Starke Handlungsunfähigkeit, niedriges Strukturniveau
Starke Handlungsunfähigkeit, niedriges Strukturniveau
Liebe Alle,
ich wage, nach jahrelangem stillen Mitlesen, meinen ersten Beitrag. Leider vorallem aus Not und Angst heraus.
Ich weiß nicht, ob mein Anliegen in diese Kategorie gehört… nun, zur Seite mit den Rechtfertigungen.
Ich bin seit zwei Jahren in TfP. Hauptproblem ist mein niedriges Strukturniveau. Das Ich hat sich wenig entwickelt, weil ich ein übermächtiges Über Ich habe (hochambivalentes Mutter-Introjekt). „Meine Geschichte“ kann ich erzählen, ist aber vielleicht gar nicht so relevant? Ich weiß es nicht.
Mein Problem ist, dass ich extreme Widerstände gegen Handeln jeglicher Form habe. Mein ganzer Körper wehrt sich, irgendetwas zu tun, wenn es niemand sieht. Sobald irgendeine Menschenseele da ist, selbst wenn sie mir fremd ist, funktioniere ich super.
Gleichzeitig hab ich das starke Bedürfnis, alleine zu sein.
Es ist ein extremes Hin und Her zwischen meinem Über Ich, das am Steuer ist, wenn ich unter Menschen bin. Und mein Es mit voller Wucht mich einnimmt, sobald ich alleine bin. Diese Extreme spiegeln leider auch mein Leben wider: ich bin ein Mensch voller Widersprüche, Fragen und bewege mich in Extremen. Es kostet mir extrem viel Energie.
Meine Frage(n) und Wünsche an Euch:
Was sind Eure Gedanken/ Gefühle zu meinem Beitrag?
Habt Ihr Erfahrungen mit irgendwas davon?
Und ganz konkret:
Wie kann ich das Introjekt integrieren? Oder das Es?
Oder… mein Ich stärken?
Oder stelle ich die falschen Fragen?
Ich möchte so gerne einfach funktionieren… Zumindest mich um mich sorgen können. Abends, wenn ich von der Arbeit komme, meine Klamotten ausziehen können. Im Kopf weiß ich: Dinge lohnen sich zu tun, auch wenn sie niemand sieht. Ich existiere, auch wenn mich niemand sieht.
Aber mein Körper macht mir da ein Strich durch die Rechnung.
Verzweifelte Grüße von
mimichen
ich wage, nach jahrelangem stillen Mitlesen, meinen ersten Beitrag. Leider vorallem aus Not und Angst heraus.
Ich weiß nicht, ob mein Anliegen in diese Kategorie gehört… nun, zur Seite mit den Rechtfertigungen.
Ich bin seit zwei Jahren in TfP. Hauptproblem ist mein niedriges Strukturniveau. Das Ich hat sich wenig entwickelt, weil ich ein übermächtiges Über Ich habe (hochambivalentes Mutter-Introjekt). „Meine Geschichte“ kann ich erzählen, ist aber vielleicht gar nicht so relevant? Ich weiß es nicht.
Mein Problem ist, dass ich extreme Widerstände gegen Handeln jeglicher Form habe. Mein ganzer Körper wehrt sich, irgendetwas zu tun, wenn es niemand sieht. Sobald irgendeine Menschenseele da ist, selbst wenn sie mir fremd ist, funktioniere ich super.
Gleichzeitig hab ich das starke Bedürfnis, alleine zu sein.
Es ist ein extremes Hin und Her zwischen meinem Über Ich, das am Steuer ist, wenn ich unter Menschen bin. Und mein Es mit voller Wucht mich einnimmt, sobald ich alleine bin. Diese Extreme spiegeln leider auch mein Leben wider: ich bin ein Mensch voller Widersprüche, Fragen und bewege mich in Extremen. Es kostet mir extrem viel Energie.
Meine Frage(n) und Wünsche an Euch:
Was sind Eure Gedanken/ Gefühle zu meinem Beitrag?
Habt Ihr Erfahrungen mit irgendwas davon?
Und ganz konkret:
Wie kann ich das Introjekt integrieren? Oder das Es?
Oder… mein Ich stärken?
Oder stelle ich die falschen Fragen?
Ich möchte so gerne einfach funktionieren… Zumindest mich um mich sorgen können. Abends, wenn ich von der Arbeit komme, meine Klamotten ausziehen können. Im Kopf weiß ich: Dinge lohnen sich zu tun, auch wenn sie niemand sieht. Ich existiere, auch wenn mich niemand sieht.
Aber mein Körper macht mir da ein Strich durch die Rechnung.
Verzweifelte Grüße von
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chrysokoll
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 45 - Beiträge: 4472
Sind das was du da mit den psychoanalytischen Fachbegriffen umschreibst (Strukturniveau, Introjekte...) denn wirkliche DEINE zentralen Themen? Oder betest du da brav nach was der Therapeut halt so äußert und meint?
