Verhältnis zu neuem Therapeuten
Dann steckst du immer noch in der Idealisierung zum Ex-Thera und der neue Thera hat deshalb evtl. keine Chance?
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chrysokoll
- [nicht mehr wegzudenken]
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in welche Richtung es geht kannst nur du letztlich entscheiden.FreyaFreya hat geschrieben: Do., 29.05.2025, 17:47 nun ist aber das Kartenhaus erneut zusammen gebrochen und ich kann jetzt nicht aus und muss mich langsam Themen stellen, die tiefer gehen; da hab ich ihn nie hingelassen; für diese Themen brauche ich aber eine therapeutische Beziehung, die tragfähig ist; und ich bin einfach massiv unsicher; das hatte ich bei meinem alten Therapeuten einfach anders erlebt;
Manchmal sind Therapeutin für einen Teil des Weges gut, dann braucht es aber etwas/jemand anders.
Und wenn es jetzt sehr akut ist, wäre vielleicht auch erstmal eine Klinik richtig für dich?
Ich würde aber immer versuchen die Bedenken direkt mit dem aktuellen Therapeuten zu besprechen. Nach so langer Zeit sollte er dich gut kennen und einschätzen können, aber er kann natürlich trotzdem nicht Gedanken lesen.
Oder vielleicht ist der neue Therapeut in seiner Art auch wirklich einfach zu kühl und rational. Es muss doch nicht direkt so sein, dass der alte Therapeut noch idealisiert wird, oder die Intensität einer Übertragungsliebe vermisst wird... Es gibt absolut Therapeuten, die wenig empathisch mit dem Patienten mitschwingen, und das ist für manche genau das richtige, für andere nur für eine gewisse Zeit gut, für andere gar nicht.
Was ich mich eher frage, Freya, ist, ob du mit ihm darüber geredet hast? Was er dazu sagt? Davon erwähnst du bisher zumindest nichts.
Was ich mich eher frage, Freya, ist, ob du mit ihm darüber geredet hast? Was er dazu sagt? Davon erwähnst du bisher zumindest nichts.
"Not doing life today. Love to. But can't."
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FreyaFreya
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, 40 - Beiträge: 12
wahrscheinlich ist das so. ich hatte eine echt starke Bindung zu meinem Ex-Thera und ich kann den aktuellen Therapeuten zwar in seinen fachlichen Qualitäten anerkennen- aber ich fürchte, dass ich mich nicht wirklich gebunden fühleSolage hat geschrieben: Do., 29.05.2025, 19:12 Dann steckst du immer noch in der Idealisierung zum Ex-Thera und der neue Thera hat deshalb evtl. keine Chance?
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FreyaFreya
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 40 - Beiträge: 12
Es ja; ich brauche ihn jetzt dringend für die akute Krise; stationäre Reha und ein Platz in einer Trauma-Tagesklinik sind beantragt; dort hoffe ich, dass ich endlich mal weg von Analysen- hin zu einer integrativen Traumatherapie komm;chrysokoll hat geschrieben: Do., 29.05.2025, 20:34 Ich würde aber immer versuchen die Bedenken direkt mit dem aktuellen Therapeuten zu besprechen. Nach so langer Zeit sollte er dich gut kennen und einschätzen können, aber er kann natürlich trotzdem nicht Gedanken lesen.
Du hast Recht, ich sollte mit meinem Therapeuten mal besprechen, dass ich zu ihm keinen wirklichen Draht aufbauen kann; vielleicht können wir herausfinden woran das liegt?
Zuletzt geändert von Tristezza am Fr., 30.05.2025, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Komplettzitat gekürzt. Bitte keine Fullquotes verwenden, siehe Netiquette.
