84jähriger Vater lehnt Immuntherapie ab
84jähriger Vater lehnt Immuntherapie ab
Hallo ihr lieben,
Ich bin im Moment sehr verzweifelt und es geht mir psychisch nicht gut. Mein Vater hat schwarzen Hautkrebs, Diagnose Jänner 2025, in der Zwischenzeit wurde der Tumor vollständig im gesunden entfernt und auch die entfernten Lymphknoten waren nicht befallen. Doch leider meinte der behandelnde Arzt im Spital, dass er ihm trotzdem und auch aufgrund der Größe des entfernten Tumors eine Immuntherapie empfehlen würde. Nun ist es aber so, dass diese Therapie mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche, schwerwiegende Nebenwirkungen mit sich bringen kann: das Immunsystem kann sich dabei selbst angreifen und es kann zu Darmentzündungen und Durchfällen, ähnlich wie Colitis ulcerosa kommen, desweiteren zu Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Schilddrüsenentzündung etc. kommen.
Mein Vater ist 84 und es geht ihm eigentlich gut, er will diese Therapie auf keinen Fall machen, was ich auch verstehen kann, va auch in seinem Alter, er müsste alle 3 Wochen eine Infusion bekommen, in einem Spital das ca 90 km von seinem Wohnort entfernt ist, müsste mit dem Krankentaxi hinfahren, was ihn alles massiv Stressen würde. Noch dazu alle 3 Monate zwecks Kontrolle eine CT Untersuchung, auch das setzt ihm sehr zu, ist purer Stress für ihn. Er will auch das nicht mehr, er emitmes geht ihm doch gut und diese ganzen Untersuchungen stressen ihn total.
Für mich absolut nachvollziehbar aber ich habe solchestwrken Ängste und Sorgen um ihn entwickelt weil ich nicht weiß was passieren wird wenn er das alles jetzt nicht macht, im Moment ist er tumorfrei. Ich denke mir dass ist für so einen alten Menscheb doch wirklich der pure Stress, das wäre es auch für jüngere und wie sich das auf das Immunsystem auswirkt, kann man sich ja vorstellen. Habe seit Jahren Krankheits- und Verlustängste und die Erkrankung meines Vaters triggert das gerade extrem, könnte nur mehr heulen und bin jeden Tag sehr traurig und depressiv.
Bin zurzeit bei einer Psychologin aber erst zum 2. Mal, noch kann ich von keiner Verbesserung berichten. Hatte auch 1x Rtt Hypnose probiert von der viele so schwärmen, auch das bei mir ohne Erfolg. Kann mir aber auch nicht vorstellen dass das alles besser wird bei mir nur durchs reden bei einem Psychologen. Wirklich nichts bringt mir bis jetzt irgendwie Erleichterung. Bin ständig im Gedankenkarussell, noch dazu kommt das mein Bruder sich gar nicht kümmert, zu Beginn der Erkrankung hat er meinen Vater zwar öfter ins ca 1 stündig entfernte Spital gefahren aber er hat ihm jetzt ganz unverblümt gesagt dass er das nicht mehr macht aus zeitlichen gründen und wenn er sich um alles kümmern müsse, dann will er mal das ganze Haus erben.
So habe ich zusätzlich zu meinen Sorgen um meinen Vater auch noch die Sorge dass mein Bruder es mir mal schwer machen wird nachdem meine Eltern verstorben sind, er ist sehr habgierig und kein guter Mensch, habe die Befürchtung genauso wie meine Eltern, dass er mich einmal schikanieren/betrügen wird um ja ans ganze Haus mal zu kommen. Alles sehr schwer gerade, kann mich einfach an nichts mehr erfreuen und hänge nur noch meiner Angst und den Sorgen nach. Vielleicht kann mir hier jemand helfen bzw. ist jemand gerade in ähnlicher Situation oder hat sonst irgendwie einen Ratschlag, Tipp für mich, würde mich freuen, fühle mich sehr alleine mit meinen Sorgen, danke schon mal im Voraus,
Lg
Ich bin im Moment sehr verzweifelt und es geht mir psychisch nicht gut. Mein Vater hat schwarzen Hautkrebs, Diagnose Jänner 2025, in der Zwischenzeit wurde der Tumor vollständig im gesunden entfernt und auch die entfernten Lymphknoten waren nicht befallen. Doch leider meinte der behandelnde Arzt im Spital, dass er ihm trotzdem und auch aufgrund der Größe des entfernten Tumors eine Immuntherapie empfehlen würde. Nun ist es aber so, dass diese Therapie mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche, schwerwiegende Nebenwirkungen mit sich bringen kann: das Immunsystem kann sich dabei selbst angreifen und es kann zu Darmentzündungen und Durchfällen, ähnlich wie Colitis ulcerosa kommen, desweiteren zu Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Schilddrüsenentzündung etc. kommen.