Ich bin auch deswegen absolut kein Fan von dieser Art von Therapie, weil das drübergestülpte Theoriekonstrukt wenig bis nichts bringt aus meiner Sicht. Und vor allem nicht den betroffenen Menschen abbildet und gerecht wird.
Du bist da verhaftet in einer künstlichen Theorie, aber wie geht es DIR wirklich? Was sind deine zentralen Themen, weswegen bist du in die Therapie gegangen? Und wird das bearbeitet, kommst du da weiter, bekommst du Hilfe?
Ich denke nämlich nicht dass es darum geht "richtige" Fragen zu stellen, sondern Antworten und Lösungen und Hilfen zu bekommen. Hilft dir diese Therapie denn? Denn nach zwei Jahren müsste sich da was tun, jenseits von Theoriekonstrukten.
Ich meine das überhaupt nicht als Kritik an dir! Ich hing nur selbst viel zu lange in einer sehr ähnlichen Therapie, die mir rein gar nichts brachte. Das ist so schade dann mit sowas ganz viel Zeit zu verbringen und Geld zu vergeuden dafür dass es einem nicht besser geht. Was sagt denn der Therapeut dazu?
Ich bin auch deswegen absolut kein Fan von dieser Art von Therapie, weil das drübergestülpte Theoriekonstrukt wenig bis nichts bringt aus meiner Sicht. Und vor allem nicht den betroffenen Menschen abbildet und gerecht wird.
Du bist da verhaftet in einer künstlichen Theorie, aber wie geht es DIR wirklich? Was sind deine zentralen Themen, weswegen bist du in die Therapie gegangen? Und wird das bearbeitet, kommst du da weiter, bekommst du Hilfe?
Ich denke nämlich nicht dass es darum geht "richtige" Fragen zu stellen, sondern Antworten und Lösungen und Hilfen zu bekommen. Hilft dir diese Therapie denn? Denn nach zwei Jahren müsste sich da was tun, jenseits von Theoriekonstrukten.
Ich meine das überhaupt nicht als Kritik an dir! Ich hing nur selbst viel zu lange in einer sehr ähnlichen Therapie, die mir rein gar nichts brachte. Das ist so schade dann mit sowas ganz viel Zeit zu verbringen und Geld zu vergeuden dafür dass es einem nicht besser geht. Was sagt denn der Therapeut dazu?
Tatsächlich ist es so, dass meine Therapeutin nur 1x von diesen Begriffen gesprochen hat und ich mich seitdem in Freud reingestürzt habe.
Eben weil ich, was mein Kernanliegen angeht, eigentlich gar keine Fortschritte gemacht habe. Drumherum hat sich einiges verändert, wofür ich dankbar bin.
Aber der Grund, weshalb ich mir überhaupt Hilfe gesucht habe, ist: eine unendlich starke (in meinem Empfinden) Handlungsunfähigkeit. Kennt ihr das auch? Wenn niemand da ist, kann ich nicht für mich sorgen. Es ist eine extreme, machtvolle Stimme, die schreit: ES LOHNT SICH NICHT! Das bringt nix.
Ich glaube, dieses Theoriekonstrukt ist ein Halm, den ich verzweifelt gegriffen habe, um mögliche Erklärungen für mein Innenleben zu finden.
Ich glaube, ich versuche zwanghaft durch Lesen, ein künstliches Gefühl von Kontrolle über meine Innenwelt zu erlangen. Und komme damit sehr an meine Grenzen…
Meine Therapeutin spricht wenig.
Wenn ich ihr sage, dass ich gefühlt von Anfang an am selben Punkt feststecke, sagt sie eigentlich nichts dazu. Jedenfalls fällt mir jetzt nichts ein.
Wenn ich an meine Therapeutin denke, kommt ein Bild von ihr, wo sie mich anschaut. Mich ganz genau im Blick hat und jede Regung von mir mitbekommt. Irgendwie ein tröstlicher Gedanke, weil „Gesehenwerden“ (emotional und physisch) ein Thema zu sein scheint.
Eben weil ich, was mein Kernanliegen angeht, eigentlich gar keine Fortschritte gemacht habe. Drumherum hat sich einiges verändert, wofür ich dankbar bin.
Aber der Grund, weshalb ich mir überhaupt Hilfe gesucht habe, ist: eine unendlich starke (in meinem Empfinden) Handlungsunfähigkeit. Kennt ihr das auch? Wenn niemand da ist, kann ich nicht für mich sorgen. Es ist eine extreme, machtvolle Stimme, die schreit: ES LOHNT SICH NICHT! Das bringt nix.
