Therapeutin angelogen
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Hanni12345
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 20 - Beiträge: 22
Therapeutin angelogen
Hallo ihr Lieben, es geht in der Traumatherapie nach der Anorexie hart zu. Wir haben ein so herzliches, ehrliches Verhältnis gepflegt, ich war immer ehrlich, habe mich offenbart, so viel mehr Hilfe als "selbstverständlich" bekommen. Jahrelang.
Nun kam ich ins Krankenhaus, wir schrieben per Handy miteinander. Mein Vater war dabei. Zuerst hieß es Meningitis(so teilte ich es ihr mit!!), dann Hirnblutung, Drogen, Migräne, dann Grippe. Es folgten MRTs, Infusion, Krankschreibung, Erfahrungen bzgl Ansehen v. sterbenden Patienten. Ich war fertig. Der Vater wollte dass ich mich entlasse, die Therapeutin, dass ich auf die Ärzte höre und bleibe. Somit habe ich mich selbst entlassen und sie angelogen ich sei dageblieben. Ich wollte nicht auffliegen und habe das weitergeführt, bis meine Therapeutin einen Arztbrief bekam in dem bzgl des Aufenthalts die Wahrheit stand, leider aber nur die Notizen des Neurologen (nur Migräne). Sie rief an und man sagte: keine meningitischen ZEichen, Infusion, Krankschreibung, MRT's!
Ich weiß nicht wie ich die Wahrheit beweisen soll, weil ich da ja nicht vollkommen ehrlich war und habe solch große Angst, in 3 Tagen mit ihr zu sprechen.
Ich befürchte einen Rausschmiss, der wäre schrecklich, da ich aus dem "Traumaraum" gerade in die erste eigene Wohnung ziehe und so dringend ihre Hilfe brauche... Sowas habe ich noch nie getan...
Was denkt ihr? Verzeihen Therapeuten bei sowas oder brauch ich garnicht erst dort auftauchen..?
Nun kam ich ins Krankenhaus, wir schrieben per Handy miteinander. Mein Vater war dabei. Zuerst hieß es Meningitis(so teilte ich es ihr mit!!), dann Hirnblutung, Drogen, Migräne, dann Grippe. Es folgten MRTs, Infusion, Krankschreibung, Erfahrungen bzgl Ansehen v. sterbenden Patienten. Ich war fertig. Der Vater wollte dass ich mich entlasse, die Therapeutin, dass ich auf die Ärzte höre und bleibe. Somit habe ich mich selbst entlassen und sie angelogen ich sei dageblieben. Ich wollte nicht auffliegen und habe das weitergeführt, bis meine Therapeutin einen Arztbrief bekam in dem bzgl des Aufenthalts die Wahrheit stand, leider aber nur die Notizen des Neurologen (nur Migräne). Sie rief an und man sagte: keine meningitischen ZEichen, Infusion, Krankschreibung, MRT's!
Ich weiß nicht wie ich die Wahrheit beweisen soll, weil ich da ja nicht vollkommen ehrlich war und habe solch große Angst, in 3 Tagen mit ihr zu sprechen.
Ich befürchte einen Rausschmiss, der wäre schrecklich, da ich aus dem "Traumaraum" gerade in die erste eigene Wohnung ziehe und so dringend ihre Hilfe brauche... Sowas habe ich noch nie getan...
Was denkt ihr? Verzeihen Therapeuten bei sowas oder brauch ich garnicht erst dort auftauchen..?
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Broken Wing
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, 40 - Beiträge: 2978
Keine Ahnung, welche Therapie du machst. Aber Therapeuten sind es gewohnt, dass sie die Patienten nach Strich und Faden anlügen.
Meine hätte es bestimmt nicht gewundert, wenn ich ihr eine Lüge gestanden hätte.
Wenn ja, hätte ich sie mit der Tatsache konfrontiert, dass ich sie in den 50 Minuten durchschnittlich 10,4 mal anlüge.
