Also in der Klinik in der ich war hatte jede Türe so ein Schild wenn gerade Therapie lief.neele hat geschrieben: @ muenchnerkinderl: nein, es gibt kein "Bitte nicht stören-Schild" und ich habe sowas um ehrlich zu sein noch nie an der Tür eines Therapeuten, Psychiaters oder so gesehen....kenne sowas gar nicht.
Ist es Zeit für mich zu gehen?
-
münchnerkindl
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Hm, schon. Aber ich möchte nicht schon wieder alles von hinten bis vorne beleuchten und die Hintergründe durchgehen. Ich denke, dass ich nach acht Jahren Therapie ganz gut über mich bescheid weiß und das wieso weshalb.
Es hat sich ja auch einiges getan.
Außerdem kann ich meiner Therapeutin sehr vertrauen und dann jetzt wechseln schon wieder jemand neues, Vertrauen aufbauen - was nicht so leicht für mich ist....klingt nicht sehr verlockend für mich.
Ich weiß es doch auch nicht.
Mir ist bewusst, dass ich nicht ewig Therapie haben kann und auch nicht ewig bei meiner jetzigen Therapeutin bleiben kann - aber es ist sooo unglaublich unvorstellbar für mich jemals ohne Therapie zu sein.
Ich brauche sie einfach - gleichzeitig habe ich das Gefühl es ist schon zu lange.
LG neele
Es hat sich ja auch einiges getan.
Außerdem kann ich meiner Therapeutin sehr vertrauen und dann jetzt wechseln schon wieder jemand neues, Vertrauen aufbauen - was nicht so leicht für mich ist....klingt nicht sehr verlockend für mich.
Ich weiß es doch auch nicht.
Mir ist bewusst, dass ich nicht ewig Therapie haben kann und auch nicht ewig bei meiner jetzigen Therapeutin bleiben kann - aber es ist sooo unglaublich unvorstellbar für mich jemals ohne Therapie zu sein.
Ich brauche sie einfach - gleichzeitig habe ich das Gefühl es ist schon zu lange.
LG neele
Also die PIA ist meines Wissens nur zum Übergang gedacht solange bis der Patient einen neuen Therapeuten hat. Ich würde das mal klären mit dieser Therapeutin.
Und wenn es dir soweit gut geht, könntest du ja auch eine Therapiepause machen?
candle
Und wenn es dir soweit gut geht, könntest du ja auch eine Therapiepause machen?
candle
Now I know how the bunny runs! 

Es ist nicht so wahrscheinlich, dass, da vor der VT bereits eine TP bewilligt wurde, die KK eine erneute bewilligt, in absehbarer Zeit. Nach der 100 Stdn VT eine TP zu bekommen, aufgrund der Notwendigkeit eines weiteren methodischen Ansatzes wäre vor allem dann gegeben, wenn zuvor keine TP gemacht worden wäre.
Da müsste schon sehr gut begründet werden, warum die Therapeutin denn nun nach einer TP und einer VT im Maximumkontigent weitere wesentliche Entwicklungsmöglichkeiten durch eine erneute KK-Therapie sieht (- das ist dann in 10 Jahren vielleicht wieder anders, denn dann sind u.a. neue biografische Belastungen hinzugekommen-).
PIA ist nicht unbedingt für den Übergang gedacht, in dem Fall ist es ja so, dass zu der Therapeutin ein langjähriges Vertrauensverhältnis besteht und so eine Therapiemöglichkeit geboten werden kann, die, da keine KK-Ansprüche bestehen, im Moment sozusagen "best choice" ist. neele hat ja auch bereits von der Therapeutin gesagt bekommen, dass sie dort alle 14 Tage eine Therapiestunde bekommt - das ist also geklärt, da braucht man nicht an dem Boden zu rütteln, indem man das hier komplett in Frage stellt. Das ist auch ganz legal so, die Therapeutin darf das in der PIA gerade deshalb anbieten, weil keine KK-Möglichkeit besteht, und somit die Nachrangigkeit erfüllt ist. Zählt alles zur Prävention, auch dauerhafte Arrangements.