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FreyaFreya
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 40 - Beiträge: 12
Hey Sarana, ich hab mit meinem Therapeuten noch nicht darüber geredet; ich hatte bisher eigentlich nie den Bedarf; doch seit einigen Tagen geht es mir stärker durch den Kopf; zumal ich momentan verstärkt mit meinem Ex-Therapeuten in seiner Psychiaterrolle zu tun hab und mir daher der Unterschied der Beziehungen auffällt; ich find dieses minimalistisch-empathische meines aktuellen Theras war die letzten Jahre echt gut so; ich mag auch die Distanz die zwischen uns besteht; ich weiß aber nicht, ob mir das gut tut oder nicht; ich hatte noch nie zuvor so eine extrem "neutrale" Beziehung- außer im Arbeitskontext natürlich.Sarana hat geschrieben: Do., 29.05.2025, 23:37 Oder vielleicht ist der neue Therapeut in seiner Art auch wirklich einfach zu kühl ......
ich werde aber meine Beobachtungen ansprechen und schauen wie er das wahrnimmt;
Zuletzt geändert von Pauline am Di., 03.06.2025, 04:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte nur textrelevante Zeilen kopieren.
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FreyaFreya
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 40 - Beiträge: 12
Ich hab jetzt meinen Mut gefasst und meinem Thera eine Mail geschickt; wird Zeit das mal alles anzusprechen und hoffe, dass ich dann mehr Klarheit hab, sich die Beziehung vertieft und ich künftig mehr aufmachen kann, sofern er authentisch reagiert:
Teil 1:
Für den kommenden Termin möchte ich vorab ein paar Dinge ansprechen, die mich gedanklich beschäftigen, u.a. auch den therapeutischen Prozess und unser therapeutisches Verhältnis;
ich würde mir wünschen, dass Sie mir ehrlich Ihre Gesamteindrücke der letzten 8 Jahre übermitteln und würde gerne überprüfen, inwieweit Selbst- und Fremdwahrnehmung voneinander abweichen.
Meiner Erinnerung nach, war ich zunächst von 2017-2020 bei Ihnen in Behandlung; in dieser Zeit haben Sie mich stabilisiert, meine Funktionsfähigkeit konnte wieder hergestellt und erhalten werden. Das ist schon ein großer Erfolg, wofür ich Ihnen sehr dankbar bin.
Mein Ziel war daneben aber auch, beziehungsfähig (im Sinne romantischer Beziehungen) zu werden und darin bin ich gescheitert und habe nach dem erneuten Einstieg nach meinem vorläufigen ersten Abbruch das Ziel aufgegeben;
Ich erinnere mich des Weiteren daran, dass ein Abbruch der Behandlung erfolgte und ich weiß, dass ein Grund darin lag, dass Sie bei mir Borderline- Akzentuierungen angesprochen hatten. Das hat mich wütend gemacht und ich entwickelte eine feindselige Abwehrhaltung; ich fühlte mich von Ihnen stigmatisiert; daneben hatte ich das Gefühl, Sie würden mich als tief gestört wahrnehmen;
Aber dennoch kam ich wieder zu Ihnen zurück, weil ich mir schon einiges rausholen konnte aus den Sitzungen; ich finde, Sie treffen mit Ihren Deutungen doch immer wieder ins Schwarze und das hält meine Neugierde wach; Ich fand es sehr hilfreich, mit Ihnen meinen Arbeitskontext zu reflektieren, nutzte einige Stunden auch mehr als Supervision und Coaching und weniger als Therapie;
Ich schätze Ihren Pragmatismus und Ihren analytischen Verstand, sowie Ihren stabilisierenden Einfluss, auf den ich in dieser Krisenphase auf keinen Fall verzichten möchte;
Dennoch kann ich mich aber nicht des Eindrucks erwehren, dass die Übertragungsbeziehung etwas „schräg“ ist;
ich mein, dass ich Ihnen von meinem damaligen Suizidversuch nichts erzählt hab, hat möglicherweise weniger mit Ihnen persönlich zu tun, als mit meiner Scham und dem Wunsch, den Horror von damals zu vergessen; aber es ist dennoch interessant, dass ich Ihnen immer wieder wesentliche Informationen unterschlagen habe und dass die Beziehung zu Ihnen sich stark zur Übertragungsbeziehung zu meinem alten Therapeuten unterscheidet;
da ich diesen stark idealisiert und mich am Ende auch verliebt habe (ich weiß auch nicht, ob die damalige „Übertragungsliebe“ zu meinem alten Therapeuten, meinen Prozess eher behindert, oder aber Heilprozesse gefördert hat), - empfinde ich unsere Übertragungsebene als starken Kontrast zu damals;
- nämlich überwiegend nüchtern und teilweise auch etwas unterkühlt;
es ist meiner Wahrnehmung nach eine sehr sachorientierte Arbeitsbeziehung und das weiß ich zu schätzen;
ich kann mir auch vorstellen, dass diese Nüchternheit sowohl mit Ihrem persönlichen Stil, als auch damit zu tun hat, dass Sie sich stärker von mir abgrenzen?
