Trauer - Gedanken brechen über mich herein
Trauer - Gedanken brechen über mich herein
Hallo zusammen!
Ich bin gerade über eine Stunde unterwegs gewesen, um über das nachzudenken, was ich hier formulieren will. Man sieht, ich bin kein so spontaner Mensch. Bevor mein Elan verflieg, will ich den Einstieg in das Forum wagen.
Mehr als zwei Jahre hat das Anrennen gegen den Krebs gedauert, aber meine Frau hat den Kampf nicht gewonnen und ist vor ein paar Monaten gestorben. Eine herausfordernde Zeit für alle, auf die ich im Moment gar nicht so sehr eingehen will.
Die letzte Tür war da, der Bühnenausgang, das Spiel des Lebens war für sie vorüber. Es war für sie die gewünschte Erlösung. Diese Tür hatte sich schon vor vielen Monaten in meinem Bewusstsein verankert. Ich glaubte, auf diesen Augenblick vorbereitet zu sein, aber dem war nicht so, auch nicht in den Wochen danach.
Mein Körper und mein ICH zollten dem Ereignis ihren Tribut. Ich nahm 10 kg ab. Ich hatte über Wochen Konzentrationsprobleme. Dinge blieben liegen, weil ich sie nicht stringent abarbeiten konnte oder wollte. Tagesstruktur und Zeiteinteilung waren wochenlang sehr dynamisch und sind es zeitweise heute noch. Gut, sagte ich mir, du musst dich in einem neuen Leben zurechtfinden. Ein komische Formulierung, denn das bisherige Leben geht ja weiter. Erinnerungen bleiben, aber ich wollte nicht in einem Museum leben. Ich gestaltete die Wohnung um, gab ein Teil des Hausrats ab, räumte die Sachen weg, die meiner Frau gehört hatten. Meine Tochter half mir, was gewiss für uns beide hilfreich war.
Ich habe gerade eine kleine Pause gemacht, weil es nicht so einfach ist über all das zu schreiben.
Es gibt immer noch Flashbacks, die mich in das Damals der Pflegesituation zurückversetzen. Bilder, die sich in mein Gedächtnis eingegraben haben. Es gibt andere Gedanken, die mir im Moment mehr Sorge machen und anfallartig nach Wochen kamen. An dem Tag hatte ich es gerade rechtzeitig nach hause geschafft. Ich konnte gerade noch meine Blase entleeren. Was, wenn...wenn ich es nicht geschafft hätte? Ich dachte schlagartig die drei Monate nach meiner Prostata-OP zurück. Es war mühselig, die Kontinenz wieder zu erlangen. Ohne Hilfsmittel damals ein Unding. Brauchte ich wieder Hilfsmittel? Ich fing ohne Not an, im Internet zu suchen. Eigentlich bestand kein zwingender Grund, aber ich recherchierte trotzdem. Die Gedanken ließen sich nicht verdrängen und ich wusste nicht warum. Ich kaufte mir ein Inkontinenz-Set aus Baumwolle samt Schutzhose. Ich fragte mich am nächsten Tag nach dem Warum, hatte jedoch keine Antwort. In einem Drogeriemarkt waren gerade Windel-Pants im Angebot, die schicken blauen für Männer, ich nahm gleich zwei Pakete. Ein Schutz vor mir selbst? Ich bestellte noch eine Suprima PU-Schutzhose. Pants an und Schutzhose drüber, so verlasse ich meist die Wohnung. So kann dir nichts passieren, hallt es in meinem Kopf. Außerdem merkt das sowieso niemand. Die Erfahrungen hatte ich in den Monaten nach der OP gesammelt. Menschen sind nicht sonderlich aufmerksam.
Manchmal gelingt es mir, die Sache irgendwie von "außen" zu betrachten. Es ist auch nicht so, dass mir meine Rationalität völlig abhanden gekommen ist. Ich kann das steuern, aber ich habe ebenso ein wenig Angst davor, dass mir das Steuerrad aus den Händen gleitet.
Das soll es als Einführung gewesen sein. Ich hoffe, geeignete Worte gefunden zu haben, um mein Anliegen darzustellen.
Vielleicht gibt es einige Tipps für mich.
Herzliche Grüße in euren Abend
Samuel
Ich bin gerade über eine Stunde unterwegs gewesen, um über das nachzudenken, was ich hier formulieren will. Man sieht, ich bin kein so spontaner Mensch. Bevor mein Elan verflieg, will ich den Einstieg in das Forum wagen.
