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...Ferien...
ach ist das doof! Ich mag das nicht, alles hört auf, irgendwie gerät alles ins Wanken. Bei der Geigenspielerei, da sind keine Kurse mehr, die Lehrer sind weg, die Mitspieler sind weg, jeder macht zu einer anderen Zeit Urlaub, der ganze Juli und halbe August ist wie leergefegt.
Das einzige das Bestand hat, ist der Blumenladen, da türmt sich die Arbeit. Allerdings auch da noch zusätzlich erschwerend, dass auch da Floristen weg sind und Urlaub machen.
Ich mag das nicht! Ich fühle mich einfach alleine gelassen und mir wird ganz traurig zumute.
Gar nicht denken an den Urlaub von Fr. Dok! Aus... vorbei... leer... was bleibt sind Erinnerungen an EMDR Sitzungen, viele Worte, aufmunternde Blicke und ein paar kleine weiße Tabletten. Na wenigsten die schaffen so etwas wie eine kleine Verbindung.
Thera... ich trau mich gar nicht fragen, sie macht bestimmt auch Urlaub, noch ein „ich bin nicht da“ wäre gerade echt zu viel.
Die kleine leise in mir macht sich mal wieder heftig bemerkbar.... ein einziger Panikzustand, ein Notfallszenario, raus fliegen aus der Welt, untergehen, sich noch kleiner fühlen und schließlich wieder nur noch Gedanken an sich verletzen und ….
Es ist wie ein totales Aufflackern von all dem das einfach nicht besser werden will. Angst vor dem Leben, sich ständig ungenügend fühlen, sich einfach nur auslöschen wollen um von niemandem mehr gesehen werden zu müssen. Jeder Blick den man auf mich wirft ist unerträglich, angestarrt werden.... sich völlig ausgeliefert fühlen und bloßgestellt....
Uiui... so kann es ja wohl nicht gehen, es muss doch irgendeinen Weg da raus geben. Ich höre genau was Fr. Dok sagt, sie weiß genau was zu tun ist. Der Rettungsplan muss wieder her, sich einfach wieder vorstellen wer da kommt und die kleine leise aus dem dunklen Zimmer holt....
Es ist so mühsam und fordert so viel Kraft, groß sein müssen, selber etwas tun, oder zumindest sich Hilfe holen...
Dunkelweltbilder immer wieder
Dunkelweltbildern ein erlösendes Ende geben
Dunkelweltbilder in den Safe sperren
Weiterdenken....etwas Sicherheit finden, freundliche Orte finden und innere Helfer
….
l.
Dunkelwelt und Helferbär
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... Dunkelbunker ...
Jaja, leise mal wieder, nach langer Zeit. Eine Zeit des Stillstandes, ein quälendes nicht von der Stelle kommen. Das beständige Herzinfarkt-Gefühl, es will nicht aufhören, es ist einfach da, mal nur ganz leicht und dann wieder total heftig.
Ich kann Fr. Doc davon schon gar nicht mehr erzählen, wir tappen irgendwie nur nebeneinander her und bekommen uns gegenseitig nicht zu fassen. In meinem ganzen unguten Gefühl gehe ich dann einen etwas ungewöhnlichen Weg, etwas das mir vielleicht etwas zu eindringlich zur Erprobung angeboten wird. Ich bin voller Zweifel, ich mag solche „Abenteuer“ nicht, bin aber wie immer nicht fähig nein zu sagen und hänge damit dann schon drin. "Jetzt gibt es kein Zurück mehr, da muss ich nun durch.... "
Ich erzähle Fr. Doc von dieser Sache, sie hat große Bedenken, sie kann das auch nicht zuordnen und bestärkt mich dann meinem Gefühl zu vertrauen und auszusteigen, wenn es mir zuviel wird. Auf diese Weise dann doch etwas gefestigt, lasse ich mich auf das Projekt „Feinstofflichkeit“ ein. Ich muss gestehen, ganz wohl ist mir nicht dabei, vorallem weil ich da doch über mich so einiges erzählen soll, und das ist echt schwer, wie ein Verrat an mir selber. Das ist etwas das sollte nur zu Fr. Doc und Thera gehören.....es hilft nicht, wenn ich Veränderung möchte, muss ich da wohl durch.
Was dann aber doch im Zuge von gesamt 5 Stunden so möglich war, hat mich dann tatsächlich weitergebracht.
Ich konnte endlich, endlich ganz tief in mir drinnen einen verborgenenen Bunker aufbekommen, ein paar Bilder die nach oben ans Licht kamen, gar nicht viele aber welche, die in mir ein Gefühl der Bestätigung brachten....." Ja es war, so stimmen die Bilder."
Ich bin in seinem Zimmer, da ist nun endlich ein Licht, eine Lampe an die ich mich jetzt erst wieder erinnere, ich sehe das Zimmer nicht mehr als stockfinster und es zerfällt auch nicht mehr als ob ein Orkan um mich tobt und alles wegreißt. Die Bilder sind endlich in Ordnung, auch wenn das, was passiert, mal wieder etwas merkwürdig von hinten nach vorne abläuft..... ich wundere mich darüber nicht mehr, das ist bei mir offenbar so.