Ich glaube, dieses Theoriekonstrukt ist ein Halm, den ich verzweifelt gegriffen habe, um mögliche Erklärungen für mein Innenleben zu finden.
Ich glaube, ich versuche zwanghaft durch Lesen, ein künstliches Gefühl von Kontrolle über meine Innenwelt zu erlangen. Und komme damit sehr an meine Grenzen…
Meine Therapeutin spricht wenig.
Wenn ich ihr sage, dass ich gefühlt von Anfang an am selben Punkt feststecke, sagt sie eigentlich nichts dazu. Jedenfalls fällt mir jetzt nichts ein.
Wenn ich an meine Therapeutin denke, kommt ein Bild von ihr, wo sie mich anschaut. Mich ganz genau im Blick hat und jede Regung von mir mitbekommt. Irgendwie ein tröstlicher Gedanke, weil „Gesehenwerden“ (emotional und physisch) ein Thema zu sein scheint.
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chrysokoll
- [nicht mehr wegzudenken]
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Was könnte und würde dir denn helfen?
Eine Therapeutin die wenig bis nichts sagt ist es ja offenbar eher nicht. Es ist aus meiner Sicht kein gutes Zeichen dass du von Anfang an unverändert an einem Punkt feststeckst. Therapie ist kein Selbstzweck, das passiert nicht im luftleeren Raum und es sollte auch nicht unendlich Zeit vergehen - mal abgesehen davon dass die Kassenstunden schlicht begrenzt sind.
Eine Therapeutin die wenig bis nichts sagt ist es ja offenbar eher nicht. Es ist aus meiner Sicht kein gutes Zeichen dass du von Anfang an unverändert an einem Punkt feststeckst. Therapie ist kein Selbstzweck, das passiert nicht im luftleeren Raum und es sollte auch nicht unendlich Zeit vergehen - mal abgesehen davon dass die Kassenstunden schlicht begrenzt sind.
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Vielleicht erzähle ich doch mal zusammengefasst „meine Geschichte“, weil ich denke, man kann aus objektiver Sicht nicht sagen, dass die Therapie mir nichts gebracht hat.
Ich hab die ersten 4 Lebensjahre im Krieg verbracht, daher starke Vernachlässigung und starke Anpassung, um zu überleben. Missbrauchserfahrung. Eine sehr labile Mutter, die mit Suizid droht, wenn ich mein eigenes Leben habe.
Eine Familie, die nicht akzeptieren kann, wenn ich meinen eigenen Weg gehe. Ich werde stark erniedrigt, wenn ich Hobbies nachgehe, Freunde treffe oder sogar bei mir zu Hause putze. Es heißt dann von Mutter: warum verbringst du diese Zeit nicht mit mir?
Durch die Therapie habe ich geschafft auszuziehen und ich wohne jetzt alleine. Ich hab es geschafft, nicht mehr täglich meine Mutter anzurufen. Ich habe Hobbies und Leidenschaften entdeckt, von denen ich nie gedacht hätte, dass ICH sowas habe.
Das Kernproblem jedoch, was nach wie vor sehr präsent ist: ich funktioniere nicht… noch nicht einmal ganz basale Dinge. Nur wenn ein Mensch da ist.
Meine Therapeutin sagt, ich habe sehr starke Widerstände, die sich gegen das ganze Leben richten, weil meine Mutter & die restliche Familie mit Übermacht und nur Kontrolle (und keine Beziehung) versuchen, mich so kneten und verbiegen, wie sie mich hätten. Dagegen wehrt sich mein ganzer Körper.
Einerseits ist die Abwehr hilfreich gewesen, denn sie hat dazu geführt, dass ich geschafft habe, mich zu distanzieren. Aber ich verstehe nicht, warum sie immernoch so unendlich stark ist.
Und ich habe auch Angst, mich in irgendwelche Theoriekonstrukte zu verrennen. Weil, wie Du sagst, liebe chrysokoll, es bringt mich ja offensichtlich nicht weiter.
Außer vielleicht ein wenig Lustbefriedigung, die aufkommt, wenn ich etwas in der Tiefe verstehe und Sinn erkenne.
Ich glaube, es würde mir helfen, wenn ich soetwas wie Freude empfinden könnte. Das Problem ist, selbst wenn ich etwas schaffe, kommt nie ein Gefühl von Dankbarkeit, Freude oder Anerkennung.
Ich kann verstehen, dass mein Körper sagt: mach nichts, weil es kommt eh kein gutes Gefühl. Rauch stattdessen, iss ungesund usw, dann spürst du wenigstens etwas.
Oder geht es im Leben nicht darum, Freude zu empfinden? Dinge zu tun, auch wenn sie kein Spaß machen? Aber was ist, wenn nichts Spaß macht?