Bei etwas größeren Lügen ist es angebracht, darüber zu reden. Letztendlich ist eine Therapeutin für dich da, du schuldest ihr keine Treue und Aufrichtigkeit.
Für die zusätzliche Hilfe auch nicht, die hat sie dir aus freien Stücken angeboten.
Geh einfach hin. Du bereust es offensichtlich auch, auch wenn sie es davor erfahren hat.
Aber wieso bekommt sie den Arztbrief?
Meine hätte es bestimmt nicht gewundert, wenn ich ihr eine Lüge gestanden hätte.
Wenn ja, hätte ich sie mit der Tatsache konfrontiert, dass ich sie in den 50 Minuten durchschnittlich 10,4 mal anlüge.
Bei etwas größeren Lügen ist es angebracht, darüber zu reden. Letztendlich ist eine Therapeutin für dich da, du schuldest ihr keine Treue und Aufrichtigkeit.
Für die zusätzliche Hilfe auch nicht, die hat sie dir aus freien Stücken angeboten.
Geh einfach hin. Du bereust es offensichtlich auch, auch wenn sie es davor erfahren hat.
Aber wieso bekommt sie den Arztbrief?
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Ach süß.
Nein, keine Therapeutin wird dich rausschmeißen, weil du gelogen hast.
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Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
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Hanni12345
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 20 - Beiträge: 22
@Broken Wing: Sie hat den Brief als eine ganz "normale Vorgehensweise" angefordert...
Man sagt ja bekanntlich: wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...ich wünschte, die Wahrheit würde man mir glauben, auch wenn ich bzgl der Dauer/Übernachtungen gelogen habe. Ich stand total in der Zwickmühle, und ja ich bereue das wirklich zutiefst. Ich bin ehrlich, immer gewesen, ich hasse Lüge und das ist ja ein ganz schreckliches Gefühl.
Ich hoffe ihr habt recht und ich werde nicht rausgeworfen, ich habe so große Angst davor...
Man sagt ja bekanntlich: wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...ich wünschte, die Wahrheit würde man mir glauben, auch wenn ich bzgl der Dauer/Übernachtungen gelogen habe. Ich stand total in der Zwickmühle, und ja ich bereue das wirklich zutiefst. Ich bin ehrlich, immer gewesen, ich hasse Lüge und das ist ja ein ganz schreckliches Gefühl.
Ich hoffe ihr habt recht und ich werde nicht rausgeworfen, ich habe so große Angst davor...
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Dass du lügen "musstest", wurde ja gewiss durch Vorstellungen, Gedanken und Gefühle deiner Therapeutin gegenüber hervorgerufen, oder? Und genau darum sollte es in den Sitzungen dann auch gehen.
Achtung! Feind liest mit!
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Hanni12345
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 20 - Beiträge: 22
naja...ich wollte es allgemein in dieser Situation allen recht machen..Und nicht alleine sein, in der Sorge wusste ich, sie lässt mich nicht alleine und ich wollte meinen Vater nicht verraten. Das war so der einfachste aber auch dümmste Weg, denn Lügen haben kurze Beine.
Hallo Hanni,Hanni12345 hat geschrieben:naja...ich wollte es allgemein in dieser Situation allen recht machen..Und nicht alleine sein, in der Sorge wusste ich, sie lässt mich nicht alleine und ich wollte meinen Vater nicht verraten. Das war so der einfachste aber auch dümmste Weg, denn Lügen haben kurze Beine.
ich würde ihr das genauso erzählen, dein Dilemma, dass da aus allen Richtungen unterschiedliche Erwartungen für dich spürbar waren, und du es allen Recht machen wolltest, niemanden enttäuschen wolltest... Und dich dann verhedderst. Und ja, irgendwann fliegt es meistens doch auf.
Ich glaube schon, dass deine Therapeutin dich nicht vor die Tür setzen wird, wenn du ihr die ganze Geschichte erzählst, was damit alles zusammenhängt und wie es dazu kam.
