Da wird haufenweise alles, wirklich alles Hochnotpeinlichprivateste online gestellt, inklusive reihenweise Photos aus dem Privatbereich, sich selber und dem ganzen Umfeld, und wenns um Aufnahmen zu Supervisionszwecken in der Therapie geht, dann : Huch! Nee, niemals! Never ever! - Wird alles recht "g`schamig".
Verstehen tu ichs schon, ich würds ja auch nicht machen, mich auf Video aufnehmen lassen in ner Situation, in der ich seelisch völlig "blankziehe" und mir das eh schon mehr als schrecklich ist.
Aber widersprechen tut es sich mir doch einigermaßen...
Wobei der Punkt sein dürfte, dass es in erster Linie drum geht, sich selber mal "so" betrachten zu "müssen", wenn man sichs denn mal angucken getraut.
Und natürlich, dass man dann keine Kontrolle mehr hat drüber, "sich" in seiner "Blöße" tatsächlich aus der Hand gibt.
Mir kam aber auch noch ein ganz anderer Gedanke:
Was für ein Vertrauen muss da mein Thera zu mir haben, dass er "einfach so" völlig unkompliziert damit einverstanden war, dass ich Aufnahmen mache von den Stunden bei ihm?!
Immerhin ist er da ja auch drauf zu hören und da gibt er sich ja aus der Hand. Ich könnte ja auch wer weiß was mit den Aufnahmen veranstalten, grade heutzutage, wo ja im Netzt alles frei raus gepostet wird.
Sieht man ja auch im Forum hier öfter mal. Da werden Schreiben/Mails und dergleichen wortwörtlich gepostet, ohne das der/die Thera da vorher drum gefragt wurde, ob er/sie damit einverstanden ist.
Ich "werte" das jedenfalls schon deutlich für mich als nen riesengroßen Vertrauensbeweis meines Theras an mich, dass er da nie was dagegen hatte und auch nie nachgefragt hat bzw. da was an "Regeln" haben wollte deswegen.
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