Entspannung in der Therapie

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hopelife
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Entspannung in der Therapie

Beitrag Di., 04.06.2013, 07:55

Liebes Forum,
mich beschäftigt folgendes Problem.
Ich kann mich zwar gedanklich sehr entspannen,
aber das kann ich körperlich überhaupt nicht.
Jedesmal wenn ich Entspannungs Cd höre, mich versuche innerhalb der Therapie richtig so entspannen, so dass die Muskeln erschlaffen, dann bin ich bei jedem Geräusch sofort mit meiner Traumatisierung konfrontiert.
Halte ich dagegen immer leicht dagegen, hab ich das nicht.
Es belastet mich sehr, weil selbst die Krankengymnastik das bemerkt, aber das kann ich auch nicht üben, oder?
Auch wenn sie mein Körper nachts mit CD entspannen will, ich erschrecke mich so doll und komme dann ewig nicht mehr aus diesem Zustand heraus. Sobald ich mich komplett fallen lasse. Kann mir das jemand erklären?
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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ENA
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Beitrag Di., 04.06.2013, 09:06

Vielleicht weil das Trauma etwas mit Ruhe, erschreckt worden sein, Kontrollverlust zu tun hatte? Wenn Du Dich entspannst und "fallen lässt", gibst Du Dich ja der Ruhe hin, lässt von der Aufmerksamkeit nach. Vielleicht hat es damit zu tun.

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tortue
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Beitrag Di., 04.06.2013, 09:21

Liebe HoffnungLeben,

ich würde es so erklären, dass bei völliger Entspannung und Erschlaffung der Muskeln bei deinem Körper (und dir) angetriggert wird, dass du ausgeliefert bist und dich nicht wehren kannst. Hinzu kommt auch, dass der Körper während der Traumatisierung und in der Folge (also Folgeerkrankungen wie z.B. PTBS) ständig Stresshormone ausschüttet. Hier wäre Entspannung ja eigentlich eine gute Möglichkeit dem entgegen zu wirken. Allerdings ist der Körper ja in ständiger Fluchtbereitschaft und nimmt also vermehrt Reize wahr, die auf Gefahr hindeuten könnten.
Ich kenne das von mir auch. Inzwischen ist es durch Yoga etwas besser geworden. Auch ich habe es erst einmal nur dossiert zugelassen. Der Körper muss umlernen. Das dauert, ist aber möglich.
Es hat ja auch was mit Kontrolle abgeben/Konrtollverlust zu tun. Ich denke, du bist auf einem guten Weg. Du spürst ja deine Grenzen. Vielleicht solltest du erst mal etwas ausprobieren wo Anspannung und Entspannung im Wechsel vorkommen, anstatt sofort in die völlige Entspannung zu gehen.

Lg, tortue

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hopelife
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Beitrag Di., 04.06.2013, 10:04

Hallo ganz vielen Dank für eine Beiträge. Ermutigt hat mich, dass es kein dauerhafter Zustand sein muss.
Sollte ich das in der Therapie vielleicht mal ansprechen,vielleicht kann ich es ja dort ein bisschen üben, obwohl mich das
auch beängstigt, weil ich nicht unbedingt die Situation herbeiführen möchte, wenn ich mich einmal so erschrecke.
Ich kommen dann ewig nicht mehr aus dem Zustand raus und bin völlig verwirrt.
Das wäre dann für sie wahrscheinlich ziemlich erschreckend.
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ENA
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Beitrag Di., 04.06.2013, 10:29

Nein, es muss kein dauerhafter Zustand bleiben und es in der Therapie anzusprechen, halte ich für einen guten Ort.

Viele Grüße

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Luxbordie
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Beitrag Di., 04.06.2013, 11:46

Ich mache mit meinem Thera Achtsamkeitsübungen in den Sitzungen. Mittlerweile geht das ganz gut. Teil davon ist gerade eben auch zu lernen Geräusche wahrzunehmen und sie zu akzeptieren. Ich mache das im Rahmen vom DBT.
LG
Luxbordie
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Beitrag Di., 04.06.2013, 12:04

Hallo Luxbordie
Ja, das mit dem akzeptieren klappt nicht so gut. Ich werde es heute mal in der Therapie thematisieren.
Manchmal liest sie mir auch etwas vor und ich werde das mit ihr gemeinsam üben. Vielleicht klappt es ja dann auch schon
irgendwann mal in meinem Leben wieder besser.
Was ist DBT? Herzliche Grüße Hoffnungleben
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Luxbordie
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Beitrag Di., 04.06.2013, 12:10

Ja, das ist schwierig. Mein Thera hat mir noch gestern erklärt dass man an sich versuchen muss die Anspannung zu lösen bevor der Impuls, also deine körperliche Reaktion kommt. Das ist schwer weil es eben so schnell geht. Also muss man üben, üben, üben. Aber es gibt halt auch Techniken und Tricks. Und das Schlüsselwort ist die Achtsamkeit.