liebe neele,
es ist also schön und ein glücklicher Zufall, dass Deine VT-Therapeutin in einer PIA arbeitet und Du dadurch auf diese Weise überhaupt mit ihr weiterarbeiten kannst. Ob es sinnvoll wäre, nach einer so langen Zeit unmittelbar bei einer anderen Thera nochmal "von vorne" anzufangen bezweifele ich.
Der Vorfall mit dem Geburtstag bleibt ungünstig = ein Fauxpax der Therapeutin.
Du solltest das nutzen, um mit ihr eine Zwischenbilanz zu machen - wo sieht sie dich im Moment, was möchtet ihr noch gemeinsam erreichen und natürlich auch, kann sie in der PIA eine ungestörte Sphäre gewährleisten ...
... dann könntet ihr auch darüber reden, eventuell in eine Verabschiedungsphase zu gehen ...
das Gute an dem PIA-Arrangement ist ja auch, dass du vermutlich immer wieder dort in Krisenzeiten relativ spontan einen Termin bekommen kannst ...
Da müsste schon sehr gut begründet werden, warum die Therapeutin denn nun nach einer TP und einer VT im Maximumkontigent weitere wesentliche Entwicklungsmöglichkeiten durch eine erneute KK-Therapie sieht (- das ist dann in 10 Jahren vielleicht wieder anders, denn dann sind u.a. neue biografische Belastungen hinzugekommen-).
PIA ist nicht unbedingt für den Übergang gedacht, in dem Fall ist es ja so, dass zu der Therapeutin ein langjähriges Vertrauensverhältnis besteht und so eine Therapiemöglichkeit geboten werden kann, die, da keine KK-Ansprüche bestehen, im Moment sozusagen "best choice" ist. neele hat ja auch bereits von der Therapeutin gesagt bekommen, dass sie dort alle 14 Tage eine Therapiestunde bekommt - das ist also geklärt, da braucht man nicht an dem Boden zu rütteln, indem man das hier komplett in Frage stellt. Das ist auch ganz legal so, die Therapeutin darf das in der PIA gerade deshalb anbieten, weil keine KK-Möglichkeit besteht, und somit die Nachrangigkeit erfüllt ist. Zählt alles zur Prävention, auch dauerhafte Arrangements.
liebe neele,
es ist also schön und ein glücklicher Zufall, dass Deine VT-Therapeutin in einer PIA arbeitet und Du dadurch auf diese Weise überhaupt mit ihr weiterarbeiten kannst. Ob es sinnvoll wäre, nach einer so langen Zeit unmittelbar bei einer anderen Thera nochmal "von vorne" anzufangen bezweifele ich.
Der Vorfall mit dem Geburtstag bleibt ungünstig = ein Fauxpax der Therapeutin.
Du solltest das nutzen, um mit ihr eine Zwischenbilanz zu machen - wo sieht sie dich im Moment, was möchtet ihr noch gemeinsam erreichen und natürlich auch, kann sie in der PIA eine ungestörte Sphäre gewährleisten ...
... dann könntet ihr auch darüber reden, eventuell in eine Verabschiedungsphase zu gehen ...
das Gute an dem PIA-Arrangement ist ja auch, dass du vermutlich immer wieder dort in Krisenzeiten relativ spontan einen Termin bekommen kannst ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Es ging ihr nach dem Vorfall nicht gut ...candle. hat geschrieben: Und wenn es dir soweit gut geht, könntest du ja auch eine Therapiepause machen?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ich denke auch nicht, dass das günstig wäre, da ich ja nicht umsonst schon so viele Jahre überhaupt in Therapie bin und das ganze mit mir machmal echt kompliziert ist.biber hat geschrieben: Ob es sinnvoll wäre, nach einer so langen Zeit unmittelbar bei einer anderen Thera nochmal "von vorne" anzufangen bezweifele ich.
