Ich komme beim Sex immer zu kurz (M)
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Nachdenker
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 22 - Beiträge: 14
Ich komme beim Sex immer zu kurz (M)
Hallo zusammen!
Die oben genannte Frage beschäftigt mich schon sehr lange. Mal mehr, mal weniger. Ich bin in einer mittlerweile 5 jährigen Beziehung und bin mir immer noch nicht sicher ob ich meine Freundin jemals heiraten will.
Wir haben beide viel gemeinsam durchgemacht und solange ich an der Beziehung interessiert bin, werden wir beisammen bleiben. (ich weiß der Satz ist provokant aber so ist es leider nunmal).
Ich bin Student und sie geht unter der Woche arbeiten. Wir uns nur am Wochendende sehen und das wird mindestens noch 2 Jahre so bleiben. Zwischen uns existiert kein wirklich akutes Problem, aber ich habe mir für meinen Teil erwartet, dass wir in Punkto Zwischenmenschlichkeit, Umgang miteinander, Zärtlichkeit und auch Sexualität, heute besser dastehen würden als wir es tatsächlich tun. Kurz gesagt: Es gibt nur meine Sexualität, ihre ist nicht vorhanden oder aus irgendwelchen Gründen, die sie mir bis heute nicht gesagt hat verdrängt. Das war lange Zeit ein großes Problem und wir haben oft deshalb gestritten und uns auch für kurze Dauer getrennt.
Seit ca. 1 Jahr "arrangieren" wir uns beim Sex ganz gut, allerdings immer mit dem bitteren Nachgeschmack, dass es nur "für mich" ist. Ich habe immer wieder die Umstände ihres Lebens dafür verantwortlich gemacht, dass es zwischen uns so gelaufen ist und ich glaube das heute immer noch. Aber mittlerweile sind 5 Jahre vergangen in denen alte Einflüsse verschwunden sind und neue wieder aufgetaucht (Stress in der Arbeit z.B).
Man könnte auch sagen, dass für mich diese Zeit nur eine Art Übergangszeit ist, bis wir einmal zusammen wohnen und eine komplett neue Situation entsteht. Ich bin mir mittlerweile allerdings nicht mehr sicher ob das überhaupt eine Auswirkung haben würde.
Es heißt ja immer, dass eine Beziehung auch aus geben und nehmen besteht, aber bei uns beschränkt sie sich zur Gänze darauf. Dass es kleine Alltagswehwechen gibt, davon rede ich ja gar nicht, aber bei uns ist das was die Beziehung ausmacht und über eine normale Freundschaft hinausgeht (ich meine nicht nur Sex an dieser stelle) irgendwie festgefahren und liegt wie ein Stein am Grund des Sees.
Ich liebe sie über alles und da gibt es auch keinen Zweifel, nur kommt es mir so vor, als ob ich immer zu kurz komme und das was mir wichtig ist einfach nicht existent ist. Beispiele dafür: küssen tun wir uns immer nur ganz kurz und eher oberflächlich, als ob da von ihrer Seite die emotion fehlt. Das zieht sich leider auch bei unserer Sexualtiät fort. Sex gibts wenn gleich in der Früh oder am Abend vorm Schlafengehen. Alles andere ist anscheinend zu umständlich oder unpässlich. Wenn wir miteinander schlafen dann spielt sie den passiven Part und es ist immer das gleiche. Mittlerweilse langweilt es mich - was ich nie gedacht hätte weil ich Sex sehr mag und schön finde. Alles was in "normalen" Beziehungen zwischen Sofasitzen und Sex stattfinden, gibt es bei uns nicht (mehr). Wir machen wenn wir zusammen sind fast alles miteinander, aber irgendwie fühle ich mich trotzdem immer einsam. Wenn ich alleine bin fehlt sie mir, wenn ich bei ihr bin wünsche ich mir dann oft wieder alleine zu sein, wenns wieder so ist wie immer ... . Ihr letztes Argument warum es bei uns mit der Sexualität nicht klappt, war dass ich auch mal für sie etwas tun sollte (rausgehen mit ihr, was unternehmen etc.). Ich habe echt versucht ihr alles recht zu machen, damit es besser klappt. Sie sagt auch, dass ihr das sehr viel bedeutet, aber den gewünschten "Effekt" hat leider nicht gebracht.
Um mal ein paar Zahlen zu nennen: Wir haben höchstens 2 mal im Monat Sex miteinander, meistens beschränken sich die "Zärtlichkeiten" leider auf den Akt selbst und dann ist wieder alles vorbei. Wenn sie mal ihr Tage hat, fällt Sex aus - klar, aber dann gibts auch nix andres .. entweder es ergibt sich Sex so wie er immer ist oder gar nichts.
Wenn ich dann länger alleine bin und Zeit zum nachdenken habe, dann beschäftigen mich die oben genannten Dinge sehr. Ich lebe was die Beziehung betrifft mehr oder weniger in den Tag hinein, mit dem Wunsch, dass es mal anders wird.
Würde ich heute einer Frau begegnen die ich sympathisch und anziehend finden, könnte ich mir selbst nicht vorher versprechen, dass ich wiederstehen könnte.
Was ich mir von dem Post erhoffe weiß ich eigentlich nicht wirklich, vielleicht gibt es ein paar Meinungen dazu die mir weiterhelfen oder auch nicht.
Liebe Grüße,
euer Nachdenker
(Hinweis Admin: Betreffzeile praezisiert. Bitte wie in der Netiquette ersucht, aussagekraeftige Betreffzeilen waehlen. Danke.)
Die oben genannte Frage beschäftigt mich schon sehr lange. Mal mehr, mal weniger. Ich bin in einer mittlerweile 5 jährigen Beziehung und bin mir immer noch nicht sicher ob ich meine Freundin jemals heiraten will.
Wir haben beide viel gemeinsam durchgemacht und solange ich an der Beziehung interessiert bin, werden wir beisammen bleiben. (ich weiß der Satz ist provokant aber so ist es leider nunmal).
Ich bin Student und sie geht unter der Woche arbeiten. Wir uns nur am Wochendende sehen und das wird mindestens noch 2 Jahre so bleiben. Zwischen uns existiert kein wirklich akutes Problem, aber ich habe mir für meinen Teil erwartet, dass wir in Punkto Zwischenmenschlichkeit, Umgang miteinander, Zärtlichkeit und auch Sexualität, heute besser dastehen würden als wir es tatsächlich tun. Kurz gesagt: Es gibt nur meine Sexualität, ihre ist nicht vorhanden oder aus irgendwelchen Gründen, die sie mir bis heute nicht gesagt hat verdrängt. Das war lange Zeit ein großes Problem und wir haben oft deshalb gestritten und uns auch für kurze Dauer getrennt.
