Männliche Jungfrau mit 48 Jahren/Sexueller Fehlschuss.

[Stefan1965]

Hallo!

Gehe langsam auf die 50 zu und habe bis jetzt noch nie Geschlechtsverkehr mit einer Frau gehabt.
Das belastet mich sehr,sowas als erwachsener Mann nicht erlebt zu haben.Organisch ist bei mir alles in Ordnung.Habe bei der Masturbation keine Erektionsprobleme und komme gut zum Orgasmus.
Bin seit fast fünf Jahre mit einer gleichaltrigen Frau in einer festen Beziehung.Wir hatten versucht sexuell aktiv zu sein.Es schlug fehl.Sie wollte mein bestes Stück stimulieren.Es kam zu keinerlei Erektion und ich lehnte dann weitere Versuche ab.Hab seit meiner Jugen extreme Angst und Scham vor Sex.
Wollte damals keine Partnerin.Fühle mich bis heute für Sex nicht gut genug.Denke immer ein Versager auf sexuelle Ebene zu sein.

Habe wie gesagt,große Angst und Scham vor Sexualität.Das Gefühl sehr schwer bestraft zu werden,wenn ich meine Sexualität richtig ausleben würde.Habe sehr oft das Bedürfnis zu masturbieren unterdrückt.Oft auch wochen-oder monate lang.Das Gefühl ein sexueller Versager zu sein und keine Leistungen zu erbringen.Mich sehr geschämt Bilder und Filme mit sexuellen Inhalt zu sehen.
Noch nie eine nackte Frau gesehen.
Vom Elternhaus her sind meine Geschwister und ich mit der sexuellen Aufklärung frei erzogen wurden.Wir durften damals in der Schule am Sexualkundeuntericht teilnehmen.
Diese Freiheiten nutzte ich nicht aus und mied alles,was mit Sex und Sexualität zu tun hatte.Bat meine Mutter,sich mit meiner Schule in Verbindung zu setzen und mich vom Sexualkunde fern zu halten.Konnte stattdessen in der Schule an andere Fächer teilnehmen.
Hab zu Hause,wenn über Sexualaufklärung gesprochen wurde mich zurückgezogen.
Mit 40 stellte ich fest,daß ich zur sexuellen Aufklärung erhebliche Defizite hatte.
Sexuelle Gewalt hab ich zum Glück nie ertragen müssen.

Früher war ich zu andere Menschen gegenüber sehr ängstlich.Habe bis jetzt sehr wenige Freunde.Konnte sehr langsam lernen zu andere Menschen offener zu sein.
Bin beruflich seit über 20 Jahren bei einer größeren Betrieb als Elektrofachkraft tätig und habe mein sicheres Einkommen.
Meine jetzige Freundin lernte ich vor etwa fünf Jahren im Internet kennen.Wir verstehen uns sehr gut und lieben uns.
Sie ist zu meinen Probleme kompromisbereit.
Seit drei Viertel Jahr,wo meine Mutter im vergangenen September mit 71 Jahren an Krebs dtarb hat sich unsere Beziehung gefestigt.

Als ich 42 Jahre alt wurde,bin ich mit der Masturbation freier geworden.Mach das sehr oft vorm Spiegel und filme mich auch dabei.Vorher nur bei absoluter Dunkelheit hatte ich Selbstbefriedigung praktiziert.Wusste nicht,wie Sperma aussah.Da ich es nicht sehen wollte.
Nach und nach bin ich freier geworden und finde es schön sich selbst zu beobachten.DAbei herauszufinden,was für mein Körper angenehm ist.

Mit meiner Freundin kuscheln ich sehr gerne.Wir streicheln uns und küssen.Finde unsere Zärtlichkeiten sehr schön und angenehm.Aber sexuell empfinde ich gar nichts.
Wir hatten auch wegen meiner sexuellen Gehemmtkeit auch Auseinandersetzungen gehabt.Hatte auch Angst,daß meine Freundin mich deswegen verlässt.

