Therapie und Angst nicht berechtigt zu sein
Therapie und Angst nicht berechtigt zu sein
Guten Tag,
ich habe ein Thema, das möglicherweise überaus simpel wirkt, für mich persönlich aber sehr belastend ist. Vielleicht gibt es hier Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, deren Rückmeldungen mir weiterhelfen könnten...
Seit einigen Monaten befinde ich mich in therapeutischer Behandlung, die mir grundsätzlich guttut. Von Beginn an habe ich meine Therapeutin als sehr positiv erlebt, trotzdem fällt es mir nach wie vor schwer, mich wirklich zu öffnen.
Ein Gedanke, der mich währenddessen stark begleitet, ist die Frage, ob ich überhaupt „berechtigt“ bin, diese Therapie in Anspruch zu nehmen? Immer wieder wechseln sich innere Zweifel ab. Mal denke ich, sie könnte mich für übertrieben halten, dann wieder, dass meine Anliegen vielleicht nicht gravierend genug erscheinen. Dabei macht meine Therapeutin selbst nie solche Andeutungen. Im Gegenteil, sie betont, dass die Themen komplex sind und Zeit brauchen. Dennoch gibt es einen Teil in mir, der das permanent hinterfragt. Gleichzeitig habe ich das Bedürfnis, ernst genommen und gesehen zu werden, was mir wiederum unangenehm und beschämend vorkommt.
Oft führt das dazu, dass ich in den Sitzungen ins Stocken gerate. Zusätzlich überlässt sie mir stets die Entscheidung über die Häufigkeit der Termine. Ehrlicherweise würde ich gern wöchentliche Gespräche wahrnehmen, aber die Angst, zu abhängig oder bedürftig zu wirken, hält mich davon ab. Stattdessen entscheide ich mich für einen 14-tägigen Rhythmus. Just der Gedanke, den Wunsch nach häufigeren Terminen offen anzusprechen, setzt mich unter Druck.
Mich würde interessieren, kennt jemand aus eigener Erfahrung solche Arten von Unsicherheit in der Therapie? Und wenn ja, wie hat sich das bei euch entwickelt?
ich habe ein Thema, das möglicherweise überaus simpel wirkt, für mich persönlich aber sehr belastend ist. Vielleicht gibt es hier Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, deren Rückmeldungen mir weiterhelfen könnten...
Seit einigen Monaten befinde ich mich in therapeutischer Behandlung, die mir grundsätzlich guttut. Von Beginn an habe ich meine Therapeutin als sehr positiv erlebt, trotzdem fällt es mir nach wie vor schwer, mich wirklich zu öffnen.
Ein Gedanke, der mich währenddessen stark begleitet, ist die Frage, ob ich überhaupt „berechtigt“ bin, diese Therapie in Anspruch zu nehmen? Immer wieder wechseln sich innere Zweifel ab. Mal denke ich, sie könnte mich für übertrieben halten, dann wieder, dass meine Anliegen vielleicht nicht gravierend genug erscheinen. Dabei macht meine Therapeutin selbst nie solche Andeutungen. Im Gegenteil, sie betont, dass die Themen komplex sind und Zeit brauchen. Dennoch gibt es einen Teil in mir, der das permanent hinterfragt. Gleichzeitig habe ich das Bedürfnis, ernst genommen und gesehen zu werden, was mir wiederum unangenehm und beschämend vorkommt.
Oft führt das dazu, dass ich in den Sitzungen ins Stocken gerate. Zusätzlich überlässt sie mir stets die Entscheidung über die Häufigkeit der Termine. Ehrlicherweise würde ich gern wöchentliche Gespräche wahrnehmen, aber die Angst, zu abhängig oder bedürftig zu wirken, hält mich davon ab. Stattdessen entscheide ich mich für einen 14-tägigen Rhythmus. Just der Gedanke, den Wunsch nach häufigeren Terminen offen anzusprechen, setzt mich unter Druck.
Mich würde interessieren, kennt jemand aus eigener Erfahrung solche Arten von Unsicherheit in der Therapie? Und wenn ja, wie hat sich das bei euch entwickelt?
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Ich kenne das und es hat mit der Therapie an sich eigentlich nichts zu tun. Die bietet nur einen Anlass an dem sich das deutlich zeigen kann. In anderen Lebensbereichen ist es aber exakt genauso. "Sind meine Beschwerden schlimm genug um zum Arzt zu gehen?" "Ist das Verhalten von xy schlimm genug, dass ich mich wehren darf?" "Ist meine Leistung gut genug, dass ich mehr Geld verlangen darf?" "Darf ich xy tun wie ich möchte oder muss ich mich wirklich nach Person X richten?" Das könnte unendlich so weitergehen...
