Hallo,
vielleicht teilt in diesem Forum jemand mein Problem und meine Erfahrungen.
Ganz lange, eigentlich bis vor kurzem, habe ich mich gefragt, warum ich mit so vielen Menschen nicht zurechtkomme.
Ich halte mich für sehr sensibel, und sensiblen Personen sagt man ja eigentlich nach, dass sie ein Gespür für die Bedürfnisse anderer haben und sich gut in ihre Mitmenschen hineinversetzen können. Dass sie auch generell ein gutes Gespür dafür haben, welches Verhalten in verschiedenen Situationen angemessen ist.
Leider mangelt es mir daran.
Erst in letzter Zeit ist mir so richtig bewusst geworden, dass ich Meisterin darin bin, immer wieder in Fettnäpfchen zu treten und mich damit immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen.
Ich kann fast nie richtig einschätzen, welches Verhalten gerade von mir erwartet wird und bin dann sehr oft erstaunt, wenn man mir mal wieder etwas übel nimmt.
Als Kind hatte ich immer das Problem, dass ich nie wusste, wie ich auf andere zugehen sollte. Was man sinnvolles sagt, um mit anderen in Kontakt zu kommen.
Ich habe dann immer meine Eltern um Rat gefragt.
Sie waren manchmal entsetzt darüber, wie ich es von mir aus angestellt hätte und sagten mir, wie es den Höflichkeitsregeln entsprechen würde.
Das beherrsche ich auch ganz gut, wenn mir auch desöfteren meine Gehemmtheit im Wege steht.
Doch inzwischen habe ich begriffen, dass man zu Bekannten nicht einfach nur "Hallo" oder "Guten Tag" sagt, sondern sie auch mit Namen anspricht.
Möglichst noch die Frage stellt, wie es denn geht.
Auch dass ich auf die Frage, wie es mir geht, nur mit "Danke, gut" antworte und nicht im Detail schildere, welche Zähne mir jetzt schon wieder Kummer machen.
Trotzdem verhalte ich mich oft unachtsam und ungewollt unhöflich.
Eine Bekannte sagte mir jetzt, dass ich die ungeschriebenen Regeln nicht beherrsche, die für die meisten anderen klar sind.
Um das Problem zu veranschaulichen, nenne ich mal Beispiele von meinem jetzigen Arbeitsplatz im Altenheim.
Anfangs hatte ich gleich beim Arbeitsbeginn im Sommer eine innige Bindung zu einem alten Herrn aufgebaut. Er war nach kurzer Zeit davon überzeugt, er würde mich lieben und sprach von einer gemeinsamen Zukunft.
Obwohl er sich aufgrund seiner Demenz in etwas unrealistisches hineingesteigert hatte, nahm ich keinen Abstand von ihm. Ich fragte mich, wo das Problem sei, denn er war ja verheiratet und außerdem fast 50 Jahre älter als ich.
Mir war zu keiner Zeit bewusst, dass es dadurch für seine Frau, die ihn ja auch zusätzlich noch zu Hause betreute, zunehmend schwieriger wurde.
Die Kolleginnen wiesen mich auf mein Fehlverhalten hin, aber ich konnte es nicht abstellen. Ich fühlte mich sehr stark zu ihm hingezogen, konnte aber nicht sagen, in welcher Art und Weise. Ich sah in ihm keinen Opaersatz und andererseits reizte er mich natürlich auch sexuell nicht.
Ich wurde daraufhin in einen anderen Wohnbereich des Altenheims versetzt.
Auch da habe ich wieder meine Probleme, auch wenn ich immer freundlich zu den Kolleginnen und Bewohnern bin. Trotzdem spüre ich, dass sie mich auch da als komisch betrachten.
Gestern bin ich auf der Weihnachtsfeier auch wieder mit meinem Verhalten aufgefallen.
Es stand reichlich Alkohol zur Verfügung, wovon auch das Personal Gebrauch machte. Leider war mir nicht bewusst, dass viele Angestellte privat zur Feier erschienen waren. Daher war es für mich selbstverständlich, mir auch ein Glas Sekt einzuschenken. Sofort wurde ich von der Teamleiterin ermahnt, dass ich daran denken solle, dass ich doch im Dienst sei.