Mein Vater ist 84 und es geht ihm eigentlich gut, er will diese Therapie auf keinen Fall machen, was ich auch verstehen kann, va auch in seinem Alter, er müsste alle 3 Wochen eine Infusion bekommen, in einem Spital das ca 90 km von seinem Wohnort entfernt ist, müsste mit dem Krankentaxi hinfahren, was ihn alles massiv Stressen würde. Noch dazu alle 3 Monate zwecks Kontrolle eine CT Untersuchung, auch das setzt ihm sehr zu, ist purer Stress für ihn. Er will auch das nicht mehr, er emitmes geht ihm doch gut und diese ganzen Untersuchungen stressen ihn total.
Für mich absolut nachvollziehbar aber ich habe solchestwrken Ängste und Sorgen um ihn entwickelt weil ich nicht weiß was passieren wird wenn er das alles jetzt nicht macht, im Moment ist er tumorfrei. Ich denke mir dass ist für so einen alten Menscheb doch wirklich der pure Stress, das wäre es auch für jüngere und wie sich das auf das Immunsystem auswirkt, kann man sich ja vorstellen. Habe seit Jahren Krankheits- und Verlustängste und die Erkrankung meines Vaters triggert das gerade extrem, könnte nur mehr heulen und bin jeden Tag sehr traurig und depressiv.
Bin zurzeit bei einer Psychologin aber erst zum 2. Mal, noch kann ich von keiner Verbesserung berichten. Hatte auch 1x Rtt Hypnose probiert von der viele so schwärmen, auch das bei mir ohne Erfolg. Kann mir aber auch nicht vorstellen dass das alles besser wird bei mir nur durchs reden bei einem Psychologen. Wirklich nichts bringt mir bis jetzt irgendwie Erleichterung. Bin ständig im Gedankenkarussell, noch dazu kommt das mein Bruder sich gar nicht kümmert, zu Beginn der Erkrankung hat er meinen Vater zwar öfter ins ca 1 stündig entfernte Spital gefahren aber er hat ihm jetzt ganz unverblümt gesagt dass er das nicht mehr macht aus zeitlichen gründen und wenn er sich um alles kümmern müsse, dann will er mal das ganze Haus erben.
So habe ich zusätzlich zu meinen Sorgen um meinen Vater auch noch die Sorge dass mein Bruder es mir mal schwer machen wird nachdem meine Eltern verstorben sind, er ist sehr habgierig und kein guter Mensch, habe die Befürchtung genauso wie meine Eltern, dass er mich einmal schikanieren/betrügen wird um ja ans ganze Haus mal zu kommen. Alles sehr schwer gerade, kann mich einfach an nichts mehr erfreuen und hänge nur noch meiner Angst und den Sorgen nach. Vielleicht kann mir hier jemand helfen bzw. ist jemand gerade in ähnlicher Situation oder hat sonst irgendwie einen Ratschlag, Tipp für mich, würde mich freuen, fühle mich sehr alleine mit meinen Sorgen, danke schon mal im Voraus,
Lg
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 12.05.2025, 04:55, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Absätze für bessere Lesbarkeit angebracht. Des Weiteren Realnamen entfernt. Bitte lies die Netiquette.
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Es tut mir leid, dass dein alter Vater nun mit dieser Erkrankung belastet wird.
So wie du schreibst, möchte er in der Nachbehandlung „seine Ruhe“ haben.
Ich persönlich denke, dass in diesem hohen Alter die Lebensqualität im Alltag eine große Bedeutung hat, die nun mit der Immuntherapie gefährdet ist. Das Problem ist: die Therapie verbessert das Leben in der Zukunft. Das Weglassen verbessert sein Leben aber in der Gegenwart.
In einem Lebensabschnitt, in dem es gar nicht sicher ist, ob man Zukunft hat (unabhängig von der gerade zu behandelnden Krankheit!), würde ich mich, wenn ich in diesem Alter wäre, vermutlich (auch) für eine lebenswerte oder sagen wir: unbehelligte Gegenwart entscheiden.
Das hat dein Vater im Moment auf jeden Fall für sich so entschieden.
Sollte dein Vater vollumfänglich in der Lage sein, für sich selbst zu entscheiden, dann brauchtet du dich eigentlich nicht sorgen. Dein Vater hat sich nicht gegen das Leben, sondern er hat sich eher für eine lebenswerte Gegenwart entschieden (ich sehe da durchaus einen eigenen Wert darin).
Wenn dir der Gedanke an die verkürzte Zukunft zu sehr zusetzt und du deinen Vater überredest, der Immuntherapie doch zustimmen zu sollen, dann ist das natürlich auch okay. Es beinhaltet aber das Risiko, dass eventuell nicht nur die Gegenwart schwierig wird, sondern dass auch das Projekt „Zukunft“ keineswegs gesichert ist (ab Mitte 80 bauen viele Menschen stark ab). Manchmal lohnt dieses Risiko, es muss aber zumindest mit bedacht werden. Vielleicht kannst du das mit dem behandelnden Arzt einfach auch mal durchsprechen
Alles Gute für dich und deinen Vater! Ihr habt keine einfache Zeit.
