mir geht's gerade ziemlich dreckig..
Ich bin jetzt 40 und kein stück gereift?
Als ca. 11 Jährige wurde ich das erste mal zum Psychologen geschleppt. ich fand das alles ziemlich doof und nach der 2 Stunde meinte der Therapeut zu meiner Mutter es mache keinen Sinn, ich wäre nicht bereit für eine Therapie... mit 16 suchte ich freiwillig einen Therapeuten auf ... leider lief es nicht so gut und als er dann in Urlaub ging hatte ich meinen ersten Suizidversuch und kam in eine Klinik... die Therapie brach ich ab... Ich war viele Wochen dort und brauchte sehr lange ehe ich mich auch nur etwas mitteilen konnte aber es wurde besser und ich sehr abhänig von ihr... nach der Klinik machte ich mit Ihr TP ambulant weiter bis sie aus privaten Gründen wegzog... Noch heute suche ich immer wieder im Internet nach ihr...
Es folgten immer wieder mit einigen Jahren Abstand weitere Therapien, meist bei männlichen Therapeuten die ich dann aber immer wieder abbrach....
Vor ca. 10 / 12 Jahren kam ich wieder in eine Klinik zunächst zur Kriesenintervention und Benzoausschleichung... Dort begegnete ich ihr das erste mal... Sie war die Thera meiner Zimmernachbarin und ich hab ziemlich viel Mist gebaut in der Zeit und hatte das Gefühl sie hätte was gegen mich weil ich wohl ihre Patientin "versauen" würde mit meinem "ausbrüchen"... Ich fühlte mich abgelehnt von ihr und gleichzeitig ( oder gerade deswegen?) magisch von ihr angezogen... Sie war so geheimnisvoll, stark und schön... überlegen... Mit meiner Therapeutin die ich dort hatte kam ich garnicht klar... sie ließ sich so einfach manipulieren, ich hatte null respekt und wir hatten ständig konflikte...
Mir wurde angeraten eine stationäre langzeittherapie zu machen die ich einige Wochen später begann ... Und es kam wie es kommen musste..."" ich bekam die Thera von der ich annahm "na super die kann mich eh nicht ausstehen"... Viele Stunden haben wir schweigend verbracht.. ich konnte mich nicht öffnen und doch wurde sie mir immer wichtiger... Langsam wurde es besser und dennoch hatte ich das Gefühl im Vergleich zu anderen Patienten war bei uns immer viel Abstand ( sicher von mir so unter Kontrolle gehalten)... Nach der stationären Therapie bot sie mir an ambulant mit TP weiter zu machen... und das taten wir... Ich konnte mich nach und nach etwas besser öffnen und es ging mir immer besser... ich lernte meinen Partner kennen, nahm viele Kilos ab (ich war schon immer stark übergewichtig) machte Sport, Gruppenaktivitäten usw. es ging aufwärts... Als die Therapie vorbei war war das nicht einfach aber wir haben es gut ausgeschlichen... und uns in immer größeren Abständen zu Gesprächen getroffen und irgenwann garnicht mehr...
Das ging einige Jahre gut... dann ging es mir wieder schlechter... ich suchte den Kontakt zu ihr und nach einigem Stunden einigten wir uns darauf eine PA zu machen... Zwar half es mir das Setting ohne Blickkontakt zu machen aber einfach war es noch immer nicht... das Gefühl mich nicht richtig öffnen zu können blieb noch immer mein treuer begleiter...irgendwann kam ich an den Punkt "Übertragungsliebe" Es war heftig... ich hatte heftige sexuelle Fantasien für die ich mich sehr schämte und ihr leider auch nie mitteilen konnte... Irgendwann wurde es besser und wir beendeten unsere Therapie... bei mir tat sich "im Außen" auch wieder einiges, ich fand endlich einen Job, machte mich nebenher Selbsständig, nahm soziale Kontakte auf, ging Hobbies nach und hatte noch immer meine Beziehung... soweit so gut. Am Ende der Therapie schlug sie mir vor umzwandeln, sie fände Gruppentherapie für mich sinnvoll und oder Therapie bei einem männlichen Therapeuten um diese Seite auch mal aufzuarbeiten... Ich war mit dem neuen Job so ausgelastet dass
ich zunächst lieber Therapiepause einlegte da mir alles zu viel wurde...
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