Fragen über Fragen…
Ich hab die ersten 4 Lebensjahre im Krieg verbracht, daher starke Vernachlässigung und starke Anpassung, um zu überleben. Missbrauchserfahrung. Eine sehr labile Mutter, die mit Suizid droht, wenn ich mein eigenes Leben habe.
Eine Familie, die nicht akzeptieren kann, wenn ich meinen eigenen Weg gehe. Ich werde stark erniedrigt, wenn ich Hobbies nachgehe, Freunde treffe oder sogar bei mir zu Hause putze. Es heißt dann von Mutter: warum verbringst du diese Zeit nicht mit mir?
Durch die Therapie habe ich geschafft auszuziehen und ich wohne jetzt alleine. Ich hab es geschafft, nicht mehr täglich meine Mutter anzurufen. Ich habe Hobbies und Leidenschaften entdeckt, von denen ich nie gedacht hätte, dass ICH sowas habe.
Das Kernproblem jedoch, was nach wie vor sehr präsent ist: ich funktioniere nicht… noch nicht einmal ganz basale Dinge. Nur wenn ein Mensch da ist.
Meine Therapeutin sagt, ich habe sehr starke Widerstände, die sich gegen das ganze Leben richten, weil meine Mutter & die restliche Familie mit Übermacht und nur Kontrolle (und keine Beziehung) versuchen, mich so kneten und verbiegen, wie sie mich hätten. Dagegen wehrt sich mein ganzer Körper.
Einerseits ist die Abwehr hilfreich gewesen, denn sie hat dazu geführt, dass ich geschafft habe, mich zu distanzieren. Aber ich verstehe nicht, warum sie immernoch so unendlich stark ist.
Und ich habe auch Angst, mich in irgendwelche Theoriekonstrukte zu verrennen. Weil, wie Du sagst, liebe chrysokoll, es bringt mich ja offensichtlich nicht weiter.
Außer vielleicht ein wenig Lustbefriedigung, die aufkommt, wenn ich etwas in der Tiefe verstehe und Sinn erkenne.
Ich glaube, es würde mir helfen, wenn ich soetwas wie Freude empfinden könnte. Das Problem ist, selbst wenn ich etwas schaffe, kommt nie ein Gefühl von Dankbarkeit, Freude oder Anerkennung.
Ich kann verstehen, dass mein Körper sagt: mach nichts, weil es kommt eh kein gutes Gefühl. Rauch stattdessen, iss ungesund usw, dann spürst du wenigstens etwas.
Oder geht es im Leben nicht darum, Freude zu empfinden? Dinge zu tun, auch wenn sie kein Spaß machen? Aber was ist, wenn nichts Spaß macht?
Fragen über Fragen…
Die Frage, die ich mir stellen würde ist, warum du allein bist so viel Ruhe und Abgeschiedenheit benötigst, einfach nichts tun möchtest.mimichen hat geschrieben: Fr., 01.08.2025, 12:37
Das Kernproblem jedoch, was nach wie vor sehr präsent ist: ich funktioniere nicht…
Es kann ja auch sein, dass dein Alltag, dir mehr Energie raubt, als du eigentlich hast. Und auch das kann wieder verschiedene Ursachen haben.. Introversion oder eine Maske tragen oder körperliche Erkrankungen oder oder oder.
Oder hochfunktionale Depression als Ursache etc. pp Gras rauchen verstärkt übrigens depressive Vertimmungen.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
Ganz ehrlich: Du bist total im Kopf unterwegs, zermarterst dir das Gehirn mit Kategorien (d)eines Strukturniveaus und angeblichen Widerständen gegen das Leben an sich. Was davon hilft dir voranzukommen, dein Leben zu verändern, dein Leben wirklich zu leben, Lebendigkeit zu spüren?
Wenn deine Therapeutin von niedrigem Strukturniveau bei dir spricht, dann sollte sie auch wissen, dass abstinente Therapeuten (=weiße Wand, nix oder nicht viel sagen) dabei kontraindiziert ist. Das führt nur dazu, dass du immer weiter schön in deinem eigenen Sud vor dir hinköchelst, aber vielleicht braucht es mehr "Zutaten" von außen, damit deine Suppe gefühlt nicht immer nur eine Wassersuppe bleibt?
Bist du jemals ernsthaft auf AD(H)S oder andere Neurodivergenzen getestet worden? Da ist dieses "nicht funktionieren" (können) ein klassisches Symptom. Nennt sich gestörte Exekutivfunktion. Da hilft kein Analysieren oder Reininterpretieren von Widerständen gegen das Leben an sich. Sondern da braucht es jemanden an deiner Seite, der sich mit diesen neurologischen Besonderheiten auskennt und mit dir ein passgenaues Unterstützungssystem erarbeitet. Dieses "keine Lust"-Symptom ist übrigens klassisch bei Dopaminmangel (auch ein Symptom von AD(H)S, da Dopamin vermutlich schneller abgebaut wird als bei neurotypischen Menschen).