So wie du schreibst, möchte er in der Nachbehandlung „seine Ruhe“ haben.
Ich persönlich denke, dass in diesem hohen Alter die Lebensqualität im Alltag eine große Bedeutung hat, die nun mit der Immuntherapie gefährdet ist. Das Problem ist: die Therapie verbessert das Leben in der Zukunft. Das Weglassen verbessert sein Leben aber in der Gegenwart.
In einem Lebensabschnitt, in dem es gar nicht sicher ist, ob man Zukunft hat (unabhängig von der gerade zu behandelnden Krankheit!), würde ich mich, wenn ich in diesem Alter wäre, vermutlich (auch) für eine lebenswerte oder sagen wir: unbehelligte Gegenwart entscheiden.
Das hat dein Vater im Moment auf jeden Fall für sich so entschieden.
Sollte dein Vater vollumfänglich in der Lage sein, für sich selbst zu entscheiden, dann brauchtet du dich eigentlich nicht sorgen. Dein Vater hat sich nicht gegen das Leben, sondern er hat sich eher für eine lebenswerte Gegenwart entschieden (ich sehe da durchaus einen eigenen Wert darin).
Wenn dir der Gedanke an die verkürzte Zukunft zu sehr zusetzt und du deinen Vater überredest, der Immuntherapie doch zustimmen zu sollen, dann ist das natürlich auch okay. Es beinhaltet aber das Risiko, dass eventuell nicht nur die Gegenwart schwierig wird, sondern dass auch das Projekt „Zukunft“ keineswegs gesichert ist (ab Mitte 80 bauen viele Menschen stark ab). Manchmal lohnt dieses Risiko, es muss aber zumindest mit bedacht werden. Vielleicht kannst du das mit dem behandelnden Arzt einfach auch mal durchsprechen
Alles Gute für dich und deinen Vater! Ihr habt keine einfache Zeit.
Danke für deine Antwort, ja mein Vater ist geistig noch dazu in der Lage diese Entscheidung zu treffen. Es ändert nur leider nichts daran, dass meine Mutter und ich uns trotzdem sorgen, leider in einem sehr hohen Ausmaß, wir zeigen beide schon körperliche Symptome, Sodbrennen, Bluthochdruck etc.
Zusätzlich sind wir beide noch hochsensibel, was alles zusätzlich noch schwer macht. Es ist leider eine extrem belastende Situation. Nein für die Immuntherapie könnten wir ihn nicht überreden, ich halte sie ebenfalls für gefährlich und es ist ja nicht mal gesichert ob es etwas bringt und die Risiken sind einfach zu hoch.
Mir kommt es vor sich zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen…Ich merke leider auch wie sich die Therapeuten schwer tun, mir akut zu helfen, es fühlt sich derzeit so aussichtslos und schwer an, hoffe dass ich am Dienstag wenn ich bei meiner Psychologin bin, irgendwelche Tipps bekomme, damit wenigstens etwas besser umgehen zu können.
Zusätzlich sind wir beide noch hochsensibel, was alles zusätzlich noch schwer macht. Es ist leider eine extrem belastende Situation. Nein für die Immuntherapie könnten wir ihn nicht überreden, ich halte sie ebenfalls für gefährlich und es ist ja nicht mal gesichert ob es etwas bringt und die Risiken sind einfach zu hoch.
Mir kommt es vor sich zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen…Ich merke leider auch wie sich die Therapeuten schwer tun, mir akut zu helfen, es fühlt sich derzeit so aussichtslos und schwer an, hoffe dass ich am Dienstag wenn ich bei meiner Psychologin bin, irgendwelche Tipps bekomme, damit wenigstens etwas besser umgehen zu können.
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 12.05.2025, 04:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Absätze für bessere Lesbarkeit angebracht. Bitte lies die Netiquette. Danke.
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Sinarellas
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 41 - Beiträge: 2334
Vielleicht gibt es Unterstützung für Angehörige von Krebspatienten in deiner Umgebung?
Hast du deine Sorgen mal zu Ende gedacht, also wirklich was dann und wie wirds usw. ?
Ich glaube es es wichtig sich mit den Gedanken zu beschäftigen, die man nicht denken will (Vater wird bald sterben, Bruder wird dir vermutlich das Leben schwer machen usw.). Geh deine Angst-Szenarien mit deiner Therapeutin durch, sie trägt mit dir die Gefühle und dann könnte es leichter werden.
(und denk an die Lesbarkeit deines Textes ...)
Hast du deine Sorgen mal zu Ende gedacht, also wirklich was dann und wie wirds usw. ?
