Periode bleibt aus (Untergewicht)

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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Milas
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Beitrag Sa., 29.05.2010, 10:57

Nurse_with_wound hat geschrieben:Es klingt so als ob du nicht gerne so duenn bist. Aber du hungerst doch mehr oder weniger freiwillg um das zu erreichen? Oder magst du nicht mehr hungern?
Ich möchte nicht so dünn sein. Ich möchte aber auch nicht zunehmen. Ich hungere mich "freiwillig" runter und möchte gleichzeitig, dass mein Körper noch genügend Energie für meinen Alltag hat. Ich mag es nicht, von anderen als zu dünn angesprochen zu werden und habe große Angst vor dem Moment, wo sie sagen werden: "Gott Sei Dank hast du wieder zugenommen". Ich möchte zunehmen, wieder "normal" aussehen. Und sobald ich mich auf diesen Weg mache, hasse ich mich wieder dafür und habe das Gefühl, dass ich wie ein Nilpferd auseinander gehe.
Deine Fragen sind nicht klar, vernünftig und rational für mich zu beantworten. Beide könnte ich mit Ja und Nein beantworten. Ich steck da in einem Teufelskreis ... Aber ich versuche da raus zu kommen!!
Nurse_with_wound hat geschrieben: Ich denke Magersucht hat damit zu tun, dass man etwas unter Kontrolle haben moechte (den Koerper) weil man eigenes Leben nicht unter Kontrolle hat.
Damit gebe ich dir Recht..
beanie hat geschrieben: Nurse_with_wound schrieb:
Was isst du normalerweise morgens mittags abends?
Wieso versuchst du nicht zusaetzlich zu den normalen Mahlzeiten mit Fluessignahrung, Babynahrung, Suppen, Proteindrinks (naja nicht gerade gesund, ich nehme jedenfalls davon ab) und ganz wichtig ist FETT damit du die Periode wieder bekommst.


genau das ist ja das Problem bei dieser Krankheit. Es bringt wohl wenig ihr gehaltvolle Lebensmittel vorzuschlagen, da sie sicherlich weiß, was sie zu sich nehmen müsste, um zuzunehmen. Die Zunahme zu wollen und zu akzeptieren ist das, was zunächst extremst schwer fällt.
Danke Beanie... du hast mir die Antwort vorweg genommen
Nurse_with_wound hat geschrieben:
Wow, das beruhigt wirklich etwas... Danke für diese Erklärung...
Also kann ich daraus schließen, dass dies in Folge keine großen Auswirkungen auf mich hat?
Was meinst du mit "dies" ? Das Hungern? Du meinst, du kannst beruhigt weiterhungern? Na dann viel Spass noch.
Ich sehe schon , man tut dir keinen Gefallen damit, wenn man dir die Angst nimmt.
Also dieser Beitrag ist hoffentlich für dich zu beantworten, wenn du meine Zeilen an Beanie einmal genau liest...
Im Übrigen frage ich mich, ob Du mir mit Deinen Beiträgen einen Gefallen tun wolltest? Ich fühle mich eigentlich dadurch lediglich in die Defensive gedrängt...

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Nurse_with_wound
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Beitrag Mo., 07.06.2010, 12:28

