Liebe kitiara, das tut mir sehr leid für dich.
Ich kenne deine Situation gut weil es mir mit meiner ersten Therapeutin ebenso ging. Zu viel persönliche Nähe, nicht wirklich unterstützung in Autonomie, sie war das wichtigste und ich hatte unglaubliche trennungangst. Immer mehr Konflikte in der Beziehung, keine eigentliche Therapie mehr und ein hässliches Ende. Ich habe gelitten wie verrückt.
Jetzt ohne sie geht es mir viel besser.
Ich wünsche dir das du mit der neuen das aufarbeiten kannst.
Völlig Verwirrt
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peppermint patty
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 80 - Beiträge: 1928
Ich finde es auch traurig zu lesen, dass es zu solch einem Ende kam.
Nachdem ich schon so oft von solchen Therapien gelesen habe, einiges davon selbst erfahren habe, denke ich, es war für beide zu eng, zu viel (therapeutisch nicht nutzbare) Nähe. Einerseits die Therapeutin, die verzweifelt versucht, mit einem mehr an „falscher Medizin“ zu helfen. Andererseits die Patientin, die in ihrer Übertragung völlig übersieht, dass die Therapeutin nicht die Mama und auch nicht die Retterin ist und deshalb die Therapie nicht zu nutzen weiß. Und leider leider müsste die Therapeutin in solchen Therapien genau das sagen was die Patientin am meisten fürchtet: Sie ist nicht Mama, Retterin etc,...um vielleicht wieder in die Therapie zurückzufinden. Das ist natürlich schwierig und Wahnsinnsstress für beide, wenn die Therapie schon so eingeschliffen ist.
Ich hoffe sehr für dich, dass es in der neuen Therapie zu anderen Erfahrungen für dich kommt. Dass du lernst eine kompetente Erwachsene zu sein, die für sich UND ihr inneres Kind sorgen kann und sich damit letztendlich nicht mehr abhängig von anderen Menschen/Therapeutin machen muss.
Good luck.
Nachdem ich schon so oft von solchen Therapien gelesen habe, einiges davon selbst erfahren habe, denke ich, es war für beide zu eng, zu viel (therapeutisch nicht nutzbare) Nähe. Einerseits die Therapeutin, die verzweifelt versucht, mit einem mehr an „falscher Medizin“ zu helfen. Andererseits die Patientin, die in ihrer Übertragung völlig übersieht, dass die Therapeutin nicht die Mama und auch nicht die Retterin ist und deshalb die Therapie nicht zu nutzen weiß. Und leider leider müsste die Therapeutin in solchen Therapien genau das sagen was die Patientin am meisten fürchtet: Sie ist nicht Mama, Retterin etc,...um vielleicht wieder in die Therapie zurückzufinden. Das ist natürlich schwierig und Wahnsinnsstress für beide, wenn die Therapie schon so eingeschliffen ist.
Ich hoffe sehr für dich, dass es in der neuen Therapie zu anderen Erfahrungen für dich kommt. Dass du lernst eine kompetente Erwachsene zu sein, die für sich UND ihr inneres Kind sorgen kann und sich damit letztendlich nicht mehr abhängig von anderen Menschen/Therapeutin machen muss.
Good luck.
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