Mehr als zwei Jahre hat das Anrennen gegen den Krebs gedauert, aber meine Frau hat den Kampf nicht gewonnen und ist vor ein paar Monaten gestorben. Eine herausfordernde Zeit für alle, auf die ich im Moment gar nicht so sehr eingehen will.
Die letzte Tür war da, der Bühnenausgang, das Spiel des Lebens war für sie vorüber. Es war für sie die gewünschte Erlösung. Diese Tür hatte sich schon vor vielen Monaten in meinem Bewusstsein verankert. Ich glaubte, auf diesen Augenblick vorbereitet zu sein, aber dem war nicht so, auch nicht in den Wochen danach.
Mein Körper und mein ICH zollten dem Ereignis ihren Tribut. Ich nahm 10 kg ab. Ich hatte über Wochen Konzentrationsprobleme. Dinge blieben liegen, weil ich sie nicht stringent abarbeiten konnte oder wollte. Tagesstruktur und Zeiteinteilung waren wochenlang sehr dynamisch und sind es zeitweise heute noch. Gut, sagte ich mir, du musst dich in einem neuen Leben zurechtfinden. Ein komische Formulierung, denn das bisherige Leben geht ja weiter. Erinnerungen bleiben, aber ich wollte nicht in einem Museum leben. Ich gestaltete die Wohnung um, gab ein Teil des Hausrats ab, räumte die Sachen weg, die meiner Frau gehört hatten. Meine Tochter half mir, was gewiss für uns beide hilfreich war.
Ich habe gerade eine kleine Pause gemacht, weil es nicht so einfach ist über all das zu schreiben.
Es gibt immer noch Flashbacks, die mich in das Damals der Pflegesituation zurückversetzen. Bilder, die sich in mein Gedächtnis eingegraben haben. Es gibt andere Gedanken, die mir im Moment mehr Sorge machen und anfallartig nach Wochen kamen. An dem Tag hatte ich es gerade rechtzeitig nach hause geschafft. Ich konnte gerade noch meine Blase entleeren. Was, wenn...wenn ich es nicht geschafft hätte? Ich dachte schlagartig die drei Monate nach meiner Prostata-OP zurück. Es war mühselig, die Kontinenz wieder zu erlangen. Ohne Hilfsmittel damals ein Unding. Brauchte ich wieder Hilfsmittel? Ich fing ohne Not an, im Internet zu suchen. Eigentlich bestand kein zwingender Grund, aber ich recherchierte trotzdem. Die Gedanken ließen sich nicht verdrängen und ich wusste nicht warum. Ich kaufte mir ein Inkontinenz-Set aus Baumwolle samt Schutzhose. Ich fragte mich am nächsten Tag nach dem Warum, hatte jedoch keine Antwort. In einem Drogeriemarkt waren gerade Windel-Pants im Angebot, die schicken blauen für Männer, ich nahm gleich zwei Pakete. Ein Schutz vor mir selbst? Ich bestellte noch eine Suprima PU-Schutzhose. Pants an und Schutzhose drüber, so verlasse ich meist die Wohnung. So kann dir nichts passieren, hallt es in meinem Kopf. Außerdem merkt das sowieso niemand. Die Erfahrungen hatte ich in den Monaten nach der OP gesammelt. Menschen sind nicht sonderlich aufmerksam.
Manchmal gelingt es mir, die Sache irgendwie von "außen" zu betrachten. Es ist auch nicht so, dass mir meine Rationalität völlig abhanden gekommen ist. Ich kann das steuern, aber ich habe ebenso ein wenig Angst davor, dass mir das Steuerrad aus den Händen gleitet.
Das soll es als Einführung gewesen sein. Ich hoffe, geeignete Worte gefunden zu haben, um mein Anliegen darzustellen.
Vielleicht gibt es einige Tipps für mich.
Herzliche Grüße in euren Abend
Samuel
Ich muss mich nicht verstehen, aber ich versuche es immer wieder.
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Kirchenmaus
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 51 - Beiträge: 1317
Hallo Samuel,
mein Beileid zum Verlust deiner Frau.
Du scheinst sehr kontrolliert zu sein oder sein zu wollen. Jetzt haben dich die Ereignisse der Letzte Zeit zu Recht überfordert. Kann es sein, dass der Inkontinenzschutz ein Versuch ist, wenigstens in einem Bereich die Kontrolle zu behalten?
Hast du denn jemanden zum Reden?
mein Beileid zum Verlust deiner Frau.