Du könntest nun deinen Mut zusammenkratzen und um häufigere Termine bitten, und was das mit dir macht einfach ertragen. Aber du könntest auch dieses für die Therapie wichtige Thema, das dir gerade derartig ins Gesicht springt, als solches ansprechen. Denn es ist ein großes und wichtiges und deinen Alltag bestimmendes Thema. Also sehr lohnend sich damit zu beschäftigen.
Du könntest nun deinen Mut zusammenkratzen und um häufigere Termine bitten, und was das mit dir macht einfach ertragen. Aber du könntest auch dieses für die Therapie wichtige Thema, das dir gerade derartig ins Gesicht springt, als solches ansprechen. Denn es ist ein großes und wichtiges und deinen Alltag bestimmendes Thema. Also sehr lohnend sich damit zu beschäftigen.
Hallo lisalis,
das was Du schreibst kenne ich ebenfalls und das hat sich auch nach vielen Jahren Therapie und Klinikaufenthalten nicht gegeben. Ich zweifle immer noch und ich habe es schon mehrmals angesprochen.
Meine Therapeutin reagiert ganz konstant und sagt dass meine Zweifel unbegründet sind, aber es erleichtert mich trotzdem nicht.
Ich kann Dich gut verstehen und würde Dir auch raten dass der Therapeutin mitzuteilen. Du könntest es auch schreiben und ihr den Zettel geben?! So mache ich das wenn mir etwas peinlich ist oder ich Angst habe. Meistens liest sie es noch in der Stunde, manchmal auch später (wenn es viel Text ist).
Nur Mut.
das was Du schreibst kenne ich ebenfalls und das hat sich auch nach vielen Jahren Therapie und Klinikaufenthalten nicht gegeben. Ich zweifle immer noch und ich habe es schon mehrmals angesprochen.
Meine Therapeutin reagiert ganz konstant und sagt dass meine Zweifel unbegründet sind, aber es erleichtert mich trotzdem nicht.
Ich kann Dich gut verstehen und würde Dir auch raten dass der Therapeutin mitzuteilen. Du könntest es auch schreiben und ihr den Zettel geben?! So mache ich das wenn mir etwas peinlich ist oder ich Angst habe. Meistens liest sie es noch in der Stunde, manchmal auch später (wenn es viel Text ist).
Nur Mut.
-
Rosenstock
- Forums-Insider

, 50 - Beiträge: 171
Servus,
deine Worte berühren mich sehr.
Die Frage ist für mich nicht, wie schwer wiegen deine Probleme und sind sie groß genug. Die Frage für mich ist, wie sehr belasten dich diese Probleme.
Jeder hat ein Recht auf Therapie und jeder hat ein Recht, dass es ihm besser geht. Du nimmst niemanden den Platz weg, und wenn doch, du bist auch wichtig und du hast auch ein Recht auf ein gutes schönes Leben.
Nimm dich und deine Anliegen ernst.
Ich würde auf alle Fälle ansprechen, dass ich häufiger Termine haben möchte, wenn du es so haben willst. Ich würde aber auch ansprechen, dass ich ein Problem damit habe, weil ich denke, dass meine Probleme nicht groß genug seien.
Wie gesagt, jeder ist wichtig!
Du auch!
lg Rosenstock
deine Worte berühren mich sehr.
Die Frage ist für mich nicht, wie schwer wiegen deine Probleme und sind sie groß genug. Die Frage für mich ist, wie sehr belasten dich diese Probleme.
Jeder hat ein Recht auf Therapie und jeder hat ein Recht, dass es ihm besser geht. Du nimmst niemanden den Platz weg, und wenn doch, du bist auch wichtig und du hast auch ein Recht auf ein gutes schönes Leben.
Nimm dich und deine Anliegen ernst.
Ich würde auf alle Fälle ansprechen, dass ich häufiger Termine haben möchte, wenn du es so haben willst. Ich würde aber auch ansprechen, dass ich ein Problem damit habe, weil ich denke, dass meine Probleme nicht groß genug seien.
Wie gesagt, jeder ist wichtig!
Du auch!
lg Rosenstock
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Vielen Dank für eure Antworten und dafür, dass ihr eure Erfahrungen teilt. Es tut gut zu lesen, wie es bei anderen ist.
Danke auch für den Tipp mit dem Zettel, Louna. Vielleicht probiere ich das mal. Meine Therapeutin hat mir sogar schon einmal angeboten, Dinge auch auf eine andere Weise einzubringen, wenn es für mich leichter ist. Aber selbst das fällt mir bislang schwer, und ich weiß nicht warum. Rational bin ich mir sicher, dass sie positiv reagieren würde und nichts Schlimmes passiert.