Anschließend fiel ich noch mal unangenehm auf. Es hieß, das Personal dürfe sich auch etwas vom Essen nehmen. Ich nahm mir ein bisschen und stellte mich etwas mit meinem Teller. Schon meinte eine andere Kollegin empört, das sei ja toll, im Dienst sein, aber rumstehen und essen!
Ich war echt wütend, weil ich die Aufregung nicht verstand!
Privat bin ich auch schon oft angeeckt und habe Bekannte vergrault.
Letztes Jahr z.B. lernte ich einen Mann kennen, der Interesse an einer Beziehung mit mir hatte. Er meinte, er würde sich freuen, wenn wir ehrlich zueinander seien.
Das nahm ich wörtlich und kritisierte, dass er ziemlich arrogant rüberkomme, da er ständig mit seinen Fähigkeiten und Leistungen prahlte.
Mir war nicht bewusst, dass er mir nur imponieren wollte und ich ihn mit meiner Kritik vor den Kopf stoßen würde. Er zog sich daraufhin beleidigt zurück, woraufhin ich mich erst mal im Recht sah!
Einmal fand ich in einer Fortbildung meinen Tischnachbarn sehr nett.
Statt zu versuchen ein vernünftiges Gespräch zu beginnen, fragte ich plump: "Darf ich fragen, wie alt Sie sind?"
Er reagierte verwirrt und erstaunt auf diese Frage.
Vielleicht könnt ihr jetzt meine Problematik etwas nachvollziehen.
Könnt ihr mir sagen, woher solche Probleme kommen?
Wie kann ich diplomatischer und geschickter in meinem Sozialverhalten werden?
Gruß,
Talya
Die ungeschriebenen Regeln nicht verstehen
- Werbung
-
Antimaterie
- Helferlein

, 25 - Beiträge: 45
Also ich find, das sind relative normale Missverständnisse, die zur menschlichen Kommuniaktion gehören.Talya hat geschrieben:Könnt ihr mir sagen, woher solche Probleme kommen?
Wie kann ich diplomatischer und geschickter in meinem Sozialverhalten werden?
Und manchmal macht man halt was ohne nachzudenken, finde ich jetzt auch nicht irgendwie unnormal. Also ich mache so etwas ziemlich oft und im Nachhinein, denke ich mir auch, naja, anders wärs besser gewesen Aber ehrlich gesagt, habe ich auch keine Lust ständig über alles nachzudenken, was ich nun tue oder nicht. Früher habe ich das wirklich mal gemacht: Bloß nichts falsch machen, bloß allen gefallen, niemals anecken ... Keine Ahnung, ich finde das macht einen unglücklich. Ich persönlich habe dazu keine Lust, obwohl ich manchmal immer noch so drauf bin. Aber ich versuche absichtlich nicht so zu sein. Also ich versuche quasi genau den entgegen gesetzten Weg zu gehen. Damit komm ich besser klar.
Weil man kann es nie vermeiden Fehlern zu machen, anzuecken usw. Dann denkt man ständig:Oh nein, schon wieder ein Fehler. Und ehrlich gesagt, so will ich das nicht. Ich leb besser damit Fehler in Kauf zu nehmen, als mir ständig diesen Stress zu machen. Und ander machen auch ähnliche "Fehler" usw. Außerdem ist dabei ein Nebeneffekt, wenn man sich mehr akzeptiert, wird man automatisch mehr von anderen akzeptiert. Finde ich zumindest, irgendwie.
Ich finde nicht, dass du geschickter und diplomatischer im Sozialverhalten werden solltest, sondern dass du dich mit deinen Fehler/Macken akzeptieren solltest.
Vor allem finde ich, dass in den meisten deiner Beispiel, die Situation/die anderne Menschen auch ihren Teil dazu beigetragen habe.
Also sowas erlebet jeder Mensch, denke ich.
Und wenn du willst dann denk darüber nach, wie du das jetzt tust und lern daraus was für sich.
Also nächstes Mal beim Buffet, wenn du noch im Dienst bist die anderen abe nicht, trinkst du halt Wasser oder so. Zum Beispiel.