Vor einer Woche war ich wegen der sexuellen Probleme zum Arzt und habe es ihm anvertraut.Er wollte mir ein angstlösendes Mittel und Viagra verschreiben.Lehnte das ab,da ich mich mit der Erektion organisch mich gesund fühle.Darauf bekam ich eine Überweisung zum Neurologen.Als Begründung schrieb er nur K´ürzel drauf,wo mit ich nichts anfangen kann.

Trotzdem habe ich mir beim Neurologen keinen Termin geben lassen.Habe echt große Angst und Scham mir professionelle Hile in Anspruch zu nehmen.Habe Angst "bestraft" zu werden.
Mit"Bestrafen" meine ich:
Wenn in der Familie was schlimmes passiert.
Arbeitsplatzverlust.
Unfall.
Ganz schwerer Ärger.
Unerwartete hohe Geldausgaben.
Schwere Krankheit.
Verlust der Partnerschaft.

Ich weiß nicht,ob ich für"Das erste Mal" zu alt bin.Wenn es "normalerweise" bei mir etwa 30 Jahre her sein müsste.
So gingen die Jahre"am Arsch" vorbei ohne Sex.
Ich will mich für nicht für was zwingen.

Oft kommen mir Gedanken hoch,daß ich davon ausgehe auch im Zukunft kein Geschlechtsverkehr mehr zu haben.Schwer vorstellbar mich vom Kopf her unzustimmen um Angst und Scham vorm Sex abzubauen.
Als es so sei:
Genauso wenig ein Porsche zu kaufen,wie Geschlechtsverkehr zu vollziehen.

Stefan

[Hiob]

Mit dem Problem würde ich mir an deiner Stelle einen ambulanten Psychotherapeuen suchen, beim Neurologen brauchst du da m.E. nicht erst vorstellig zu werden...hast ja gemerkt, außer dir ein paar Pillen anzudrehen, hat man von Ärzten bei solchen Sachen nichts zu erwarten.

Einfach mal im Telefonbuch/gelbe Seiten suchen und Termine zum Vorgespräch vereinbaren. Am besten erstmal überlegen, ob du einer Frau gegenüber offener sein könntest oder eher einem Mann gegenüber...und dann los. Beim Vorgespräch wird er/sie dir dann sagen können, ob da was möglich ist und du wirst anhand der Sympatie merken, ob du das überhaupt möchtest. Und dann einfach mal die Therapie machen, falls du ernsthaft was verändern möchtest.

Sonst so hier im Forum Ratschläge geben, nach dem Motto "nicht so viel Leistungsdruck aufbauen", das wird in deinem Falle m.E. nicht viel bringen, denn das Problem verfolgt dich ja schn so lange...da werden ein paar Worte nicht viel erreichen. Aber ich denke, du bist schonmal auf dem Weg, das Problem anzugehen und suchst an der richtigen Stelle. Hinterher wirst du wahrscheinlich erstaunt sein, dass sich das Problem so gut lösen lies.

Nicht "hart sein", sondern "weich sein", könnte dein Thema werden.

Hiob

[Stefan1965]

Hallo!

Ich weiß nicht ob die Krankenkassen für die Therapiekosten aufkommen würden.Die Meinungen gehört habe,daß es nur eine Einschränkung der Lebensqualität sei und nicht als"Krankheit" zählt.
Dann müssten die Krankenkassen auch einen großen Teil Kosten für die Brillen übernehmen.

Oft gehen mir die Gedanken durch den Kopf,daß ich für "mein erstes Mal" zu alt sei und der Zug schon längst abgefahren sei.Wo das erste Mal in meiner Altersklasse ungefähr vor 30 Jahre sein können.

Haebe mit einen sehr guten Kollegen über meine Situation gesprochen.Er meinte,da0 bei mirLove-shyness vorliegen würde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Love-shyness
Hab das im Internet gelesen und sehr viel da von mir wieder gefunden.
Ich weiß nicht,ob bei mir Love-Shyness vorliegen würde.
Oder eher an den Weihnachtsmann glaube,als noch im Zukunft Sex zu habe.
Habe im allgemeinen keine große Probleme mit andere Menschen umzugehen.