Kannst du denn inzwischen für dich besser damit umgehen, Louna? Ich fühle da sehr mit dir.
Ich nehme mir oft vor, es direkt bei ihr anzusprechen. Aber wenn ich dann da sitze, werde ich nervös, und plötzlich ist einfach alles weg. Kein Gedanke mehr, keine Worte. Es ärgert mich so, mich scheinbar nicht überwinden zu können. Dann habe ich Angst, dass ich damit ungewollt die Therapie blockiere, weil ich so vieles zurückhalte, ein Mechanismus in mir anspringt und ich mich stärker gebe, als ich mich fühle. Zum Schluss wird das Gefühl, anderen dabei den Platz wegzunehmen stärker. Solche Gedankenkreisläufe sind wahrscheinlich nicht hilfreich, aber sehr gern sehr hartnäckig?
Du hast wahrscheinlich recht, Montana. Es trifft auch auf viele andere Bereiche in meinem Leben zu. Das Paradoxe ist, nach außen habe ich mich bisher oft selbstbewusst gegeben, als die, die schon klarkommt. Aber es fühlt sich an wie so eine Hülle, die ich mir zugelegt habe. Ich möchte das ändern, aber ich hatte mir das vielleicht leichter vorgestellt. Deshalb interessiert es mich sehr, wie andere ihren Weg dahin zumindest im 1. Schritt in der Therapie gefunden haben. Na ja. Augen zu und durch?
Rosenstock, vielen Dank für diese so lieben Worte. Sie haben mich sehr bewegt.
Danke auch für den Tipp mit dem Zettel, Louna. Vielleicht probiere ich das mal. Meine Therapeutin hat mir sogar schon einmal angeboten, Dinge auch auf eine andere Weise einzubringen, wenn es für mich leichter ist. Aber selbst das fällt mir bislang schwer, und ich weiß nicht warum. Rational bin ich mir sicher, dass sie positiv reagieren würde und nichts Schlimmes passiert.
Kannst du denn inzwischen für dich besser damit umgehen, Louna? Ich fühle da sehr mit dir.
Ich nehme mir oft vor, es direkt bei ihr anzusprechen. Aber wenn ich dann da sitze, werde ich nervös, und plötzlich ist einfach alles weg. Kein Gedanke mehr, keine Worte. Es ärgert mich so, mich scheinbar nicht überwinden zu können. Dann habe ich Angst, dass ich damit ungewollt die Therapie blockiere, weil ich so vieles zurückhalte, ein Mechanismus in mir anspringt und ich mich stärker gebe, als ich mich fühle. Zum Schluss wird das Gefühl, anderen dabei den Platz wegzunehmen stärker. Solche Gedankenkreisläufe sind wahrscheinlich nicht hilfreich, aber sehr gern sehr hartnäckig?
Du hast wahrscheinlich recht, Montana. Es trifft auch auf viele andere Bereiche in meinem Leben zu. Das Paradoxe ist, nach außen habe ich mich bisher oft selbstbewusst gegeben, als die, die schon klarkommt. Aber es fühlt sich an wie so eine Hülle, die ich mir zugelegt habe. Ich möchte das ändern, aber ich hatte mir das vielleicht leichter vorgestellt. Deshalb interessiert es mich sehr, wie andere ihren Weg dahin zumindest im 1. Schritt in der Therapie gefunden haben. Na ja. Augen zu und durch?
Rosenstock, vielen Dank für diese so lieben Worte. Sie haben mich sehr bewegt.
Ja, liegt, denke ich einfach am Selbstwertgefühl und allem was da so dazu gehört. Könnte man Bücher drüber schreiben.. Wenn man sich selbst weniger Wert, Daseinberechtigung odr was auch immer als anderen Menschen einräumt, hat man dieses Gefühl.lisalis hat geschrieben: Fr., 10.10.2025, 09:15
Mich würde interessieren, kennt jemand aus eigener Erfahrung solche Arten von Unsicherheit in der Therapie? Und wenn ja, wie hat sich das bei euch entwickelt?
Dann: Bloß keinen Raum einnehmen, sich bloß nicht ernst und wichtig nehmen und was da auch noch alles mit reinspielt für Schwachsinn.
Logischerweise verschwindet es, wenn man sich selbst mehr wertschätzt, sich selbst behandelt, wie eine sehr gute Freundin etc. pp.
Bei mir ist es weggegangen. Heute denke ich, das nicht mehr. Heute habe ich aber einfach kein Bock mehr Therapie zu machen. Vllt brauche ich es auch nicht mehr und wenn man keine Therapie mehr braucht, verschwindet das Gefühl.