Teil 1:
Für den kommenden Termin möchte ich vorab ein paar Dinge ansprechen, die mich gedanklich beschäftigen, u.a. auch den therapeutischen Prozess und unser therapeutisches Verhältnis;
ich würde mir wünschen, dass Sie mir ehrlich Ihre Gesamteindrücke der letzten 8 Jahre übermitteln und würde gerne überprüfen, inwieweit Selbst- und Fremdwahrnehmung voneinander abweichen.
Meiner Erinnerung nach, war ich zunächst von 2017-2020 bei Ihnen in Behandlung; in dieser Zeit haben Sie mich stabilisiert, meine Funktionsfähigkeit konnte wieder hergestellt und erhalten werden. Das ist schon ein großer Erfolg, wofür ich Ihnen sehr dankbar bin.
Mein Ziel war daneben aber auch, beziehungsfähig (im Sinne romantischer Beziehungen) zu werden und darin bin ich gescheitert und habe nach dem erneuten Einstieg nach meinem vorläufigen ersten Abbruch das Ziel aufgegeben;
Ich erinnere mich des Weiteren daran, dass ein Abbruch der Behandlung erfolgte und ich weiß, dass ein Grund darin lag, dass Sie bei mir Borderline- Akzentuierungen angesprochen hatten. Das hat mich wütend gemacht und ich entwickelte eine feindselige Abwehrhaltung; ich fühlte mich von Ihnen stigmatisiert; daneben hatte ich das Gefühl, Sie würden mich als tief gestört wahrnehmen;
Aber dennoch kam ich wieder zu Ihnen zurück, weil ich mir schon einiges rausholen konnte aus den Sitzungen; ich finde, Sie treffen mit Ihren Deutungen doch immer wieder ins Schwarze und das hält meine Neugierde wach; Ich fand es sehr hilfreich, mit Ihnen meinen Arbeitskontext zu reflektieren, nutzte einige Stunden auch mehr als Supervision und Coaching und weniger als Therapie;
Ich schätze Ihren Pragmatismus und Ihren analytischen Verstand, sowie Ihren stabilisierenden Einfluss, auf den ich in dieser Krisenphase auf keinen Fall verzichten möchte;
Dennoch kann ich mich aber nicht des Eindrucks erwehren, dass die Übertragungsbeziehung etwas „schräg“ ist;
ich mein, dass ich Ihnen von meinem damaligen Suizidversuch nichts erzählt hab, hat möglicherweise weniger mit Ihnen persönlich zu tun, als mit meiner Scham und dem Wunsch, den Horror von damals zu vergessen; aber es ist dennoch interessant, dass ich Ihnen immer wieder wesentliche Informationen unterschlagen habe und dass die Beziehung zu Ihnen sich stark zur Übertragungsbeziehung zu meinem alten Therapeuten unterscheidet;
da ich diesen stark idealisiert und mich am Ende auch verliebt habe (ich weiß auch nicht, ob die damalige „Übertragungsliebe“ zu meinem alten Therapeuten, meinen Prozess eher behindert, oder aber Heilprozesse gefördert hat), - empfinde ich unsere Übertragungsebene als starken Kontrast zu damals;
- nämlich überwiegend nüchtern und teilweise auch etwas unterkühlt;
es ist meiner Wahrnehmung nach eine sehr sachorientierte Arbeitsbeziehung und das weiß ich zu schätzen;
ich kann mir auch vorstellen, dass diese Nüchternheit sowohl mit Ihrem persönlichen Stil, als auch damit zu tun hat, dass Sie sich stärker von mir abgrenzen?