DBT ist die dialektisch-behavioural therapy. Ursprünglich wurde sie für Borderliner entwickelt, mittlerweile jedoch auf ander Krankheitsbilder, unter anderem PTBS ausgeweitet. Auch darin ist das 1. was man in Angriff nimmt die Achtsamkeit. Mein Thera und ich arbeiten mit dem Buch: http://www.amazon.de/Interaktives-Skill ... ywords=dbt
LG
Luxbordie
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Nachtauge
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Beitrag Di., 04.06.2013, 20:23

Hi HoffnungLeben,
aber das kann ich körperlich überhaupt nicht.
Das kenne ich auch nur zu gut. Dann bin ich motorisch total unentspannt und nur am Rumhibbeln und kann nicht ruhig sitzen. Mit Entspannung ist da leider gar nichts. Mein Thera bietet auch Hypnose an, aber darauf konnte ich mich auch nicht einlassen, weil ich einfach nicht entspannen kann.
Ich steht durch mein PTBS auch immer irgendwie unter Strom, da nützt momentan kein Versuch zur Entspannung etwas. In einer Klinik habe ich mal Entspannungsübungen mitgemacht, aber ich konnte mich schlecht bis gar nicht darauf einlassen. Irgendwie glaube ich, daß der Körper da auch einen guten Teil zu beiträgt und man deshalb nicht alles sofort mitmachen kann. Entspannung ist ja eigentlich gut, aber wenn man sich unter Druck setzt, kommt man dann in so eine doofe Spirale, weil man ja eigentlich entspannen will usw. usf. Aber der Körper hat ja auch die negativen Ereignisse abgespeichert und wenn es dabei z.B. um Übergriffe ging, ist halt Hochspannung angesagt und keine Entspannung. Allerdings glaube ich auch, daß sich solche Dinge ändern lassen. Mit Zeit, Geduld und vielleicht etwas Glück.

LG Nachtauge

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Luxbordie
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Beitrag Di., 04.06.2013, 20:35

Ich kenne das auch so. Wie gesagt bin ich über Achtsamkeit etwas näher an die Lösung gekommen. Davor habe ich mich etwas mit Meditation beschäftigt und mein alter Thera hatte mir von John Kabat-Zinn erzählt. Über ihn habe ich das 1. mal Körperentspannung gefunden. Auf youtube findet man Sachen von ihm.
LG
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Beitrag Di., 04.06.2013, 23:07

Ich hatte das Thema heute in der Therapie und empfand es sehr hilfreich, dass
sie mir meine Angst genommen hat vollkommen verrückt zu sein.
Sie konnte diesen Zustand auch sehr gut erklären und es ist über die Jahre, das kann ich postiv
bewerten auch besser geworden. Ich setzte mich mehr damit auseinander, dass es vorbei ist und
das ich jetzt erwachsen bin.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das üben kann, aber ich muss es ja lernen. Alles andere
bringt mich nicht weiter.
Ich will mich irgendwie auch darauf einlassen, um wenigstens
ein bisschen Besserung zu bekommen. Und wenn man die Hilfe dazu hat, dann versuche ich
das auch anzunehmen und das zu nutzen.
Es ist nur sehr schwer sich immer wieder daran zu erinnern, das ist nur dein Kopf, das ist gerade nicht
die Realität, weil ich das Gefühl habe, ich erlebe diese Bedrohung dann sehr körperlich, wie als wenn man sich einen Horrorfilm anschaut aus dem ich nicht mehr rauskomme..
Und dann bissl zu entspannen.
Ich habe mich viel damit beschäftigt, auch als oben das Thema
mit dem stänigen Erschrecken genannt wurde, genau das ist das schlimme in meinen Augen, in meiner Erinnerung, in meinen Gedanken.
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Luxbordie
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Beitrag Mi., 05.06.2013, 06:43

HoffnungLeben hat geschrieben:Es ist nur sehr schwer sich immer wieder daran zu erinnern, das ist nur dein Kopf, das ist gerade nicht
die Realität, weil ich das Gefühl habe, ich erlebe diese Bedrohung dann sehr körperlich, wie als wenn man sich einen Horrorfilm anschaut aus dem ich nicht mehr rauskomme..
Und dann bissl zu entspannen.
Ich habe mich viel damit beschäftigt, auch als oben das Thema
Ich kann nur sagen dass DBT genau die Zielgruppe betrifft. Bei mir ist es genau gleich. Ich steigere mich in meine Erinnerungen rein. Thera sagt dann immer: "Hey, du bist hier bei mir in diesem Raum, du bist in Sicherheit. Lass die Bilder klein werden und schliesse sie in den Safe." Und dieses Bilder klein werden lassen und in den Safe tun wiederholt er sehr oft, immer wenn so was passiert. Ich kann nicht behaupten dass es immer klappt, aber manchmal schon.
Er sagt dass man erst lernen muss seine Emotionen zu kontrollieren, erst dann kann man sie bearbeiten, ansonsten wird der Stresspegel immer wieder in die Höhe getrieben.
LG
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Beitrag Mi., 05.06.2013, 13:10