Seit ca. 1 Jahr "arrangieren" wir uns beim Sex ganz gut, allerdings immer mit dem bitteren Nachgeschmack, dass es nur "für mich" ist. Ich habe immer wieder die Umstände ihres Lebens dafür verantwortlich gemacht, dass es zwischen uns so gelaufen ist und ich glaube das heute immer noch. Aber mittlerweile sind 5 Jahre vergangen in denen alte Einflüsse verschwunden sind und neue wieder aufgetaucht (Stress in der Arbeit z.B).
Man könnte auch sagen, dass für mich diese Zeit nur eine Art Übergangszeit ist, bis wir einmal zusammen wohnen und eine komplett neue Situation entsteht. Ich bin mir mittlerweile allerdings nicht mehr sicher ob das überhaupt eine Auswirkung haben würde.
Es heißt ja immer, dass eine Beziehung auch aus geben und nehmen besteht, aber bei uns beschränkt sie sich zur Gänze darauf. Dass es kleine Alltagswehwechen gibt, davon rede ich ja gar nicht, aber bei uns ist das was die Beziehung ausmacht und über eine normale Freundschaft hinausgeht (ich meine nicht nur Sex an dieser stelle) irgendwie festgefahren und liegt wie ein Stein am Grund des Sees.
Ich liebe sie über alles und da gibt es auch keinen Zweifel, nur kommt es mir so vor, als ob ich immer zu kurz komme und das was mir wichtig ist einfach nicht existent ist. Beispiele dafür: küssen tun wir uns immer nur ganz kurz und eher oberflächlich, als ob da von ihrer Seite die emotion fehlt. Das zieht sich leider auch bei unserer Sexualtiät fort. Sex gibts wenn gleich in der Früh oder am Abend vorm Schlafengehen. Alles andere ist anscheinend zu umständlich oder unpässlich. Wenn wir miteinander schlafen dann spielt sie den passiven Part und es ist immer das gleiche. Mittlerweilse langweilt es mich - was ich nie gedacht hätte weil ich Sex sehr mag und schön finde. Alles was in "normalen" Beziehungen zwischen Sofasitzen und Sex stattfinden, gibt es bei uns nicht (mehr). Wir machen wenn wir zusammen sind fast alles miteinander, aber irgendwie fühle ich mich trotzdem immer einsam. Wenn ich alleine bin fehlt sie mir, wenn ich bei ihr bin wünsche ich mir dann oft wieder alleine zu sein, wenns wieder so ist wie immer ... . Ihr letztes Argument warum es bei uns mit der Sexualität nicht klappt, war dass ich auch mal für sie etwas tun sollte (rausgehen mit ihr, was unternehmen etc.). Ich habe echt versucht ihr alles recht zu machen, damit es besser klappt. Sie sagt auch, dass ihr das sehr viel bedeutet, aber den gewünschten "Effekt" hat leider nicht gebracht.
Um mal ein paar Zahlen zu nennen: Wir haben höchstens 2 mal im Monat Sex miteinander, meistens beschränken sich die "Zärtlichkeiten" leider auf den Akt selbst und dann ist wieder alles vorbei. Wenn sie mal ihr Tage hat, fällt Sex aus - klar, aber dann gibts auch nix andres .. entweder es ergibt sich Sex so wie er immer ist oder gar nichts.
Wenn ich dann länger alleine bin und Zeit zum nachdenken habe, dann beschäftigen mich die oben genannten Dinge sehr. Ich lebe was die Beziehung betrifft mehr oder weniger in den Tag hinein, mit dem Wunsch, dass es mal anders wird.
Würde ich heute einer Frau begegnen die ich sympathisch und anziehend finden, könnte ich mir selbst nicht vorher versprechen, dass ich wiederstehen könnte.
Was ich mir von dem Post erhoffe weiß ich eigentlich nicht wirklich, vielleicht gibt es ein paar Meinungen dazu die mir weiterhelfen oder auch nicht.
Liebe Grüße,
euer Nachdenker
(Hinweis Admin: Betreffzeile praezisiert. Bitte wie in der Netiquette ersucht, aussagekraeftige Betreffzeilen waehlen. Danke.)
Das hört sich irgendwie so an als ob deine Freundin den Sex nicht wirklich genießen könnte, sondern mit dir schläft weil das in einer Beziehung halt so sein muss. Weißt du ob sie mal schlechte Erfahrungen gemacht hat? &
Ist sie auch unzufrieden mit eurer Beziehung / mit eurem Sexualleben oder bist du der einzige der zweifelt?
Ist sie auch unzufrieden mit eurer Beziehung / mit eurem Sexualleben oder bist du der einzige der zweifelt?
Der Verstand weiß nicht was das Herz braucht!
-
Vanessa2000
- sporadischer Gast

, 32 - Beiträge: 8
Hallo Nachdenker,
Du scheinst nicht zu wissen, warum Deine Freundin beim Sex keinen Orgasmus bekommt.
Vielleicht weiss sie es ja auch nicht, aber sie hat wohl Theorien, so wie Du Dir Begründungen überlegst.
Habt ihr denn schon mal ausführlich darüber gesprochen? Vielleicht ist sie ja ein Mensch, der nur ganz selten einen Orgasmus bekommt aber den Sex trotzdem -auch ohne-geniessen kann? Aber wie kann sie es dann geniessen wenn sie unter Druck gesetzt wird? Vielleicht leidet sie darunter weil Du darunter zu leiden scheinst?Und damit wird noch mehr Druck erzeugt und die Unzufriedenheit auf beiden Seiten größer?
Oder aber sie kann nur dann einen Orgasmus erleben, wenn Sie eine bestimmte Sexualpraktik
bekommt oder sich selber verschafft?
( vielleicht auch nur im Unterbewusstsein- bewusst
wiess sie es vielleicht nicht mal)
Oder aber sie hat etwas ganz schlimmes erlebt und
deshalb ist das Problem vorhanden- Druck erzeugen
hilft aber nicht ( "bitterer Nachgeschmack")
Wenn sie aus og. Gründen unzufrieden beim Sex ist, dann wirkt sich das doch auch auf die Beziehung aus? ( auch wenn man den Partner liebt)
Zum Thema Schmusen und Zärtlichkeit; Vielleicht
weicht sie dem ja absichtlich aus, unterdrückt ihre
Gefühle, um den Übergang zum Sex zu verhindern.
