Einfach aufgeben?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Juna85
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Einfach aufgeben?

Beitrag Sa., 01.02.2025, 04:19

Hallo ihr Lieben,

Nach über einem Jahr bin ich müde vom „im Kreis geschickt werden“. Nichts geht voran, und ich frage mich, ob Aufgeben die beste Option ist.

Kurz zum Hintergrund:
Mein bester Freund verstarb, kurz darauf bekam ich die Diagnose Brustkrebs und alte Traumata brachen auf.
Ich kam an meinen Tiefpunkt: Depression, Panikattacken, Flashbacks, Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Trauer.
Die Suche nach Hilfe war nur zermürbend, ich habe über 100 Praxen kontaktiert,nur Absagen oder Erstgespräche ohne Aussicht auf Therapieplatz, welche die Situation nur schlimmer machten.
In der Tagesklinik wurde ich ebenfalls abgewimmelt.
Die Suche nach Hilfe hat mich völlig erschöpft.
Mein Hausarzt hat die Praxis geschlossen, ein neuer ist nicht zu finden.
Schulmedizinisch bin ich also am Ende.

Ich weiß, dass es vielen anderen auch so geht, ich möchte aufgeben, aber trotzdem finde ich keinen inneren Frieden. Der Brustkrebs ist unbehandelt, da ich hier ohne Unterstützung keinen Schritt zur Therapie beginnen konnte. Es ist noch im frühen Stadium, ich versuche jetzt eigentlich nur noch irgendwie Frieden mit der Situation zu schließen. Phasenweise kommen dann trotzdem der Wunsch nach Hilfe und der Drang was zu unternehmen. Noch solch einen Anlauf schaffe ich aber nicht. Die bisher schlechten Erfahrungen und die Abweisungen würde ich nicht nochmal ertragen.

Geht es anderen ähnlich? Das sie keine Chance haben auf Hilfe, weil das System dermaßen überlastet ist?

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Jenny Doe
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 04:29

Hallo Juna85, könntest du Dir Hilfe außerhalb dieses völlig überlastenden Systems vorstellen? Ich dachte da z.B. an Selbsthilgefruppen oder Beratungsstellen zu den Themen Trauer, Krebs usw. Dann wärst Du zumindest nicht völlig allein mit deinem Leid. Hättest jemand, der zuhört, der das selber kennt und durchmacht und der dir den ein oder anderen Tipp geben kann und Hilfe bieten kann.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Juna85
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 04:42

Hallo, danke für deine Antwort.
Ich habe alle Möglichen angerufen, Krisenberatung, Depressionshilfe, Krebsinfodienst, Seelsorge...
Es waren auch sehr liebe Gespräche dabei, aber immer darauf laufend, dass ich mir langfristige Unterstützung suchen solle, weil dort nur einzelne Gespräche möglich waren.
Eine angehende Traumatherapeutin habe ich noch empfohlen bekommen, aber mit Begrenzung auf 5 Sitzungen, bei Konfrontationstherapie. Dadurch, dass ich mehrere Themen habe, konnte ich mir dies so nicht zutrauen, aus Angst dann mit vielen aufgerissenen Wunden allein dazustehen.
Ich habe auch Selbsthilfegruppen angeschrieben, in meiner Nähe gibt es nur 2. eine hat sich trotz mehrfacher Anfrage nie zurück gemeldet, die andere ist geschlossen, weil es zuviele sind.


Jenny Doe
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 05:24

Hallo Juna85,

wenn die eine Gruppe geschlossen wurde, weil es bereits zu viele Mitglieder gibt, dann bedeutet das, dass es noch weitere Menschen gibt, denen es so geht wie Dir.
Ich war mal in einer ähnlichen Situation und habe dann einfach eine eigene Gruppe gegründet. Bei mir lief das damals über den Paritätischen Wohlfahrtsverband. Ich habe dort meine Telefonnummer hinterlegt. Wenn sich dort jemand meldete, der denselben Gruppenwunsch hatte wie ich, dann wurde derjenige an mich weiter geleitet. Anfangs waren wir nur zu zweit, irgendwann war auch unsere Gruppe so groß, so dass wir diese ebenfalls schließen mussten.
Wäre zumindest eine Idee, wie Du Austausch finden könntest.