Halt einfach aus diesen Situationen lernen dazu sind sie doch da. Wenn du dich da so einschränken willst und soweit es für dich ok ist.
Man entwickelt sich halt weiter, wenn man so nachdenkt, wie du das tust und dann eben aus einzelnen Situationen was für sich lernt.
Aber alles immer "richtig" machen, also immer den anderen gefallen, kann man nicht.
Ich frag mich eher, was mir gefällt. Also das ist so mein ideal. Also so gesunder Egoismus. Egoisitsch sein ohne anderen zu schaden.
ich sehe auch kein problem in deinem verhalten. viel eher sehe ich fehler im verhalten deiner kollegin, die sich darüber aufregt warum du etwas isst. warum sollte sie das kümmern? da ist ganz eindeutig das problem auf der anderen seite, nicht auf deiner! und solche leute sollte man am besten ignorieren, die ziehen nur energie wenn man sich über sie aufregt.
wie schon gesagt wurde, solltest du dich darauf konzetrieren was dir gut tut. du solltest auch anfangen zu hinterfagen was und ob deine mitmenschen bestimmte verhaltensweisen von dir erwarten und wieso sie nicht mit dir, so wie du bist, zurechtkommen. es haben nicht immer die anderen recht, die können auch falsch liegen. selbst und gerade, bei "gesellschaftlich annerkannten verhaltensmustern, -normen und -regeln".
ich finde deine antwort, auf das angebot ehrlich zueinander zu sein, eigentlich wirklich witzig! weil das eben von ihm nur als floskel gemeint war, hast du ihm, recht lustig, vor augen geführt was es tatsächlich bedeutet ehrlich zu sein. er wird sich jetzt zwei mal überlegen ob er sich das wirklich wünscht, und ob er das weiterhin einfach mal so verwendet, ohne es wirklich ernst zu meinen.
menschen sollten aufhören das zu sagen was einer gesellschaftlichen norm entspricht und anfangen das gesagte auch wirklich ehrlich zu meinen.
aus diesem grund darfst du kritik an deiner person auch nicht allzu ernst nehmen.
wie schon gesagt wurde, solltest du dich darauf konzetrieren was dir gut tut. du solltest auch anfangen zu hinterfagen was und ob deine mitmenschen bestimmte verhaltensweisen von dir erwarten und wieso sie nicht mit dir, so wie du bist, zurechtkommen. es haben nicht immer die anderen recht, die können auch falsch liegen. selbst und gerade, bei "gesellschaftlich annerkannten verhaltensmustern, -normen und -regeln".
ich finde deine antwort, auf das angebot ehrlich zueinander zu sein, eigentlich wirklich witzig! weil das eben von ihm nur als floskel gemeint war, hast du ihm, recht lustig, vor augen geführt was es tatsächlich bedeutet ehrlich zu sein. er wird sich jetzt zwei mal überlegen ob er sich das wirklich wünscht, und ob er das weiterhin einfach mal so verwendet, ohne es wirklich ernst zu meinen.
menschen sollten aufhören das zu sagen was einer gesellschaftlichen norm entspricht und anfangen das gesagte auch wirklich ehrlich zu meinen.
aus diesem grund darfst du kritik an deiner person auch nicht allzu ernst nehmen.
-
peppermint patty
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 80 - Beiträge: 1928
Ich knüpfe hier noch mal an. Wenn man auf Kritik "einknickt", zeigt man dem anderen damit etwas. Man zeigt ihm entweder, dass er im recht ist, oder dass Du Dich schämst, oder dass Du selbst erschrocken / verunsichert über Dein "Fehlverhalten" bist, etc...Zilan hat geschrieben: aus diesem grund darfst du kritik an deiner person auch nicht allzu ernst nehmen.
Das heisst aber nicht, dass überhaupt ein Fehlverhalten vorlag, nur Deine Reaktion stellt es vor anderen Leuten so dar. Und so etwas zieht insbesondere im Arbeitsplatz "Kreise", in der Form "DIE ist aber komisch", "die verhält sich nicht korrekt". Und dann kann man schnell in eine Rolle gedrängt werden, die nicht angemessen ist.