Du scheinst sehr kontrolliert zu sein oder sein zu wollen. Jetzt haben dich die Ereignisse der Letzte Zeit zu Recht überfordert. Kann es sein, dass der Inkontinenzschutz ein Versuch ist, wenigstens in einem Bereich die Kontrolle zu behalten?
Hast du denn jemanden zum Reden?
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Hallo Kirchenmaus,
zunächst möchte ich dir danken, dass du dich meinem Anliegen annimmst.
Die letzten Jahre habe mich gelehrt, dass ich einfach nicht die Kotrolle über mein Leben erlangen kann, die ich mir wünschen würde. Wenn ich so zurückdenke, dann hat das immer nur eingeschränkt funktioniert hat, wenn überhaupt. Umfangreiche Sicherheit und Kontrolle sind eine Illusion.
Die letzten zwei Jahre waren eine Achterbahn der Gefühle. Als die Diagnose kann, war die Krankheit schon vorangeschritten. hätte die Therapie nicht angeschlagen, dann hätte es schon Anfang 2023 schon schlimm ausgehen können. Der Tod war bereits damals für mich ein Thema mit dem ich mich auseinandersetzen musste. Zusätzlich machte in dieser Zeit meine Tochter eine schlimme Krankheit durch. Ergo hatte ich zwei Sorgenkinder und mein Leben bekam erhebliche Risse. Um meine Tochter muss ich mir aktuell keine Sorgen mehr machen. Trotz erfolgreicher Therapie war es zum Jahreswechsel 2024/25 klar, dass es bei meiner Frau nur noch eine Frage der Zeit sein würde, auch ihr war das klar, denn sie traf Entscheidungen für ihr Ableben und ihren Abschied.
Ich habe in den vergangenen zwei Jahren funktioniert, gut funktioniert, aber zu wenig an mich gedacht. Das Funktionieren ist ja auch eine Art der Kontrolle über das Leben und dessen Umstände. Über mögliche wiederkehrende Inkontinenz und deren Vorsorge habe ich nicht nachgedacht, selbst wenn das im Moment heftig geschieht. Vielleicht habe zu viel Zeit, um über meine Ängste nachzudenken. Selbstprophezeiungen, die sich vielleicht erfüllen?
Ich habe am Mittwoch ein Vorsorge-Termin beim Urologen und werde mit ihm darüber reden. Es gilt ja das Arztgeheimnis.
Ich traf mich mit einer ehemaligen Kollegin meiner Frau und deren Mann auf einen Kaffee. Es waren netten Stunden und wir haben natürlich über das Ableben meiner Frau gesprochen. Die beiden haben genug eigene gesundheitliche Probleme, also sprachen wir nicht über mich. Ich bin froh, dass meine Tochter seit Monaten physisch und psychisch stabil ist, trotz des Ablebens ihrer Mutter. Daran will ich nicht rühren.
Einen neutralen Gesprächspartner finden? So führte mich mein Weg hierher.
Herzliche Grüße an dich
Samuel
zunächst möchte ich dir danken, dass du dich meinem Anliegen annimmst.
Die letzten Jahre habe mich gelehrt, dass ich einfach nicht die Kotrolle über mein Leben erlangen kann, die ich mir wünschen würde. Wenn ich so zurückdenke, dann hat das immer nur eingeschränkt funktioniert hat, wenn überhaupt. Umfangreiche Sicherheit und Kontrolle sind eine Illusion.
Die letzten zwei Jahre waren eine Achterbahn der Gefühle. Als die Diagnose kann, war die Krankheit schon vorangeschritten. hätte die Therapie nicht angeschlagen, dann hätte es schon Anfang 2023 schon schlimm ausgehen können. Der Tod war bereits damals für mich ein Thema mit dem ich mich auseinandersetzen musste. Zusätzlich machte in dieser Zeit meine Tochter eine schlimme Krankheit durch. Ergo hatte ich zwei Sorgenkinder und mein Leben bekam erhebliche Risse. Um meine Tochter muss ich mir aktuell keine Sorgen mehr machen. Trotz erfolgreicher Therapie war es zum Jahreswechsel 2024/25 klar, dass es bei meiner Frau nur noch eine Frage der Zeit sein würde, auch ihr war das klar, denn sie traf Entscheidungen für ihr Ableben und ihren Abschied.