Die Gedanken zur meiner Situation lassen mich nicht so gut in Ruhe.Liege oft nachts wach und denke,warum ich trotz mit 48 immer noch"männliche Jungfrau" bin.

Sollte ich wirklich mich damit im Zukunft abfinden und das Thema ein für alle Mal"vergessen"?

Stefan

[Eremit]

Haebe mit einen sehr guten Kollegen über meine Situation gesprochen.Er meinte,da0 bei mirLove-shyness vorliegen würde.

Definitiv nicht, dann könntest Du gar keine Beziehung führen. Du würdest es noch nicht einmal schaffen, mit einer attraktiven Frau irgendwo allein zu sein, schon eine gemeinsame Fahrstuhlfahrt würde Dich aus der Bahn werfen.

Für mich klingt Dein Fall eher nach:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexualangst

Bin allerdings nur ein Laie, wohlgemerkt.

Ich weiß nicht ob die Krankenkassen für die Therapiekosten aufkommen würden.Die Meinungen gehört habe,daß es nur eine Einschränkung der Lebensqualität sei und nicht als"Krankheit" zählt.

Das stimmt leider. Sexualtherapie wird von keiner Kasse finanziert. Was Du aber machen kannst, ist, Dich wegen Depressionen in Behandlung zu begeben (ich gehe mal davon aus, daß Dein Zustand ziemlich an Dir nagen wird). Im Zuge der Therapie kann dann auch das Thema Sexualität behandelt werden. Es ist auch gut möglich, daß hinter Deinem Problem noch ganz andere Dinge stecken, insofern ist es vielleicht gar nicht so schlecht, an die Sache anders ranzugehen.

[Hiob]

Love-shyness oder Sexualangst sind halt Wörter.

Ungefähr so wie wenn du zum Arzt gehst und über Schmerzen im Bein klagst und der Arzt dann mit wichtiger Mine nach intensivem Nachdenken aus seinem weißen Kittel heraus sagt "Ich habs, sie haben Extremitäto-Phatos". Und du freust dich, gehst heim und blätterst im Lexikon und stellst fest, das heißt "Beinschmerz". Ahhh!!

...na vielen Dank, jetzt weiß ich, was ich hab, Beinschmerz!
So verlaufen m.E. 83% aller Arzt- oder Therapeutengespräche.

Hiob

[Stefan1965]

Hallo!

Schwar nagt meine sexuelle "Unschuld" sehr an mir.Kann trotzdem mein Beruf ausüben.Die tagtägliche Arbeit im Haushalt ausführen und was sonst anfäkkt sehr gut erledigen.
Bei einer Depression könnte man sein Alltag sehr schlecht bewältigen.

Im Internet habe ich noch was folgendes gefunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schamgef%C3%BChl

Da habe ich sehr vieles von mir wiedergefunden.Aber trotzdem kann ich Filme und Bilder mit erotischen Inhalt ansehen.Auch macht es mir nichts mehr aus pornografische Darstellungen zu sehen.
Allerdings lebe ich bei meiner Masturbation nach eigenen Kopfkino aus.

Seit über einen halbes Jahr masturbiere ich regelmässig vor dem Spiegel und betrachte mich dabei.
Von der Stimmulation über die Erektion,bis zum Orgasmus.Mein eigenen Körper zu beobachten und was für Reize für mich gut tun.
Mag auch sein,daß meine sexuellen Ausrichtung auch zum eigenen Geschlecht ist.
Stehe nicht nackt vorm Spiegel,habe gerne meine Kleidungssücke an und nehme mein bestes Stück raus.
Meistens habe ich oft bei den Sessions alte Arbeitslatzhosen und Jeans an.Was so männlichen Ausdruck gibt.Stelle mir vor,als Handwerker einen Blowjob zu bekommen.

Hier im Forum kann ich sehen,daß ich kein Einzelfall bin mit der Jungfräulichkeit im weit fortgeschrittenen Erwachsenenalter.Trotzdem nur sehr wenige Postings zu meinem Thread hir.