Ging mir früher ganz, ganz oft so mit dem Lügen. Dann hab ich mich irgendwie "durchgeschummelt" (hat lange gebraucht, bis ich das für mich selbst auch als Lüge bezeichnet habe), und dann fing das große Zittern an, ob ich auffliege.
War gar nicht gut. Und kostet wahnsinnig viel Kraft und Energie, weil man ja die Stories irgendwie auch weiter aufrechterhalten muss.
Für mich war es hilfreich, mir mit meiner Therapeutin anzuschauen, warum ich es allen Recht machen möchte bzw. muss. Welche Angst und welche Befürchtungen dahinter stecken. Das ging dann ganz schön tief, war aber wirklich hilfreich. Eine andere Frage, die in diesem Zusammenhang immer auftauchte, kam von meiner Therapeutin, was ich denn in dieser oder jener Situation will. Und ich konnte es nicht sagen. Weil ich es nicht wusste. Irgendwie habe ich auch die Bedürfnisse der anderen auch "benutzt", um meinen eigenen Bedürfnissen aus dem Weg zu gehen, um Konflikte zu vermeiden... Bin immer noch dabei zu lernen: Mich selbst und meine Bedürfnisse besser zu spüren, und mich dann nicht "automatisch" nach den Bedürfnissen der anderen auszurichten. Ist anstrengend, aber lohnt sich.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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Hanni12345
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 20 - Beiträge: 22
Danke lisbeth für deine Antwort.
Ich habe ihr die Wahheit bereits geschrieben, versucht sie telefonisch zu erreichen, sie glaubt jedoch nur, was der EINE Arzt ihr an Informationen rausgab, sagte mir meinen Termin ab, drückte mich am Telefon stets weg. In der behandelnden Klinik bestand zudem eine Auskunftssperre, die ich erteilt hatte, denn ich wollte NICHT, dass mein Vater, alle Personen Jedwelche Infos bekommen zudem auch ein Hirnschwund aufgrund der Anorexie festgestellt wurde. Ganz klar- das geht doch nicht jeden was an! Meine Therapeutin hat das noch mehr erbost weil Sie dachte es diene zum Aufrechterhalten der Lüge. Sie legt sehr großen Wert auf Ehrlichkeit.
Sie sagt es sind so viele Lügen, wir sprechen am Montag. Es ist klar, sie glaubt mir nicht. Ich versuche, das wa sgeht zu bweisen, aber ohne Vertrauen wird da nicht alles zu belegen sein. Vor 2 Monaten hatte ich einen AUtounfall und in der Klinik sind nicht einmal mehr die Aufnahmen diesbezüglich vorhanden? Was ist das?
Ich habe so große Angst mir glaubt sie nicht mehr. Aber wenn sie das tut - ist sie es dann wert dass ich weiter alles versuche?
Wir haben so viele Jahre erfolgreich, herzlich und ehrlich miteinander gearbeitet. Ich möchte jetzt nicht aufgeben mit ihr, wir sind auf dem besten Weg...........
Ich habe ihr die Wahheit bereits geschrieben, versucht sie telefonisch zu erreichen, sie glaubt jedoch nur, was der EINE Arzt ihr an Informationen rausgab, sagte mir meinen Termin ab, drückte mich am Telefon stets weg. In der behandelnden Klinik bestand zudem eine Auskunftssperre, die ich erteilt hatte, denn ich wollte NICHT, dass mein Vater, alle Personen Jedwelche Infos bekommen zudem auch ein Hirnschwund aufgrund der Anorexie festgestellt wurde. Ganz klar- das geht doch nicht jeden was an! Meine Therapeutin hat das noch mehr erbost weil Sie dachte es diene zum Aufrechterhalten der Lüge. Sie legt sehr großen Wert auf Ehrlichkeit.