Ohhhh..... ich weiß endlich wie du es geschafft hast mich in dein Zimmer zu holen, ohne dass es für den zweiten Bruder irgendwelche Gründe gegeben hätte dies zu hinterfragen!
Wie einfach das doch war. Ein Kind das schlecht geträumt hat und völlig aufgelöst laut heult und voller Panik ist, das kann man getrost ins eigene Bett holen.
Panik macht hilflos .... ein wenig streicheln und sanft reden.... alles besser als alleine zu sein in einem stockfinsteren Zimmer.
Die Bilder verraten natürlich auch dieses Mal nicht alles, da fehlt viel... und doch endet die Sache mit einer Szene, die nicht so ganz leicht auszuhalten ist.
Ich sehe zu meinen Beinen und die sind merwürdig weit weg und so seltsam lang und dünn und als ich versuche den Rest meines Körpers zu finden, so ist da nichts, da ist einfach nichts, als ob da ein schwarzes Nichts alles geschluckt hat.
Tja... ich wundere mich nicht einmal, im Gegenteil ich bin froh, dass ich da nichts sehe! Ich muss nichts sehen, ich betrachte das alles so, als ob es mich nichts angeht. Ich halte Abstand.
Und da ist auch noch ein anderes Gefühl und das ist echt toll.
Ich bin so dermaßen erleichtert, ich strahle geradezu vor lauter Glück, dass da endlich diese Tür in mir aufgegangen ist, das ist unglaublich. ERLEICHTERUNG PUR!!! Da ist nun endlich etwas aus dieser unendlich stockfinsteren und beklemmenden Tiefe aufgetaucht.... es ist als ob da eine gepanzerte Tür aufgegangen ist und ein Lichtstrahl Trost und Wärme an einen Ort bringt der auf Erlösung schon so lange gewartet hat.
leise, da ist echt etwas passiert !
Jaja, leise mal wieder, nach langer Zeit. Eine Zeit des Stillstandes, ein quälendes nicht von der Stelle kommen. Das beständige Herzinfarkt-Gefühl, es will nicht aufhören, es ist einfach da, mal nur ganz leicht und dann wieder total heftig.
Ich kann Fr. Doc davon schon gar nicht mehr erzählen, wir tappen irgendwie nur nebeneinander her und bekommen uns gegenseitig nicht zu fassen. In meinem ganzen unguten Gefühl gehe ich dann einen etwas ungewöhnlichen Weg, etwas das mir vielleicht etwas zu eindringlich zur Erprobung angeboten wird. Ich bin voller Zweifel, ich mag solche „Abenteuer“ nicht, bin aber wie immer nicht fähig nein zu sagen und hänge damit dann schon drin. "Jetzt gibt es kein Zurück mehr, da muss ich nun durch.... "
Ich erzähle Fr. Doc von dieser Sache, sie hat große Bedenken, sie kann das auch nicht zuordnen und bestärkt mich dann meinem Gefühl zu vertrauen und auszusteigen, wenn es mir zuviel wird. Auf diese Weise dann doch etwas gefestigt, lasse ich mich auf das Projekt „Feinstofflichkeit“ ein. Ich muss gestehen, ganz wohl ist mir nicht dabei, vorallem weil ich da doch über mich so einiges erzählen soll, und das ist echt schwer, wie ein Verrat an mir selber. Das ist etwas das sollte nur zu Fr. Doc und Thera gehören.....es hilft nicht, wenn ich Veränderung möchte, muss ich da wohl durch.
Was dann aber doch im Zuge von gesamt 5 Stunden so möglich war, hat mich dann tatsächlich weitergebracht.
Ich konnte endlich, endlich ganz tief in mir drinnen einen verborgenenen Bunker aufbekommen, ein paar Bilder die nach oben ans Licht kamen, gar nicht viele aber welche, die in mir ein Gefühl der Bestätigung brachten....." Ja es war, so stimmen die Bilder."
Ich bin in seinem Zimmer, da ist nun endlich ein Licht, eine Lampe an die ich mich jetzt erst wieder erinnere, ich sehe das Zimmer nicht mehr als stockfinster und es zerfällt auch nicht mehr als ob ein Orkan um mich tobt und alles wegreißt. Die Bilder sind endlich in Ordnung, auch wenn das, was passiert, mal wieder etwas merkwürdig von hinten nach vorne abläuft..... ich wundere mich darüber nicht mehr, das ist bei mir offenbar so.
Ohhhh..... ich weiß endlich wie du es geschafft hast mich in dein Zimmer zu holen, ohne dass es für den zweiten Bruder irgendwelche Gründe gegeben hätte dies zu hinterfragen!
Wie einfach das doch war. Ein Kind das schlecht geträumt hat und völlig aufgelöst laut heult und voller Panik ist, das kann man getrost ins eigene Bett holen.