Ich habe in den vergangenen zwei Jahren funktioniert, gut funktioniert, aber zu wenig an mich gedacht. Das Funktionieren ist ja auch eine Art der Kontrolle über das Leben und dessen Umstände. Über mögliche wiederkehrende Inkontinenz und deren Vorsorge habe ich nicht nachgedacht, selbst wenn das im Moment heftig geschieht. Vielleicht habe zu viel Zeit, um über meine Ängste nachzudenken. Selbstprophezeiungen, die sich vielleicht erfüllen?
Ich habe am Mittwoch ein Vorsorge-Termin beim Urologen und werde mit ihm darüber reden. Es gilt ja das Arztgeheimnis.
Ich traf mich mit einer ehemaligen Kollegin meiner Frau und deren Mann auf einen Kaffee. Es waren netten Stunden und wir haben natürlich über das Ableben meiner Frau gesprochen. Die beiden haben genug eigene gesundheitliche Probleme, also sprachen wir nicht über mich. Ich bin froh, dass meine Tochter seit Monaten physisch und psychisch stabil ist, trotz des Ablebens ihrer Mutter. Daran will ich nicht rühren.
Einen neutralen Gesprächspartner finden? So führte mich mein Weg hierher.
Herzliche Grüße an dich
Samuel
Ich muss mich nicht verstehen, aber ich versuche es immer wieder.
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theweirdeffekt
- Forums-Gruftie

, 57 - Beiträge: 742
Hallo Samuel,
auch von mir herzliches Beileid zu deinem
Verlust. Ich konnte den zweiten Beitrag nur kurz überfliegen... Hatte aber denselben Gedanken, wie Kirchenmaus. Der Tod ist etwas Unkontrollierbares. Egal wie sehr man sich drauf einstellt. Egal wie gut man ihn sich rational erklären kann. Dem Herz ist total egal, ob dein Hirn weiß, dass Sicherheit eine Illusion ist, die ohnehin nicht erreicht werden kann.
Bei meinem letzten großen Verlust wurden selbstzerstörerische Tendenzen wachgeküsst, die ich schon lange überwunden glaubte. Weil mein System so sehr mit Kontrollmechanismen gegen die erlebte Ohnmacht und den Kontrollverlust vorgehen wollte. Das ist oft nicht logisch. Oft auch nicht gesund. Und trotzdem manchmal der einzige Grund, um nicht unterzugehen. Hast du therapeutische Hilfe? Das ist womöglich ein wichtigerer Hebel als reine körperliche Abklärung.
Alles Gute
auch von mir herzliches Beileid zu deinem
Verlust. Ich konnte den zweiten Beitrag nur kurz überfliegen... Hatte aber denselben Gedanken, wie Kirchenmaus. Der Tod ist etwas Unkontrollierbares. Egal wie sehr man sich drauf einstellt. Egal wie gut man ihn sich rational erklären kann. Dem Herz ist total egal, ob dein Hirn weiß, dass Sicherheit eine Illusion ist, die ohnehin nicht erreicht werden kann.
Bei meinem letzten großen Verlust wurden selbstzerstörerische Tendenzen wachgeküsst, die ich schon lange überwunden glaubte. Weil mein System so sehr mit Kontrollmechanismen gegen die erlebte Ohnmacht und den Kontrollverlust vorgehen wollte. Das ist oft nicht logisch. Oft auch nicht gesund. Und trotzdem manchmal der einzige Grund, um nicht unterzugehen. Hast du therapeutische Hilfe? Das ist womöglich ein wichtigerer Hebel als reine körperliche Abklärung.
Alles Gute
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
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Hallo theweirdeffekt (hätte lieber eine einfachere Anrede gebraucht),
danke für das Einfühlen in meine Situation.
Die von dir erwähnten selbstzerstörerischen Tendenzen haben in mir noch eine Erinnerung wachgerufen. 2023 & 2024 stolperte mein Herz. Jedesmal vergingen die Symptome recht schnell, aber sie waren mir eine Warnung. Ich fand eine bessere Balance zwischen den anstehenden Aufgaben und meinem eigenen Wohlbefinden.