Sond sind für erwachsenen Menschen Sex mit einer zweiten Person zu selbstverständlich.Da gehört Geschlechtsverkehr zum stinknormalen Vorkommnisse im Leben.Was für mich als "Utopie" vorkommt.
Gerne mal eine zweite Person zu meiner sexuellen Aktivitäten sich beteiligen könnte.

Auch mir gesagt wurde,daß das die normalste und die schönste Nebensache der Welt sei.
Ich die"Jungfräulichkeit"wie ein "Hochsicherheitsgefängnis" sehe,wo man nicht so leicht rauskommt.

Stefan

[Stefan1965]

Hallo!

In dem folgenden Thread viewtopic.php?f=5&t=31958&hilit=jungfrauhabe ich über meine Situation geschrieben.
Habe in letzten Monaten mit meiner Freundin und guten Freund darüber diskutiert.Es wird angenommen,daß ich asexuell bin und keine sexuellen Aktivitäten mit anderen Menschen ausüben kann.
Somit ist die Masturbation für mich die einzige Möglichkeit zur sexuellen Befriedigung.
Die Masturbation übe ich nur aus,wenn ich alleine bin.Mache dabei Videos und Bilder für meinem persönlichen Gebrauch.habe davon auf der externen Festplatte versteckt gespeichert.Meine Freundin ist irgendwie an diese Dateien rangekommen und war sehr empört.Meine Freundin meinte,daß ich diese Dateien komplett löschen soll und dazu sagte,daß sie mich verlassen würde,wenn sie noch was auf meinem PC finden würde.

Bin mit meiner Freundin nur an Wochenenden zusammen und wir können sehr gut ohne Sex zusammen sein.
Da meine Freundin schon in ihrer Kindheit und Jugend sexuelle erlitten hat und eine Titaloperation hinter sich hat,wo bei ihr die Gebärmutter und Eierstöcke entfernt wurden sind.

Masturbation ist für mich eine eigenständige Art der sexuellen Befriedigung an dem eigenen Körper.Möchte dazu weder real oder übers Internet keine weitere Person hinzuziehen.
Seit dem Vorfall kann ich die Masturbation nicht mehr entspannt geniessen.Zeitweise habe ich Probleme mit der Erektion,wenn es mir danach ist zu masturbieren.

Soll ich diese genannten Dateien komplett löschen oder das auf dem USB-Stick speichern?Hätte die Möglichkeit diesen USB -Stick gut zu verstecken und mein PC so kompöett"rein".
Sollte ich doch eine extreme Sexualstörung haben,die behandelt werden muss?

Stef

[R.L.Fellner]

Hallo Stefan,

vieles in Ihrem Thread (da es im Grunde um das gleiche Thema geht, habe ich Ihren neuen Beitrag mit Ihrem anderen Thread zusammengelegt) deutet darauf hin, dass Sie höchstwahrscheinlich nicht "asexuell" sind (wobei dieser Begriff aktuell kein diagnostischer, sondern eher ein "Kunstbegriff" zu sein scheint, der z.T. völlig unterschiedliche sexuelle, evt. auch organische oder hormonelle Störungen zusammenfasst). Leider wird man, wenn man sich mit Freunden und Bekannten austauscht, statt sich fachlich beraten zu lassen, häufig mit Vermutungen konfrontiert, die eher noch mehr verunsichern oder einen auf "falsche Fährten" führen, als hilfreiche Klarheit zu verschaffen*.

Als jemand, der bereits viele Jahre in der Sexualtherapie tätig ist, möchte ich Ihnen vehement ans Herz legen, sich im Sinne Ihrer Lebenszufriedenheit und psychischen Gesundheit mit einem erfahrenen Psychotherapeuten u/o Sexualtherapeuten auszutauschen - idealerweise über einen gewissen Zeitraum hinweg, nicht nur in Form eines einzelnen Gesprächs -, und dabei herauszuarbeiten, wie es tatsächlich um Ihre sexuelle Orientierung und Ihre sexuellen Bedürfnisse bestellt ist. In Ihrer Beschreibung scheinen sich mir Fantasien, Tabus, Befürchtungen, Ängste, die körperlichen (und wohl auch seelischen) Probleme Ihrer Freundin, eine hohe Selbstunsicherheit und andere Faktoren zu einem problematischen Wirrwarr zu vermischen, aus dem Sie allein nur schwer herauskommen dürften - oder damit wertvolle Jahre Ihres Lebens zu "verlieren" drohen.