Sie kennt mich inzwischen so gut, wie kein anderer Therapeut vorher und wir wissen inzwischen beide sehr gut, wie am sinnvollsten mit meinen Kriesen umgegangen wird.
Bis dieser Zustand bei jemand anderem erreicht wäre, würde es wieder Jahre dauern - wenn es überhaupt gelingt.
Das finde ich nen guten Vorschlag von dir! Danke!biber hat geschrieben: Du solltest das nutzen, um mit ihr eine Zwischenbilanz zu machen - wo sieht sie dich im Moment, was möchtet ihr noch gemeinsam erreichen und natürlich auch, kann sie in der PIA eine ungestörte Sphäre gewährleisten ...
Und beim nochmal Durchlesen des Threads ist mir aufgefallen, dass ich sehr wohl wieder in der "Borderline-Schiene" war/bin.
Überstürzt alles hinschmeißen wollen wegen - für außenstehender - einer Lapalie.
Dann werde ich nächste Woche also mal nicht "borderlinig" handeln, sondern verantwortungsvoll und das mit ihr klären.
Ich werde berichten!
LG neele
Also, inzwischen war ich wieder bei meiner Therapeutin.
Ich habe ihr extra am Abend vorher noch kurz ne SMS geschickt, dass ich was wichtiges mit ihr zu besprechen habe - damit ich es dann auch wirklich anspreche
Ich habe ihr in der Stunde dann zuerst gesagt, dass die Therapie für mich im Moment nicht ganz stimmig ist, dass ich nach letzter Stunde wieder alles hinschmeißen wollte usw.
Wir sprachen dann darüber woran es wohl liegt und letztendlich sind es eben wirklich die Rahmenbedingungen.
Sie meinte auch, dass es für sie ein ganz anderes Arbeiten in den Stunden ist, wenn sie in der PIA ist als in der Praxis, weil sie hier eben viel mehr Patienten an einem Tag hat und die Ziele auch nicht so klar gesteckt sind wie bei einer normalen Therapie.
ich erklärte ihr, dass ich das Gefühl habe, dass alles schon zu lang geht ich andererseits aber auch das Gefühl habe, ohne sie nicht zurecht zu kommen.
Sie schlug mir vor, dass ich mir überlegen sollte ob ich vielleicht größere Abstände zwischen den Terminen haben will (einmal im Monat) oder ob ich ein paar Monate ganz pausieren möchte und danach schauen wir wie es war.
Bin ich noch nicht so überzeugt von, muss ich drüber nachdenken - aber alleine die Idee hatte ich gar nicht - für mich gabs mal wieder nur ganz oder gar nicht.
Zum Schluss hab ich ihr dann eben noch von der Situation von letzter Stunde erzählt (fiel mir ganz schön schwer) und der Selbstverletzung.
Wir haben daraufhin wieder eine Absprache getroffen - keine Selbstverletzung bis zum nächsten mal - und wenn, dann VORHER anrufen.
Naja, und zu dem Punkt mit der Störung im Gespräch, meinte sie eben, dass sie das nicht verhindern kann, da das hier eben so läuft und ja den ganzen Tag Patienten kommen. Ihr Chef klopft ab und zu mal - aber immerhin hätte sie ihn schon zum vorher anklopfen erzogen!!!
Aber sie hat es eingesehen, dass es echt unglücklich war und auch gerade wegen dem Thema das wir gerade hatten.
So und jetzt muss ich ne Entscheidung treffen - wie geht meine Therapie weiter??? Ach so, sie meinte übrigens dass sie es gut findet, dass ich nicht ewig und drei Tage bei ihr bleiben will aber dass es eben kein Limit gibt und dass ich auch immer wieder zurück kommen kann.