Ich war über viele Jahre im Qualitätsmanagement tätig. Wenn es Problem gab, dann musste das Notwendige schnell getan werden. Im Anschluß steht jedoch die Abarbeitung des Möglichen, um weitere Fehler zu verhindern. Das habe ich verinnerlicht. Oft genug habe ich erlebt, dass hinter dem Notwendigen ein Stoppschild stand. Das Mögliche zu tun unterblieb. Nach meiner Prostata-Op verlor ich die Kontrolle über meine Kontinenz. Das wird schon wieder, man braucht Geduld - die Sprüche beruhigten mich nicht wirklich. Wie sehr würde meine Selbstbestimmung in Mitleidenschaft gezogen? Ich entschied mich für das Mögliche, Windeln und darüber passende PVC-Schutzhosen. In der Anfangszeit war das okay. Doch das endete in einer sich erfüllenden Selbstprophezeiung. Wer so ein Paket schnürt, der kann nicht mal eben die Toilette aufsuchen, schon gar nicht, wenn man unterwegs ist. Ich merkte, dass die körperlichen Symptome abklangen, konnte mich aber nur schwer von den Schutzmaßnahmen trennen. Meine Frau sagte damals einfach nur: Du spinnst. Aus dem Möglichen wurde langsam das Notwendige und damit das Ausreichende.
Ich denke, die körperliche Abklärung ist wichtig. Vielleicht habe ich die Monate nach der OP in meinem Bewusstsein nicht vollständig aufgearbeitet, vielleicht sind die Erinnerungsspuren noch zu intensiv. An eine Therapie habe ich bisher noch nicht gedacht. An den Haaren, und um selbst aus dem Sumpf zu ziehen, die Vorstellung habe ich bisher. Ich bleibe bei dem obigen Bild: Bisher hat mein rationales Denken das Tun des Möglichen verhindert. Ich habe keine weiteren unsinnigen Bestellungen und Käufe getätigt. Vielleicht bleibt es so.
Beste Grüße
Samuel
danke für das Einfühlen in meine Situation.
Die von dir erwähnten selbstzerstörerischen Tendenzen haben in mir noch eine Erinnerung wachgerufen. 2023 & 2024 stolperte mein Herz. Jedesmal vergingen die Symptome recht schnell, aber sie waren mir eine Warnung. Ich fand eine bessere Balance zwischen den anstehenden Aufgaben und meinem eigenen Wohlbefinden.
Ich war über viele Jahre im Qualitätsmanagement tätig. Wenn es Problem gab, dann musste das Notwendige schnell getan werden. Im Anschluß steht jedoch die Abarbeitung des Möglichen, um weitere Fehler zu verhindern. Das habe ich verinnerlicht. Oft genug habe ich erlebt, dass hinter dem Notwendigen ein Stoppschild stand. Das Mögliche zu tun unterblieb. Nach meiner Prostata-Op verlor ich die Kontrolle über meine Kontinenz. Das wird schon wieder, man braucht Geduld - die Sprüche beruhigten mich nicht wirklich. Wie sehr würde meine Selbstbestimmung in Mitleidenschaft gezogen? Ich entschied mich für das Mögliche, Windeln und darüber passende PVC-Schutzhosen. In der Anfangszeit war das okay. Doch das endete in einer sich erfüllenden Selbstprophezeiung. Wer so ein Paket schnürt, der kann nicht mal eben die Toilette aufsuchen, schon gar nicht, wenn man unterwegs ist. Ich merkte, dass die körperlichen Symptome abklangen, konnte mich aber nur schwer von den Schutzmaßnahmen trennen. Meine Frau sagte damals einfach nur: Du spinnst. Aus dem Möglichen wurde langsam das Notwendige und damit das Ausreichende.
Ich denke, die körperliche Abklärung ist wichtig. Vielleicht habe ich die Monate nach der OP in meinem Bewusstsein nicht vollständig aufgearbeitet, vielleicht sind die Erinnerungsspuren noch zu intensiv. An eine Therapie habe ich bisher noch nicht gedacht. An den Haaren, und um selbst aus dem Sumpf zu ziehen, die Vorstellung habe ich bisher. Ich bleibe bei dem obigen Bild: Bisher hat mein rationales Denken das Tun des Möglichen verhindert. Ich habe keine weiteren unsinnigen Bestellungen und Käufe getätigt. Vielleicht bleibt es so.
Beste Grüße
Samuel
Ich muss mich nicht verstehen, aber ich versuche es immer wieder.
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Candykills
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 31 - Beiträge: 5106
Auch von mir herzliches Beileid zum Tod deiner Frau.
Ich glaube auch, dass dein Kontinenz-Problem stellvertretend für einen Konflikt (Kontrollverlust) steht, wie es auch meine Vorschreiber/innen schon ansprachen.
Ich kann mir vorstellen, dass dir eine Untersuchung mehr Sicherheit geben kann, aber du dann auf was wiederum Neues umspringst.
Im Moment hältst du dich vielleicht auch einfach an den Einlagen und den Produkten "fest", obwohl du eigentlich deine Frau noch nicht losgelassen hast.