Oder aber ihr fehlt einfach die Sicherheit; die Sicherheit, dass Du sie liebst- vielleicht kann sie sich deshalb nicht öffnen.
So viele Fragen und Theorien, aber man merkt schon, dass ganze muss nicht in Richtung "sie liebt Dich nicht" laufen, sondern kann nachvollziehbare
Gründe haben-vielleuicht irre ich mich aber auch,
ich kann ja nicht hellsehen. Aber ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Gedankenanstöße geben.
Gruß
Sonnenschein
Du scheinst nicht zu wissen, warum Deine Freundin beim Sex keinen Orgasmus bekommt.
Vielleicht weiss sie es ja auch nicht, aber sie hat wohl Theorien, so wie Du Dir Begründungen überlegst.
Habt ihr denn schon mal ausführlich darüber gesprochen? Vielleicht ist sie ja ein Mensch, der nur ganz selten einen Orgasmus bekommt aber den Sex trotzdem -auch ohne-geniessen kann? Aber wie kann sie es dann geniessen wenn sie unter Druck gesetzt wird? Vielleicht leidet sie darunter weil Du darunter zu leiden scheinst?Und damit wird noch mehr Druck erzeugt und die Unzufriedenheit auf beiden Seiten größer?
Oder aber sie kann nur dann einen Orgasmus erleben, wenn Sie eine bestimmte Sexualpraktik
bekommt oder sich selber verschafft?
( vielleicht auch nur im Unterbewusstsein- bewusst
wiess sie es vielleicht nicht mal)
Oder aber sie hat etwas ganz schlimmes erlebt und
deshalb ist das Problem vorhanden- Druck erzeugen
hilft aber nicht ( "bitterer Nachgeschmack")
Wenn sie aus og. Gründen unzufrieden beim Sex ist, dann wirkt sich das doch auch auf die Beziehung aus? ( auch wenn man den Partner liebt)
Zum Thema Schmusen und Zärtlichkeit; Vielleicht
weicht sie dem ja absichtlich aus, unterdrückt ihre
Gefühle, um den Übergang zum Sex zu verhindern.
Oder aber ihr fehlt einfach die Sicherheit; die Sicherheit, dass Du sie liebst- vielleicht kann sie sich deshalb nicht öffnen.
So viele Fragen und Theorien, aber man merkt schon, dass ganze muss nicht in Richtung "sie liebt Dich nicht" laufen, sondern kann nachvollziehbare
Gründe haben-vielleuicht irre ich mich aber auch,
ich kann ja nicht hellsehen. Aber ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Gedankenanstöße geben.
Gruß
Sonnenschein
Sex zwischen Sofasitzen? Erzähl, wow, die Action! Filmmässig, das gibts auch in Wirklichkeit? Mann das Schwein! Wahnsinn was du da abziehst, volle Pulle extremst-extremstens - davon kann die Mehrzahl träumen! Der Rest der Geschichte, muss ich leider anfügen, klingt allerdings schwer 0815. Und ich habe dabei hauptsächlich ein Problem: wo ist das Problem? Keine Frau kommt aufgrund der Männerstösse, sondern die gepflegte moderne trendige weltläufige fernseh-instruierte Frau: simuliert. Eine sicher trassierte, langwierig konditionierte, eingefleischt indoktrinierte und kaum auszurottende Schablonenkonstituente. Wenn ich auf einer kostspieligen Dame unterwegs bin, sag ich meist (als erstes)(und letztes)(und dazwischen)(und nochmal dazwischen): könntest du ev. mit dem Theater bitte kurz aufhören (für 2 oder 3 Stündchen)? (Nützt meist nix - sie lokomotivt innert Sekundenfrist weiter)(zu eingedrillt)(chancenlos) - Ist für mich verblüffend, was andere Mannen offenbar als Genuss-Evidenz abkaufen... Ich sag ja immer, ich bin zu empathisch für Rammeln, aber zurück zu deinem "Problem" - die Wahrscheinlichkeit, dass ein Umzug, eine berufliche Veränderung oder sonstein peripherer Randaspekt euer "Sexleben" massgeblich verändert: würd ich als ähnlich hoch einstufen wie von einem abstürzenden Flugzeug brühwarm gescheitelt zu werden... Ehrlich, ich finde Passivität noch heiss, aber, tröstet dich wahrscheinlich eher tendenziell mitnichten, hm - immerhin zweimal per Monat, ich würde sagen, klar über Durchschnitt [Zusamenfassung: wir Männer sind die Doofen] [Oder anders: Sex wird mit den Jahren zwar immer schlechter, aber, zum Glück, hat wie alles auch dieses einmal ein Ende]
Hi,...
Was - lieber zement - ist denn das bitte für eine Aussage?
Es ist ja nichts Neues, dass Männer beim Sex zu (sagen wir mal) 99% kommen und Frauen eben nicht! Muß es den Frauen deswegen weniger Spaß machen? Haben sie deshalb vielleicht weniger vom Sex? Ist es deshalb das typisch Klischee, dass Männer immer wollen und Frauen immer Migräne haben..?? Meine Herren - ich bin entsetzt...
Vielleicht ist aber genau DAS das Problem von Nachdenkers Freundin: dass es ihr keinen (rechten) Spaß macht und NICHT, dass sie nicht kommen kann!! Wo hat Nachdenker denn geschrieben, dass sie nicht kommt? Er schreibt über ihre allgemeine "Abneigung" gegen Sex und die kann ja wohl mehr Ursachen haben, oder?
Ich denke auch, dass sie vielleicht mal schlechte Erfahrungen (Gewalt, Zwang) gemacht hat und sich deshalb auch nicht fallen lassen kann, es genießen kann, keinen Spaß hat!
Dass Dich, lieber Nachdenker, das frustet ist auch klar, bringt Euch aber so nicht weiter, oder?!
Ich finde jedenfalls 2x im Monat nicht so "schlecht" und denke (trotz Klischee-Behaftung), dass es auch damit zusammenhängt, dass sie arbeitet und Du noch studierst! Solange mein Freund studiert hat, war der Sex häufig, oft und sehr gut... aber als er zu arbeiten angefangen hat (was ich schon von Anfang der Beziehung an tat), war erstmal 1 Jahr die völlige Pleite beim Sex....