Das wäre paradox
Ich finde das Leben ist kurz, um sich mit solchem Unsinn selbst runterzumachen und sich die Chance darauf zu nehmen, das beste aus seinem Leben zu machen. Irgendwann ist man tot und dann denkt man bestimmt nicht: "Man, war das geil, wie ich mich s scheiße gefühlt hab, weil ich dachte, ich hätte keine Berechtigung für ne Therapie." Denke, man freut sich einfach, wenn eine ne Therapie weitergeholfen hat.
Zuletzt geändert von ~~~ am Fr., 10.10.2025, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
Nein, nicht Augen zu und durch. Gangbare Wege finden. Strategien ausprobieren die dann auch in anderen Situationen funktionieren könnten.
Für mich sind z.B. Emails eine gute Möglichkeit. Und tatsächlich habe ich auch mal einer Ärztin die so richtig blöde Sachen gesagt hat und viel völlig falsch verstanden hatte, eine Email geschrieben, und darin einiges klargestellt. Alles, was ich persönlich nicht hatte sagen können. Das war ganz nützlich. Und in dem Fall ging es tatsächlich auch genau um dieses Thema. Sie war meine Psychiaterin und glaubte, mir ginge es inzwischen so viel besser, dass ich arbeiten sollte, weil ich mit ihr sprechen könne (im Gegensatz zum völligen Schweigen vorher). In Wirklichkeit hatte ich mich an sie ein bisschen gewöhnt, war aber nur zu Gesprächen auf Smalltalk-Niveau in der Lage. Davon wie es mir ging hatte sie keine Ahnung.
Meinem Therapeuten schreibe ich seit Jahren Emails. Am Anfang konnten wir über die nicht sprechen, davor hatte ich viel zu viel Angst. Das hat sich im Laufe der Zeit verändert. Er hat einfach nie darauf reagiert, weder per Mail noch in den Stunden, so dass sich nach und nach die Angst vor negativen Konsequenzen verringert hat.
Auch ich hatte das Bedürfnis, gesehen zu werden. Aber bitte so, dass ich nicht durch die Reaktion beschämt werde. Das wurde durch die Emails möglich.
Für mich sind z.B. Emails eine gute Möglichkeit. Und tatsächlich habe ich auch mal einer Ärztin die so richtig blöde Sachen gesagt hat und viel völlig falsch verstanden hatte, eine Email geschrieben, und darin einiges klargestellt. Alles, was ich persönlich nicht hatte sagen können. Das war ganz nützlich. Und in dem Fall ging es tatsächlich auch genau um dieses Thema. Sie war meine Psychiaterin und glaubte, mir ginge es inzwischen so viel besser, dass ich arbeiten sollte, weil ich mit ihr sprechen könne (im Gegensatz zum völligen Schweigen vorher). In Wirklichkeit hatte ich mich an sie ein bisschen gewöhnt, war aber nur zu Gesprächen auf Smalltalk-Niveau in der Lage. Davon wie es mir ging hatte sie keine Ahnung.
Meinem Therapeuten schreibe ich seit Jahren Emails. Am Anfang konnten wir über die nicht sprechen, davor hatte ich viel zu viel Angst. Das hat sich im Laufe der Zeit verändert. Er hat einfach nie darauf reagiert, weder per Mail noch in den Stunden, so dass sich nach und nach die Angst vor negativen Konsequenzen verringert hat.
Auch ich hatte das Bedürfnis, gesehen zu werden. Aber bitte so, dass ich nicht durch die Reaktion beschämt werde. Das wurde durch die Emails möglich.
Ein bisschen besser ist es, aber weg leider nicht.lisalis hat geschrieben: Fr., 10.10.2025, 13:49
Danke auch für den Tipp mit dem Zettel, Louna. Vielleicht probiere ich das mal.
Kannst du denn inzwischen für dich besser damit umgehen, Louna? Ich fühle da sehr mit dir.
Auch heute gebe ich noch oft meinen Zettel hin und das war auch früher eine große Überwindung.
Als ich das mehrmal tat, war die Angst nicht mehr da und meine Therapeutin hat ganz gelassen reagiert, war aber auch froh dass ich mich ausdrücken konnte auf eine Weise.
Deine Befürchtungen kann Dir leider niemand nehmen, aber in kleinen Schritten darauf zu gehen, wäre vielleicht möglich?
Viel Kraft Dir!