Vielleicht geht es darum dir zu erlauben, dass du noch nicht loslassen kannst und das alles seine Zeit braucht? Dass du nicht stellvertretend etwas anderes festhalten musst.
Dass "Wegräumen, Ausmisten" nicht gleichzusetzen ist mit "Loslassen".
Ich glaube auch, dass dein Kontinenz-Problem stellvertretend für einen Konflikt (Kontrollverlust) steht, wie es auch meine Vorschreiber/innen schon ansprachen.
Ich kann mir vorstellen, dass dir eine Untersuchung mehr Sicherheit geben kann, aber du dann auf was wiederum Neues umspringst.
Im Moment hältst du dich vielleicht auch einfach an den Einlagen und den Produkten "fest", obwohl du eigentlich deine Frau noch nicht losgelassen hast.
Vielleicht geht es darum dir zu erlauben, dass du noch nicht loslassen kannst und das alles seine Zeit braucht? Dass du nicht stellvertretend etwas anderes festhalten musst.
Dass "Wegräumen, Ausmisten" nicht gleichzusetzen ist mit "Loslassen".
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Hallo Candykills,
ich für mich formuliere immer eine Anrede, weil die Worte dann nicht einfach nur in den Raum hinausgehen und danke für dein Mitgefühl.
Ich weiß, dass dieses Aufräumen, Ausmisten und Weggeben allenfalls äußere Zeichen setzt und nicht gleichbedeutend mit Loslassen ist. Die eingetretene Übersichtlichkeit ist ein sichtbares Symbol dafür, dass der nun zu gehende Weg für mich eine Wendung genommen hat und es sowieso kein Zurück gibt. Ich habe nicht radikal alles umgeändert und es stehen Fotos auf einem Vertiko, die an unbeschwertere Tage erinnern. Außerdem ist mein Handy voll davon. Eine Beziehung, die über Jahrzehnte dauerte, kann man vielleicht nie komplett loslassen, allenfalls kann ich mehr zu mir selbst finden. So erlaube ich mir Erinnerungen und gewisse Momente der Traurigkeit.
Der Termin beim Urologen besteht schon seit Monaten und ist eine Vorsorgeuntersuchung. Ich habe das Gefühl, dass der Arzt keine körperliche Beeinträchtigung ausmachen wird (Wenn ja, wäre das auch nicht gut.) und nur die Psyche übrig bleibt. Abwarten, der Termin ist übermorgen.
Fürchte ich Kontrollverlust und den Verlust meiner Selbstbestimmung? Die Furcht ist in gewisser Weise abstrakt und fühlt sich im Moment sehr real an.
Beste Grüße
Samuel
ich für mich formuliere immer eine Anrede, weil die Worte dann nicht einfach nur in den Raum hinausgehen und danke für dein Mitgefühl.
Ich weiß, dass dieses Aufräumen, Ausmisten und Weggeben allenfalls äußere Zeichen setzt und nicht gleichbedeutend mit Loslassen ist. Die eingetretene Übersichtlichkeit ist ein sichtbares Symbol dafür, dass der nun zu gehende Weg für mich eine Wendung genommen hat und es sowieso kein Zurück gibt. Ich habe nicht radikal alles umgeändert und es stehen Fotos auf einem Vertiko, die an unbeschwertere Tage erinnern. Außerdem ist mein Handy voll davon. Eine Beziehung, die über Jahrzehnte dauerte, kann man vielleicht nie komplett loslassen, allenfalls kann ich mehr zu mir selbst finden. So erlaube ich mir Erinnerungen und gewisse Momente der Traurigkeit.
Der Termin beim Urologen besteht schon seit Monaten und ist eine Vorsorgeuntersuchung. Ich habe das Gefühl, dass der Arzt keine körperliche Beeinträchtigung ausmachen wird (Wenn ja, wäre das auch nicht gut.) und nur die Psyche übrig bleibt. Abwarten, der Termin ist übermorgen.
Fürchte ich Kontrollverlust und den Verlust meiner Selbstbestimmung? Die Furcht ist in gewisser Weise abstrakt und fühlt sich im Moment sehr real an.
Beste Grüße
Samuel
Ich muss mich nicht verstehen, aber ich versuche es immer wieder.
Hallo zusammen!