Panik macht hilflos .... ein wenig streicheln und sanft reden.... alles besser als alleine zu sein in einem stockfinsteren Zimmer.
Die Bilder verraten natürlich auch dieses Mal nicht alles, da fehlt viel... und doch endet die Sache mit einer Szene, die nicht so ganz leicht auszuhalten ist.
Ich sehe zu meinen Beinen und die sind merwürdig weit weg und so seltsam lang und dünn und als ich versuche den Rest meines Körpers zu finden, so ist da nichts, da ist einfach nichts, als ob da ein schwarzes Nichts alles geschluckt hat.
Tja... ich wundere mich nicht einmal, im Gegenteil ich bin froh, dass ich da nichts sehe! Ich muss nichts sehen, ich betrachte das alles so, als ob es mich nichts angeht. Ich halte Abstand.
Und da ist auch noch ein anderes Gefühl und das ist echt toll.
Ich bin so dermaßen erleichtert, ich strahle geradezu vor lauter Glück, dass da endlich diese Tür in mir aufgegangen ist, das ist unglaublich. ERLEICHTERUNG PUR!!! Da ist nun endlich etwas aus dieser unendlich stockfinsteren und beklemmenden Tiefe aufgetaucht.... es ist als ob da eine gepanzerte Tür aufgegangen ist und ein Lichtstrahl Trost und Wärme an einen Ort bringt der auf Erlösung schon so lange gewartet hat.
leise, da ist echt etwas passiert !
-
Nena-Marie
- Helferlein
, 42 - Beiträge: 64
Dein Lichtstrahl- der dich behutsam wärmt
Dein Lichtstrahl -der dich achtsam tröstet
Du bist – dein Lichtstrahl
Und lässt – dich ein
Wunderschön, liebe leise, wunderschön…
Ich freu mich mit dir
Dein Lichtstrahl -der dich achtsam tröstet
Du bist – dein Lichtstrahl
Und lässt – dich ein
Wunderschön, liebe leise, wunderschön…
Ich freu mich mit dir
Liebe Grüße,
Nena-Marie
... Schade Lichtstrahlen bleiben nicht, sie verschwinden und die Dunkelwelt bricht erneut durch.
Ich habe für meinen Text wohl zu lange gebraucht, nun ist er verloren und es ist zu spät und ich bin zu müde neu anzufangen.
leise
Ich habe für meinen Text wohl zu lange gebraucht, nun ist er verloren und es ist zu spät und ich bin zu müde neu anzufangen.
leise
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![[nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif "[nicht mehr wegzudenken]"){kind=icon}
...leise...
ja, es gibt mich noch. Find ich ja echt nett, dass du nach mir fragst Ena!
Ich bin ziemlich ausgepowert im Moment, Weihnachten im Blumenladen war extrem anstrengend.
Mit M war ich dann wieder ein paar Tage weg, da war alles fein. Wir sind beide gesundheitlich etwas angeschlagen... Sie hat Probleme mit dem Knie und ich hab einen verschobenen Wirbel, der sorgt, na ich sag es mal so, für Abwechslung. .
Tja, wir lachen darüber und nehmen es hin. (mehr oder weniger besorgt, und das gegenseitig)
Es ist also nicht viel anders, aber beklagen will ich mich auch nicht. Es ist einfach so und ich stapfe da halt mehr oder weniger tapfer mit den Anforderungen mit.
leise ist ein wenig erwachsener geworden, nicht alles so ungebremst heftig ankommen lassen, das habe ich vielleicht inzwischen gelernt. Das ist auf alle Fälle gut.
Und die Musik gibt es auch noch, und die fordert mich auch ganz ordentlich.
Aber das ist richtig schön!
In den diversen Gruppen fühle ich mich einfach gut, da darf ich dazugehören, da bin ich nicht allein.
Es grüßt euch
herzlich
eure leise
ja, es gibt mich noch. Find ich ja echt nett, dass du nach mir fragst Ena!
Ich bin ziemlich ausgepowert im Moment, Weihnachten im Blumenladen war extrem anstrengend.
Mit M war ich dann wieder ein paar Tage weg, da war alles fein. Wir sind beide gesundheitlich etwas angeschlagen... Sie hat Probleme mit dem Knie und ich hab einen verschobenen Wirbel, der sorgt, na ich sag es mal so, für Abwechslung. .
Tja, wir lachen darüber und nehmen es hin. (mehr oder weniger besorgt, und das gegenseitig)
Es ist also nicht viel anders, aber beklagen will ich mich auch nicht. Es ist einfach so und ich stapfe da halt mehr oder weniger tapfer mit den Anforderungen mit.
leise ist ein wenig erwachsener geworden, nicht alles so ungebremst heftig ankommen lassen, das habe ich vielleicht inzwischen gelernt. Das ist auf alle Fälle gut.
Und die Musik gibt es auch noch, und die fordert mich auch ganz ordentlich.
Aber das ist richtig schön!
In den diversen Gruppen fühle ich mich einfach gut, da darf ich dazugehören, da bin ich nicht allein.
Es grüßt euch
herzlich
eure leise
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