-
Kopfkranke
- Helferlein

, 43 - Beiträge: 41
Mir geht es genauso. Ich denke stetig das ich es nicht wirklich verdiene. Andere haben in meinen Augen schlimmere Dinge erlebt.. körperliche Gewalt, Missbrauch ect...und ich nur psychisch. Manchmal komm ich mir schon schlecht vor wenn ich darüber rede. In meinem Kopf denke ich dann immer, der Therapeut denkt ich jammer auf hohem Niveau. Was dagegen hilft, weiß ich noch nicht. Stehe am Anfang der Therapie.
Die Sache mit den wöchentlichen Stunden.. lustige Geschichte....
Ich hatte immer wöchentliche Stunden, bis zur Urlaubszeit, dann hat sich das gezogen weil entweder der Therapeut oder ich im Urlaub waren ..sooo...vor zwei Wochen musste ich wieder einmal aussetzen wegen dem Feiertag, mein Therapeut meinte zu mir : wollen sie am 16.10 einen Termin oder nochmal aussetzen?
Ich sagte das ich den Termin nehme...mein Therapeut: OK, dann am 16.10 und dann sehen wir weiter...
Dieses : dann sehen wir weiter: und die Frage ob ich aussetzen möchte, haben in mir eine unglaubliche Abwärtsspirale ausgelöst. Ich bin psychisch durchgedreht. In den eineinhalb Wochen in denen ich auf den nächsten Termin warten musste war ich fix und fertig..heulkrämpfe, Unruhe.. Schlafprobleme usw.
Ich hab echt gedacht er will mich loswerden oder nur alle zwei Wochen sehen und das wäre mir zu wenig.
So, letzte Woche war dann die Stunde nach der Pause. Ich war total nervös und hatte Angst, aber hab das angesprochen wie es mir ging und warum. Er meinte dann nur ..: achso..ja das ist ne Standartfrage, manche wollen wöchentlich kommen, andere nicht..wenn es ihnen so schlecht ging, warum haben sie nicht angerufen und gefragt?
Ich bin knallrot angelaufen und musste loslachen ..
Daraus entstand ein echt schönes Gespräch.
Sorry für den langen Text...im Grunde will ich sagen : nimm deinen Mut zusammen und SAG es !!
Sorry für evtl Rechtschreibfehler..hab keine Lesebrille auf.
Die Sache mit den wöchentlichen Stunden.. lustige Geschichte....
Ich hatte immer wöchentliche Stunden, bis zur Urlaubszeit, dann hat sich das gezogen weil entweder der Therapeut oder ich im Urlaub waren ..sooo...vor zwei Wochen musste ich wieder einmal aussetzen wegen dem Feiertag, mein Therapeut meinte zu mir : wollen sie am 16.10 einen Termin oder nochmal aussetzen?
Ich sagte das ich den Termin nehme...mein Therapeut: OK, dann am 16.10 und dann sehen wir weiter...
Dieses : dann sehen wir weiter: und die Frage ob ich aussetzen möchte, haben in mir eine unglaubliche Abwärtsspirale ausgelöst. Ich bin psychisch durchgedreht. In den eineinhalb Wochen in denen ich auf den nächsten Termin warten musste war ich fix und fertig..heulkrämpfe, Unruhe.. Schlafprobleme usw.
Ich hab echt gedacht er will mich loswerden oder nur alle zwei Wochen sehen und das wäre mir zu wenig.
So, letzte Woche war dann die Stunde nach der Pause. Ich war total nervös und hatte Angst, aber hab das angesprochen wie es mir ging und warum. Er meinte dann nur ..: achso..ja das ist ne Standartfrage, manche wollen wöchentlich kommen, andere nicht..wenn es ihnen so schlecht ging, warum haben sie nicht angerufen und gefragt?
Ich bin knallrot angelaufen und musste loslachen ..
Daraus entstand ein echt schönes Gespräch.
Sorry für den langen Text...im Grunde will ich sagen : nimm deinen Mut zusammen und SAG es !!
Sorry für evtl Rechtschreibfehler..hab keine Lesebrille auf.
Danke! Ich wünsche dir auch viel Kraft weiterhin. Schritt für Schritt klingt sehr gut.Louna hat geschrieben: Fr., 10.10.2025, 21:40 Deine Befürchtungen kann Dir leider niemand nehmen, aber in kleinen Schritten darauf zu gehen, wäre vielleicht möglich?
Viel Kraft Dir!
Vielen Dank für einen so konkreten Tipp. Auch das mit den Schritten, wie auch Louna es sagt, ist ein guter Hinweis. Ich schreibe etwas zusammen als ersten Schritt.Montana hat geschrieben: Fr., 10.10.2025, 21:32 Auch ich hatte das Bedürfnis, gesehen zu werden. Aber bitte so, dass ich nicht durch die Reaktion beschämt werde. Das wurde durch die Emails möglich.
Deine Worte zu Selbstbewusstsein sind wohl ein wichtiger Punkt. Es ist schön zu hören, dass du das für dich heute leben kannst. Das wäre auch mein Ziel. Wenn du es so sagst, klingt es ganz einfach.~~~ hat geschrieben: Fr., 10.10.2025, 13:49 Logischerweise verschwindet es, wenn man sich selbst mehr wertschätzt, sich selbst behandelt, wie eine sehr gute Freundin etc. pp.
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Es ist toll, dass du dich trotz deiner Angst direkt überwinden konntest und daraus sogar ein gutes Gespräch entstanden ist.Kopfkranke hat geschrieben: So., 12.10.2025, 12:24 Mir geht es genauso. Ich denke stetig das ich es nicht wirklich verdiene.
Etwas, das ich mir immer wieder bewusst machen möchte, ist: Niemand kann Gedanken lesen. Man muss sagen, was man braucht. Trotzdem habe ich innerlich große Schwierigkeiten mit der Umsetzung. Ich denke, es ist nicht nur die Angst vor der konkreten Situation. Ein Teil von mir will auf Distanz bleiben, bloß nicht abhängig wirken oder zeigen, dass ich etwas brauche? Dabei ist mir klar, jeder Mensch hat Bedürfnisse. Doch habe ich das Gefühl, es sei sicherer, nicht zu zeigen, wie sehr man sich nach Unterstützung sehnt oder wie gut es tut, wenn dieser Raum da ist. Schäme mich dafür und fühle auch, dass ich es eigentlich nicht verdient habe. Bei der Therapeutin kommt das Verhalten dann auch aus Angst, dass der Raum wieder verschwindet und das Fehlen dann noch schmerzhafter wäre? Ähnlich wie deine Angst, er würde dich nicht mehr sehen wollen? Es ist schwer, das richtig zu erklären.
Es sind zwei widersprüchliche Seiten in mir. Die eine möchte meiner Therapeutin sagen 'Lass uns offen über alles sprechen, ich bin dankbar, dass Sie da sind und mir zuhören, ich würde mir wünschen, das öfter zu haben, weil ich merke, wie hilfreich das ist' Die andere Seite hingegen sagt 'Übertreib nicht, so schlimm ist es nicht. Du solltest das allein schaffen, das ist sicherer und andere kommen auch ohne aus, haben größere Probleme, sind nicht so verkopft.'
Wahrscheinlich habe ich in den letzten Jahren zu oft auf diese zweite Stimme gehört und mich dadurch von Menschen entfernt, obwohl ich sie eigentlich doch suche. Nun erscheint es mir wie die Besteigung des Mount Everest, meiner Therapeutin zu sagen, dass ich gerne häufiger Termine hätte... obwohl es ein Satz ist, sie es selbst schon vorgeschlagen hat und das für andere völlig normal wäre. Ich hoffe, dass ich mich bald überwinden kann, endlich den ersten Schritt zu machen, so wie du und die anderen es getan haben und über mich heute schmunzeln kann.
Ich bin euch allen auf jeden Fall sehr dankbar für eure Offenheit. Es hilft mir sehr zu sehen, wie ihr es schafft euch trotz eurer Gedanken zu trauen.
Das zu ergründen kann interessant sein. Ich kam zu folgender Erkenntnis: hat meine Mutter gewusst, dass mir etwas besonders wichtig war, dann hat sie das genutzt um mir wehzutun. Nicht sofort, sondern irgendwann später, wenn sie gerade ein Druckmittel oder eine Bestrafung brauchte. Ich weiß sehr genau, was mir wichtig ist, aber es muss geheim bleiben. Kommt es raus, dann distanziere ich mich, äußerlich, aber auch innerlich. Um möglichst wenig getroffen zu werden. Die Erwartung, dass das passieren WIRD, die ist so eingebrannt, dass sie sich nicht verändert.lisalis hat geschrieben: So., 12.10.2025, 20:02 Ein Teil von mir will auf Distanz bleiben, bloß nicht abhängig wirken oder zeigen, dass ich etwas brauche? Dabei ist mir klar, jeder Mensch hat Bedürfnisse. Doch habe ich das Gefühl, es sei sicherer, nicht zu zeigen, wie sehr man sich nach Unterstützung sehnt oder wie gut es tut, wenn dieser Raum da ist.
Was sich aber verändert, das ist mein eigener Umgang mit mir dabei. Ich weiß, was da abläuft und warum. Das ist anders als wenn man dem hilflos ausgeliefert ist.
-
Kopfkranke
- Helferlein

, 43 - Beiträge: 41
@lisalis
Ganz interessant, du denkst genau wie ich. Wir könnten theoretisch einen Stuhlkreis bilden und uns zusammen tun
ich verstehe dich zu 100% . Es ist eine enorme Überwindung. Und ich habe mich bisher auch nicht getraut zu sagen wie schlecht und schlimm es mir eigentlich geht weil ich wie du denke.. übertreib nicht so. Es schmerzt auch zuzugeben das man es nicht alleine packt.
Aber, letzte Stunde, als ich mein "durchdrehen" der letzten 1,5 Wochen angesprochen habe..war das gut. Ich hab das zuerst auf die humorvolle Weise angefangen und scherzhaft gestartet..und dann hab ich es im vollen Ernst gesagt. So viel mir das leichter.
Mein Therapeut hat gleich etwas in seinen Laptop getippt und in dem Moment wußte ich, dass es gut war es geteilt zu haben...weil er etwas von mir gelernt hat und mich besser verstehen kann. Das war eine unglaubliche Erleichterung.
Schreib doch einfach auf nen Zettel das du lieber wöchentlich kommen willst und drück ihn in die Hand.
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link im Menü oben. Danke.
Ganz interessant, du denkst genau wie ich. Wir könnten theoretisch einen Stuhlkreis bilden und uns zusammen tun
Aber, letzte Stunde, als ich mein "durchdrehen" der letzten 1,5 Wochen angesprochen habe..war das gut. Ich hab das zuerst auf die humorvolle Weise angefangen und scherzhaft gestartet..und dann hab ich es im vollen Ernst gesagt. So viel mir das leichter.
Mein Therapeut hat gleich etwas in seinen Laptop getippt und in dem Moment wußte ich, dass es gut war es geteilt zu haben...weil er etwas von mir gelernt hat und mich besser verstehen kann. Das war eine unglaubliche Erleichterung.
Schreib doch einfach auf nen Zettel das du lieber wöchentlich kommen willst und drück ihn in die Hand.
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link im Menü oben. Danke.
Ich denke, einfach ist das für niemanden. Jeder ist ja durch das Leben geprägt, sozialisiert..... es hat ja einen Grund, warum man zu dem Mensch zu dem man geworden ist. Und es fühlt sich immer erst mal "richtiger", "besser" an sich selbst nicht zu verändern oder nichts Neues auszuprobieren. Also würde eher sagen, jeder steht sich da selbst im Weg.lisalis hat geschrieben: So., 12.10.2025, 20:02Deine Worte zu Selbstbewusstsein sind wohl ein wichtiger Punkt. Es ist schön zu hören, dass du das für dich heute leben kannst. Das wäre auch mein Ziel. Wenn du es so sagst, klingt es ganz einfach.~~~ hat geschrieben: Fr., 10.10.2025, 13:49 Logischerweise verschwindet es, wenn man sich selbst mehr wertschätzt, sich selbst behandelt, wie eine sehr gute Freundin etc. pp.Ich stehe mir sicher viel selbst im Weg. Hoffentlich in Zukunft weniger.
Ich finde, man sollte sich auch immer bewusst machen,, dass alle Menschen eine Maske tragen.
Ich schreib, dass nur, weil ich da zwischen den Zeilen lese, dass du dich in diesem Zusammenhang auch sofort irgendwie "schlechter" als andere bewertest.
Ich finde zum Besipiel gar nicht, dass du dir selbst im Weg steht. Du scheinst selbstreflektiert, intelligent und offen für neues. Das ist das Gegenteil vom im Weg stehen.
Vielleicht kommen deine Ängste aus der Kindheit. Wenn ein Kind zum Beispiel regelmäßig nicht gesehen wird, emotional nicht aufgefangen wird, gespiegelt, Schreien gelassen wird, was auch immer. Ist Nähe für immer im Gehirn verknüpft mit schlimmen Emotionen, z. B. emotionaler Schmerz, extreme Ängste (da ein verlassenes Kleinkind, Säugling sterben würde).
Die Menschen haben dann gelernt, sich emotional von der Umwelt abzukapseln, weil da sowiso keine Resonanz kam und sie emotional verlassen zurück blieben.
Und das führt man als erwachsener einfsch immer so fort. Auch wenn es eigentlich gar kein richtigen Sinn mehr macht. Aber jemanden näher an sich ranzulassen, ist dann verknüpft mit verlassen sein/werden, die Angst davor und vor emotionaler Verletzung und schaden:
Ist dann hat nur die Frage, ob das realistisch ist. Und ob man das Risiko, jetzt als erwachsener Mensch, eingehen will, um zu sehen, passiert.lisalis hat geschrieben: So., 12.10.2025, 20:02 Bei der Therapeutin kommt das Verhalten dann auch aus Angst, dass der Raum wieder verschwindet und das Fehlen dann noch schmerzhafter wäre? Ähnlich wie deine Angst, er würde dich nicht mehr sehen wollen? Es ist schwer, das richtig zu erklären.
Klar, kann man verletzt, verlassen oder whatever? Aber könnte man nicht jetzt als erwachsener Mensch damit umgehen?
Es ist halt die Frage, ob du so zufrieden bist, so grundsätzlich mit dieser Distanz zu Menschen. Und ob du da was ändern willst oder nicht.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
Deine Ausführung kann ich gut nachempfinden. Danke fürs Teilen. Darf ich fragen, ob du im Moment erkennst, dass es dann abläuft und wie du darauf reagierst?Montana hat geschrieben: So., 12.10.2025, 22:12 Was sich aber verändert, das ist mein eigener Umgang mit mir dabei. Ich weiß, was da abläuft und warum. Das ist anders als wenn man dem hilflos ausgeliefert ist.
Ich habe zumindest in Teilen das Gefühl, zu wissen woher meine 'Verhaltensweisen' kommen. Aber trotz des Wissens kann ich es bislang nicht so steuern, wie ich gern würde. Sondern ordne es erst im Nachhinein ein und ärgere mich dann. Wenn ich mir vornehme meiner Therapeutin zu sagen 'Ich hätte gern in einer Woche wieder einen Termin' und dann doch still dort sitze und die Gedankenkreise über die Berechtigung losgehen. Oder mir vornehme, ein Thema unbedingt unterzubringen und es vor Ort gar nicht mehr abrufen kann, nur noch Leere in mir ist und ich nicht mehr weiß, was ich überhaupt sagen wollte. Fast so, als würde sich mein Körper über meinen Kopf hinwegsetzen. Klingt komisch. In der Situation bewusster reagieren zu können, das ist mein Ziel.
Das ist wirklich interessant und die bildliche Vorstellung mit dem Stuhlkreis schön. Ich hoffe, dass die positive Erfahrung mit dem 'Ausbrechen' dir jetzt Mut gibt, ihm auch schon bald mehr und mehr erzählen zu können, wie es dir wirklich geht. Das mit dem Zettel werde ich machen. Interessant mit der humorvollen Weise. Ich kenne das auch, vielleicht auch, um es der anderen Gesprächsseite möglichst nicht 'zu schwer' zu machen? Umso besser, dass du es dann ernsthaft gesagt hast, weil du dich damit auch selbst mehr ernst nimmst?Kopfkranke hat geschrieben: Mo., 13.10.2025, 07:58 Ganz interessant, du denkst genau wie ich. Wir könnten theoretisch einen Stuhlkreis bilden und uns zusammen tun ich verstehe dich zu 100% . Es ist eine enorme Überwindung.
Das trifft es für mich sehr gut. Vor allem das Gefühl, dass es heute in den Situationen eigentlich gar kein Sinn mehr macht. Deine Abschlussworte bewegen mich auch. Ich denke, ich möchte mittlerweile wirklich etwas ändern. Vielleicht brauche ich noch etwas Übung, damit auch alles in mir das glaubt? Danke für die wertvolle Sichtweise.~~~ hat geschrieben: Mo., 13.10.2025, 18:09 Auch wenn es eigentlich gar kein richtigen Sinn mehr macht. Aber jemanden näher an sich ranzulassen, ist dann verknüpft mit verlassen sein/werden, die Angst davor und vor emotionaler Verletzung und schaden:
Ich erkenne es, ja. Und ich kann mich zwar nicht entscheiden, mich NICHT zu distanzieren (vor allem innerlich fühle ich alles zusammenbrechen), aber ich kann vermeiden, alle Brücken abzubrechen. So bleibt es möglich, sich zu beruhigen und dann zu überlegen wie es weitergehen könnte.lisalis hat geschrieben: Mo., 13.10.2025, 21:23Deine Ausführung kann ich gut nachempfinden. Danke fürs Teilen. Darf ich fragen, ob du im Moment erkennst, dass es dann abläuft und wie du darauf reagierst?Montana hat geschrieben: So., 12.10.2025, 22:12 Was sich aber verändert, das ist mein eigener Umgang mit mir dabei. Ich weiß, was da abläuft und warum. Das ist anders als wenn man dem hilflos ausgeliefert ist.
So würde ich dem Therapeuten vielleicht irgendwas "an den Kopf werfen", damit klar ist, dass ich ihn garantiert nicht brauche, aber ich würde nichts tun was dazu führt, dass die Therapie ganz sicher an dem Punkt beendet ist.
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