da bin ich leider noch nicht.
Ich muss erst stabiler werden, um nochmal Traumattherapie zu machen. Ich meinte das mit dem Tresor da bin ich noch nicht.
Ich bin gerade dabei die Gefühle, die damit verbunden sind ,sowie Du es beschreibst mit dem erwachsen ICH anzunehmen und mich wieder zu regulieren.
Das klappt seitdem so gut, seitdem ich überhaupt mal in die Situation gegangen bin und eine vertraue Beziehung zur Therapeutin aufbauen konnte. Die jetzt sehr gefestigt ist.
Ist es normal, dass man manchmal Dinge erinnert und manchmal wieder vergisst?
Das stört mich oft.
Also manchmal kommen dann Erinnerungen, die ich dann schon wieder nicht mehr zu einem Bild zusammenfügen kann. Ist das normal so?
Das mit dem Erschrecken,da hatte der Täter Freude dran und das ist das größte Problem in mir ,was den Stress in mir auslöst, weil ich erinnere ,dass ich nicht immer was sehen konnte, sondern blind erfühlen konnte.
Das vermischt sich aber dann mit anderen Bildern, weil das über einen längeren Zeitraum gewesen ist. Und das es ich erinnere muss das erste mal gewesen sein.
Und die anderen Wiederholung erinnere ich eher mit einer für mich schlimmen Täterindifikation.
Das bedeutet, dass ich mich böse empfinde und nicht ängstlich.
Wieso ist es so oder geht es dir auch so, dass wenn ich träume nie davon träume, sondern nur das die Situation erst schön war ,ich tanze ,mich wohlfühle und dreh mich um und er steht da. So ist es immer wieder.

Und warum können sich manche, die auch so klein waren an alles erinnern und ich nur an Bruchteile?
Also im Focus steht bei mir das Erschrecken in Verbindung mit Schmerzen und jedesmal wenn ich heute als erwachsene Frau entspanne, dann bin ich sofort in der Situation. Das ist für mich gerade in der Krankengymmastik sehr quälend.
Weil ich weiss was dann passiert, ich verhalte mich, falls ich mich erschrecke, wie ein Kind was unter Hospitalismus leidet und das wäre mir sehr peinlich und sehr unangenehm.
Ich fühle mich schon in der Therapie, wenn ich nur über die Verhaltensweisen spreche sehr krank und verrückt.
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Luxbordie
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Beitrag Mi., 05.06.2013, 13:38

Die Sache mit dem Tresor ist eben jetzt wichtig weil du noch nicht stabil genug für die Traumatherapie bist. D.h. wenn die Bilder auftauchen muss du versuchen sie wegzupacken damit sie dich nicht überrumbeln können. Das Anschauen und Verarbeiten kommt später.

Bei mir ist es so dass ich das was ich erlebt habe in dem Moment wo ich es erlebt habe nicht als schlimm empfunden habe... im Gegenteil. Dass es mich krank gemacht hat, habe ich erst Jahre später realisiert und seitdem traumatisieren mich die Bilder auch erst (wobei ich vorher selten Bilder gesehen habe).

Meine Erinnerungen sind sehr lückenhaft. Von meiner Kindheit quasi nichts (deshalb heisst mein Blog auch "Mein Leben ohne mich"). Und das woran ich mich erinnere sind meist negative Erinnerungen.
Jetzt aktuell fällt mir auf dass ich mich nur teilweise an meine Sitzungen erinnern kann. Ich interpretiere das so dass das Kind während der Sitzungen sehr präsent ist und den Erwachsenen in den Hintergrund schiebt. Der kriegt dann nur teilweise mit was passiert in den Sitzungen. Ist natürlich blöd, weil mir das die Arbeit zwischen den Sitzungen erschwert.

Und du brauchst dich auf keinen Fall für dein Verhalten zu schämen! Du arbeitest daran, das ist die Hauptsache. Und du musst dir Zeit geben, eins nach dem anderen.

Ich träume manchmal von ihm... morgens bin ich dann wie erschlagen, obwohl die Träume an sich nicht so schlimm sind. Aber alleine die Tatsache dass ich ihn gesehen habe...
LG
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Beitrag Mi., 05.06.2013, 14:33

Doch, ich schäme mir sehr sehr doll dafür.
Ich habe das bisher auch so in der Form, wie ich dann reagiere nicht gehört.
Das hat auch nur zweimal jemand mitbekommen, einmal hab ich geschlafen und versucht mit Musik zu entspannen und
dann ist einer patienten neben mir etwas runtergefallen, dann ging es so richtig los, ich muss mich bei, Träumen so erschrocken haben, das gar nichts mehr ging.
Das andere Mal war es innerhalb eines Films, da hab ich mich dann auch so erschrocken, dass ich mich total verstört verhalten habe. So geh ich auch immer los, wenn ich abens mal unterwegs bin, aber dann bereue ich das, weil ich dann nicht mehr alleine zurück in meine Wohnung komme. Ich habe dann immer Angst vor der Konfrontation in meinem Kopf, ist echt peinlich das so zu sagen. Ich bekomme dann sehr schlimme Ängste und umso schneller ich gehe, renne, dann wird es eigentlich nur noch schlimmer und massiver, aber stehen bleiben und das aushalten kann ich auch nicht.
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