Ich glaube es es wichtig sich mit den Gedanken zu beschäftigen, die man nicht denken will (Vater wird bald sterben, Bruder wird dir vermutlich das Leben schwer machen usw.). Geh deine Angst-Szenarien mit deiner Therapeutin durch, sie trägt mit dir die Gefühle und dann könnte es leichter werden.
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......ch weiß nicht ob es Unterstützung für Angehörige gibt, bin jetzt bei der 3. Psychologin und will mir nicht schon wieder etwas anderes suchen.
Ja ich denke meine Gedanken ständig zu Ende, bin sehr oft in einem Gedankenkarussell und das seit Monaten, ist sehr zermürbend. Bin ich auch durchgegangen mit der Psychologin aber bis jetzt keinerlei Besserung, war aber noch Nicht oft.
Von der RTT Hypnose hatte ich mir halt viel erhofft da sie scheinbar bei sehr vielen Leuten zu einer deutlichen Erleichterung geführt hat, erst jetzt hat mir wieder eine Kollegin erzählt wie gut es ihr nach nur einer Sitzung geht. Fühl mich schon als hoffnungsloser Fall.
Ja ich denke meine Gedanken ständig zu Ende, bin sehr oft in einem Gedankenkarussell und das seit Monaten, ist sehr zermürbend. Bin ich auch durchgegangen mit der Psychologin aber bis jetzt keinerlei Besserung, war aber noch Nicht oft.
Von der RTT Hypnose hatte ich mir halt viel erhofft da sie scheinbar bei sehr vielen Leuten zu einer deutlichen Erleichterung geführt hat, erst jetzt hat mir wieder eine Kollegin erzählt wie gut es ihr nach nur einer Sitzung geht. Fühl mich schon als hoffnungsloser Fall.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 14.06.2025, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
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theweirdeffekt
- Forums-Gruftie

, 57 - Beiträge: 742
Es tut mit leid, dass ihr das durchmachen müsst. Die Zellteilung dauert bei Älteren meist länger. Dh. Falls der Krebs zurückkommen sollte, geht es nicht unbedingt gleich Knall auf Fall. Ich wünsche euch natürlich sehr, dass die Krankheit gar nicht mehr zurückkommt.
Gleichzeitig ist für jeden von uns das Leben endlich. Es setzen sich nur die Wenigsten damit auseinander. Weil verdrängen sich besser anfühlt. Was ich damit sagen möchte: Dein Vater ist jetzt da. Dadurch entstehen viele Möglichkeiten, die andere (zB bei plötzlichen Todesfällen) gar nicht mehr haben. Vielleicht gibt es Dinge, die ihr klären möchtet? Ausflüge die gemacht werden wollen? Gespräche, die geführt werden wollen. Die vielleicht nicht nur, wie im Alltag oft, an der Oberfläche kratzen.
All das was euch aus der (verständlichen) Ohnmacht in die Verbindung bringt. Denn genau das ist das was am Ende zählt. Nicht wieviele Behandlungen wären noch möglich? Sondern, wie wurde die gemeinsame Zeit qualitativ verbracht? Ihr könnt jetzt gemeinsam Erinnerungen schaffen. Damit macht ihr nichts „falsch“ egal, wie es weiter geht.
Bzgl. Haus / Erbe, wenn dir das jetzt schon im Magen liegt, wäre vielleicht auch jetzt ein Zeitpunkt das familiär zu besprechen.
Alles Gute
Gleichzeitig ist für jeden von uns das Leben endlich. Es setzen sich nur die Wenigsten damit auseinander. Weil verdrängen sich besser anfühlt. Was ich damit sagen möchte: Dein Vater ist jetzt da. Dadurch entstehen viele Möglichkeiten, die andere (zB bei plötzlichen Todesfällen) gar nicht mehr haben. Vielleicht gibt es Dinge, die ihr klären möchtet? Ausflüge die gemacht werden wollen? Gespräche, die geführt werden wollen. Die vielleicht nicht nur, wie im Alltag oft, an der Oberfläche kratzen.
All das was euch aus der (verständlichen) Ohnmacht in die Verbindung bringt. Denn genau das ist das was am Ende zählt. Nicht wieviele Behandlungen wären noch möglich? Sondern, wie wurde die gemeinsame Zeit qualitativ verbracht? Ihr könnt jetzt gemeinsam Erinnerungen schaffen. Damit macht ihr nichts „falsch“ egal, wie es weiter geht.
Bzgl. Haus / Erbe, wenn dir das jetzt schon im Magen liegt, wäre vielleicht auch jetzt ein Zeitpunkt das familiär zu besprechen.
Alles Gute
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
Alles, was theweirdeffekt schreibt!! ^^^^
Für mich ist die Entscheidung deines Vaters absolut nachvollziehbar, schreibst du ja selbst.
