Wenn mich beim Meinung haben der Weg interessiert, den man da zusammen gehen kann, jeder erzählt eben so rum, was er so meint, vllt. entdecke ich einen Aspekt, den ich noch nicht bedacht habe, vllt. auch nicht, alles ok; dann kann ich wenigstens ein Mindestmaß an Interesse und "den anderen sein lassen" walten lassen. Wenn ich aber meine Meinung auf Gedeih und Verderb als Fakt verteidigen muss, mit allen, auch nicht so dollen Mitteln, dann hat diese meine Meinung wohl eine besondere Wichtigkeit für mich, und ich KANN ohne sie nicht.
Hat nur leider zur Folge dass diese ganz gewisse Dynamik in vielerlei Art und Weise alles in die Rechtfertigung/Verteidigung zwingt, man hat es dann quasi nur noch mit diesem Kontrollwahn zu tun und nicht mehr mit dem eigentlichen Thema. Also geht schon, dann ist es aber kein Austausch mehr, entweder man ignoriert den Kontroletti, hat dann aber Mühe einen Faden zu finden oder man spielt das Spielchen halt ein wenig mit. Zu beidem muss man wohl ausreichend aufgelegt sein und schöner wär's allemal anders, hab ich tatsächlich vor Jahren hier auch noch anders wahrgenommen.
Und als Ü50 Omi darf ich noch sagen, was mir im echten Leben so auffällt, dass der Humor der jungen Leute ein gravierend anderer ist. Er wird viel mehr genutzt um auch vermeintlich ernstere Themen zu besprechen. Auf eine Weise die einen Opa oder eine Oma schonmal empören kann bevor die Erfrischung angenommen wird... aber vllt. war das auch schon immer so, da war ich aber eben noch nicht alt.
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