Sie sagt es sind so viele Lügen, wir sprechen am Montag. Es ist klar, sie glaubt mir nicht. Ich versuche, das wa sgeht zu bweisen, aber ohne Vertrauen wird da nicht alles zu belegen sein. Vor 2 Monaten hatte ich einen AUtounfall und in der Klinik sind nicht einmal mehr die Aufnahmen diesbezüglich vorhanden? Was ist das?
Ich habe so große Angst mir glaubt sie nicht mehr. Aber wenn sie das tut - ist sie es dann wert dass ich weiter alles versuche?
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Candykills
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, 31 - Beiträge: 5106
Mich verwundert ein wenig, dass deine Therapeutin einfach sowas anfragen darf in der Klinik. Das darf sie nämlich ohne deine Zustimmung nicht! Dafür müsstest du einen Wisch unterschreiben, der beide Seiten von der Schweigepflicht entbindet. Sie darf noch viel weniger Unterlagen zu deinem Autounfall anfragen. Wo sind wir denn hier? :S
Sie kann vielleicht wütend sein darauf, dass du dich eher entlassen hast und ihre Sorge um dich "ausgenutzt" hast, in dem du ihr das nicht mitteiltest.
An deiner Stelle würde ich sie einfach jetzt mal in Ruhe lassen und normal zum nächsten Termin erscheinen und deine Version schildern. Wenn sie dann sagt, dass irgendwelche Untersuchungen nicht vorlägen, würde ich sie darauf hinweisen, dass du ja auch niemanden von der Schweigepflicht entbunden hast (ich nehme mal an, dass du das nicht hast).
Wenn sie professionell arbeitet, wird sie dich deswegen nicht aus der Therapie hauen und wird sich deine Version anhören.
Letztendlich ist es aber eher nicht sehr professionell mit dir SMS Kontakt zu halten, da hat sie sich selbst in etwas verwurschtelt und ich denke, dass sie sowas deswegen jetzt einfach rausnimmt aus der Therapie (also Kontakt zwischen den Terminen), weil sie merkt, dass es nicht gut funktioniert -> du warst zu einer Lüge genötigt und sie bringt die Therapie jetzt wieder zurück auf eine prof. Basis, das heißt eigentlich überhaupt kein Kontakt zwischen den Terminen.
Ich hoffe du kannst dich etwas beruhigen. Wegen einer Lüge wird man nicht rausgeschmissen.
Sie kann vielleicht wütend sein darauf, dass du dich eher entlassen hast und ihre Sorge um dich "ausgenutzt" hast, in dem du ihr das nicht mitteiltest.
An deiner Stelle würde ich sie einfach jetzt mal in Ruhe lassen und normal zum nächsten Termin erscheinen und deine Version schildern. Wenn sie dann sagt, dass irgendwelche Untersuchungen nicht vorlägen, würde ich sie darauf hinweisen, dass du ja auch niemanden von der Schweigepflicht entbunden hast (ich nehme mal an, dass du das nicht hast).
Wenn sie professionell arbeitet, wird sie dich deswegen nicht aus der Therapie hauen und wird sich deine Version anhören.
Letztendlich ist es aber eher nicht sehr professionell mit dir SMS Kontakt zu halten, da hat sie sich selbst in etwas verwurschtelt und ich denke, dass sie sowas deswegen jetzt einfach rausnimmt aus der Therapie (also Kontakt zwischen den Terminen), weil sie merkt, dass es nicht gut funktioniert -> du warst zu einer Lüge genötigt und sie bringt die Therapie jetzt wieder zurück auf eine prof. Basis, das heißt eigentlich überhaupt kein Kontakt zwischen den Terminen.
Ich hoffe du kannst dich etwas beruhigen. Wegen einer Lüge wird man nicht rausgeschmissen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Broken Wing
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, 40 - Beiträge: 2978
Mich wundert, daher meine Frage oben, dass Therapeuten einfach einen Arztbrief anfordern können. Vielleicht ist sie ja Ärztin?