Dass du Angst um deinen Vater hast, dass du traurig bist, weil dir bewusst wird, dass sich sein Leben dem Ende zuneigt, das ist relativ normal. Nicht normal ist das Ausmaß deiner Angst und dass du dich so reinsteigerst und nicht mehr rausfindest.
Es ist gut, dass du dir Hilfe gesucht hast. Aber auch da hört es sich so an, als ob du da ein wenig kopflos unterwegs bist
Möglicherweise können Medikamente zur Unterstützung sinnvoll sein.
Alles Gute!
Für mich ist die Entscheidung deines Vaters absolut nachvollziehbar, schreibst du ja selbst.
Du weißt auch nicht, was passieren wird, wenn er das macht. Auch wenn er die Immuntherapie machen würde, würdest du vermutlich vor Angst durchdrehen. Das Problem ist nicht, dass dein Vater diese Therapie nicht machen möchte, das Problem ist die Ungewissheit und deine Angst, die du nicht mehr in den Griff bekommst.Eule79 hat geschrieben: So., 11.05.2025, 18:10 Für mich absolut nachvollziehbar aber ich habe solchestwrken Ängste und Sorgen um ihn entwickelt weil ich nicht weiß was passieren wird wenn er das alles jetzt nicht macht,
Dass du Angst um deinen Vater hast, dass du traurig bist, weil dir bewusst wird, dass sich sein Leben dem Ende zuneigt, das ist relativ normal. Nicht normal ist das Ausmaß deiner Angst und dass du dich so reinsteigerst und nicht mehr rausfindest.
Es ist gut, dass du dir Hilfe gesucht hast. Aber auch da hört es sich so an, als ob du da ein wenig kopflos unterwegs bist
Unterstützung für Angehörige kann zB auch eine Selbsthilfegruppe sein. Sowas kannst du zusätzlich zur Psychotherapie machen. Vielen hilft es, sich mit anderen in einer ähnlichen Situation auszutauschen.Eule79 hat geschrieben: Mo., 12.05.2025, 07:33 Ich weiß nicht ob es Unterstützung für Angehörige gibt, bin jetzt bei der 3. Psychologin und will mir nicht schon wieder etwas anderes suchen.
Ich weiß nicht, was du dir von der Psychotherapie erhoffst, jedenfalls wird deine Angst nicht von allein und nicht auf Knopfdruck besser werden. Das ist ein Prozess und du wirst auch aktiv Dinge in deinem Leben verändern und anders machen müssen. Deine Angst trägst du vermutlich schon dein ganzes Leben oder jedenfalls längere Zeit mit dir rum, das sind Muster die sich verfestigt haben, das wird sich ziemlich sicher nicht über Nacht oder mit einer Hypnose-Sitzung auflösen. Die Arbeit daran sind kleine Schritte, die du selbst wirst gehen müssen. Bei "Wunderheilungen" durch eine Hypnosesitzung bin ich eher skeptisch, dass es bei dir nicht so funktioniert, heißt nicht dass du ein hoffnungsloser Fall bist.Eule79 hat geschrieben: Mo., 12.05.2025, 07:33 Ja ich denke meine Gedanken ständig zu Ende, bin sehr oft in einem Gedankenkarussell und das seit Monaten, ist sehr zermürbend. Bin ich auch durchgegangen mit der Psychologin aber bis jetzt keinerlei Besserung, war aber noch Nicht oft.
Von der RTT Hypnose hatte ich mir halt viel erhofft da sie scheinbar bei sehr vielen Leuten zu einer deutlichen Erleichterung geführt hat, erst jetzt hat mir wieder eine Kollegin erzählt wie gut es ihr nach nur einer Sitzung geht. Fühl mich schon als hoffnungsloser Fall.
Möglicherweise können Medikamente zur Unterstützung sinnvoll sein.
Alles Gute!
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Liebe Eule,
es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem und so möchte ich meinen Senf auch noch dazugeben (und damit stimme ich vielen Antworten auch zu).
Medizinisch gesehen ist Dein Vater ja aktuell tumorfrei. Die Immuntherapie ist eine vorsorgliche Maßnahme, um das Rückfallrisiko zu minimieren. Aber sie garantiert keinen 100prozentigen Schutz und birgt (wie Du auch selbst sagtest, in seinem Alter) erhebliche Nebenwirkungen.
Ich habe eine ehrenamtliche Ausbildung als Hospizbegleiterin gemacht und da war immer das Credo "Dem Tag mehr Leben zu geben und nicht dem Leben mehr Tage"... sprich, vielleicht ist es für Deinen Vater wichtiger, wie er sein Leben verbringt und nicht wie lange (was ja im übrigen auch nicht bedeutet, dass er in Kürze versterben wird, weil, wie gerade auch schon gesagt wurde, die Zellteilung bei älteren Menschen auch langsamer ist und der Tumor (wenn es denn nochmals einen geben sollte) wesentlich langsamer wächst).