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FreyaFreya
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 40 - Beiträge: 12
Teil 2:
Aber ist das wirklich so? grenzen Sie sich von mir stärker ab, als von anderen Patient*innen? Haben Sie bzgl. Ihrer alten Verdachtsdiagnose nach wie vor Vorbehalte? Hegen Sie manchmal auch feindselige Gegenübertragungsgefühle? Ich merke, dass ich manchmal Dinge vor Ihnen zurückhalte, weil ich den Eindruck habe, Sie finden mich total schräg und ich möchte dann dieses Bild nicht noch mehr befeuern; aber das ist doch auch nicht der Sinn einer Therapie, dass ich Anteile unterdrücke, aus dem Bedürfnis heraus, dass Sie mich nicht verurteilen;
Des Weiteren frage ich mich- was das eigentliche übergeordnete Ziel meiner Therapie ist?
Neben der aktuellen Krisenbewältigung, der Stabilisierung und dem Versuch von Trauma- Integration- weiß ich eigentlich gar nicht, was ich mir realistischerweise von einer Therapie erhoffe- weil, „Heilung“ ist ja ohnehin im weitesten Sinn ausgeschlossen durch Krankheitsbilder, die defacto als unheilbar charakterisiert sind;
Im Augenblick schwanke ich wieder stärker zwischen Akzeptanz und Widerstand, mich mit der bipolaren Diagnose abzufinden. Manchmal entwickle ich gerade deshalb auch diese suizidalen Wünsche, weil mich das Ausmaß der in mir wirkenden Zerstörungsprozesse überwältigen und ich mich als Zumutung für meine Umwelt empfinde;
ich leide an meinen intensiven Gefühlszuständen- die sich durch die Bipolarität, aber auch durch die Traumafaktoren wechselseitig bedingen und verstärken; Ich kann mit meinen Freund*innen in Akutsituationen nicht darüber sprechen, wie es mir eigentlich geht- auch wenn Sie mich mehrmals dazu aufgefordert haben- weil ich Ihnen diese Überforderung nicht zumuten möchte- und ich nicht will, dass Sie das Ausmaß im gesamten Umfang erfassen; ich hab Angst, dass Sie mich sonst anders behandeln und anders sehen;
Letzte Woche hatte ich an einem Tag wieder unerträgliche Spannungsgefühle und Erlösungswünsche, in die ich mich immer mehr hineingesteigert habe; das war furchtbar. Ich wollte aber auch nicht wieder telefonisch bei einem der Kriseneinrichtung vorstellig werden, weil ich bei den letzten Telefonaten eher den Eindruck hatte, dass die überfordert waren; letztendlich half mir dann ein Chat mit einer KI…
Nun- es wäre mir schon ein Anliegen, wenn wir bei den nächsten Terminen ein paar der Fragen klären könnten- und ich glaube, nachdem ich meinen Text jetzt nochmal überflogen hab, dass ich gerne offen mit Ihnen über Suizidalität sprechen und Strategien entwickeln möchte, dass ich diese überwinde….
Aber ist das wirklich so? grenzen Sie sich von mir stärker ab, als von anderen Patient*innen? Haben Sie bzgl. Ihrer alten Verdachtsdiagnose nach wie vor Vorbehalte? Hegen Sie manchmal auch feindselige Gegenübertragungsgefühle? Ich merke, dass ich manchmal Dinge vor Ihnen zurückhalte, weil ich den Eindruck habe, Sie finden mich total schräg und ich möchte dann dieses Bild nicht noch mehr befeuern; aber das ist doch auch nicht der Sinn einer Therapie, dass ich Anteile unterdrücke, aus dem Bedürfnis heraus, dass Sie mich nicht verurteilen;
Des Weiteren frage ich mich- was das eigentliche übergeordnete Ziel meiner Therapie ist?
