Druck im Kopf+Nase, psychosomatisch?

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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axel_24_m
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Druck im Kopf+Nase, psychosomatisch?

Beitrag So., 05.07.2009, 13:36

Hallo an alle,
ich habe folgende Probleme (seit fast schon zwei Monaten)
Angefangen hat alles beim Sportlin, ich hatte einen Stich im Kopf, und mir wurde schlecht.
Bin am selben Tag noch ins Spittal gefahren eine CT machen lassen (man weiss ja nie)
ohne Befund
(habe mich davor auch schon nicht körperlich wohl Gefühlt, und es viell. auch mim Sport übertrieben.)

Seitdem hab ich unterschiedlich stark einen Druck oben am Kopf, bzw. bei der Nase.
Fühl mich auch immer wieder total müde (körperlich) , schlapp, und leicht schwindelig.
(bin leider dazwischen ein mal nach einen heissen Vollbad zusammengeprochen, schliess ich aber eher
daher weil ich mich so nicht wohl Gefühlt habe, und Kreislaufprobleme , usw. hatte)
(bzw. hatte ich auch einmal dazwischen Sehprobleme, Lichtblitze und so --> wurde im Spittal abge-
klährt, ist eine Augenmirgräne, hängt aber mit den anderen Sachen nicht zusammen)

Seitdem hatte ich schon folgende Untersuchungen über mich ergehen lassen:
MR (genauer als CT lt. Hausarzt), EEG (also Gehirnstrommessung), dann Halsschlagadern wurden angeschaut (ob einfach genug Blut ins Hirn + Gesicht gepumpt wird)
HNO-Arzt hat sich die Nase angeschaut, Nebenhöhlenröntgen wurde gemacht.
Orthopäde hat sich mir angenommen (mit Röntgen der Wirbelsäule) Da wurde zwar eine Verspannung festgestellt wo ich jetzt Massagen bekomme (er meinte aber es hänge nicht mit meinen Kopfschmerzen zusammen.)
Internist mit EKH
Blutabnahme auch okay, und Blutdruck auch okay.
Das einzige was noch offen ist , ist eine Nebenhöhlen-CT , wobei ich auch mal davon ausgehe das alles in Ordnung ist.
werd mich auch wieder irgend wann mal beim neurologen blicken lassen, weil er gesagt hat bei bleibenden schmerzen soll ich wieder kommen....

War letzte Woche bei meinen Hausarzt, hab ihm noch mal alles Erzählt, hab zur Zeit mit der Freundin Probleme gehabt - habe letzte woche nach Zweieinhalb Jahren Beziehung schluss gemacht, Sie ist schon ausgezogen (eine richtige Erleichterung für mich, und für sie natürlich auch(hatten nur noch gestritten))
dann das ichs privat grad a bissi stressig hab, job sowieso (leider kann ich auch zurzeit nicht abschalten, denk irsinnig oft an die arbeit, macht irgendwie keinen spass mehr, das einzige was mich dort hält ist der verdienst-najo vielleicht mach ich mim job nach fast 9 jahren das selbe wie mit der freundin) das ich nicht gut schlafen kann, und manchmal keinen Appetit habe

die hausärztin will mal die untesuchnungen "einstellen" alles schlimme wurde abgeklärt.
und hat mir die nummer einer psychotherapeutin gegeben (muss ich leider privat zahlen)
ich soll mal dort 3 sitzungen nehmen , damit ich stressbewältigung kennen lerne (mache auch zur zeit atemübungen und nehme etwas homöopathisches gegen stress.

) hat jemand auch solche kopfschmerzen, und hat lösungen, oder untersuchungsmöglichkeiten?
oder lebt nur so damit
) hat jemand auch körperliche schmerzen mit psychotherapeutischen "behandlungen" wegbekommen.
) wie denkt ihr dazu, kann das sein , dass das wirklich von meinen Problemen, STRESS,sorgen und so
kommen kann, schliesslich ists ja nicht einfach so gekommen, sondern es hat einen auslöser gegeben (in
meinenfall war es beim sportln, ich denk nicht das der stich und die 2monatigen schmerzen einfach so bei
TV schaun oder so gekommen währen
) oder halt ich vielleicht meine schmerzen mim stress, sorgen etc. "am leben"


ich bin für jede antwort dankbar, LG Axel

P.S.: bin 24, sonst eigentlich Körperlich alles okay, sollte als eigentlich mitten im Leben stehen.

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Annelie
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Beitrag So., 05.07.2009, 15:56

hallo axel, willkommen!

hast ja schon einen medizinischen marathon hingelegt.
mein rat: bevor du einen termin beim psychotherapeuten machst, würde ich einen facharzt für neurologie + psychiatrie aufsuchen.
zum einen um weitere somatische ursachen auszuschliessen, und zum anderen dich evtl. zu beraten und zu überweisen (bei uns gibt es psychosomatische beratungsstellen, zu denen man sich vom haus- oder facharzt hin überweisen lassen kann. leider keine ahnung wie es in österreich ist).

lg, annelie

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axel_24_m
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Beitrag So., 05.07.2009, 16:25

Hy Annelie,
ja leider , war zwar fast das ganze letzte monat im krankenstand, aber das war bei gott keine erholung,
am zweiten tag habens mich gleich in der arbeit gefragt wann ich wieder komm, weil so viel arbeit ist.
und mit den ganzen arztrennerein, termin ausmachen, befunde abholen etc. war nie eine ruhe das ich wirklich abschalten und entspannen hab können.
beim zahnarzt war ich auch noch (wollt auch ausschliessen das es nichts von den zähnen oder so ist, hatte auch eine zeitlang druck auf der oberen zahnreihe.