LG neele
Ich habe ihr extra am Abend vorher noch kurz ne SMS geschickt, dass ich was wichtiges mit ihr zu besprechen habe - damit ich es dann auch wirklich anspreche
Ich habe ihr in der Stunde dann zuerst gesagt, dass die Therapie für mich im Moment nicht ganz stimmig ist, dass ich nach letzter Stunde wieder alles hinschmeißen wollte usw.
Wir sprachen dann darüber woran es wohl liegt und letztendlich sind es eben wirklich die Rahmenbedingungen.
Sie meinte auch, dass es für sie ein ganz anderes Arbeiten in den Stunden ist, wenn sie in der PIA ist als in der Praxis, weil sie hier eben viel mehr Patienten an einem Tag hat und die Ziele auch nicht so klar gesteckt sind wie bei einer normalen Therapie.
ich erklärte ihr, dass ich das Gefühl habe, dass alles schon zu lang geht ich andererseits aber auch das Gefühl habe, ohne sie nicht zurecht zu kommen.
Sie schlug mir vor, dass ich mir überlegen sollte ob ich vielleicht größere Abstände zwischen den Terminen haben will (einmal im Monat) oder ob ich ein paar Monate ganz pausieren möchte und danach schauen wir wie es war.
Bin ich noch nicht so überzeugt von, muss ich drüber nachdenken - aber alleine die Idee hatte ich gar nicht - für mich gabs mal wieder nur ganz oder gar nicht.
Zum Schluss hab ich ihr dann eben noch von der Situation von letzter Stunde erzählt (fiel mir ganz schön schwer) und der Selbstverletzung.
Wir haben daraufhin wieder eine Absprache getroffen - keine Selbstverletzung bis zum nächsten mal - und wenn, dann VORHER anrufen.
Naja, und zu dem Punkt mit der Störung im Gespräch, meinte sie eben, dass sie das nicht verhindern kann, da das hier eben so läuft und ja den ganzen Tag Patienten kommen. Ihr Chef klopft ab und zu mal - aber immerhin hätte sie ihn schon zum vorher anklopfen erzogen!!!
Aber sie hat es eingesehen, dass es echt unglücklich war und auch gerade wegen dem Thema das wir gerade hatten.
So und jetzt muss ich ne Entscheidung treffen - wie geht meine Therapie weiter??? Ach so, sie meinte übrigens dass sie es gut findet, dass ich nicht ewig und drei Tage bei ihr bleiben will aber dass es eben kein Limit gibt und dass ich auch immer wieder zurück kommen kann.
LG neele
Ich habe mich jetzt dafür entschieden - erstmal - bei dem Zweiwochenrythmus zu bleiben.
Vielleicht auch, weil ich gerade mal wieder eine nicht sehr stabile Phase habe....
Mein Plan schaut gerade so aus, dass bis zum Klinikaufenthalt alles so bleibt und ich, wenn ich wieder zurück bin, dann die Stunden reduzieren möchte (auf einmal im Monat). Dann sehe ich ja wie es klappt. Falls es nicht geht, können wir es ja wieder ändern.
Und wenn es gut geht, kann ich mich vielleicht langsam aber sicher von ihr verabschieden.
Mal sehen, wie das alles wird in nächster Zeit - alles etwas ungewiss gerade...
LG neele
Vielleicht auch, weil ich gerade mal wieder eine nicht sehr stabile Phase habe....
Mein Plan schaut gerade so aus, dass bis zum Klinikaufenthalt alles so bleibt und ich, wenn ich wieder zurück bin, dann die Stunden reduzieren möchte (auf einmal im Monat). Dann sehe ich ja wie es klappt. Falls es nicht geht, können wir es ja wieder ändern.
Und wenn es gut geht, kann ich mich vielleicht langsam aber sicher von ihr verabschieden.
Mal sehen, wie das alles wird in nächster Zeit - alles etwas ungewiss gerade...
LG neele
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