Ich an deiner Stelle würde mich mal reinlesen in AD(H)S und auch ASS bei Frauen. Und mal schauen, ob du dich darin wiederfindest. Falls ja, würde ich mir eine Praxis suchen, die zu diesen Themen ernsthafte Diagnostik anbieten und wissenschaftlich auf dem neuesten Stand sind und mich von dieser nichtssagenden Therapeutin verabschieden.
Wenn deine Therapeutin von niedrigem Strukturniveau bei dir spricht, dann sollte sie auch wissen, dass abstinente Therapeuten (=weiße Wand, nix oder nicht viel sagen) dabei kontraindiziert ist. Das führt nur dazu, dass du immer weiter schön in deinem eigenen Sud vor dir hinköchelst, aber vielleicht braucht es mehr "Zutaten" von außen, damit deine Suppe gefühlt nicht immer nur eine Wassersuppe bleibt?
Ketzerische Frage: Vielleicht kommt nicht das, was du bei dir im Kopf mit Dankbarkeit, Freude, Anerkennung identifizierst? Vielleicht würde helfen, mal genau hinzuspüren, *was* da kommt - ohne es sofort zu bewerten und zu kategorisieren? Denn irgendwas wird sich da auch bei dir regen, da bin ich mir sicher.mimichen hat geschrieben: Fr., 01.08.2025, 12:37 Ich glaube, es würde mir helfen, wenn ich soetwas wie Freude empfinden könnte. Das Problem ist, selbst wenn ich etwas schaffe, kommt nie ein Gefühl von Dankbarkeit, Freude oder Anerkennung.
Bist du jemals ernsthaft auf AD(H)S oder andere Neurodivergenzen getestet worden? Da ist dieses "nicht funktionieren" (können) ein klassisches Symptom. Nennt sich gestörte Exekutivfunktion. Da hilft kein Analysieren oder Reininterpretieren von Widerständen gegen das Leben an sich. Sondern da braucht es jemanden an deiner Seite, der sich mit diesen neurologischen Besonderheiten auskennt und mit dir ein passgenaues Unterstützungssystem erarbeitet. Dieses "keine Lust"-Symptom ist übrigens klassisch bei Dopaminmangel (auch ein Symptom von AD(H)S, da Dopamin vermutlich schneller abgebaut wird als bei neurotypischen Menschen).
Ich an deiner Stelle würde mich mal reinlesen in AD(H)S und auch ASS bei Frauen. Und mal schauen, ob du dich darin wiederfindest. Falls ja, würde ich mir eine Praxis suchen, die zu diesen Themen ernsthafte Diagnostik anbieten und wissenschaftlich auf dem neuesten Stand sind und mich von dieser nichtssagenden Therapeutin verabschieden.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Das Zermartern im Kopf trifft es leider nur all zu gut. Aber das tue ich, um gerade Antworten auf die Fragen zu finden, die Du stellst, lisbeth. Auf kognitiver Ebene kann ich sie auch beantworten.
Aber bei der Umsetzung scheitere ich kläglich, wenn ich alleine bin.
Da ich dieses "Keine Lust"-Symptom nur habe, wenn ich alleine bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass es neurologische Ursachen hat. In Gruppen funktioniere ich sehr gut, ich habe viel Ausdauer und eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Sobald ich unter Menschen komme, merke ich richtig, wie mein Nervensystem sich reguliert. Und wenn ich alleine bin ist da diese fast unerträgliche innere Spannung, die alles weitere Innenleben überschattet. Ich denke, aus diesem Grund fallen mir angenehme Gefühle merken, wie Freude usw. schwer, weshalb meine Gefühls-Palette auf jeden Fall ausbaufähig ist. Das Gute daran: auch unangenehme Gefühle merke ich nicht sehr stark. Es ist eben immer eine Anspannung da, außer in Beziehungen. Da fühle ich (Gott sei Dank!) viel und nehme mich selbst auch besser wahr. Auch hinsichtlich dessen habe ich durch die Therapie große Fortschritte gemacht, weshalb es mir schwerfällt, zu behaupten, die Vorgehensweise meiner Thera wäre ungeeignet für mich.
Mich dennoch auf AD(H)S & ASS testen lassen schadet sicherlich nicht. Danke für den Hinweis.
Ich habe diesen thread natürlich nicht mit der Absicht geöffnet, damit Ihr mit mir herausfindet, welche Ursachen meine Handlungsunfähigkeit hat (das wäre wahrscheinlich unmöglich:)
Mich würden insbesondere Erfahrungsberichte von jenen interessieren, die ein niedriges Strukturniveau haben (oder sich damit auskennen). Oder ebenso mit starker Handlungsunfähigkeit zu kämpfen haben. Sie kommt ja bei ganz verschiedenen Erkrankungen vor, unabhängig von der Ursache.