Freundliche Grüße und alles Gute,
R.L.Fellner

* was nicht heißen soll, dass eine derartige Beratung stets eine Garantie für hilfreiche, klärende oder gar eindeutige Orientierung beinhalten würde ... die Wahrscheinlichkeit ist allerdings definitiv höher.

[Stefan1965]

Bin letzte Woche 49 geworden und im normalen Status sind mir über 30 Jahre meines Lebens in sexuellen Hinsicht verloren gegangen.Wenn ich mit 18 Jahren mein"erstes Mal" gehabt hätte.

Stefan

[Eremit]

Es wird angenommen,daß ich asexuell bin und keine sexuellen Aktivitäten mit anderen Menschen ausüben kann.

Da schließt allerdings Dich selbst auch mit ein. Asexuelle Menschen masturbieren nicht. Asexualität mag verschiedenste Ursachen haben, alle Ausprägungen haben aber gemeinsam, daß der Sexualtrieb absent ist.

Meine Freundin ist irgendwie an diese Dateien rangekommen und war sehr empört.Meine Freundin meinte,daß ich diese Dateien komplett löschen soll und dazu sagte,daß sie mich verlassen würde,wenn sie noch was auf meinem PC finden würde.

Mein Rat: Schicke diese Frau in die Wüste. Erstens mal ist es eine Frechheit, daß sie in Deinen persönlichen Sachen stöbert. Sie respektiert in keinster Weise Deine Privatsphäre.

Zweitens gehört ihr Deine Sexualität nicht, sie hat darüber gar nichts zu bestimmen. Ob Du masturbierst oder nicht, geht nur Dich etwas an. Dabei ist es irrelevant, ob Ihr Sex habt oder nicht.

Masturbation ist für mich eine eigenständige Art der sexuellen Befriedigung an dem eigenen Körper.

So ist es. Das ist so auch gesund.

Seit dem Vorfall kann ich die Masturbation nicht mehr entspannt geniessen.Zeitweise habe ich Probleme mit der Erektion,wenn es mir danach ist zu masturbieren.

Genau um diese Wirkung geht es ihr. Sie will Dich unterdrücken und (zu sich) runterziehen. Da sollten eigentlich schon alle Alarmglocken leuten und alle Warnlichter aufleuchten.

Soll ich diese genannten Dateien komplett löschen oder das auf dem USB-Stick speichern?Hätte die Möglichkeit diesen USB -Stick gut zu verstecken und mein PC so kompöett"rein".

Ich könnte Dir zwar diesbezüglich Tipps geben, aber der beste Ratschlag wäre immer noch, Dich dieser Frau zu entledigen, bevor sie anfängt, noch weitere Aspekte Deines Lebens zu kontrollieren, denn Deine Sexualität wird ihr nicht reichen. Das tut es nie...

[Stefan1965]

Hallo!

Alle Komponenten zu meinem PC(Festplatten,Drucker,Web-Cam,Internetanschluss,Monitor und Rechner) sin mein persönliches Eigentum und von mir finanziert wurden.
Habe meine Freundin das Recht eingeräumt auf alle sexfreien Bilder,Videos,Musik und Internet zugreifen zu können und alles auf dem Desktop gelegt.

Werde darüber ein klärendes Gespräch mit meiner Freundin führen,daß sie nur mein PC nutzt wie es vereinbart ist und nicht jede einzelne Datei auf den Festplatte durchstöbert.Werde sehr bald Daten,was zur meiner Masturbation dient in Zukunft auf einer weiteren Datenträger verschieben.Dieser Datenträgrer wird vom PC getrennt wird und unter Verschluss kommt,wenn meine Freundin anwesend ist.