Aber scheinbar fehlt Dir ja auch noch mehr, als nur Sex:
LG,
bee2
Was - lieber zement - ist denn das bitte für eine Aussage?
Sie mag möglicherweise stimmen, aber wie heißt's so schön: "Der Ton macht die Musik" - also drück' Dich gefälligst "damenhaft-freundlicher" aus...Keine Frau kommt aufgrund der Männerstösse, sondern die gepflegte moderne trendige weltläufige fernseh-instruierte Frau: simuliert. Eine sicher trassierte, langwierig konditionierte, eingefleischt indoktrinierte und kaum auszurottende Schablonenkonstituente.
Es ist ja nichts Neues, dass Männer beim Sex zu (sagen wir mal) 99% kommen und Frauen eben nicht! Muß es den Frauen deswegen weniger Spaß machen? Haben sie deshalb vielleicht weniger vom Sex? Ist es deshalb das typisch Klischee, dass Männer immer wollen und Frauen immer Migräne haben..?? Meine Herren - ich bin entsetzt...
Vielleicht ist aber genau DAS das Problem von Nachdenkers Freundin: dass es ihr keinen (rechten) Spaß macht und NICHT, dass sie nicht kommen kann!! Wo hat Nachdenker denn geschrieben, dass sie nicht kommt? Er schreibt über ihre allgemeine "Abneigung" gegen Sex und die kann ja wohl mehr Ursachen haben, oder?
Ich denke auch, dass sie vielleicht mal schlechte Erfahrungen (Gewalt, Zwang) gemacht hat und sich deshalb auch nicht fallen lassen kann, es genießen kann, keinen Spaß hat!
Dass Dich, lieber Nachdenker, das frustet ist auch klar, bringt Euch aber so nicht weiter, oder?!
DAS finde ich an Deinem Post am Alarmierendsten: weil ich es nämlich nachvollziehen kann (war auch schon mal in so einer Situation und hab' mir genau das Gleiche gedacht! Als FRAU!!!!!)! Aber wenn Du sie wirklich liebst müsstest Du auch das vllt. ihr gegenüber ansprechen - mir kommt vor, ihr kommuniziert was das angeht sowieso etwas wenig. Kann das sein?Würde ich heute einer Frau begegnen die ich sympathisch und anziehend finden, könnte ich mir selbst nicht vorher versprechen, dass ich wiederstehen könnte.
Ich finde jedenfalls 2x im Monat nicht so "schlecht" und denke (trotz Klischee-Behaftung), dass es auch damit zusammenhängt, dass sie arbeitet und Du noch studierst! Solange mein Freund studiert hat, war der Sex häufig, oft und sehr gut... aber als er zu arbeiten angefangen hat (was ich schon von Anfang der Beziehung an tat), war erstmal 1 Jahr die völlige Pleite beim Sex....
Aber scheinbar fehlt Dir ja auch noch mehr, als nur Sex:
Wie gesagt: rede mal über all das mit ihr - reduziere Deine Aussagen nicht nur auf den Sex, denn das kann (schlechten) Druck auf sie ausüben (Zitat: "bitterer Nachgeschmack"!).dass wir in Punkto Zwischenmenschlichkeit, Umgang miteinander, Zärtlichkeit und auch Sexualität, heute besser dastehen würden als wir es tatsächlich tun.
LG,
bee2
"Glücklich ist nicht, wer den anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält!" Seneca
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Nachdenker
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 22 - Beiträge: 14
Wir haben schon öfter darüber geredet wieso es bei ihr nicht klappt, aber ohne Erfolg. Sie sagt, dass es bei ihr noch nie geklappt hat, sei es allein oder mit einem Partner. Schlechte Erfahrungen hatte sie mit ihrem Exfreund dem es herzlich egal war ob sie dabei etwas empfindet oder nicht und sich das geholt hat was er brauchte. Am Anfang hat sie das anscheinend bei mir auch so gehandhabt nur mit dem Unterschied, dass ich dachte es wäre alles in Ordnung. Also wir hatten viel Sex, aber nicht weil sie es wirklich wollte. Irgendwann hat sie mir dann gestanden, dass alles ganz anders ist und sie auch nicht gedacht hätte, dass das mit mir etwas Langfristiges werden würde. Von da an gings bergab. Ich habe lange gebraucht um einzusehen, dass diese Idylle nie existent war .. zumindest nicht von ihrer Seite aus. (wobei ich ihr das immer noch nicht so einfach abnehme, dass alles nur gespielt war ... ich war wirklich fest der Überzeugung, dass sie auch Spaß dran hatte)
Ja sie leidet auch sehr darunter, wenns mir deshalb schlecht geht und das wirkt sich dann oft negativ auf uns aus. Mittlerweile schaffe ich es, es mir nicht mehr so sehr anmerken zu lassen aber sie bekommt es bestimmt trotzdem mit. Am schlimmsten ist es für mich dann, wenn wir vom Fernseher sitzen und in dem Film oder der Serie dann Szenen vorkommen, die ich eigentlich mit ihr erleben möchte. Ich hab dann früher oft gesagt warum es nicht bei uns auch mal so sein kann und dass ich das schön finden würde, aber naja ... ohne Erfolg. Sie hat mir gesagt, dass sie eigentlich auch sehr gern Spaß am Sex haben will aber sie schiebt dann die Schuld auf ihren Körper und resigniert.
Irgendwie ist bei uns das Feuer ausgegangen. Wie bei meiner Mineralwasserflasche die irgendwann keine Kohlensäure mehr hat.
Wenn ich heute versuche das Thema anzuschneiden, verdreht sie meistens sofort die Augen und ist genervt. Ich glaube sie hat ihre Sexualität für ihren Teil komplett aufgegeben und will damit nichts mehr zu tun haben. Sie hats generell nicht sehr einfach im Leben und meistens immer die Arschkarte, während ich sehr viel Glück habe.
Selbst wenn ich sie wieder darauf ansprechen würde, wüsste ich heute nichtmal mehr was ich mit ihr reden soll. Sie weiß was ich gern hätte und ich weiß, dass sie das nicht kann (warum auch immer). Dadurch dass wir uns momentan nur 2 1/2 Tag pro Woche sehen, haben wir auch kaum Zeit unseren Alltag so richtig beiseite zu lassen. Jeder von uns hat seine Vorstellungen diese Zeit zu verbringen und da hat keiner von uns Lust wieder das leidige Thema anzuschneiden, was uns dann zu 99% den Rest unsrer Zeit versaut. Auch wenns blöd klingt, aber ich wüsste nicht wie ich nochmal an die Sache zu ihr herantreten soll.