Ansonsten fallen mir Foren zu den verschiedenen Themen ein.
Ist natürlich alles keine professionelle Hilfe. Aber andere Betroffene könnten Dir zumindest wieder etwas Kraft geben, die Du brauchst um diesen Kampf um Hilfe überhaupt weiter führen zu können. Einfach mal reden können, sich austauschen können, sich verstanden, gesehen und gehört zu fühlen, kann einen wieder etwas mehr Kraft geben.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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kaja
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 08:06

Evtl. solltest du kurzfristige Prioritäten setzen.

Wenn es viele Themen gibt die bearbeiten werden sollten, dann würde ich das wichtigste Thema zuerst angehen, bei dir z B. den Beginn der Krebsbehandlung. Es nützt dir nichts, wenn du einen langfristigen Therapieplatz hast, aber du aufgrund fehlender Behandlung der physischen Erkrankung diesen nicht mehr nutzen kannst.

Dafür gibt es ja z.B. die extra Termine bei Psychoonkolgen.
After all this time ? Always.

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Shukria
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 10:38

Ich wollte grad das gleiche wie Kaja schreiben

Priorisieren!!

Und das ist die Krebsbehandlung und das so zügig wie möglich!

Also Termin im Krankenhaus oder beim Onkologen oder bei Frauenarzt. Irgendwo muss ja auch die Diagnose Brustkrebs herkommen von einem Mediziner wo du schon mal warst und üblicherweise vermitteln die dich auch in die nachfolgende Behandlung.

Und wenn diese losgeht gibt es üblicherweise auch einen Sozialdienst der sich mit dir um alles weitere kümmert und auch zu Beratungssngeboten und Anschlussrehas vermittelt sowie beim Beantragen vom GDB hilft. Das sind üblicherweise 100% in den ersten 5Jahren…

Eine Tagesklinik ist grad überhaupt nicht dran.

Ab zum Arzt! der die Diagnose gestellt hat und sich dort unterstützen lassen.

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diesoderdas
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 10:42

Juna85 hat geschrieben: Sa., 01.02.2025, 04:19 Der Brustkrebs ist unbehandelt, da ich hier ohne Unterstützung keinen Schritt zur Therapie beginnen konnte. Es ist noch im frühen Stadium, ich versuche jetzt eigentlich nur noch irgendwie Frieden mit der Situation zu schließen.
Das habe ich nicht ganz verstanden. Du meinst, du schaffst es nicht, den Brustkrebs behandeln zu lassen, ohne psychische Unterstützung zu haben?

Da würde die Zeit ja wahrscheinlich schon drängen?

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chrysokoll
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 11:26

Shukria hat geschrieben: Sa., 01.02.2025, 10:38 Priorisieren!!
Und das ist die Krebsbehandlung und das so zügig wie möglich!

Also Termin im Krankenhaus oder beim Onkologen oder bei Frauenarzt. Irgendwo muss ja auch die Diagnose Brustkrebs herkommen von einem Mediziner wo du schon mal warst und üblicherweise vermitteln die dich auch in die nachfolgende Behandlung.
genau das!
Die Krankenhäuser mit Brustzentren die ich kenne haben auch Psycho-Onkologinnen. Die kümmern sich erstmal, alles andere kommt danach.

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alatan
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 14:37

Juna85 hat geschrieben: Sa., 01.02.2025, 04:19 Schulmedizinisch bin ich also am Ende.
Wenn du noch gar nicht angefangen hast?
Juna85 hat geschrieben: Sa., 01.02.2025, 04:19 Der Brustkrebs ist unbehandelt, ...Es ist noch im frühen Stadium,
Wenn dein angegebenes Alter stimmt, wird sich das sehr schnell ändern.