Also dieser Beitrag ist hoffentlich für dich zu beantworten, wenn du meine Zeilen an Beanie einmal genau liest...
Im Übrigen frage ich mich, ob Du mir mit Deinen Beiträgen einen Gefallen tun wolltest? Ich fühle mich eigentlich dadurch lediglich in die Defensive gedrängt..
Natuerlich wollte ich dir einen Gefallen tun, sonst wuerde ich nicht mein Wissen hier nicht weitergeben.
Also mein Beitrag war vielleicht undiplomatisch, aber ich war einfach nur verdutzt ueber deine Reaktion , dass du beruhigt bist, dass Ausbleiben der Regel nicht so schlimm ist und ueber meine Vermutung, dass das hier von den Usern gepostetes Wissen moeglicherweise dir gar nicht hilft sondern moeglicherweise ein weiterer Sargnagel in deinem Grab ist. Angenommen man wuerde bestaetigen - ja Ausbleiben der Regel ist schlimm und lebensbedrohlich, vielleicht waere das ein Wendepunkt in deiner Magersucht. Der Wendepunkt bleibt aber aus, wenn du beruhigt bist. Ich habe mich eher ueber mich selbst geaergert, weil ich hier froehlich von Leistungssportlerinnen schreibe .
Da muss ich zufuegen, ausgenommen die Sportmagersuechtigen kann man Sportlerinnen mit Magersuechtigen nicht vergleichen.
Weil nach dem die Wettkaempfe, Turniere vorbei sind fuehrt eine Sportlerin wieder ein normales Leben.
Du nicht.
Ich habe jetzt neue Infos, habe mit einer Sport und Biologie studentin geplaudert, die wiederrum die Infos vom Arzt hat.
Es soll unterschiedlich sein, aber man koenne grob sagen, ab ungefaer 8% Koerperfettanteil bleibt die Regel aus. Ich glaube allerdings schon bei mehr Koerperfettanteil. Die Angaben sind ohne gewaehr.
Ueberleg mal, eine normale schlanke Frau hat 19% Koerperfett.
Wenn du so weiter machst fallen nicht nur deine Fortpflanzungsorgane aus, sondern nach und nach macht dein ganzer Koerper sowas nicht mit, aber das weisst du vermutlich.
Und sobald ich mich auf diesen Weg mache, hasse ich mich wieder dafür und habe das Gefühl, dass ich wie ein Nilpferd auseinander gehe.
Nilpferd kann suess sein, Nilpferd kann gluecklich sein ("Happy Hippos"), es kann stark und gefaehrlich sein ist aber nicht huebsch.
Ich mag es nicht, von anderen als zu dünn angesprochen zu werden und habe große Angst vor dem Moment, wo sie sagen werden: "Gott Sei Dank hast du wieder zugenommen".
es geht also auch um Schoenheit oder Schoenheitsideal , das von den Medien unterstuetzt wird.
Neulich beim Zappen habe ich in irgendeiner Boulevard Sendung einen Bericht gesehen, dass eine Unterwaesche Werbung mit einem kurvigen Model verboten oder abgesetzt wurde, weil angeblich zu sexy.
Ich finde das schrecklich, die Frau sah so schoen aus.

Ich denke jede Frau kennt das, weil jede Frau vergleicht. da hat man bisschen kurven, bisschen muskeln man fuehlt sich sauwohl und sexy, bis man im Fernsehen erfaehrt dass man in bestimmten Kreisen als dick gelten wuerde.
Vermutlich sehen aber 8% Fettanteil auch nicht huebsch aus.
Also ich trenne das fuer mich. Ich denke, die sind Schauspielerinnen, die sind Models die muessen das tun.
Ich bin eine ganz normale Frau mit Fable fuer Sport und mir gefallen Muskeln.
Bist du ein Model?Vermutlich nicht, du wohnst auch nicht in Hollywood, also wozu? Warum sich nicht an anderem weniger ungesunden Schoenheitsidealen orientieren?
Damit gebe ich dir Recht..
Wieso nicht dein Leben anders kontrolieren? Auf mich wirkt es so, Abnehmen wird unter den Magersuechtigen als Erfolgserlebnis gewertet, warum nicht auf anderen Gebieten Erfolgserlebnisse suchen
Also ich kann mich in diese Gefuehle ein bisschen reinversetzen, weil ich mit 17 18 in Anfangsphase einer Magersucht war. mit 170 wog ich knapp 51 Kilo.
Ich machte aber eine Therapie und dann habe ich eine Ausbildung angefangen und ausgezogen.
Fuer mich war das sehr heilsam, weil ich das Gefuehl hatte ich ueberstehe das nicht, mit meinem Untergewicht also ass ich mehr um einfach mehr kraft zu haben.
Ich war von heute auf Morgen 10 Stunden auf den Beinen, ich musste fuer mich selbst sorgen, alleine die Wohnung finden etc tp.
Das hat mich gerettet. Ich weiss dass man einer Suechtigen erzaehlen kann was man will und man aendert sie nicht, aber vielleicht konnte ich bisschen inspirieren.
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beanie
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Beitrag Mo., 07.06.2010, 20:43