Sie ist sehr verletzlich wenns um das theme Sexualität geht und ich glaube auch, dass sie das ganz bewusst verdrängt weil sie sich in ihrer Freizeit nicht mit noch mehr Problemen auseinandersetzen will.
EDIT:
Ich hab ihr immerwieder versucht klarzumachen, dass es mir eben nicht nur um das "rein, raus" geht und dass es mich auch nich befriedigt, wenn sie mich 2 mal im Monat für 5-10 Minuten drüberlässt. Mir geht es nicht um die Häufigkeit sondern um die Qualität - die ist leider nicht vorhanden. Ich fühle mich mehr als guter Freund und nich als der Freund. Ich glaube sie weiß bis heute nicht was mir wirklich fehlt und egal wie ich es versuche es ihr klazumachen, sie kann es nicht verstehen. Womöglich weil sie es selbst nicht empfinden kann.
Ja sie leidet auch sehr darunter, wenns mir deshalb schlecht geht und das wirkt sich dann oft negativ auf uns aus. Mittlerweile schaffe ich es, es mir nicht mehr so sehr anmerken zu lassen aber sie bekommt es bestimmt trotzdem mit. Am schlimmsten ist es für mich dann, wenn wir vom Fernseher sitzen und in dem Film oder der Serie dann Szenen vorkommen, die ich eigentlich mit ihr erleben möchte. Ich hab dann früher oft gesagt warum es nicht bei uns auch mal so sein kann und dass ich das schön finden würde, aber naja ... ohne Erfolg. Sie hat mir gesagt, dass sie eigentlich auch sehr gern Spaß am Sex haben will aber sie schiebt dann die Schuld auf ihren Körper und resigniert.
Irgendwie ist bei uns das Feuer ausgegangen. Wie bei meiner Mineralwasserflasche die irgendwann keine Kohlensäure mehr hat.
Wenn ich heute versuche das Thema anzuschneiden, verdreht sie meistens sofort die Augen und ist genervt. Ich glaube sie hat ihre Sexualität für ihren Teil komplett aufgegeben und will damit nichts mehr zu tun haben. Sie hats generell nicht sehr einfach im Leben und meistens immer die Arschkarte, während ich sehr viel Glück habe.
Selbst wenn ich sie wieder darauf ansprechen würde, wüsste ich heute nichtmal mehr was ich mit ihr reden soll. Sie weiß was ich gern hätte und ich weiß, dass sie das nicht kann (warum auch immer). Dadurch dass wir uns momentan nur 2 1/2 Tag pro Woche sehen, haben wir auch kaum Zeit unseren Alltag so richtig beiseite zu lassen. Jeder von uns hat seine Vorstellungen diese Zeit zu verbringen und da hat keiner von uns Lust wieder das leidige Thema anzuschneiden, was uns dann zu 99% den Rest unsrer Zeit versaut. Auch wenns blöd klingt, aber ich wüsste nicht wie ich nochmal an die Sache zu ihr herantreten soll.
Sie ist sehr verletzlich wenns um das theme Sexualität geht und ich glaube auch, dass sie das ganz bewusst verdrängt weil sie sich in ihrer Freizeit nicht mit noch mehr Problemen auseinandersetzen will.
EDIT:
Ich hab ihr immerwieder versucht klarzumachen, dass es mir eben nicht nur um das "rein, raus" geht und dass es mich auch nich befriedigt, wenn sie mich 2 mal im Monat für 5-10 Minuten drüberlässt. Mir geht es nicht um die Häufigkeit sondern um die Qualität - die ist leider nicht vorhanden. Ich fühle mich mehr als guter Freund und nich als der Freund. Ich glaube sie weiß bis heute nicht was mir wirklich fehlt und egal wie ich es versuche es ihr klazumachen, sie kann es nicht verstehen. Womöglich weil sie es selbst nicht empfinden kann.
Zuletzt geändert von Nachdenker am Mo., 07.07.2008, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
Hmm - das finde ich irgendwie traurig, wenn Du schreibst, Du denkst, sie hat ihre Sexualität offenbar irgendwie schon aufgegeben... - obwohl's für mich beim Lesen Deiner Posts auch ein bißi so klingt!
Aber Deine Freundin ist doch noch so jung (ca. so alt wie Du??) - wie kann sie da so einen schönen, aufregenden, doch auch dazugehörigen Teil ihres Lebens JETZT SCHON aufgegeben haben!
Da steckt sicher noch was anderes als der rüpelhafte, egoistische Ex-Freund dahinter!
Aber es ist halt schwer das rauszukriegen, wenn ihr keinen gesprächstechnischen Zugang zueinander habt!
Wie wäre es mit einer Therapie? Sie schleppt da bestimmt irgendwas mit sich rum, was SIE am liebsten tief vergraben halten möchte! Aber hilft ihr das? Ist Verdrängung der richtige Weg für sie?
LG,
bee2
Aber Deine Freundin ist doch noch so jung (ca. so alt wie Du??) - wie kann sie da so einen schönen, aufregenden, doch auch dazugehörigen Teil ihres Lebens JETZT SCHON aufgegeben haben!
Da steckt sicher noch was anderes als der rüpelhafte, egoistische Ex-Freund dahinter!
Aber es ist halt schwer das rauszukriegen, wenn ihr keinen gesprächstechnischen Zugang zueinander habt!
Wie wäre es mit einer Therapie? Sie schleppt da bestimmt irgendwas mit sich rum, was SIE am liebsten tief vergraben halten möchte! Aber hilft ihr das? Ist Verdrängung der richtige Weg für sie?
LG,
bee2
"Glücklich ist nicht, wer den anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält!" Seneca
-
Nachdenker
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 22 - Beiträge: 14
Wir sind ungefähr gleich alt, wobei sie die ältere von uns beiden ist.
Eine Therapie würde sie niemals machen, genausowenig wie sie zur regelmäßigen ärztlichen Kontrolle geht. Das hat sie mir oft gesagt, wenn wir bei unseren Problemen nicht weitergekommen sind.
EDIT:
Was mir an dieser Stelle noch einfällt ist, dass sie keine Kinder haben möchte. Das ist für mich nicht das Problem, aber vielleicht hat das irgendwie mit versteckten Ängsten doch schwanger zu werden zu tun, dass sie keine Freude daran haben kann.