Oft ist es meine Masturbation auch entspannend,wenn ich allein bin geniessen kann.
Habe ein Fetisch bei der Masturbation alte Arbeitslatzhosen oder alte Jeans zu tragen.Mir in Zukunft,was mir sexuell bleibt das Beste daraus zu machen.

Von den Daten abgesehen habe ich mit meiner Freundin bis jetzt eine glückliche Beziehung.Habe meine Freundin gesagt,daß ich diese Daten nur im Rahmen der Masturbation verwende und nicht zu befürchten isz,daß jemand anders daran beteiligt ist.
Die Bilder habe ich mit dem Selbstauslöser gemacht.

Stefan

[Eremit]

Werde darüber ein klärendes Gespräch mit meiner Freundin führen,daß sie nur mein PC nutzt wie es vereinbart ist und nicht jede einzelne Datei auf den Festplatte durchstöbert.

Daran wird sie sich allerdings ziemlich sicher nicht halten...

Werde sehr bald Daten,was zur meiner Masturbation dient in Zukunft auf einer weiteren Datenträger verschieben.Dieser Datenträgrer wird vom PC getrennt wird und unter Verschluss kommt,wenn meine Freundin anwesend ist.

Schade, daß es erst so weit kommen muß, daß Du Dir mit Deiner Freundin ein Katz-und-Maus-Spiel liefern mußt...

[Stefan1965]

Hallo!

Habe gestern Abend mir noch im allgemeinen zur meiner Sexualität Gedanken gemacht.Zur Zeit fühle ich mich mieine Sexualität aufzugeben.Merke,daß mein Verlangen nach Masturbation zurückgegangen ist,seit meine Freundin die Bilder von mir sah.
Dazu kommt es,daß ich glaube bestraft zu werden,wenn ich sexuell aktiv werden sollte.Neuerdings sind noch neue Gedanken gekommen,wo man mir schon als Baby die Geschlechtsorgane entfernt werden sollten.

Stefan

[leberblümchen]

Meiner bescheidenen Meinung nach hast du weniger ein sexuelles Problem, sondern eher ein Angstproblem und massive Schuldgefühle. Äußern tut sich das dann in einer 'verkorksten' Sexualität. Will sagen: Selbst wenn du dich entscheidest, nie mehr zu masturbieren, würde dein Schuldgefühl bzw. deine Angst dennoch nicht verschwinden; du würdest dadurch nicht glücklicher. Du kannst dich also quasi nur entscheiden, eine Therapie zu machen oder weiterhin unglücklich zu bleiben. Eine Therapie kann befreien, wenn du begriffen hast, was es genau ist, was dich so ängstigt.

Du schreibst ja, dass dein Elternhaus eher frei war - vielleicht ZU frei?

[Stefan1965]

Hallo!

Schuldgefühle kamen mir oft bei der Masturbation,sobald der Orgasmus eingetreten ist.Eigendlich sollte man ein befreiendes Gefühl bekommen.
Eigendlich könnte ich von Sexualität was schones,befreiendes,glückliches Gefühl erwarten.Alles was gefällt und nicht was verbotenes tue.
Einfach sich hingeben und geniessen.Egal,wann zu welcher Zeit wo es mir erlaubz und danach ist.
Sei es am Vorabend,wo ich am nächsten Tag zur Arbeit gehe.Was neues probieren,was angehm ist und die Beteiligten gut tun.
Oft konnte ich bis her lesen,daß Sexualität auch Glückshomone produzieren kann.

In der Praxis zur "vermurksten Sexualität"ist es,daß mich Strafen erwarten.In mir "sexueller Totalschaden" ist,den man nicht mehr therapieren kann.Mich durch Verzicht auf Sexualität vor "Strafen" zu bewaqhren.Dabei glauben so besser zu haben.

Mal einfach das Steuer herumreißen und denken,alles was schön ist wirklich zu geniessen.
Das Schöne die "Strafen"besiegt.

So ist es,was ich denke.

Stefan