Soziale Kontakte knüpfen

[Wurstel]

Wurstel

Wie knüpft man denn am besten soziale Kontakte, wenn man starke Soziale Ängste hat?
Und gleichzeitig extrem introvertiert und sozial unbeholfen ist und wahrscheinlich auch gewisse autistische Züge hat?

Indem man in Diskussionsforen schreibt.
Da entwickeln sich dann Diskussionen, und da kann man dann immer weiterdiskutieren.

Du kannst beispielsweise hier diskutieren.
Oder in einem Forum, das sich mit einem Thema beschäftigt, das Dich interessiert.
(Bei mir sind das beispielsweise bestimmte Computerspiele, Themen übers Kochen, weiters über Pilze, Astronomie, auch ein bißchen über Chemie oder über Naturgeschichte [also die Evolution und so] und natürlich über Musik.)


Wurstel

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[Sabina 2]

Die Frage ist eben wie ambulant betreutes Wohnen genau abläuft?
Ich kann mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen.
Vielleicht kann mir ja jemand erklären, was ich mir genau darunter vorstellen kann.

[mauli]

Ich pflege schon seit Jahren keine sozialen Kontakte mehr und das belastet mich sehr.
Wenn ich mal schaffe zu sozialen Kontakten zu kommen, breche ich sie wieder ab. Seit vier Jahren Depression, zehn Mal im Krankenhaus, eine abgebrochene Reha und sicher locker 20x meine Messenger deinstalliert und wieder installiert, soziale Netzwerke regelmäßig gelöscht und wieder angelegt usw.
Was soll ich machen?
Wenn ich mich mit Freunden treffe, sofern jemand da ist, fühle ich nichts. Auch wenn ich mal lache, aber ich fühle nichts. Insofern bin ich dir sicher keine große Hilfe. Ich kann ohne weiteres auf andere zugehen. Aber ich kann daraus meist weder einen Kontakt knüpfen noch eine Beziehung aufbauen. Aber letzteres ist eh hoffnungslos.

[Erdbeere02]

Die Frage ist eben wie ambulant betreutes Wohnen genau abläuft?
Ich kann mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen.
Vielleicht kann mir ja jemand erklären, was ich mir genau darunter vorstellen kann.

Ich bin zwar selbst (noch) nicht im ambulant betreuten Wohnen, aber ich stelle mir das vor wie in einer großen WG, wo jeder Bewohner sein eigenes Zimmer hat, aber gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Kochen und Essen in einem Gruppenraum stattfinden (also ähnlich wie in einem Wohnheim). Außerdem gibt es Sozialarbeiter/innen, mit denen man reden kann, bzw. auch muß. Also miteinander sprechen ist unerläßlich sowohl mit den Mitarbeitern als auch den anderen Bewohnern. Dabei ist es hilfreich, daß man ein gewisses Vertrauensverhältnis zu beiden Beteiligten aufbauen kann. Und das würde dir sicherlich helfen.

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