Du gehst also sehenden Auges mit raschen Schritten auf den Tod zu. Der (unbewusste) Selbstvernichtungsdrang muss groß sein. Wie man das ändert? Man geht einfach ins nächste Krankenhaus mit einer Gynäkologie und lässt sich operieren. Das ist innerhalb weniger Tage organisierter. Auch heutzutage, dazu muss nicht die Psychoindustrie angeworfen werden.

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lisbeth
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 15:19

Vielleicht musst du deine Annahme hinterfragen, dass du einen Therapeuten für deine psychischen Problemhaben musst, um für deine körperliche Gesundheit aktiv werden zu können? Das hat dich ja in den 12 Monaten (?) seit der Diagnose nicht weitergebracht.

Deine Traumata zu be-und verarbeiten ist ein lebenslanger Prozess. Wenn du das weiter an die erste Stelle setzt, wirst du das gar nicht mehr erleben.
Das alles ist keine Vorbedingung, damit du dich gegen deinen Brustkrebs behandeln lassen kannst. Wäre es einfacher? Sicherlich. Aber diese Option hast du aktuell nicht. Selbst mit Therapieplatz steht es in den Sternen, ob der Therapeut für dich bei diesen Themen überhaupt hilfreich wäre, nicht umsonst ist Psychoonkologie eine eigene Spezialisierung.

Die Psychonkologie im Krankenhaus bei dir vor Ort wäre die Ansprechstelle, um einen konkreten (!!) Plan zu entwerfen, wie es dir möglich ist, die dringend nötige Behandlung in Anspruch zu nehmen. Und da geht es darum, einen Schritt nach dem anderen zu machen. Und was du brauchst, um den nächsten Schritt zu machen.

Und ich frage mich: Was ist mit Freunden, Familie? Können die dich nicht unterstützen, indem du sie mitnimmst zu deinen Terminen? Die könnten zb auch die Kommunikation mit Ärzten für dich übernehmen, wenn du in der Situation nicht sprechfähig bist. Aber auch dafür müsstest du aktiv werden und das von den Menschen um dich herum einfordern.

Ansonsten könntest du auch selbstständig anfangen, dich mit Methoden der Selbstregulation auseinander zu setzen. Es gibt Körperübungen, die bei Angst und Panik sehr gut wirksam sind. Und nochmal: da geht es nicht darum, dass du mit diesen Übungen nie wieder in Panik kommst. Es geht darum, aus dieser aktuellen Panikattacke rauszufinden, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn du das regelmäßig übst, kannst du auch ein wenig für Angst vor der Angst verlieren, weil du mehr Handlungsoptionen hast. Aber auch hier: die Schritte auf diesem Weg musst du selbst gehen, die nimmt dir keiner ab, auch kein Therapeut.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Nili
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 15:42

Auch wenn ich das selten rate, als Erstes kommt mir in den Kopf: Krankenkasse anrufen und Situation schildern. Die müssen dir einen Hausarzt organisieren und Termine bei Fachärzten. Und ja, wie die anderen schreiben. An das Krankenhaus wenden, dass die Diagnose gestellt hat. Hat man da keinen Behandlungsplan gemacht?
Und ja, die haben Psychoonkologen.
Bzgl. Traumatherapie. Traumakonfrontation während akuter Krebsdiagnose wäre fachlich nicht korrekt. Das ist eine Kontraindikation für Traumakonfrontation!!!!!
Bzgl. Trauer gibt es spezialisierte Trauerbegleiterinnen. Du findest im Internet die in deiner Region. Ansonsten kannst du dich auch an Ausbildungsstätten für Trauerbegleiterinnen wenden, die können dir helfen jemand zu vermitteln.

Liebe Grüße!

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Juna85
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 16:16

Die Antwort fällt mir gerade schwer zu schreiben, weil ich nicht alles wieder hochholen möchte, was dazu geführt hat.

Der Arzt, der die Diagnose gestellt hat, hat seine Praxis geschlossen, und ich habe bisher noch keinen anderen Platz gefunden. Es ist nicht so, dass ich es nicht versucht hätte.

Einfach ins Krankenhaus gehen und operieren lassen – genau daran bin ich gescheitert. Nach sieben Versuchen und einem emotionalen Zusammenbruch hatte ich schließlich sogar suizidale Gedanken. Für viele mag das einfach klingen, so als würde man sagen: "Hör doch auf, depressiv zu sein, und lach mal wieder."

