Therapie und stationäre Zusatzkrankenversicherung

Spezielle Fragen zur Lage in Deutschland
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Mikado
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Therapie und stationäre Zusatzkrankenversicherung

Beitrag Mo., 30.03.2015, 20:10

Hallo zusammen,

gerade habe ich eine private Zusatzkrankenversicherung abgeschlossen und nun stellen sich mir einige Fragen...

Ich möchte gerne zum zweiten Mal einen Psychologen aufsuchen. Die letzte Therapie ist sieben Jahre her und taucht auch in den Unterlagen der Zusatzversicherung nicht auf (es wurde nur nach den letzten 5 Jahren gefragt).

Da jedoch die Gesundheitsfragen der Gesellschaft u.a. auch lauteten: Sind solche (Behandlungen) notwendig, angeraten oder beabsichtigt?, bin ich unsicher, wie lange ich nun warten soll/muss... Es gibt hierzu noch keine Überweisung oder ähnliches, bisher ist es nur mein eigener wunsch.

Die Therapie soll ganz normal über meine GKV abgerechnet werden und nicht über die neue Zusatzversicherung, ich habe jedoch bedenken, dass diese davon Wind bekommt und mir das dann später (im Zahlungsfall) negativ anlastet.

Habt ihr dazu vielleicht schon Erfahrungen gemacht oder habt ihr einen Rat?


Viele Grüße,
Mikado

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candle.
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 21:57

Hallo Mikado!

Was beinhaltet denn die Zusatzversicherung?

Viele Grüße!
candle
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Thread-EröffnerIn
Mikado
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Beitrag So., 28.06.2015, 09:55

Hallo candle,

es ist eine stationäre Zusatzversicherung, dort sind Sachen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer aber auch stationäre Psychotherapie abgedeckt.

Leider hat mich die erste Gesellschaft wider Erwarten abgelehnt, deshalb kam es erst vor drei Wochen zu einem Abschluss bei einer anderen Versicherung.

Viele Grüße,
Mikado

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SoundOfSilence
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Beitrag So., 28.06.2015, 10:07

Deine Sorge ist, dass die Zusatzversicherung dir sozusagen nachträglich unterstellt , deine psychischen Probleme bewusst verschwiegen zu haben um die Versicherung zu bekommen ,richtig ?
Das könnte auch passieren , wenn die DANACH gefragt haben. Wenn Sie nur nach Diagnosen und Behandlungen gefragt haben (letzte 5 Jahre), dann hast du nicht gelogen. Haben Sie noch nach Erkrankungen gefragt, dann ist es heikel, weil sie argumentieren können , dass Du aufgrund deiner Vorerfahrung mit Therapie bereits selber wusstest dass du krank bist, auch wenn es noch kein Arzt diagnostiziert hat... Allerdings: geht es jetzt um ein komplett anderes Problem, dann könntest Du sagen dir sei nicht klar gewesen, dass du krank bist.
Und: nur in seltenen Fällen machen sich die Versicherungen die Mühe bei psychisch kranken Menschen - jedenfalls solange sie nicht sofort etwas zahlen sollen. Und du hast ja nicht vor jetzt stationär zu gehen, oder?
Hello darkness, my old friend...

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