beitrag Do., 08.12.2016, 21:54

Könntest du deine Töchter zum Bus bringen, wenn dein Mann morgen schwer krank im Bett liegt? Würdest du noch zum Sport gehen, wenn dich niemand zum Auto bringt? Für mich hört sich das nicht danach an, als würde dir eines von beiden leicht fallen.

Deine Ängste schränken dich ganz klar ein. Die beiden Fragen, die du dir stellen solltest, sind, ob du a)diese Einschränkung als solche wahrnimmst und ob du b)unter ihr leidest. Leid beginnt in meinen Augen da, wo einen die eigentlich harmlosen Kompromissen doch irgendwie ärgern...

Auf eine Phase würde ich mich nicht verlassen. Außerdem: Je eher man etwas unternimmt, desto leichter lässt sich etwas verändern. Und wenn dich die Therapeutensuche so stört, dann nimm dir erst einmal fünf Versuche vor. Entgegen aller Befürchtungen hat es bei mir vom allerersten Anruf bis zum Ersttermin samt Platzzusage keine zwei Wochen gedauert. So etwas wie Glück kann man haben.

Benutzeravatar

Lockenkopf
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 52
Beiträge: 2400

Beitrag Do., 08.12.2016, 22:18

Zudem bin ich der Meinung, das eine Frau genau so gut im Dunkeln spazieren kann, wie im Hellen,
zu mindestens dort wo es Beleuchtung gibt.
Liebe Grüße
Lockenkopf


sine.nomine
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 33
Beiträge: 1373

Beitrag Do., 08.12.2016, 22:30

Hallo Leah,

hast du eigentlich viele Horrorfilme gesehen? Darin passieren die Hauptszenen ja meistens in der Dunkelheit. Mörder schaffen es irgendwie in Autos, das Opfer sieht draußen den Mörder und versucht verzweifelt zuzusperren, findet den Schlüssel nicht... sowas in diese Richtung.
In der Realität gibt's das aber zu 99% nicht. In Filmen wird künstlich Spannung erzeugt. Wenn man oft genug solche Filme sieht, glaubt man zum Schluss selbst daran. Ich weiß wovon ich rede.
Irgendwann lernt das Gehirn bestimmte Abläufe. Da musst du dir jedes Mal bewusst machen, dass es in Wahrheit sehr unwahrscheinlich ist, dass da jemand ist und du nur aufgrund von Angst annimmst dass da jemand sein könnte.
Etwas anderes wäre es, wenn du schon eine solche Erfahrung gemacht hättest. Bspw wenn du im Dunkeln überfallen worden wärst. Wurdest du ja nicht, oder? Wohnst du in einem Problembezirk in der Stadt oder sowas?
Irgendwie müssen sich die "Dämonen" ja in den Griff kriegen lassen.

LG

Benutzeravatar

Nektarine
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 31
Beiträge: 84

Beitrag Fr., 09.12.2016, 23:16

Hallo!
ich kenne das. ich habe auch angst/ein ungutes gefühl alleine draußen zu sein, wenn es dunkel ist.
bei mir ist es aber zum glück nicht so, dass es mich großartig einschränkt. ich muss ein mal in der woche um 6 und einmal um 7 uhr in der arbeit sein. vorallem um 6 finde ich es gruselig, weil das letzte stückchen von der straßenbahn zur arbeit recht dunkel ist.
am abend bin ich, wenn es richtig spät wird, ohnehin nie alleine unterwegs, sondern mit meinen freundinnen oder meiner familie.
mich beruhigt es immer, wenn mein mann ganz genau weiß, wo ich bin, wenn es sehr gruselig ist, telefoniere ich mit ihm, während ich unterwegs bin, das hilft mir sehr.
bei mir ist es in den letzten jahren aber defintiv besser geworden.
kennst du den auslöser für deine angst?

Benutzeravatar

blade
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 80
Beiträge: 3100

Beitrag Sa., 10.12.2016, 09:24

Ich finde im Parkhaus alleine, das hat schon was Bedrohliches.
Auch im Park nachts alleine fühle ich mich nicht immer wohl, vor allem in Parks größerer Städte.
Das kann ich gut nachvollziehen und ich fände es eher gefährlich eine solche Angst als pathologisch zu bewerten.
Hier wäre mein Zugang eher praktischer Natur und zwar die Möglichkeiten eigene Sicherheiten zu maximieren auszuschöpfen.
Zum Beispiel eine Standortmeldung an den Partner via SMS und die Abmachung sich nochmals zu melden sobald man durch ist. Stirnlampe, Pefferspray, Schäferhund, Panzerfaust,...körperliches Training, keine Stöckelschuhe (es sei denn man kann mit denen laufen, hüpfen und treten)
Die jeweiligen Orte bei Tag und vielleicht in Begleitung erkunden um Vorhandensein von neuralgischen Punkten, Engstellen, Wege die man nicht leicht vermeiden kann, Ausgänge, Stiegen, Fluchtwege, Nottelefone, oder auch Plätze an denen man sich besser verteidigen kann auszukundschaften (zB wenn man ein Licht im Rücken hat, welches den Angreifer blendet etc..).

Zur Angst an sich: Die will Ihnen vielleicht etwas sagen. Vielleicht, daß Sie besser auf sich achten sollen. Und nicht zu vertrauensvoll und unbedarft sein sollen.

andererseits: Ich habe oft Angst-machende Gedanken. Zum Beispiel, daß ich beim Schwimmen im Meer von einem Hai angegriffen werde und zwar gleich, innerhalb der nächsten Sekunden. Es fällt mir dann schwer mich am Schwimmen im Meer zu erfreuen. Es tauchen dann die entsprechenden Bilder vor meinem inneren Auge auf.
Oder beim Wandern, daß ich an einer ausgesetzten Stelle den Halt verlieren werde, daß mein Bein einfach so wegrutschen wird, ich dann abstürze und aber nicht gleich sterben werde, sondern mit mehrfachen, natürlich offenen Frakturen stundenlang unter Qualen alleine verrecken werde.....

Im Umgang damit gibt es unterschiedliche Herangehensweisen:
Die Angst Angst sein lassen und es trotzdem tun.
Es nicht tun um die Angst zu beschwichtigen (nicht die beste Methode) und wird einen erneuten Versuch eventuell noch schwieriger machen, desto öfter das so läuft.
Die Situation bewerten und abschätzen, wie hoch das Risiko ist, daß das wovor man Angst hat wirklich eintritt.
Und dann Strategien entwickeln, was man tun könnte, wenn das wirklich passiert.
Die Angst direkt ohne Umwege angehen und sie vertreiben (Freude zB und echtes nicht gezwungenes Lachen, die Angst also auslachen) nimmt der Angst jegliche Macht, oft sogar sofort.
Mit letzterer Methode habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

Man kann in solchen Situationen auch üben MIT der Angst zu gehen, sie zu reiten wie ein Surfboard.
Zum Beispiel das Zittern nicht unterdrücken, sondern versuchen die enorme Energie die ein Zittern ist zu nutzen zum Beispiel zu einem plötzlichen Sprint (im Rhythmus des wild schlagenden Herzens stelle ich mir denn gleichzeitig einen atavistischen Trommelwirbel vor und es entsteht nicht Erstarrung sondern ein unbeschreibliches wildes primitives Hochgefühl)
abgemeldet

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag