Therapeutin will Privatkontakt!

[Wildkatze]

Liebe Elena,

Kennst Du dies dann nicht, darüber zu lachen, weil einem das Herz frei geworden ist?

Doch, das kenne ich zum Glück auch sehr gut.

Aber in der Beziehung zu meiner Thera bin ich sehr ernst, fast verkrampft.
Das liegt an der Angst, die ich habe, dass sie mich verlässt.
Aber das ist ein anderes Thema.

Ich denke, wir sind da vom Typ her eher unterschiedlich.

Meine Gedanken sind auch nur als Anstoß gemeint.
Nicht als Kritik.

LG

Wildkatze

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[hungryheart]

Oder fehlt mir da die Leichtigkeit?

ein bisschen vielleicht schon.
ich empfinde das als lustige geschichte , die passieren kann und auch darf.
ein vertippen bei eingespeicherten nummern passiert mir sowohl beruflich als auch privat durchaus auch manchmal, sogar bei menschen, die nicht den gleichen namen haben.
ich halte das für einen alltäglichen vorgang, dem doch spätestens wenn sich die sache aufklärt die schwere genommen sein könnte.


sicher wäre das für jemand instabilen weniger leicht abzuhandeln gewesen.
aber andererseits: opfer von missverständnissen werden ist einfach ein lebensrisiko.
wenn jemand so extrem in watte gepackt werden muss, dass solch ein an sich ja lustiges und alltägliches missverständnis auch nach der aufklärung zu gröberen krisen führt...ich weiß nicht...
es hängt doch immer alles stark von der bewertung ab.
man tut sich doch selbst keinen gefallen, wenn man die dinge mit einer solchen schwere betrachtet.
lg

[hungryheart]

he elena,
ich finde es ja fast ein bisschen schade, dass das angebot nicht an dich, sondern eine dame gleichen namens ging.

(wenn überhaupt finde ich es für diese kollegin deiner thera problematisch....immerhin weiß nun jemand völlig fremdes, dass es ihr gerade schlecht geht. und es betünde ja durchaus die möglichkeit dass du zufällig einen ihrer patienten kennst oder kennenlernst und es ihm brühwarm erzählst - das ganze ist , denke ich, potentiell v.a. für diese therapeutin, der es schlecht geht, peinlich und unangenehm)


meine hat mir ja tatsächlich damals "kaffeetrinken" bei ihr daheim, und kontakt nach dem thera-ende angeboten.
beides habe ich aus angst vor (noch größerer) abhängigkeit ausgeschlagen und denke bis heute, dass das gut war.
geschichten, in denen andere theras sowas anbieten, lese ich immer gerne, weil ich ungerne an der professionalität meiner zweifle (was ich ehrlichgesagt heutzutage manchmal leise tue)...
wenn andere sowas auch anbieten, kann meine ja nicht unprofessionell gewesen sein...so in etwa.

meine war, wie deine über weite strecken hochprofessionell...
aber diese kontaktangebote und die starke zugegebene gegenübertragung...
ich habe manchmal das gefühl nur mit glück einer starken, sich eben nicht auflösenenden abhängigkeitsgefahr von der schippe gesprungen zu sein.

naja, egal. vorbei ist vorbei

[Wildkatze]

wenn jemand so extrem in watte gepackt werden muss, dass solch ein an sich ja lustiges und alltägliches missverständnis auch nach der aufklärung zu gröberen krisen führt...ich weiß nicht...

Hallo hungryheart,

ich weiß, dass für mich keine Watte dick genug sein kann....

Dein Satz fing gut an. Mich würde das Ende Deines Gedankens interessieren.

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[hungryheart]

Dein Satz fing gut an. Mich würde das Ende Deines Gedankens interessieren.

die punkte sind missverständlich..
das ende des gandenkens steht da-------->

es hängt doch immer alles stark von der bewertung ab.
man tut sich doch selbst keinen gefallen, wenn man die dinge mit einer solchen schwere betrachtet.
lg

damit ist gemeint -so habe ich es in der thera gelernt-
dass man zwar über seine gefühle keine kontrolle hat, dass man aber die wahl hat, seine gedanken zu verändern und sich das sekundär dann doch auf die gefühle auswirkt.

wenn man alternative bewertungen/gedanken sucht, die einen gegenpol zu dem schweren bilden, hat man letztlich ein besseres gefühl.
das hat mir eingeleuchtet. und so hat es bei mir auch funktioniert.

[Wildkatze]

dass man zwar über seine gefühle keine kontrolle hat, dass man aber die wahl hat, seine gedanken zu verändern und sich das sekundär dann doch auf die gefühle auswirkt.

wenn man alternative bewertungen/gedanken sucht, die einen gegenpol zu dem schweren bilden, hat man letztlich ein besseres gefühl.

DA arbeite ich schon lange hart dran.

Bisher ist mir das noch nicht gelungen.

Aber ich bleibe am Ball......

Interessanteweise war DAS genau Thema gestern in meiner Therapie.
Meine Thera sagte so etwas Ähnliches wie Du, Hungryheart, nur mit dem obligatorisch leicht geseufzten Abschluss: "Und das braucht Zeit."

"Wie lange denn noch", frage ich dann immer ungeduldig und auch immer leicht gehetzt.

Ich will Dir doch nicht den Thron als hoffnungslosester Fall streitig machen...

[Aditi]

gelöscht, weil anderes thema.

[hungryheart]

Aber ich bleibe am Ball......

Interessanteweise war DAS genau Thema gestern in meiner Therapie.
Meine Thera sagte so etwas Ähnliches wie Du, Hungryheart, nur mit dem obligatorisch leicht geseufzten Abschluss: "Und das braucht Zeit."

"Wie lange denn noch", frage ich dann immer ungeduldig und auch immer leicht gehetzt.

ich glaube, wenn sich viele jahre so ein depressives denken eingeschliffen hat, braucht es auch viele jahre, um sich das wieder, hin zu einer realistischeren sichtweise abzutrainieren.

Ich will Dir doch nicht den Thron als hoffnungslosester Fall streitig machen...

du weißt ja, das ist ein wanderpokal

[Tröte]

ich glaub, ich bin ein heisser kandidat

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