Ich musste gestern durch einen Stau bedingt einen Umweg fahren und diese Route führte mich in großen Teilen den Weg entlang, den ich mit meiner Frau monatelang hin zur Therapie genutzt habe. Irgendwann bin ich nicht zur Tumor-Ambulanz rechts abgebogen, sondern geradeaus gefahren. Irgendwie symbolisch. Trotzdem kam vieles wieder hoch. Am Ende ein Beweis dafür, dass noch längst nicht alles verarbeitet ist.
Der Termin beim Urologen liegt hinter mir. Körperlich ist alles okay. Stress kann Kontinenz-Probleme auslösen. Er hat mir das erklärt, aber ich muss es nochmal nachlesen. Wenn ich mich mit den Produkten wohl und sicher fühle, warum nicht. Er hat auch angedeutet, dass ich da nicht der einzige Zeitgenosse bin, der das so macht.
Es bleibt die Psyche als Baustelle. Zu einer Therapie kann ich mich aktuell nicht entschließen. Außerdem dürfte es schwierig werden, einen Platz zu bekommen und es bleibt die Kostenfrage. Vielleicht auch deshalb, weil ich mich nicht für "verrückt" genug halte.
Ich las vom Weg der Analytischen Meditation und werde mich näher damit beschäftigen. Vielleicht ist das was für mich. Hat jemand in der Richtung Erfahrungen sammeln können?
Allen einen schönen Abend
Samuel
Ich musste gestern durch einen Stau bedingt einen Umweg fahren und diese Route führte mich in großen Teilen den Weg entlang, den ich mit meiner Frau monatelang hin zur Therapie genutzt habe. Irgendwann bin ich nicht zur Tumor-Ambulanz rechts abgebogen, sondern geradeaus gefahren. Irgendwie symbolisch. Trotzdem kam vieles wieder hoch. Am Ende ein Beweis dafür, dass noch längst nicht alles verarbeitet ist.
Der Termin beim Urologen liegt hinter mir. Körperlich ist alles okay. Stress kann Kontinenz-Probleme auslösen. Er hat mir das erklärt, aber ich muss es nochmal nachlesen. Wenn ich mich mit den Produkten wohl und sicher fühle, warum nicht. Er hat auch angedeutet, dass ich da nicht der einzige Zeitgenosse bin, der das so macht.
Es bleibt die Psyche als Baustelle. Zu einer Therapie kann ich mich aktuell nicht entschließen. Außerdem dürfte es schwierig werden, einen Platz zu bekommen und es bleibt die Kostenfrage. Vielleicht auch deshalb, weil ich mich nicht für "verrückt" genug halte.
Ich las vom Weg der Analytischen Meditation und werde mich näher damit beschäftigen. Vielleicht ist das was für mich. Hat jemand in der Richtung Erfahrungen sammeln können?
Allen einen schönen Abend
Samuel
Ich muss mich nicht verstehen, aber ich versuche es immer wieder.
Hallo Samuel,
ja es ist nicht leicht einen Therapieplatz zu finden. Aber dein Hausarzt kann dir helfen eventuell schneller einen zu finden, wenn es wirklich nötig ist, durch Verordnung einer sogenannten Akuttherapie.. Ein Erstgepräch kannst du auf jeden Fall immer ausmachen bei einem Therapeuten, kriegst auch relativ schnell einen Termin für ein solches, dort schätzt der Therapeut/die Therapeutin, ein ob Behandlungsbedarf besteht. Wenn es nötig sein sollte, hat das mit "verrückt" gar nichts zu tun. Zumindest nicht im negativen Sinne. Etwas aus dem Leben rausgerückt, trifft es sicher. Was auch noch helfen kann, ist eine Trauerbegleitung. Googel das gern mal, oft man man das selbst bezahlen, aber es gibt glaub ich auch kostenlose Angebote über Trauerhilfevereine. Was meinst du mit Kostenfrage bzgl. Psychotherapie? Bist du gesetztlich oder privat versichert? Von Analytischer Meditation, hab ich noch nie was gehört...
Klingt erstmal widersprüchlich für mich. Aber ich googel es mal.
Dir erstmal alles Gute!
ja es ist nicht leicht einen Therapieplatz zu finden. Aber dein Hausarzt kann dir helfen eventuell schneller einen zu finden, wenn es wirklich nötig ist, durch Verordnung einer sogenannten Akuttherapie.. Ein Erstgepräch kannst du auf jeden Fall immer ausmachen bei einem Therapeuten, kriegst auch relativ schnell einen Termin für ein solches, dort schätzt der Therapeut/die Therapeutin, ein ob Behandlungsbedarf besteht. Wenn es nötig sein sollte, hat das mit "verrückt" gar nichts zu tun. Zumindest nicht im negativen Sinne. Etwas aus dem Leben rausgerückt, trifft es sicher. Was auch noch helfen kann, ist eine Trauerbegleitung. Googel das gern mal, oft man man das selbst bezahlen, aber es gibt glaub ich auch kostenlose Angebote über Trauerhilfevereine. Was meinst du mit Kostenfrage bzgl. Psychotherapie? Bist du gesetztlich oder privat versichert? Von Analytischer Meditation, hab ich noch nie was gehört...