Eine Therapie würde sie niemals machen, genausowenig wie sie zur regelmäßigen ärztlichen Kontrolle geht. Das hat sie mir oft gesagt, wenn wir bei unseren Problemen nicht weitergekommen sind.
EDIT:
Was mir an dieser Stelle noch einfällt ist, dass sie keine Kinder haben möchte. Das ist für mich nicht das Problem, aber vielleicht hat das irgendwie mit versteckten Ängsten doch schwanger zu werden zu tun, dass sie keine Freude daran haben kann.
Na, das klingt ja ganz stark nach dem Thread den ich gerade hier eröffnet habe! ("Ein Teil von mir will gar keinen Sex")Was mir an dieser Stelle noch einfällt ist, dass sie keine Kinder haben möchte. Das ist für mich nicht das Problem, aber vielleicht hat das irgendwie mit versteckten Ängsten doch schwanger zu werden zu tun, dass sie keine Freude daran haben kann.
Als ich in dem Alter Deiner Freundin war hatte ich von nix eine Ahnung und hatte dann aber einen Freund mit dem ich dann Sex hatte (mein einziger Freund und den hatte ich zwischen 19 und 22, danach hatte ich keinen mehr - also auch keinen regelmäßigen Sex, ist immerhin schon 11 Jahre her), aber auch mehr weil er es halt wollte und ich hab halt mitgemacht. War dann auch ok, aber von mir aus hätte es auch nicht sein müßen. Das lag auch daran daß ich vorher noch nie Selbstgefriedigung gemacht hatte, keine Ahnung hatte was mir Spaß macht oder mich zum Orgasmus bringen könnte. Ich habe erst mit 30 mit Selbstbefriedigung angefangen und dann auch meinen ersten Orgasmus gehabt! Mit 30! Seitdem hab ich wenigstens ein Sexleben mit mir selbst und weiß wie toll es sein kann (dem Bunny-Vibrator aus Sex and the City sei dank!!!!). Vor Sex mit einem Mann hätte ich immer noch Angst weil ich Panik vor einer Schwangerschaft habe. Bei mir geht die Panik so weit, daß ich lieber keinen ex habe als ein Risiko einzugehen. Wenn dann nur mit 3facher Verhütung und Spaß hätt ich dann wohl auch nicht dabei. Dass das nicht "nromal" ist, ist mir völlig klar.
Vielleicht ist Deine Freundin auch sehr verklemmt erzogen worden was Sex angeht. Ich hab mich damals mit meinem Freund überhaupt nicht geöffnet und konnte es auch überhaupt nicht haben wenn er sich Mühe gab mir Lust zu verschaffen, mir war es immer recht wenn es schnell vorbei war, ich hab halt mitgemacht, aber es war halt für ihn. Weil ich aber auch nicht anders konnte.
Als ich ihm erzählt habe, daß ich auch noch nie Selbstbefriedigung gemacht hatte, meinte er nur "Na dann kann ich Dir auch nicht helfen.".
Das ganze war aber nicht seine Schuld, sondern meine Kindheit hat mich blockiert.
Du kannst Dir ja mal meinen Thread durchlesen!
-
Nachdenker
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 22 - Beiträge: 14
Hallo Petrapan,
danke für die Antwort!
Ich habe mir deinen Thread durchgelesen, glaube aber nicht dass meine Freundin das Problem mit der Angst schwanger zu werden so ausgeprägt hat wie du.
Was ich aber gerne wissen würde: Wie kam es, dass du mir Selbstbefriedigung begonnen hast? Gabs da ein einschlägiges Erlebnis oder ähnliches?
Würdest du meinen, dass ich es schaffen könnte das meiner Freundin auch näher zu bringen oder ist das eine Erfahrung die früher, später oder gar nicht kommt und ich eigentlich nur darauf warten könnte?
Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, als dass meine Freundin endlich auch diese Erfahrungen macht. Mein großes Problem dabei ist, dass mir langsam die Zeit davonläuft. Klingt jetzt blöd, aber ich kann mir ein Leben, dass immer so weitergeht ohne wirkliche Sexualität wie jetzt, nicht vorstellen.
Wie meinst du könnte ich, wenn überhaupt mit diesem Thema an sie herantreten? (bzw. wie würdest du meinen hätte das Jemand können?)
lg Nachdenker
danke für die Antwort!
Ich habe mir deinen Thread durchgelesen, glaube aber nicht dass meine Freundin das Problem mit der Angst schwanger zu werden so ausgeprägt hat wie du.
Was ich aber gerne wissen würde: Wie kam es, dass du mir Selbstbefriedigung begonnen hast? Gabs da ein einschlägiges Erlebnis oder ähnliches?
Würdest du meinen, dass ich es schaffen könnte das meiner Freundin auch näher zu bringen oder ist das eine Erfahrung die früher, später oder gar nicht kommt und ich eigentlich nur darauf warten könnte?
Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, als dass meine Freundin endlich auch diese Erfahrungen macht. Mein großes Problem dabei ist, dass mir langsam die Zeit davonläuft. Klingt jetzt blöd, aber ich kann mir ein Leben, dass immer so weitergeht ohne wirkliche Sexualität wie jetzt, nicht vorstellen.
Wie meinst du könnte ich, wenn überhaupt mit diesem Thema an sie herantreten? (bzw. wie würdest du meinen hätte das Jemand können?)
lg Nachdenker
Bei mir war der ausschaggebende Punkt meine Therapie die ich nach einem schweren Zusammenbruch mit 29 begonnen hatte. Ich war damals total am Ende und habe dann in der Therapie überhaupt zum ersten Mal die Idee bekommen daß man sein Leben nur für sich selbst lebt und nicht um anderen zu gefallen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nie einen Porno gesehen und wollte das gerne mal, hab mich aber nie getraut, weil Frauen das ja nicht "gut finden dürfen" und ich wußte auch gar nicht wie ich ran kommen sollte. Zum Glück gibt´s ja das Internet! Ich hab mir (wahrscheinlich recht umständlich!) in den USA einen Porno bestellt und kam mir beim gucken total verwegen und auch schuldig vor, Ton blieb natürlich aus. So richtig hat das dann auch noch nicht geklappt und mir fiel dann der Vibrator aus Sex and the city ein, der angeblich jeder Frau einen Orgasmus beschafft. Den hab ich mir dann auch noch bestellt und dann war´s um mich geschehen! Ich bekomme es mit der Selbstbefríedigung per Hand auch immer noch nicht hin, aber dieses Ding ist ein wahres Wunder. Damit hatte ich dann auch meinen ersten Orgasmus. Und seit ich einen hatte will ich immer wieder welche! Man muß nur erstmal erfahren wie schön das ist, dann will man´s immer wieder!