Was ich damit sagen möchte, man kann dem mit einem bisschen Offensive auch mal entgegen wirken, indem man sagt, "Wieso das Buffet ist doch für das ganze Personal bestimmt, da gehöre ich auch dazu. Und klar beim Arbeiten kann ich nicht essen, also stehe ich hier mit euch solange ich esse rum". Oder wie Du es bei dem Mann bereits getan hast, ihm ehrlich geantwortet. Dann zeigst Du das Du Dir nicht alles gefallen lässt und die anderen vielleicht auch mal "komisch" sind.
- Werbung
-
Rubeus Darko
- Forums-Insider

, 29 - Beiträge: 232
Hallo Tayla,
manche Dinge, die du beschreibst, kenne ich von mir früher. Bei mir war es soziale Unerfahrenheit. In vielen Bereichen, konnte ich diese glücklicherweise abbauen. Nur wenn mir meine Traumfrau über den Weg liefe, würde ich möglicherweise patzen.
Hiernoch was mir zu den von dir beschriebenen Situationen einfällt.
Ich vestehe nicht, warum sich deine Kollegin aufregt. Ist schließlich nicht deine Vorgesetzte. Was geht sie das an?
Das mit dem Alkohol ist schon etwas heikler, aber es wäre wohl nicht nur dir passiert. Eine anderen Chefin wäre es womöglich egal gewesen. Außerden kann eine Ermahnung als freundlicher Hinweis oder als Befehl erfolgen. Je nachdem, hätte ich gefragt: "Aber ein Glässchen ist doch okay, oder?"
Deine Verhalten zu dem Betreuten, sehe ich auch als problematisch. Der betreute ältere Mann ist ein Patient und evlt. nicht mehr so zurechnungsfähig. Du musst in dieser Situation die Veranwortliche sein und Grenzen setzen. Aber du hast dich wahrscheinlich überfordert gefühlt und zu dem das Bedürfnis nach Anerkennung und Nähe gehabt.
Du müsstet lernen, Grenzen zu setzen, sonst gerätst du gerade bei deinem Beruf, immer wieder in solche Situationen. Wenn du keine Grenzen setzt, ermutigst du die Betreuten, aufdringlicher werden. Auch im Allgemeinen, wenn du bei Männern keine Grenzen setzt, wirst du dich in unschönen Situationen wiederfinden.
Dein Verhalten beim Date hast du ja schon selber gut erkannt. Da fehlt dir wahrscheinlich auch noch die Dating-Erfahrung. Wenn du schon drei Angeber gehabt hättest, würdest du es vielleicht als normales Verhalten einordnen.
Es gibt eine Menge Bücher zu Small Talk, Kommunikation, Höflickeitsregeln, Abgrenzung usw. die dir sicherlich eine Hilfe sein können. Lesen und Ausprobieren, Erfahrungen sammeln, können dir helfen, dass du nicht immer als Barbarin oder Außerirdische wahrgenommen wirst.
manche Dinge, die du beschreibst, kenne ich von mir früher. Bei mir war es soziale Unerfahrenheit. In vielen Bereichen, konnte ich diese glücklicherweise abbauen. Nur wenn mir meine Traumfrau über den Weg liefe, würde ich möglicherweise patzen.
Hiernoch was mir zu den von dir beschriebenen Situationen einfällt.
Ich vestehe nicht, warum sich deine Kollegin aufregt. Ist schließlich nicht deine Vorgesetzte. Was geht sie das an?
Das mit dem Alkohol ist schon etwas heikler, aber es wäre wohl nicht nur dir passiert. Eine anderen Chefin wäre es womöglich egal gewesen. Außerden kann eine Ermahnung als freundlicher Hinweis oder als Befehl erfolgen. Je nachdem, hätte ich gefragt: "Aber ein Glässchen ist doch okay, oder?"
Deine Verhalten zu dem Betreuten, sehe ich auch als problematisch. Der betreute ältere Mann ist ein Patient und evlt. nicht mehr so zurechnungsfähig. Du musst in dieser Situation die Veranwortliche sein und Grenzen setzen. Aber du hast dich wahrscheinlich überfordert gefühlt und zu dem das Bedürfnis nach Anerkennung und Nähe gehabt.