Die Klinikfahrten, der Stress und mögliche Nebenwirkungen könnten die Lebensqualität Deines Vaters mehr verschlechtern, als die Therapie nutzt.
Du liebst ihn und hast verständlicherweise auch große Angst ihn zu verlieren (was ich sehr gut nachvollziehen kann). Er darf jedoch entscheiden wie er leben möchte und dies hat meines Erachtens nichts mit "Aufgabe" zu tun, sondern mit Selbstbestimmung.
Du könntest sicherlich auch nochmals mit dem Arzt sprechen über den realistischen Nutzen und Risikoabwägung für seinen Fall (Alter, Allgemeinzustand). Vielleicht mit einer Zweitmeinung eines spezialisierten Onkologen.
Krankheits- und Verlustängste sind tief verankert und verstärken sich in solchen Extremsituationen.
Sprich diese Ängste sind vermutlich "alte Gefühle" und Muster, die sich mit den Jahren bei Dir manifestiert haben. Da braucht es Monate, wenn nicht gar Jahre, um sie aufzulösen (es bessert sich vieles natürlich mit der Zeit). Von daher ist es völlig verständlich, dass wenige Therapiestunden nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Zu der Hypnose kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus. Aber vlt. wäre eine Idee konkret mit der Therapeutin Lösungsstrategien zu entwickeln, die in Akutsituationen greifen (ich weiss jetzt nicht, welche Therapieform (Verhaltens/Tiefenpschologisch,..) Du machst, aber prinzipiell dürfte dies überall möglich sein.
Für mich ist die Konzentration auf den Atem eine gute Übung bei extremen Stress-, ANgst- und Drucksituationen. Damit meine ich nicht zwingend meditieren (was aber sicher auch gut ist), sondern wirklich den Atem zu beobachten.
Es gibt auch andere Möglichkeiten (heiss Duschen, Sport, um den Block gehen, von 100 in 6er (oder was auch immer) Schritten Rückwärtszählen)... die Telefonseelsorge oder Freunde anrufen, vlt. auch den Vater selbst, um zu sehen, dass alles "gut" ist.
Auch Informationen einholen (z.B. nochmals mit dem Arzt sprechen) kann sicherlich die Angst ein wenig reduzieren (bei mir ist das allerdings nicht zwingend nachhaltig).
Dein Bruder ist eine zusätzliche Belastung. Ich denke eine Abgrenzung wäre sicherlich wichtig und dazu mit Deinen Eltern rechtlich vorzusorgen (Testament, SChenkung zu Lebzeiten,...) um Dir hier auch die Sorgen zu nehmen.
Last but not least, es gibt sicherlich auch (zusätzlich zu Deiner Therapie) in Deinem Umfeld Selbsthilfegruppen von Kindern, die kranke Eltern haben und wo Du Dich austauschen kannst, in Deutschland gibt es eine ANgehörigenberatung bei der Deutschen Krebshilfe.
Diverse Online Foren (ich meine es hiess Krebs Kompass)... dazu sicherlich auch diverse Gruppen auf Facebook und co und auch Youtube Videos zum Thema Verlustangst etc.
Vielleicht kann Dir Deine Therapeutin hier auch TIps geben.
VG und alles Gute
Tröte
es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem und so möchte ich meinen Senf auch noch dazugeben (und damit stimme ich vielen Antworten auch zu).
Medizinisch gesehen ist Dein Vater ja aktuell tumorfrei. Die Immuntherapie ist eine vorsorgliche Maßnahme, um das Rückfallrisiko zu minimieren. Aber sie garantiert keinen 100prozentigen Schutz und birgt (wie Du auch selbst sagtest, in seinem Alter) erhebliche Nebenwirkungen.
Ich habe eine ehrenamtliche Ausbildung als Hospizbegleiterin gemacht und da war immer das Credo "Dem Tag mehr Leben zu geben und nicht dem Leben mehr Tage"... sprich, vielleicht ist es für Deinen Vater wichtiger, wie er sein Leben verbringt und nicht wie lange (was ja im übrigen auch nicht bedeutet, dass er in Kürze versterben wird, weil, wie gerade auch schon gesagt wurde, die Zellteilung bei älteren Menschen auch langsamer ist und der Tumor (wenn es denn nochmals einen geben sollte) wesentlich langsamer wächst).
Die Klinikfahrten, der Stress und mögliche Nebenwirkungen könnten die Lebensqualität Deines Vaters mehr verschlechtern, als die Therapie nutzt.
Du liebst ihn und hast verständlicherweise auch große Angst ihn zu verlieren (was ich sehr gut nachvollziehen kann). Er darf jedoch entscheiden wie er leben möchte und dies hat meines Erachtens nichts mit "Aufgabe" zu tun, sondern mit Selbstbestimmung.