Milas hat geschrieben:Ich mag es nicht, von anderen als zu dünn angesprochen zu werden und habe große Angst vor dem Moment, wo sie sagen werden: "Gott Sei Dank hast du wieder zugenommen".
milas, ich denke du weißt irgendwo selbst, dass du anscheinend schon dünn sein möchtest - sonst würdest du dein verhalten ändern oder?
Kann es sein, dass du dich vor einem Kommentar über eine mögliche zunahme fürchtest, weil du dich dann als "versagerin" fühlst? Ich habe es oft bei Essgestörten (MS) erlebt, dass sie es sehr schlecht aushalten, wenn jemand eine positive Bermerkung macht (zb. du siehst heute etwas rosiger aus...)

@nurse:

Ich denke, das Schönheitsideal spielt eine relativ kleine Rolle bei der Magersucht.
Wo siehst du da den schwerpunkt? *interessiert bin*

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Nurse_with_wound
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Beitrag Mo., 07.06.2010, 22:57

Ich denke, das Schönheitsideal spielt eine relativ kleine Rolle bei der Magersucht.
Aber es wird durch Schoenheitsideal ausgeloest, oder?
Zumindest war das bei mir so ein bisschen. Mir hat damals der "Junkie Look" schon gefallen auch wenn ich kein Junkie war.
Ich wollte ein knochiges Gesicht haben, was unmoeglich ist, was an dem Knochenbau liegt.
Wo siehst du da den schwerpunkt? *interessiert bin*
Fuer mich war das wie bisschen wie Selbstverletzungssucht. Wenn man sich selbst, sein Leben nicht mag entscheidet man sich fuer den langsamen Selbstmord.
Mir fehlte mit 17 der Freiraum, ich wollte unbedingt volljaehrig werden und hatte Depressionen.
Wenn ich sonst abhaengig von den Eltern war, wollte ich wahrscheinlich (unbewusst) wenigstens was fuer mich haben, das nur ich kontroliere .
Practice what you preach

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beanie
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Beitrag Di., 08.06.2010, 05:52

Nurse_with_wound hat geschrieben:
Ich denke, das Schönheitsideal spielt eine relativ kleine Rolle bei der Magersucht.
Aber es wird durch Schoenheitsideal ausgeloest, oder?
Ich denke so gut wie keine Magersüchtige verfolgt durch das Hungern das primäre Ziel schöner zu weder oder einem schönheitsideal zu entsprechen. Ganz zu Beginn mag es vielleicht einen möglichen Auslöser darstellen, der einen dazu anregt sich mit Kalorien und Essen und Nicht-Essen zu befassen, aber schon sehr bald gehts dabei doch Kontrolle und Askese und Macht. Es gibt aber natürlich auch etliche andere Auslöser wie zb ein einschneidender Vorfall in der Außenwelt (zb. Todesfall od. ähnl.).
Ich denke es muss wirklich schon ziemlich viel passiert sein, wenn eine junge Frau sich innerlich "entscheidet" den Weg der MS zu wählen und das sind viel gravierendere Dinge dahinter als "ich will dünn sein"-Sorgen. Letzteres ist dann vielleicht der Aufhänger durch den die Krankheit sich dann einen Weg bahnt, aber bevor das passiert, ist schon klar in welche Richtung sich das bewegen wird.

Ich hoffe, ich konnte klar ausdrücken was ich meine. Kurz: als Auslöser kann im Endeffekt wirklich sehr viel herhalten (zb auch Vegetarismus, der sich dann zu einer ES entwickelt) - es trägt aber relativ wenig zur Entstehung/Ausbildung der Krankheit bei.

Ich lasse mich da aber gerne auf andere Sichtweisen ein und freue mich auf deine Antwort.