Wie gesagt da war ich schon 30!!
An Männer komm ich ja wie gesagt nicht so ran und hab auch immer noch diese Panik schwanger zu werden, die mich blockiert, aber wenigstens hab ich seitdem ein Sexualleben mit mir selbst!
Hmmmm, wie kannst Du an das Thema Selbstbefriedigung bei Deiner Freundin anschneiden. Ich würd einfach mal fragen ob sie das macht oder früher schon gemacht hat, natürlich in einem vertraulichen Moment, nicht gerade beim Abwaschen. Da sie aber nicht sehr aufgeschlossen zu sein scheint über diese Dinge mit Dir zu reden, wäre es am besten wenn sie selbst drauf kommt, aber da kannst Du natürlich nicht drauf warten.
Einen Vibrator würd ich ihr auch nicht einfach so schenken, obwohl das Ding absolut toll ist, aber sie könnte sich auf den Schlips getreten fühlen. Irgendwas steckt da auch dahinter. Am besten wäre, sie redet offen mit Dir, ob mal was passiert ist oder ob ihre Eltern sehr verklemmt sind oder ob sie schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Meinst Du ihr könntet zusammen zur Paar-Therapie gehen? Oder ist sie generell gegen Therapien?
Wie gesagt da war ich schon 30!!
An Männer komm ich ja wie gesagt nicht so ran und hab auch immer noch diese Panik schwanger zu werden, die mich blockiert, aber wenigstens hab ich seitdem ein Sexualleben mit mir selbst!
Hmmmm, wie kannst Du an das Thema Selbstbefriedigung bei Deiner Freundin anschneiden. Ich würd einfach mal fragen ob sie das macht oder früher schon gemacht hat, natürlich in einem vertraulichen Moment, nicht gerade beim Abwaschen. Da sie aber nicht sehr aufgeschlossen zu sein scheint über diese Dinge mit Dir zu reden, wäre es am besten wenn sie selbst drauf kommt, aber da kannst Du natürlich nicht drauf warten.
Einen Vibrator würd ich ihr auch nicht einfach so schenken, obwohl das Ding absolut toll ist, aber sie könnte sich auf den Schlips getreten fühlen. Irgendwas steckt da auch dahinter. Am besten wäre, sie redet offen mit Dir, ob mal was passiert ist oder ob ihre Eltern sehr verklemmt sind oder ob sie schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Meinst Du ihr könntet zusammen zur Paar-Therapie gehen? Oder ist sie generell gegen Therapien?
Nachdenker,
ich finde auch daß mit ihr reden wichtig wäre.
Nicht reden mit Vorwürfen und Beschwerden, sondern jeder erzählt von seinen Vorstellungen, Ängsten und Gedanken. Und, da muß die Situation passen. Schau doch mal ob du zB. einen Abend mit ihr verbringen kannst, in Ruhe, vielleicht bei einen Glas Wein, kuscheln, nicht Sex, und reden.
Mandy
ich finde auch daß mit ihr reden wichtig wäre.
Nicht reden mit Vorwürfen und Beschwerden, sondern jeder erzählt von seinen Vorstellungen, Ängsten und Gedanken. Und, da muß die Situation passen. Schau doch mal ob du zB. einen Abend mit ihr verbringen kannst, in Ruhe, vielleicht bei einen Glas Wein, kuscheln, nicht Sex, und reden.
Mandy
Man lernt nie aus...
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Nachdenker
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 22 - Beiträge: 14
Wir hatten schonmal ein Gepräch über Selbstbefriedigung bei ihr und da hat sie mir erzählt, dass sie es ein paar mal versucht hat, aber dabei nichts angenehmes passiert ist. Sexspielzeug lehnt sie strikt ab, das findet sie abstoßend. Ich hatte sie damals schon soweit, dass wir ein wenig ausprobiert haben, ob ihr was bestimmtes angenehm ist. Ich war damals aber gar nicht erfolgreich. Mir kam es so vor als ob sie beim Streicheln oder bei Oralen Liebkosungen total überempfindlich war. Also ich denke nicht (wie sie es tut), dass ihr Körper das einfach nicht "kann". Nachdem das damals ziemlich "in die Hose" ging, haben wir es eigentlich nicht mehr versucht. Ich denke mal, dass es für sie eine große Belastung ist zu merken, dass es nicht klappt. Was sie mir noch gesagt hat ist, dass sie sehr gerne auch einen Orgasmus haben wollen würde, allerdings überwiegt da ihre negative Erfahrung und sie beschäftigt sich nicht damit.
Das Thema ist so verdammt heikel, dass ich mich kaum dran wage. Ein falsches Wort in einem Gespräch darüber und ich kanns vergessen. Dann ist sie depressiv und glaubt mir gehts nur um Sex. Es ist leider sehr schwierig mit ihr darüber zu reden. Es ist sonst oft schon schwierig und ich habe lange gebraucht um mit ihr ein Gespräch über eine Thema zu führen ohne, dass es in einem schlimmen Streit endet.
Angenommen ich setze mich mit ihr an einem Abend wo es grade passt zusammen und spreche sie darauf an ohne einen wirklichen Plan zu haben was ich sagen will, dann kann ich zu 99% davon ausgehen, dass sie nach kurzer Zeit abblocken wird, böse auf mich sein wird, mir Unterstellungen zu machen. Wenn ich das dann dementieren will wirds nur noch schlimmer .. das geht dann soweit, dass unser ganzes Wochenende damit versaut ist. Sie lässt sich auch nur äußerst ungern etwas sagen. Also alles was in Richtung Aufforderung hinausläuft wird sowieso nichts ... da muss ich mir wohl ganz genau überlegen was ich in einem nochmaligen Gespräch sagen will und wie ich erkläre ohne als der notgeile Bock rüberzukommen, der sie für seine Zwecke "umformen" will.
*seufz*
lg Nachdenker
Das Thema ist so verdammt heikel, dass ich mich kaum dran wage. Ein falsches Wort in einem Gespräch darüber und ich kanns vergessen. Dann ist sie depressiv und glaubt mir gehts nur um Sex. Es ist leider sehr schwierig mit ihr darüber zu reden. Es ist sonst oft schon schwierig und ich habe lange gebraucht um mit ihr ein Gespräch über eine Thema zu führen ohne, dass es in einem schlimmen Streit endet.