Du könntest sicherlich auch nochmals mit dem Arzt sprechen über den realistischen Nutzen und Risikoabwägung für seinen Fall (Alter, Allgemeinzustand). Vielleicht mit einer Zweitmeinung eines spezialisierten Onkologen.
Krankheits- und Verlustängste sind tief verankert und verstärken sich in solchen Extremsituationen.
Sprich diese Ängste sind vermutlich "alte Gefühle" und Muster, die sich mit den Jahren bei Dir manifestiert haben. Da braucht es Monate, wenn nicht gar Jahre, um sie aufzulösen (es bessert sich vieles natürlich mit der Zeit). Von daher ist es völlig verständlich, dass wenige Therapiestunden nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Zu der Hypnose kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus. Aber vlt. wäre eine Idee konkret mit der Therapeutin Lösungsstrategien zu entwickeln, die in Akutsituationen greifen (ich weiss jetzt nicht, welche Therapieform (Verhaltens/Tiefenpschologisch,..) Du machst, aber prinzipiell dürfte dies überall möglich sein.
Für mich ist die Konzentration auf den Atem eine gute Übung bei extremen Stress-, ANgst- und Drucksituationen. Damit meine ich nicht zwingend meditieren (was aber sicher auch gut ist), sondern wirklich den Atem zu beobachten.
Es gibt auch andere Möglichkeiten (heiss Duschen, Sport, um den Block gehen, von 100 in 6er (oder was auch immer) Schritten Rückwärtszählen)... die Telefonseelsorge oder Freunde anrufen, vlt. auch den Vater selbst, um zu sehen, dass alles "gut" ist.
Auch Informationen einholen (z.B. nochmals mit dem Arzt sprechen) kann sicherlich die Angst ein wenig reduzieren (bei mir ist das allerdings nicht zwingend nachhaltig).
Dein Bruder ist eine zusätzliche Belastung. Ich denke eine Abgrenzung wäre sicherlich wichtig und dazu mit Deinen Eltern rechtlich vorzusorgen (Testament, SChenkung zu Lebzeiten,...) um Dir hier auch die Sorgen zu nehmen.
Last but not least, es gibt sicherlich auch (zusätzlich zu Deiner Therapie) in Deinem Umfeld Selbsthilfegruppen von Kindern, die kranke Eltern haben und wo Du Dich austauschen kannst, in Deutschland gibt es eine ANgehörigenberatung bei der Deutschen Krebshilfe.
Diverse Online Foren (ich meine es hiess Krebs Kompass)... dazu sicherlich auch diverse Gruppen auf Facebook und co und auch Youtube Videos zum Thema Verlustangst etc.
Vielleicht kann Dir Deine Therapeutin hier auch TIps geben.
VG und alles Gute
Tröte
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
-
Sinarellas
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 41 - Beiträge: 2334
naja man kann viel sagen, wenn man (irgendwie) selbst betroffen war...
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
............
Vielen Dank für deine Antwort und großes Sorry für die späte Reaktion von mir, es war gerade sehr viel los bei mir
Ich hoffe auch, dass diese Krankheit nicht mehr zurückkommt und dass die Zellteilung im Alter wirklich langsamer ist. Im Moment sieht alles ganz gut aus nach den aktuellsten Untersuchungen.
Du hast vollkommen recht, dass man die gemeinsame Zeit gut nutzen sollte und sich nicht fragen sollte wieviele Behandlungen wären möglich. Ich bin eigentlich eh froh, dass mein Vater die Therapie ablehnt. Hab von einem Bekannten erfahren, dass er auch diese Therapie vor Jahren gemacht hatte und er fast daran verstorben wäre, war damals 63. Hat 20 kg abgenommen und jetzt sind seine Schilddrüse und Nebenniere kaputt.
Zum Glück haben wir jetzt endlich diesen unangenehmen Termin hinter uns, in welchem meine Eltern dem Arzt im Spital mitgeteilt haben, dass mein Vater die Therapie ablehnt. Hatte solche Angst, dass der Arzt ihm jetzt massiv Angst machen wird oder ihn versucht zu überreden aber er nahm es ohne irgendwelche Widerworte entgegen. Er meinte dann nur, dass man dann halt alle 3 Monate Untersuchungen, also CT, Ultraschall etc, Tumormarkerkontrolle machen muss aber das wäre auch mit der Therapie notwendig gewesen. Nächste Woche sind wir mit meinem Vater bei einer Hautärztin die auch alternativ arbeitet, sprich diese wird schauen wie man das Immunsystem aufbauen kann, zb mit VitD, Antioxidantien etc.
Familiär können wir das leider nicht klären, da mein Bruder auf stur schaltet und sich um meine Eltern mittlerweile gar nicht mehr kümmert, obwohl er in derselben Ortschaft lebt. Ich werde mich rechtlich beraten lassen, mehr kann ich leider nicht tun.