Aber die Angst, die ich empfinde, geht weit über die normale Furcht hinaus, die wohl jeder hätte. In meiner Familie habe ich erlebt, was alles schiefgehen kann. Ich habe meine Mutter an der Chemotherapie sterben sehen. Das eine psychoonkologische Gespräch, in dem mir geraten wurde, mir nicht so viele Sorgen zu machen, konnte daran nichts ändern. In 30 Minuten lässt sich so etwas einfach nicht aufarbeiten oder lösen.

Ich habe gerade nicht die Kraft, die zusätzlichen Erlebnisse in den Krankenhäusern zu schildern, weil mich das schnell aus der Bahn wirft. Nur so viel: Es war nicht so, dass ich dort aufgefangen, unterstützt oder weitergeleitet wurde. Ich hatte anfangs Mut und wollte das alles durchziehen, aber jetzt kann ich meine Gefühle nicht mehr kontrollieren – sie kontrollieren mich.

Der Kommentar, dass ich „deswegen nicht die Psychoindustrie anwerfen müsse“, hat mich getroffen. Ich hätte mir sehr gewünscht, die Probleme anzugehen, die ich trotz aller Kraft und Mühe nicht alleine bewältigen konnte.

Ich habe in meinem Leben schon viele schwere Zeiten durchgestanden, an denen andere wohl jahrelange Therapie gebraucht hätten. Aber jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich es nicht mehr allein schaffe.

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Nili
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 16:37

Ja, das kann ich verstehen. Noch dazu wenn so ein Kommentar von einer Ärztin und Psychotherapeutin kommt, wie Alatan eine ist.
Tut mir leid, klar, wenn ich das jetzt lese was du schreibst...Du hast Gründe, du hast es versucht, du fällst durch das System. Du bräuchtest eine Freundin gerade, besser noch mehrere...die dich begleiten und da sind. Dein bester Freund ist verstorben...Puh, wenn ich mich da jetzt reinfühle so richtig. Ich kann dich verstehen. Ich würde auch einfach irgendwie dahinvegetieren, mir wäre alles egal, ich wäre suizidal. Tut mir leid! Sehr!

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alatan
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 17:00

Juna85 hat geschrieben: Sa., 01.02.2025, 16:16 Einfach ins Krankenhaus gehen und operieren lassen – genau daran bin ich gescheitert.
Warum? Wer oder was hindert dich daran? Die Medizin steht bereit, aber nicht, wenn man sich verweigert zuzugreifen. Niemand wird gezwungen, sich behandeln zu lassen (meistens jedenfalls). Dein Leben - deine Entscheidung.

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Juna85
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Beitrag Sa., 01.02.2025, 17:03

Danke für deine lieben Worte, ich habe mir alatans Kommentar nochmal angeschaut und dieser ist ein gutes Beispiel auf die Reaktionen die ich bisher so bekam. Manche bohrten noch in ältere Wunden, um mich dann wegzuschicken mit den Worten ich brauch da längere Untertützung, dafür gebe es grad keine Kapazität. Da möchte ich auch nicht vorwurfsvoll klingen, das System ist leider einfach überlastet.
Familie habe ich keine mehr und meine Freundin mitgenommen zu haben zu einem Gespräch in einer Klinik habe ich bitter bereut. Sie war noch geschockter als ich, danach musste ich sie auffangen...
Mein bester Freund war über viele Jahre mein Anker, als er starb brachen leider viele Dinge aus der Vergangenheit auf. Das war ehrlichgesagt einfach zuviel in der kurzen Zeit.

Das durchs System fallen trifft da auch den Kern. Das ich solche Probleme mit der Situation habe, hängt da auch mit vielen anderen Dingen zusammen. Dadurch wurde ich auch immer weiter geschickt. Wenn es um die OP geht, werde ich dort weggeschickt, dass ich mir psychische Unterstützung suchen soll und diese sagen wiederum ich solle mich ans Krankenhaus wenden.

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