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martha
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Beitrag Di., 13.07.2010, 14:02

Ich bin 1,68 m groß und bei mir blieb sie auch bei 50kg aus
ich bin 1,67 und meine Peri blieb damals erstmals bei 53 Kilo aus.
Daß die Periode erst mit 45 Kilo ausfällt ist nach meinem Beispiel wirklich quatsch. Ich habe täglich 4 Stunde Sport gemacht eine stunde laufen, spinning, geräte-> mucki-bude, mich ständig bewegt und nichts gegessen. So hatte ich ganz ganz schnell 10 Kilo runter und die Periode blieb weg.
Okay, dann habe ich noch mehr abgenommen und wurde dünner und dünner.
Die Magersucht schlug zum Binge eating um. Ich habe gefressen was das Zeug hielt und hatte super schnell wieder an Gewicht drauf. Die Regelblutung kam erst mit 68 Kilo (vorher hatte ich nie so viel gewogen und jetzt auch, bin ich echt froh, daß das alles noch glimpflich abging).

die peri kann wegbleiben, wann sie will und ist nicht an einem bestimmten körpergewicht gekoppelt. das ist völliger unsinn. es hat eher, aber das ist meine persönliche meinung, was mit dem muskel/fettgewebe zu tun. machst du viel sport so hast du auch mehr muskeln. viell. bist du auch ms geworden nach einem traumatischen ereignis? das begünstigt die periode.

marthea

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Kelpie
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Beiträge: 273

Beitrag Sa., 24.07.2010, 05:37

Ich war als Teenie mal sehr dünn. 38 Kilo bei 1,65cm.
Heute bin ich seit vielen Jahren etwas zu schwer, mein Körper möchte 75 Kilo haben. Dieses Gewicht behalte ich von selbst, jedes Auf oder Ab bedeutet Kampf.

Ich weiß nicht mehr wann damals die Periode ausblieb, aber ich weiß noch, dass sie für über 1 Jahr weg war. Und ganz ehrlich - ich hab mich seither nie mehr so wohl gefühlt. Kaum mehr Probleme mit dem Asthma, kaum mehr Allergien, keine Bauchkrämpfe, keine Kreislaufstörungen durch den Blutverlust, keine Migräne, keine Stimmungsschwankungen im PMS. Absoluter Wohlfühl-Zustand.

Es stimmt, das starkes Untergewicht schlecht für das Herz- Kreislaufsystem und den Knochenbau ist, wenn es über einen langen Zeitraum besteht.

Aber das Ausbleiben der Regel hat überhaupt keine negativen Folgen.
Zigtausende Frauen stören ihren Zyklus jahrelang mit Pille, Dreimonatsspritze etc. Diese künstliche Hormonzufuhr ist weitaus ungesünder als eine Hungerkur je sein könnte.
Wenn frau Verhütungsmittel schluckt, wird es nicht als Tragik gewertet, dass kein Eisprung mehr stattfindet und die Regelblutung gestört ist oder verhindert wird. Im Gegenteil, bei Verhütungsmitteln erklärt einem der Gyn, dies wäre gesund und erholsam für den Körper!

Hungerzeiten sind grundsätzlich völlig natürlich, würden wir uns aus der Natur selbstversorgen müssen, so würden wir sie jeden Winter erleben. Zusätzlich litten wir an Endoparasiten, Kälte und Nässe. Unsere Vorfahren haben das ausgehalten und unser Körper besitzt noch immer die Fähigkeit dazu.
Das soll keine Rechtfertigung für Essstörungen sein - diese gehören sicherlich in Therapie. Aber sooo schrecklich schädlich sind untergewichtige Phasen nicht.

Ich nahm damals von ganz allein wieder zu, als sich in meinem Leben etwas veränderte und mir mein Aussehen nicht mehr so wichtig war. Die Regel lief von allein wieder an und ein regelmäßiger Zyklus stellte sich sofort wieder ein.