Was hilft Euch, wenn Euch "Keine Lust"-Symptome plagen? Und gibt es etwas, das Euch geholfen hat, Eure Handlungsfähigkeit zu stärken?
Aber bei der Umsetzung scheitere ich kläglich, wenn ich alleine bin.
Da ich dieses "Keine Lust"-Symptom nur habe, wenn ich alleine bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass es neurologische Ursachen hat. In Gruppen funktioniere ich sehr gut, ich habe viel Ausdauer und eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Sobald ich unter Menschen komme, merke ich richtig, wie mein Nervensystem sich reguliert. Und wenn ich alleine bin ist da diese fast unerträgliche innere Spannung, die alles weitere Innenleben überschattet. Ich denke, aus diesem Grund fallen mir angenehme Gefühle merken, wie Freude usw. schwer, weshalb meine Gefühls-Palette auf jeden Fall ausbaufähig ist. Das Gute daran: auch unangenehme Gefühle merke ich nicht sehr stark. Es ist eben immer eine Anspannung da, außer in Beziehungen. Da fühle ich (Gott sei Dank!) viel und nehme mich selbst auch besser wahr. Auch hinsichtlich dessen habe ich durch die Therapie große Fortschritte gemacht, weshalb es mir schwerfällt, zu behaupten, die Vorgehensweise meiner Thera wäre ungeeignet für mich.
Mich dennoch auf AD(H)S & ASS testen lassen schadet sicherlich nicht. Danke für den Hinweis.
Was genau meinst Du damit bzw. wie würde das aussehen?aber vielleicht braucht es mehr "Zutaten" von außen, damit deine Suppe gefühlt nicht immer nur eine Wassersuppe bleibt?
Ich habe diesen thread natürlich nicht mit der Absicht geöffnet, damit Ihr mit mir herausfindet, welche Ursachen meine Handlungsunfähigkeit hat (das wäre wahrscheinlich unmöglich:)
Mich würden insbesondere Erfahrungsberichte von jenen interessieren, die ein niedriges Strukturniveau haben (oder sich damit auskennen). Oder ebenso mit starker Handlungsunfähigkeit zu kämpfen haben. Sie kommt ja bei ganz verschiedenen Erkrankungen vor, unabhängig von der Ursache.
Was hilft Euch, wenn Euch "Keine Lust"-Symptome plagen? Und gibt es etwas, das Euch geholfen hat, Eure Handlungsfähigkeit zu stärken?
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Weltengänger
- Helferlein

, 63 - Beiträge: 119
In Geselligkeit klappt's, wenn sie aber ausbleibt, klappt's nicht. In Geselligkeit ist man der Star, ist man allein, ist man sich nicht mehr wert. Mit sich gelassen alleine sein zu können, ist eine Kunst, wie es eine ist, mit anderen zusammen sein zu können. Es fehlt die eine Seite von beiden, die etwas unabhängig von anderen allein für sich tun kann, die sich sagen kann: Ich bin es mir wert, intim etwas nur mit mir ganz allein zu tun!mimichen hat geschrieben: Fr., 01.08.2025, 22:06
Da ich dieses "Keine Lust"-Symptom nur habe, wenn ich alleine bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass es neurologische Ursachen hat. In Gruppen funktioniere ich sehr gut, ich habe viel Ausdauer und eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Sobald ich unter Menschen komme, merke ich richtig, wie mein Nervensystem sich reguliert. Und wenn ich alleine bin ist da diese fast unerträgliche innere Spannung, die alles weitere Innenleben überschattet.
Vielleicht könnten dir bewusste Übungen im Alleintun helfen, die du dir selbst gestalten kannst und mit diesen in ganz kleinen Schritten beginnen?
Naja, in einer "klassischen" tiefenpsychologisch oder analytisch ausgerichteten Therapie bist du ja sehr auf dich selbst zurückgeworfen und der oder die Therapeut*in wirft dir hin und wieder mal Deutungen rein wie "Abwehr, Widerstand, Übertragung" usw. Und im Grunde sollst du ja von selbst darauf kommen, was bei dir schief läuft und dein Verhalten entsprechend ändern. Ist insofern "gut", weil dir die Lösung nicht von außen aufgedrückt wird. Ist insofern "schlecht", weil auch in Kauf genommen wird, dass du 1000 Schleifen drehst und es verpönt ist, da von außen mehr Input und Orientierung zu liefern. Und manche finden von alleine gar nicht aus diesen 1000 Schleifen heraus.mimichen hat geschrieben: Fr., 01.08.2025, 22:06 Was genau meinst Du damit bzw. wie würde das aussehen?