mein fachacharzt für neurologie müsste was ich weiss auch facharzt für psychiatrie sein.
denn werd ich mal sagen was der hausarzt mit mir vorhat, und dann seh ich eh ob er die untersuchungen einstellt oder nicht.

ein facharzt für psychiatrie = ein psychotherapeut?????
lg axel

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Annelie
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Beitrag So., 05.07.2009, 18:32

ein facharzt für psychiatrie = ein psychotherapeut?????

psychotherapeut = psychologiestudium + therapieausbildung (schwerpunkt gespräche)
facharzt (für psychiatrie) = medizinstudium + mehrjährige weiterbildung + facharztprüfung (schwerpunkt medikamente)
ärzte (und heilpraktiker) können auch eine therapieausbildung absolvieren.
dies gilt für deutschland, weiss nicht ob es in österreich genauso ist

lg

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axel_24_m
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Beitrag Sa., 11.07.2009, 10:37

Hallo, hab mal wieder eine frage. :-(
Also kurz zu meiner Vorgeschichte (wie in einen anderen Beitrag beschrieben)
Hab seit fast zwei Monaten Kopfschmerzen, war bei allen Möglichen (und unmöglichen) Ärzten, alles ohne Befund. Habe dann meiner Hausärztin erzählt das ich auch in letzter Zeit sehr schlecht ein – bzw. durchschlafe. In der arbeit gibt’s etwas stress und mit meiner (jetzt ist sie die Ex-)Freundin auch. Natürlich ist das Thema „psychosomatisch“ aufgekommen. Sie wollte mich jetzt mal nicht weiter von den Ärzten durchchecken lassen, sondern gab mir die Nummer von einer Psychotherapeutin, die ich irgendwann mal wenn ich Lust habe – anrufen kann. (sie meinte ich sollte da mal so ca. 3 Sitzungen nehmen, und Stressbewältigung lernen (setz mich leider auch immer selber sehr unter druck))

Hab ihr auch noch nichts erzählt von meinen kleinen Problemchen: fühl mich manchmal z.B. Im stau unwohl, oder auf Besprechungen ist es manchmal ein ungutes Gefühl, bzw. hatte auch eine zeit lang das Problem das ich angst hatte nicht rechtzeitig auf eine Toilette zu kommen, alles im allen etwas unangenehm, aber war für mich nicht weiter schlimm da ich erstens die Situation nicht meide und zweitens relativ gut selber damit zurecht komme (rede mir ein, so was hat jeder mal bzw. ist es eh nicht so schlimm und so….)

Leider bin ich durch meine oa. Krankheit auch einmal (nach einen heißen Vollbad) zusammengebrochen (ich nehme an es war nur a kreislaufgeschichte, war quasi auch grippig) , wobei ich jetzt natürlich vermehrt auf meinen Körper aufpasse und jedes Symptom doppelt so schlimm war nehme.

JETZT ZUR RICHTIGEN „GESCHICHTE“

Gestern in der Nacht hab ich etwas geträumt (zuerst das ein Freund stirbt, und ich zu der Gerichtsverhandlung kommen muss, weil ich halt quasi verdächtigt bin, muss kurz dazusagen hatte schon mal einige Gerichtsverhandlungen wo ich aber der Kläger war, und die im Endeffekt gut ausgegangen ist, obwohl die mich schon belastet hat / und dann hab ich noch von der arbeit geträumt, das es wieder Probleme und Streitereien gibt (die Probleme hat’s in echt auch am tag davor gegeben) , dann hab ich noch einen anderen Blödsinn geträumt und bin aufgewacht. – hab irgend wie durch die Nase nicht richtig Luft bekommen (ist aber auch leicht verstopft, dann hab ich durch den mund geatmet, und mir ist der Traum eingefallen, und irgendwie hab ich auch nicht richtig atmen können, dadurch hab ich natürlich viel stärker eingeatmet ,….. , hab dann kurz überlegt ob ich Rettung anrufen soll, hab mir aber gedacht es ist nur halb so schlimm, und wollte meine Bruder anrufen, dann hab ich mir aber gedacht ich lass es bleiben, will erm nicht extra aufwecken, war aber trotzdem irgend wie panisch, hab dann mal das Fenster aufgemacht, und beim aufstehen hab ich gemerkt das mein herz „auf 180“ war, total oft geschlagen, ich hab’s richtig im Brustkorb gespürt. Hab mir dann auch gedacht obs vielleicht was bringt wenn ich raus geh, wollt eigentlich nur die Wohnung verlassen und raus auf die Straße (keine Ahnung warum)

Hab mich dann nur aufs bett gesetzt, hab mir eingeredet das ist viell. Eine Panikattacke, und ich soll mich beruhigen, hab wieder probiert normal zu atmen, hab ein schluck Wasser getrunken, und dann ist’s eigentlich relativ schnell wieder besser gegangen, hab danach noch kurz aufs klo gehen müssen (hat sich wohl auf meinen Magen geschlagen) und mir war eiskalt, obwohls in der Wohnung 25 Crad hatte.
Was mir aber auf jeden fall so komisch vorkommt, obwohl ich quasi totesangst hatte war das alles in 2 Minuten weg, und nach sicher 15 Minuten im bett liegen und ausn Fenster raus schauen war es so als ob nichts gewesen währe.

Denkt ihr das es eine Panikattacke ist, oder irgendwas anderes oder so? (ich weiß eh ich erwarte mir jetzt keine Wunderheilung von jemand anderen, bzw. ein Universalrezept, wollts nur niederschreiben, und würde mich über ein paar nette Zeilen freuen)

Lg axel

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