Neben der aktuellen Krisenbewältigung, der Stabilisierung und dem Versuch von Trauma- Integration- weiß ich eigentlich gar nicht, was ich mir realistischerweise von einer Therapie erhoffe- weil, „Heilung“ ist ja ohnehin im weitesten Sinn ausgeschlossen durch Krankheitsbilder, die defacto als unheilbar charakterisiert sind;
Im Augenblick schwanke ich wieder stärker zwischen Akzeptanz und Widerstand, mich mit der bipolaren Diagnose abzufinden. Manchmal entwickle ich gerade deshalb auch diese suizidalen Wünsche, weil mich das Ausmaß der in mir wirkenden Zerstörungsprozesse überwältigen und ich mich als Zumutung für meine Umwelt empfinde;
ich leide an meinen intensiven Gefühlszuständen- die sich durch die Bipolarität, aber auch durch die Traumafaktoren wechselseitig bedingen und verstärken; Ich kann mit meinen Freund*innen in Akutsituationen nicht darüber sprechen, wie es mir eigentlich geht- auch wenn Sie mich mehrmals dazu aufgefordert haben- weil ich Ihnen diese Überforderung nicht zumuten möchte- und ich nicht will, dass Sie das Ausmaß im gesamten Umfang erfassen; ich hab Angst, dass Sie mich sonst anders behandeln und anders sehen;
Letzte Woche hatte ich an einem Tag wieder unerträgliche Spannungsgefühle und Erlösungswünsche, in die ich mich immer mehr hineingesteigert habe; das war furchtbar. Ich wollte aber auch nicht wieder telefonisch bei einem der Kriseneinrichtung vorstellig werden, weil ich bei den letzten Telefonaten eher den Eindruck hatte, dass die überfordert waren; letztendlich half mir dann ein Chat mit einer KI…
Nun- es wäre mir schon ein Anliegen, wenn wir bei den nächsten Terminen ein paar der Fragen klären könnten- und ich glaube, nachdem ich meinen Text jetzt nochmal überflogen hab, dass ich gerne offen mit Ihnen über Suizidalität sprechen und Strategien entwickeln möchte, dass ich diese überwinde….
Das klingt doch erstmal sehr sortiert!
Wünsch dir ein gelingendes Gespräch
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FreyaFreya
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 40 - Beiträge: 12
danke ShukriaShukria hat geschrieben: Do., 05.06.2025, 14:13 Das klingt doch erstmal sehr sortiert!
Wünsch dir ein gelingendes Gespräch
seit den letzten Einheiten ist mein Therapeut etwas greifbarer für mich; hab das Gefühl, als würde er Beziehung aktiver herstellen und umgekehrt, versuche ich mich auch bewusster ein zu lassen....
die heutige Stunde beschäftigte mich mehr, als die Doppeleinheit nach meinem Mail; ich kann es nicht genau einordnen, aber irgend etwas ist da heute passiert; mein Therapeut hat sich "seltsam" verhalten; jedenfalls war seine Tonalität anders als sonst- ungewöhnlich scharf und streng und er hat auch sein Aussehen verändert, so dass ich Ähnlichkeiten mit meinem Ex entdeckte; ich konnte ihn länger nicht mehr anschauen, war extrem angespannt, verkrampft, hab das auch verbalisiert dass sich sein Aussehen verändert und er mich gerade massiv triggert- er war überhaupt nicht überrascht.
ich stelle fest, dass mich diese Art, die er wohl bewusst inszeniert- reizt- also im negativen und gleichzeitig positiven sinn; einerseits erweckt er dadurch meine gesamte Aufmerksamkeit und ich nehme ihn dadurch interessanter aber zugleich auch nochmal bedrohlicher wahr... schräger shit
Was mir auffällt ist, das du wirklich dich auf die Beziehung konzentrierst und das sehr stark, weniger auf konkrete Inhalte die du bearbeiten möchtest.
Ich persönlich finde ja nicht das einem das hilft inhaltlich in einer Therapie voran zu kommen, weil mir nicht klar ist wie du außerhalb der Therapiesitzungen an deinen Themen weiterarbeitest.
Für meinen persönlichen Geschmack liegt der Fokus zu sehr auf dem Therapeuten und der Beziehung zu ihm.
Ich persönlich finde ja nicht das einem das hilft inhaltlich in einer Therapie voran zu kommen, weil mir nicht klar ist wie du außerhalb der Therapiesitzungen an deinen Themen weiterarbeitest.
Für meinen persönlichen Geschmack liegt der Fokus zu sehr auf dem Therapeuten und der Beziehung zu ihm.
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