Dieser Input gehört aber für viele psychodynamisch arbeitende Therapeuten nicht zum Konzept.
Anstatt immer wieder drüber zu reden, dass du keine Freude/Dankbarkeit etc spüren kannst, wäre es vielleicht sinnvoller, den Blick drauf zu lenken, *was* du empfindest. Da ist ganz sicher nicht nichts. Und dann gemeinsam zu schauen, ob da nicht doch positive Gefühle sind, die du aber aufgrund deiner Traumatisierung oder anderer Erlebnisse nicht gut zuordnen kannst. Gerade bei solchen Lebensgeschichten ist das emotionale Koordinatensystem extrem verrutscht und bloß weil ein Patient von "Gefühl xy" spricht, heißt nicht, dass es wirklich um genau diese Gefühle geht. Und wenn bei dir tatsächlich strukturelle Defizite vorhanden sind, dann wäre es Aufgabe der Therapeutin, viel mehr zu spiegeln, mit dir auf die Bindungsebene zu gehen, und nicht, stumm und schweigend da zu sitzen, vielleicht mal wohlwollende Blicke zu werfen, während du dich in deinen Kopfschleifen verlierst (stark zugespitzt formuliert).
Das ist kein Widerspruch. Auch das kann (Betonung auf "kann" - nicht "muss"!) typisch für Neurdivergente sein. Die Steuerungskapazitäten, die man hat, werden auf die "wichtigen" Dinge fokussiert: Arbeit, Freundschaften usw. Evtl. spielt da auch soziale Kontrolle oder Scham eine Rolle. Nennt sich auch Maskierung. Und in dem Moment, wo man dann alleine ist, entfällt die Notwendigkeit zum Maskieren, oft ist auch alle Kapazität, die man dafür hatte, auch schon aufgebraucht.mimichen hat geschrieben: Fr., 01.08.2025, 22:06 Da ich dieses "Keine Lust"-Symptom nur habe, wenn ich alleine bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass es neurologische Ursachen hat. In Gruppen funktioniere ich sehr gut, ich habe viel Ausdauer und eine hohe Konzentrationsfähigkeit.
Ich will dich nicht ferndiagnostizieren, wollte das einfach als eine Möglichkeit (von vielen) reinwerfen, die aber gerade von Psychotherapeuten nicht erkannt oder in Betracht gezogen wird.
Naja, Diagnoseplätze dafür gibt es nicht gerade wie Sand am Meer. Bevor du das Pferd von hinten aufzäumst, und Jahre auf eine Diagnostik wartest, die du vielleicht gar nicht brauchst, würde ich erstmal nach guten Online-Selbsttests suchen, mir die Erfahrungen von anderen (spätdiagnostizierten) Frauen mit ADHS oder ASS durchlesen. Und wenn das in dir Resonanz erzeugt, und sich der Verdacht erhärtet, dann macht eine Diagnostik Sinn.mimichen hat geschrieben: Fr., 01.08.2025, 22:06 Mich dennoch auf AD(H)S & ASS testen lassen schadet sicherlich nicht. Danke für den Hinweis.
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― Anne Lamott
― Anne Lamott
Als ich länger in Gruppentherapie war, habe ich insb. eine Sache gelernt, die ich bis heute, Jahre später, immer noch anwende, um mich selbst (und manchmal auch andere) zu verstehen:
Ich schaue, welche Gefühle und Gedanken in mir hochkommen, wenn ich anderen zuhöre.
In diesem thread habe ich vor allem Widerstand gemerkt. Ich musste mir Beiträge immer und immer wieder durchlesen, um das Inhaltliche aufnehmen zu können.
Das passt sehr gut, weil ich (wegen einem übermächtigen Über Ich und eine starke Abwehr gegen dieses Über Ich) große Schwierigkeiten habe, mir etwas sagen zu lassen. Tipps & Ratschläge lösen irgendwie Bauchschmerzen und noch viel schlimmer: totale Abwehr aus. Meistens schweben sie in der Luft und ich vergesse sie.
Gleichzeitig frage ich explizit nach Tipps und Ratschlägen.
Vielleicht ist das ein möglicher Grund, der für die innere Spannung sorgt und weiteres Innenleben überdeckt.
Wie gilt das zu integrieren? Was fühlt und denkt Ihr, wenn Ihr diesen thread lest? Das fände ich sehr spannend (:
Ich bedanke mich dennoch für jeden Eurer Antworten. Nach mehrmaligem Durchlesen ist tatsächlich auch einiges durchdrungen, wie z.B., dass ich in Momenten des Vorankommens, Gelingens usw. bewusst innehalte und schaue, ob sich da was tut? Vielleicht zählt ja auch schon meine Bemühung, solche Momente überhaupt zu erkennen. Und das lohnt sich bestimmt, weil, wie @~~~ sagte, ich es mir wert bin... es zumindest sein möchte.