Mira17
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Beitrag Mo., 29.07.2013, 20:02

Ganz ehrlich ich bin auch 168/9 groß und wiege um die 48 kg (manchmal mehr, manchmal weniger) aber das tue ich im prinzip schon immer und des passt auch zu mir, da ich auch keine nennenswerte oberweite habe
und ich habe meine Periode lange ganz normal bekommen und aufgehört hat sie erst seit dem ich ne es habe, also das unregelmäßige essen. (mittlerweile seit 4 Monaten )
Also liegt es weniger am gewicht selber würde ich sagen, sondern an der ernährung. Ich habe auch ein paar sehr gute freundinnen die deutlich weniger wiegen als ich (aber eben schon immer solch ein gewicht hatten und regelmäßig essen) und die bekommen sie ganz regelmäßig

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Serendipity
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 07:45

Aber das Ausbleiben der Regel hat überhaupt keine negativen Folgen.
Falsch!

Das Ausbleiben der Regelblutung im Zusammenhang mit einem Gewichtsverlust/Untergewicht ist bedingt durch die Verminderung des Körperfettanteils und damit im Zusammenhang stehende Veränderungen der Hormonproduktion.
Wie schon geschrieben wurde, handelt es sich um eine Art Selbstschutzmechanismus des Körpers, der jedoch auch negative Folgen hat. Wenn der Zyklus aussetzt, fehlt Östrogen, was zum Beispiel zu einem vermehrten Knochenabbau führt und bei längerem Fortbestehen stark das Risiko für Osteoporose erhöht.

Als gewichtsmäßigen Richtwert für das Wiedereinsetzen der Periode kann man die Normalgewichtsgrenze nehmen, wobei natürlich jeder Mensch anders ist.

Eine regelmäßige Monatsblutung im Zusammenhang mit einer Pilleneinnahme, bedeutet übrigens nicht, dass der Körper selber entscheidet, dass er noch genug Energie für die Blutung hat. Es handelt sich um einen künstlichen Zyklus, bei dem der Körper quasi keine Wahl hat.
Zigtausende Frauen stören ihren Zyklus jahrelang mit Pille, Dreimonatsspritze etc. Diese künstliche Hormonzufuhr ist weitaus ungesünder als eine Hungerkur je sein könnte.
Ich gebe Kelpie durchaus Recht, dass Kontrazeption gewisse Nebenwirkungen haben kann, aber eine Magersucht ist mit Sicherheit um ein vielfaches gefährlicher!

Liebe Milas,
ich wünsche dir jedenfalls alles Gute auf deinem Weg!

LG

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BlackDahlia
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Beitrag Sa., 17.08.2013, 16:04

Hallo Milas!

Ich will dir jetzt keine "Angst" machen , aber ich musste damals mein ursprüngliches Gewicht wieder erreichen, damit die Periode einsetzte.
Das hatte mir meine Ernährungsberaterin damals auch prophezeit gehabt. Das ist natürlich bei jeden anders... aber da ich durch eine andere Essstörung dann nach der Magersucht
wieder mein ursprüngliches Gewicht erreicht hatte, hat sich das Problem dann auch erledigt.
Am besten doch mal mit dem Arzt genauer darüber reden und evtl. noch Ernährungsberaterin hinzuziehen.
Ist ein schwieriger Weg, doch er ist wichtig!! Alleine ist es immer ziemlich schwer zu bewältigen bzw. denn überhaupt heraus zu kommen.

Alles Gute!
BlackDahlia

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BlackDahlia
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Beitrag Sa., 17.08.2013, 16:08

@mira: Also, es liegt sowohl an der Ernährung, wie auch am Gewicht. Dazu können auch weitere Faktoren eine
große Rolle spielen.
Ich habe mitbekommen und erfahren, dass es bei mir wirklich am Gewicht lag - und wie gesagt, meine damalige Ernährungsberaterin war der selben Meinung.
Menschen, die von natur aus - also WIRKLICH von NATUR aus dünn sind und normal essen, die sind nicht mit Frauen oder Mädchen zu vergleichen, die eine
Essstörung haben. Denn diese Frauen haben ein gesundes Essverhalten und müssen auch keine negativen Folgen befürchten- der Körper wird optimal versorgt.
Also bitte keine Vergleiche anstellen zu Menschen mit einem essgestörten Verhalten.

Liebe Grüße
BlackDahlia

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