Scheint dann doch etwas Ernsteres zu werden. Aber egal. Ob du den Konflikt bei der Entlassung gegen den Willen der Therapeuten gehabt hättest oder jetzt durch die Lüge, macht nicht viel Unterschied.
Deine Therapeutin ist nicht für das Moralaposteln zuständig. Ich würde mich dem Termin stellen. Viele Patienten lügen ihre Therapeuten und Ärzte an, ich gehöre zu diesen. Allerdings bin ich bisher noch nicht aufgeflogen. Und falls doch, waren diese so Freundlich, mich nicht kurz und kleinzuhacken, sodass ich nichts mitbekommen habe.
Viel mehr, als dass so ein Verhalten moralisch schlecht sei, würde ich sagen, dass du hauptsächlich dir damit schadest. Die Leute werden nicht draufkommen, was dir fehlt.
Diese Situation kann man nützen. Du hast das Gefühl, es deiner Therapeutin recht machen zu müssen, ihr für ihre Hilfe etwas zu schulden. Tust du aber nicht.
Scheint dann doch etwas Ernsteres zu werden. Aber egal. Ob du den Konflikt bei der Entlassung gegen den Willen der Therapeuten gehabt hättest oder jetzt durch die Lüge, macht nicht viel Unterschied.
Deine Therapeutin ist nicht für das Moralaposteln zuständig. Ich würde mich dem Termin stellen. Viele Patienten lügen ihre Therapeuten und Ärzte an, ich gehöre zu diesen. Allerdings bin ich bisher noch nicht aufgeflogen. Und falls doch, waren diese so Freundlich, mich nicht kurz und kleinzuhacken, sodass ich nichts mitbekommen habe.
Viel mehr, als dass so ein Verhalten moralisch schlecht sei, würde ich sagen, dass du hauptsächlich dir damit schadest. Die Leute werden nicht draufkommen, was dir fehlt.
Diese Situation kann man nützen. Du hast das Gefühl, es deiner Therapeutin recht machen zu müssen, ihr für ihre Hilfe etwas zu schulden. Tust du aber nicht.
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Nun, Erfolg ist relativ..........Hanni12345 hat geschrieben: Wir haben so viele Jahre erfolgreich..... miteinander gearbeitet.
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Hanni12345
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 20 - Beiträge: 22
Sie hat gesagt kein Termin, bis sie selbst mit denen gesprochen hat. Daher musste ich also die Schweigepflichtsentbindung schicken. Was hatte ich sonst tun sollen?
Oh je also mit dem Kontakt zwischen den Stunden das ist so eine Sache. Ohne das könnte es sehr schwer werden, denn ich habe eine komplexe Traumafolgestörung die oft mit viel Angst verbunden ist. Da kann eine Nachricht, und ein Postfach zum nicht Alleinsein, schon Wunder bewirken.... Was nicht heißt dass ich nicht versuche es selbst zu schaffen. Ist jetzt vllt ein wenig weit ausgeholt. aber ich hoffe sehr dass es erhalten bleibt, denn momentan ist es eine große Stütze...
Ja also als erfolgreich wurde ich meine Therapie schon bezeichnen. Das könnt ihr sicher aus der ferne nicht beurteilen, nur soviel: habe durch traumatisierende Erlebnisse seit der Kindheit eine schwere Essstörung entwickelt, die sich chronifiziert hatte (fing damals mit 11 an, richtig mit 13...)keine Klinik(selbst Prien am Chiemsee) half nicht, doch dann kämpfte ich mich aus dem UG und wir deckten alle Gründe auf die dahinter steckten.
Das ist gerade geschehen. Und ich ziehe aus. Übermorgen. Alles was ich jetzt nicht gebrauchen kann ist ein Therapieabbruch, Alleinsein, aber ich habe scheinbar selbst das vErtrauen sehr aufs Spiel gesetzt. Zu Recht fühle ich mich so wie ich mich fühle........