Ich schaue, welche Gefühle und Gedanken in mir hochkommen, wenn ich anderen zuhöre.
In diesem thread habe ich vor allem Widerstand gemerkt. Ich musste mir Beiträge immer und immer wieder durchlesen, um das Inhaltliche aufnehmen zu können.
Das passt sehr gut, weil ich (wegen einem übermächtigen Über Ich und eine starke Abwehr gegen dieses Über Ich) große Schwierigkeiten habe, mir etwas sagen zu lassen. Tipps & Ratschläge lösen irgendwie Bauchschmerzen und noch viel schlimmer: totale Abwehr aus. Meistens schweben sie in der Luft und ich vergesse sie.
Gleichzeitig frage ich explizit nach Tipps und Ratschlägen.
Vielleicht ist das ein möglicher Grund, der für die innere Spannung sorgt und weiteres Innenleben überdeckt.
wie ich, auch in vorherigen Beiträgen geschrieben hatte, ist da eine sehr hohe innerpsychische Spannung und nicht nichts (: ich führe diese Spannung im Ich darauf zurück, dass Über-Ich und Es im ständigen Kampf sind. Die unterentwickelten Ich-Instanzen können nicht verhandeln. Anna Freud schreibt in ihrem Buch "Das Ich und die Abwehrmechanismen", dass "Es-Abkömmlinge" zu Unlust und Spannung im Ich führen. Und das trifft es ins Schwarze. Die Es-Abkömmlinge sind bei mir insb. starker Widerstand.lisbeth hat geschrieben:Anstatt immer wieder drüber zu reden, dass du keine Freude/Dankbarkeit etc spüren kannst, wäre es vielleicht sinnvoller, den Blick drauf zu lenken, *was* du empfindest. Da ist ganz sicher nicht nichts.
Wie gilt das zu integrieren? Was fühlt und denkt Ihr, wenn Ihr diesen thread lest? Das fände ich sehr spannend (:
Ich bedanke mich dennoch für jeden Eurer Antworten. Nach mehrmaligem Durchlesen ist tatsächlich auch einiges durchdrungen, wie z.B., dass ich in Momenten des Vorankommens, Gelingens usw. bewusst innehalte und schaue, ob sich da was tut? Vielleicht zählt ja auch schon meine Bemühung, solche Momente überhaupt zu erkennen. Und das lohnt sich bestimmt, weil, wie @~~~ sagte, ich es mir wert bin... es zumindest sein möchte.
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Sinarellas
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 41 - Beiträge: 2334
Wie kommst du denn darauf tiefenpsychologisch und analytisch in einen Topf zu schmeißen?lisbeth hat geschrieben: Sa., 02.08.2025, 10:46
Naja, in einer "klassischen" tiefenpsychologisch oder analytisch ausgerichteten Therapie bist du ja sehr auf dich selbst zurückgeworfen und der oder die Therapeut*in wirft dir hin und wieder mal Deutungen rein wie "Abwehr, Widerstand, Übertragung" usw.
..:..
Weil beides psychodynamische Therapieverfahren sind und auf ähnlichen Grundannahmen (Unbewusstes, Übertragung, Über-Ich, Abwehr, Projektion usw) fußen. Gegenfrage: Was spricht für dich dagegen?Sinarellas hat geschrieben: Mi., 06.08.2025, 06:14
Wie kommst du denn darauf tiefenpsychologisch und analytisch in einen Topf zu schmeißen?
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Sinarellas
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 41 - Beiträge: 2334
(ich will den Thread nicht mit offtopic zumüllen, daher nur kurz: Ja beides fußt auf Psychodynamik, aber PA setzt stark auf Hochfrequenz, was ich alleine schon da höchst fraglich finde, wie der Klient wachsen soll. Das dogmatische Setting der PA ist von vorvorgestern, besonders auch in der Wortwahl.
Bei der TP ist man deutlich alltagsnäher, fokussierter und zielorientierter im Arbeituen. Kein gradueller sondern ein qualitativer Unterschied in Haltung vom T, Methodik und am Ende Praxis. )
Bei der TP ist man deutlich alltagsnäher, fokussierter und zielorientierter im Arbeituen. Kein gradueller sondern ein qualitativer Unterschied in Haltung vom T, Methodik und am Ende Praxis. )
..:..
Hast Du Erfahrung mit Analyse?Sinarellas hat geschrieben: Mi., 06.08.2025, 09:27 was ich alleine schon da höchst fraglich finde, wie der Klient wachsen soll. Das dogmatische Setting der PA ist von vorvorgestern, besonders auch in der Wortwahl.
(…) Kein gradueller sondern ein qualitativer Unterschied in Haltung vom T, Methodik und am Ende Praxis. )
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