Angenommen ich setze mich mit ihr an einem Abend wo es grade passt zusammen und spreche sie darauf an ohne einen wirklichen Plan zu haben was ich sagen will, dann kann ich zu 99% davon ausgehen, dass sie nach kurzer Zeit abblocken wird, böse auf mich sein wird, mir Unterstellungen zu machen. Wenn ich das dann dementieren will wirds nur noch schlimmer .. das geht dann soweit, dass unser ganzes Wochenende damit versaut ist. Sie lässt sich auch nur äußerst ungern etwas sagen. Also alles was in Richtung Aufforderung hinausläuft wird sowieso nichts ... da muss ich mir wohl ganz genau überlegen was ich in einem nochmaligen Gespräch sagen will und wie ich erkläre ohne als der notgeile Bock rüberzukommen, der sie für seine Zwecke "umformen" will.
*seufz*
lg Nachdenker
Hm, das ist echt schwierig. Mein Freund damals hatte aufgegeben nachdem ich ihm gesagt habe , ich mache keine Selbstbefriedigung, weil dabei nichts passiert und es mir nicht mal angenehm ist und ich auch keine Ahnung hätte wovon ich einen Orgasmus bekommen könnte. Ich glaub wenn man da in dem Bereich nicht aufgeschlossen ist und nciht weiß was man mögen könnte, dann kann der Mann machen was er will, es wird ihr alles nicht gefallen.
Mein Fruend hat das dann hingenommen daß mir der Sex egal war, ich fands auch ok, Sex zu haben, weil es ihm halt Spaß machte und weil man sich dabei nah war. Aber mit Lust hatte das GAR nichts zu tun.
Da war ich 22. Danach hatte ich keinen Freund mehr.
Auf das mit der Selbstbefriedigung und dem tollen Vibrator bin ich dann von mir aus mit 30 gekommen, ich wollte es wenigstens mal ausprobieren und bin heilfroh drüber.
Hattet ihr denn auch schon mal so einen Vibrator mit einem extra Aufsatz zur Klitorisstimulation (meistens sehen die Aufsätze aus wie ein Hase und die Ohren vibrieren).
Wenn Deine Freundin aber nicht will, dann will sie nicht. Allerdings sollte sie sich durchaus auch mit Deinem Problem befassen, sie ist ja Deine Freundin. Also ein Gespräch sollte da schon drin sein.
Ich denke mal sie blockt ab, weil sie sich als Versagerin fühlt, weil sie selbst keine Lust empfindet beim Sex mit Dir. Bei mir war das auf jeden Fall so. Mir war es total peinlich, daß ich nicht "funktioniere".
Mein Fruend hat das dann hingenommen daß mir der Sex egal war, ich fands auch ok, Sex zu haben, weil es ihm halt Spaß machte und weil man sich dabei nah war. Aber mit Lust hatte das GAR nichts zu tun.
Da war ich 22. Danach hatte ich keinen Freund mehr.
Auf das mit der Selbstbefriedigung und dem tollen Vibrator bin ich dann von mir aus mit 30 gekommen, ich wollte es wenigstens mal ausprobieren und bin heilfroh drüber.
Hattet ihr denn auch schon mal so einen Vibrator mit einem extra Aufsatz zur Klitorisstimulation (meistens sehen die Aufsätze aus wie ein Hase und die Ohren vibrieren).
Wenn Deine Freundin aber nicht will, dann will sie nicht. Allerdings sollte sie sich durchaus auch mit Deinem Problem befassen, sie ist ja Deine Freundin. Also ein Gespräch sollte da schon drin sein.
Ich denke mal sie blockt ab, weil sie sich als Versagerin fühlt, weil sie selbst keine Lust empfindet beim Sex mit Dir. Bei mir war das auf jeden Fall so. Mir war es total peinlich, daß ich nicht "funktioniere".
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Nachdenker
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 22 - Beiträge: 14
Hm ja ich kann mir gut vorstellen, dass es ihr peinlich ist. Wäre ich an ihrer Stelle, würde es mir vermutlich nicht anders gehen.
Vielleicht wäre ein guter Schritt ihr genau diese Peinlichkeit zu nehmen. Nur wie wenn ich gleichzeitig selbst damit unzufrieden bin?
Die Angst vor "Versagen" ist bei ihr sehr stark ausgeprägt und wenn etwas nicht so klappt wie sie sich das gedacht hat, dann nagt das sehr an ihr. Möglicherweise hat es auch damit zu tun. Die erste Antwort zum vorigen Satz würde vermutlich was mit Therapie zu tun haben, aber das geht ja auch wieder nicht.
Ich würde ihr (mir natürlich damit auch) so gern helfen, aber irgendwie drehe ich mich immer nur im Kreis.
Zum Thema Vibrator kann ich nur sagen, dass ich nicht glaube, dass sie soetwas jemals versuchen wird - außer sie hätte einen plötzlichen Sinneswandel. Mich würde ja auch interessieren warum sie soetwas so strikt ablehnt. Wenn ich sie nun aber wieder darauf ansprechen würde, dann fragt sie sicher wie ich drauf komme und dann kann mich eh nicht rausreden und dann kommt wieder der DuBistDochNurNotgeilStempel.
Vielleicht wäre ein guter Schritt ihr genau diese Peinlichkeit zu nehmen. Nur wie wenn ich gleichzeitig selbst damit unzufrieden bin?
Die Angst vor "Versagen" ist bei ihr sehr stark ausgeprägt und wenn etwas nicht so klappt wie sie sich das gedacht hat, dann nagt das sehr an ihr. Möglicherweise hat es auch damit zu tun. Die erste Antwort zum vorigen Satz würde vermutlich was mit Therapie zu tun haben, aber das geht ja auch wieder nicht.
Ich würde ihr (mir natürlich damit auch) so gern helfen, aber irgendwie drehe ich mich immer nur im Kreis.
Zum Thema Vibrator kann ich nur sagen, dass ich nicht glaube, dass sie soetwas jemals versuchen wird - außer sie hätte einen plötzlichen Sinneswandel. Mich würde ja auch interessieren warum sie soetwas so strikt ablehnt. Wenn ich sie nun aber wieder darauf ansprechen würde, dann fragt sie sicher wie ich drauf komme und dann kann mich eh nicht rausreden und dann kommt wieder der DuBistDochNurNotgeilStempel.
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