Oh je also mit dem Kontakt zwischen den Stunden das ist so eine Sache. Ohne das könnte es sehr schwer werden, denn ich habe eine komplexe Traumafolgestörung die oft mit viel Angst verbunden ist. Da kann eine Nachricht, und ein Postfach zum nicht Alleinsein, schon Wunder bewirken.... Was nicht heißt dass ich nicht versuche es selbst zu schaffen. Ist jetzt vllt ein wenig weit ausgeholt. aber ich hoffe sehr dass es erhalten bleibt, denn momentan ist es eine große Stütze...
Ja also als erfolgreich wurde ich meine Therapie schon bezeichnen. Das könnt ihr sicher aus der ferne nicht beurteilen, nur soviel: habe durch traumatisierende Erlebnisse seit der Kindheit eine schwere Essstörung entwickelt, die sich chronifiziert hatte (fing damals mit 11 an, richtig mit 13...)keine Klinik(selbst Prien am Chiemsee) half nicht, doch dann kämpfte ich mich aus dem UG und wir deckten alle Gründe auf die dahinter steckten.
Das ist gerade geschehen. Und ich ziehe aus. Übermorgen. Alles was ich jetzt nicht gebrauchen kann ist ein Therapieabbruch, Alleinsein, aber ich habe scheinbar selbst das vErtrauen sehr aufs Spiel gesetzt. Zu Recht fühle ich mich so wie ich mich fühle........
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Hanni12345
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 20 - Beiträge: 22
Eigentlich ist sie doch diejenige, die dein Vertrauen missbraucht, indem sie dich erpresst.
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Candykills
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 31 - Beiträge: 5106
Ich finde das Verhalten deiner Therapeutin unterirdisch. Ich habe selbst ne komplexe Traumafolgestörung, ich kann also gut nachvollziehen wie es dir ergeht, trotzdem sollte SMS Kontakt eigentlich nicht sein. Überhaupt ist private Nummer sehr fragwürdig. Zum Beispiel habe ich es mit meiner so geregelt, dass ich im Notfall in der Praxis anrufen kann bzw. eben in die Klinik muss, wenn's gar nicht geht. Ich kann verstehen, dass du nicht willst, dass sie dir das wegnimmt, aber nachdem was du erzählst hört sich das alles nach ziemlicher Verstrickung an. Deine Therapeutin erpresst dich und gibt dir keinen Termin, wenn du sie nicht von der Schweigepflicht befreist? Sowas entscheidet man grundsätzlich freiwillig. Meine BIETET mir immer an mit Ärzten zu sprechen und das nehme ich gerne in Anspruch, aber ich bin nicht dazu verpflichtet. Und ich kenne es auch von meiner, dass sie durchaus Druck macht bzgl Medikamenteneinnahme und Erhöhung und auch Klinikaufenthalten. Dazu gehört auch durchaus, dass sie mich als nicht therapiefähig einstuft, wenn die Medikation nicht stimmt. Trotzdem hat sie mich noch nie so erpresst, dass sie mich nur therapiert, wenn ich dieses oder jenes erfülle. Da läuft wirklich ganz arg etwas schief bei deiner Therapeutin und da ist es fraglich, ob es sich noch um eine professionelle Therapie handelt.
Du bist deiner Therapeutin gegenüber zu nichts verpflichtet und ich denke du solltest das auch kommunizieren, dass du das nicht möchtest, dass sie sich so einmischt. Wenn du ihr Berichte geben möchtest, dann kannst du das ja tun, aber das sollte dann über dich erfolgen und nicht über dritte, außer du machst das freiwillig.
LG
Du bist deiner Therapeutin gegenüber zu nichts verpflichtet und ich denke du solltest das auch kommunizieren, dass du das nicht möchtest, dass sie sich so einmischt. Wenn du ihr Berichte geben möchtest, dann kannst du das ja tun, aber das sollte dann über dich erfolgen und nicht über dritte, außer du machst das freiwillig.
LG
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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