Vielen Dank für deine Antwort und großes Sorry für die späte Reaktion von mir, es war gerade sehr viel los bei mir
Ich hoffe auch, dass diese Krankheit nicht mehr zurückkommt und dass die Zellteilung im Alter wirklich langsamer ist. Im Moment sieht alles ganz gut aus nach den aktuellsten Untersuchungen.
Du hast vollkommen recht, dass man die gemeinsame Zeit gut nutzen sollte und sich nicht fragen sollte wieviele Behandlungen wären möglich. Ich bin eigentlich eh froh, dass mein Vater die Therapie ablehnt. Hab von einem Bekannten erfahren, dass er auch diese Therapie vor Jahren gemacht hatte und er fast daran verstorben wäre, war damals 63. Hat 20 kg abgenommen und jetzt sind seine Schilddrüse und Nebenniere kaputt.
Zum Glück haben wir jetzt endlich diesen unangenehmen Termin hinter uns, in welchem meine Eltern dem Arzt im Spital mitgeteilt haben, dass mein Vater die Therapie ablehnt. Hatte solche Angst, dass der Arzt ihm jetzt massiv Angst machen wird oder ihn versucht zu überreden aber er nahm es ohne irgendwelche Widerworte entgegen. Er meinte dann nur, dass man dann halt alle 3 Monate Untersuchungen, also CT, Ultraschall etc, Tumormarkerkontrolle machen muss aber das wäre auch mit der Therapie notwendig gewesen. Nächste Woche sind wir mit meinem Vater bei einer Hautärztin die auch alternativ arbeitet, sprich diese wird schauen wie man das Immunsystem aufbauen kann, zb mit VitD, Antioxidantien etc.
Familiär können wir das leider nicht klären, da mein Bruder auf stur schaltet und sich um meine Eltern mittlerweile gar nicht mehr kümmert, obwohl er in derselben Ortschaft lebt. Ich werde mich rechtlich beraten lassen, mehr kann ich leider nicht tun.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 14.06.2025, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
........
Hallo, danke für deine Antwort und auch dir großes Sorry, dass ich mich jetzt erst zurückmelde, es war sehr viel los bei mir gerade.
Das stimmt, man weiß auch mit der Therapie nicht was passieren wird, glaube damit könnte ich eh noch weniger umgehen, bei diesen Nebenwirkungen die der Arzt erwähnt hat. Ich muss es annehmen wie es kommt. Zurzeit ist lt. Untersuchungen alles in Ordnung. Ich werde mir eine Therapeutin suchen, würde gerne die RTT Hypnose nochmals angehen. Denke mir einmal wird zuwenig gewesen sein obwohl es so propagiert wurde… nun ja…habe wohl zu wenig Geduld und ja diese Ängste trage ich schon mein ganzes Leben, bin 46, mit mir rum
Hallo, danke für deine Antwort und auch dir großes Sorry, dass ich mich jetzt erst zurückmelde, es war sehr viel los bei mir gerade.
Das stimmt, man weiß auch mit der Therapie nicht was passieren wird, glaube damit könnte ich eh noch weniger umgehen, bei diesen Nebenwirkungen die der Arzt erwähnt hat. Ich muss es annehmen wie es kommt. Zurzeit ist lt. Untersuchungen alles in Ordnung. Ich werde mir eine Therapeutin suchen, würde gerne die RTT Hypnose nochmals angehen. Denke mir einmal wird zuwenig gewesen sein obwohl es so propagiert wurde… nun ja…habe wohl zu wenig Geduld und ja diese Ängste trage ich schon mein ganzes Leben, bin 46, mit mir rum
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 14.06.2025, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo liebe Tröte, habe soeben dass mit deiner Mutter gelesen, mein aufrichtiges Beileid. Wünsche dir ganz viel Kraft und achte bitte auf dich. Hoffe du wirst von ganz vielen lieben Menschen unterstützt
danke für deinen Beitrag und deine Tipps!
Hallo liebe Tröte, habe soeben dass mit deiner Mutter gelesen, mein aufrichtiges Beileid. Wünsche dir ganz viel Kraft und achte bitte auf dich. Hoffe du wirst von ganz vielen lieben Menschen unterstützt
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 14.06.2025, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
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theweirdeffekt
- Forums-Gruftie

, 57 - Beiträge: 742
Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Ich weiß, wie herausfordernd solche Situationen sein können! Es ist toll, dass ihr einen guten Umgang damit finden konntet in der Zwischenzeit. Ich wünsche euch sehr, dass die alternativ-Medizin unterstützt und ggf. auch Linderung verschafft.
Bzgl. rechtlicher Beratung gibt es vielleicht auch beim Gericht oder Notar Sprechtage.
Alles Gute für euch!
Bzgl. rechtlicher Beratung gibt es vielleicht auch beim Gericht oder Notar Sprechtage.
Alles Gute für euch!
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