ich mache seit September eine Schematherapie bei einem neuen Therapeuten. Vorher hab ich eine VT mit bisschen Schema gemacht.
Ich habe eine Frage, weil ich nicht weiß was „üblich“ ist und was bei mir dahinter steckt: es kam die Idee auf, einen Brief an mein inneres Kind zu schreiben, in dem ich ihm erkläre, dass es nicht an mir lag und dass ich ok bin, so wie ich bin. In einem Anflug von Schreibwut hab ich so einen Brief geschrieben und noch einen an meine Mutter und meine Oma. Der letztere ist sehr liebevoll, der an meine Mutter eher nicht.
Meine Frage: würdet ihr diese Briefe dem Therapeuten zeigen? Ob es für ihn und seine Arbeit wichtig wäre, kann ich natürlich nicht wissen. Manchmal habe ich den Impuls, dass er es lesen sollte und manchmal hinterfrage ich, warum ich das möchte. Ist es die Suche nach Bestätigung/Aufmerksamkeit? Was gibt mir das? Kennt das einer von euch? Mir fällt es schwer das zu reflektieren. Ich tu mir sehr schwer mit dem Vertrauen und denke manchmal, es wäre ein weiterer Schritt das Vertrauen aufzubauen.
Beim Brief an das Innere Kind ist mir ein Teil meiner Ansicht klar: mir wurden früher ständig meine Wahrnehmung und meine Gefühle abgesprochenen. Selbst diesen Brief glaube ich mir selbst nicht ganz. Ich hätte also gerne schon so eine Art Bestätigung:
„wenn er mir sagt, dass dieser Brief richtig ist und nicht gelogen, dann kann ich mir das auch glauben“. Brief und Siegel geben sozusagen
Ich kann natürlich versuchen mit ihm darüber zu sprechen. Aber dazu wäre ich mir gerne zuerst über meine eigenen Motive im Klaren.
Also vielleicht habt ihr da einen Input für mich?
Vielen Dank!
Saly
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