Du müsstet lernen, Grenzen zu setzen, sonst gerätst du gerade bei deinem Beruf, immer wieder in solche Situationen. Wenn du keine Grenzen setzt, ermutigst du die Betreuten, aufdringlicher werden. Auch im Allgemeinen, wenn du bei Männern keine Grenzen setzt, wirst du dich in unschönen Situationen wiederfinden.
Dein Verhalten beim Date hast du ja schon selber gut erkannt. Da fehlt dir wahrscheinlich auch noch die Dating-Erfahrung. Wenn du schon drei Angeber gehabt hättest, würdest du es vielleicht als normales Verhalten einordnen.
Es gibt eine Menge Bücher zu Small Talk, Kommunikation, Höflickeitsregeln, Abgrenzung usw. die dir sicherlich eine Hilfe sein können. Lesen und Ausprobieren, Erfahrungen sammeln, können dir helfen, dass du nicht immer als Barbarin oder Außerirdische wahrgenommen wirst.
Du könntest ein Experiment machen...versuchen eine Woche lang echt zu sein. Jeden Tag in jeder Stunde authentisch zu sein, das zu sagen, was du denkst, auch wenn du Nachteile bekommst, unangemessen fröhlich sein, wenn du es magst, etwas ablehnen, wenn du keine Lust hast, im Bett bleiben, wenn du das willst, den Hörer auflegen, wenn du nicht telen magst.von Talya: Ich kann fast nie richtig einschätzen, welches Verhalten gerade von mir erwartet wird und bin dann sehr oft erstaunt, wenn man mir mal wieder etwas übel nimmt.
Ich vermute, dass bereits in der einen Woche alle Beziehungen, beendet sind, die dir nicht gut taten, die du lediglich beibehalten hattest, weil du vor den Nachteilen Angst hattest und dir Vorteile versrochen hattest. Vermutlich hast du nurnoch einzwei Freunde, keinen Job mehr, keiner will mehr mit dir etwas zutun haben. Dann wirst du wahrscheinlich ziemlich einsam sein, genau das, wovor du Angst hattest. Aber vielleicht würde dir das auch zeigen, wie zweckbestimmt, alle deine Beziehungen waren...dass fast dein genzes Leben aus Verpflichtungen und Abhängigkeiten bestand. Dass du garnicht zwischen deinen eigenen Wünschen, Empfinungen und Bedürfnissen und dem "was man von dir erwartet" unterscheiden konntest.
Die Frage wäre....weil ich deine verständliche Reaktion ja grad sehe...ob du diese Unterscheidung treffen willst. Die meisten, auch hier im Forum, wollen das nicht, sie leben in einer Welt aus Gedankenkonstruktionen...zu denen auch das Bild von sich selbst gehört. Bilder kann man ummalen, Verhalten therapieren, trainieren...es bleiben Bilder. Wenn du ehrlich deine Individualität, deinen inneren Antrieb, deine Lebendigkeit...ablehnst, wäre der Weg frei, ungeschriebenen Regeln zu folgen und an dir zu arbeiten, um dich so zu verhalten, dass du die Erwartungen anderer erfüllst. Aber die meisten entscheiden sich nur halb zu diesem Schritt, warten irgendwie ab, warten auf Anweisungen... und schaffen es demnach immer nur teilweise... zu einem richtigen Roboter.
Liebe Grüße
Hiob
da lob ich mir die hölichkeit
das liebliche betrügen
ich weiß bescheid du weißt bescheid
und jeden machts vergnügen
das liebliche betrügen
ich weiß bescheid du weißt bescheid
und jeden machts vergnügen
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 9 Antworten
- 2171 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von schmetterling.1983
-
- 35 Antworten
- 5953 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Pianolullaby
-
- 12 Antworten
- 8938 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Tigerkind
-
- 47 Antworten
- 4131 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Tristezza
-
- 28 Antworten
- 1702 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Eremit
Artikel und Leitfäden
PT-Forum
Online-Beratung
Kontaktaufnahme
