Worauf meine Frage abzielte war, ob du bereit bist, auf Kontrolle zu verzichten und den (vermeintlichen) Kontrollverlust sowie das dir momentan unangenehme Gewicht vorerst zu akzeptieren - und dich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Dich nicht gegen deinen Körper "durchsetzen" sondern mit ihm zusammen zuarbeiten (zusammen zu leben). Und ob du deine Esstörung noch "brauchst"; wie sieht dein Leben sonst aus? Hast du noch andere Probleme? Kennst du die Gründe für deine Esstörung?
Mir scheint es, als wäre der Therapieansatz für dich nicht der richtige gewesen, wenn du unzufrieden mit deinem Status bist, obwohl du ja scheinbar schon etwas Zeit mit Therapeuten verbracht hast. Was per se nicht ungewöhnlich wäre, da das Outcome bei Anorexie bekanntermaßen äußerst unzufriedenstellend ist. Hast du VT gemacht?
Ich selbst habe nie wegen der Esstörung eine Therapie gemacht, stünde ich aber nochmals vor der Entscheidung, ob und was, würde ich eine Klinik mit adaptierter DBT oder "tiefenpsychologisch-trauma-Ansatz" wählen (habe da letztens was gelesen, klang super aber habe jetzt natürlich schon wieder den richtigen Namen vergessen). Bevorzugt DBT, da liegen auch die Hoffnungen der Therapeuten drauf.
Was 45kg auf 1,60cm sind, muss ich dir denke ich nicht sagen und 3-4kg weniger weil du dich "nicht wohlfühlst"... finde die Dinge, die du ansprichst, nicht ungewöhnlich, solange man noch nicht gesund ist.
LG scars
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