Klingt erstmal widersprüchlich für mich. Aber ich googel es mal.
Dir erstmal alles Gute!
Hallo Nili,
ich bin gesetzlich versichert, aber ich habe mir angewöhnt, überall nach den Kosten zutragen. Das schützt vor Überraschungen.
Bezüglich des Hausarztes habe ich ein Problem. Mein bisheriger ist selbst Ende Januar an Bauchspeicheldrüsenkrebs recht schnell verstorben. Übergangsweise waren über Monate unterschiedliche Ärzte in der Praxis. Jetzt hat sie jemand dauerhaft übernommen. Den neuen Arzt kenne ich gar nicht und es würde mir aktuell schwerfallen, bei ihm für mein Anliegen um Hilfe zu bitten.
Mit Trauerbegleitung habe ich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Jeder Mensch ist anders und doch fallen viele standardisierte Sätze. Das fängt schon in Bestattungsinstitut an. Wenn man Menschen verstehen will braucht das Zeit und die ist oft genug nicht da.
Etwas aus dem Leben rausgerückt - Diese Bemerkung finde ich gut und sie macht mich zugleich nachdenklich. Im Grunde kann man aus dem Leben nicht herausrücken, denn jeder lebt das seine ja weiter. Das Herausrücken ist vielmehr eine Abweichung vom Main Stream und damit eine Bewertung derjenigen, die eben jenen Main Stream definieren. Wer Probleme hat, der verlässt ihn. Muss / will man zurückkehren?
Die Analytische Meditation ist eher im Tibetischen Buddhismus gebräuchlich. Meditation über Gedanken, die man hat, man stellt sich ihnen und versucht zu verstehen, warum sie in der Form da sind. Es geht darum, negative Gedanken zu überwinden.
Beste Grüße und Wünsche
Samuel
ich bin gesetzlich versichert, aber ich habe mir angewöhnt, überall nach den Kosten zutragen. Das schützt vor Überraschungen.
Bezüglich des Hausarztes habe ich ein Problem. Mein bisheriger ist selbst Ende Januar an Bauchspeicheldrüsenkrebs recht schnell verstorben. Übergangsweise waren über Monate unterschiedliche Ärzte in der Praxis. Jetzt hat sie jemand dauerhaft übernommen. Den neuen Arzt kenne ich gar nicht und es würde mir aktuell schwerfallen, bei ihm für mein Anliegen um Hilfe zu bitten.
Mit Trauerbegleitung habe ich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Jeder Mensch ist anders und doch fallen viele standardisierte Sätze. Das fängt schon in Bestattungsinstitut an. Wenn man Menschen verstehen will braucht das Zeit und die ist oft genug nicht da.
Etwas aus dem Leben rausgerückt - Diese Bemerkung finde ich gut und sie macht mich zugleich nachdenklich. Im Grunde kann man aus dem Leben nicht herausrücken, denn jeder lebt das seine ja weiter. Das Herausrücken ist vielmehr eine Abweichung vom Main Stream und damit eine Bewertung derjenigen, die eben jenen Main Stream definieren. Wer Probleme hat, der verlässt ihn. Muss / will man zurückkehren?
Die Analytische Meditation ist eher im Tibetischen Buddhismus gebräuchlich. Meditation über Gedanken, die man hat, man stellt sich ihnen und versucht zu verstehen, warum sie in der Form da sind. Es geht darum, negative Gedanken zu überwinden.
Beste Grüße und Wünsche
Samuel
Ich muss mich nicht verstehen, aber ich versuche es immer wieder.
Hi Samuel,
entschuldige, dass ich erst jetzt wieder schreibe. Hatte schonmal eine lange Antwort getippt, und die war dann weg als ich sie abschicken wollte. Da hatte ich erstmal nicht mehr die Motivation nochmal alles neu zu schreiben..
Ich fass mich jetzt auch etwas kürzer....
Ja, genau. So wie du herausgerückt beschreibst, kommt mir der Begriff auch vor. Ich mag ihn deshalb nicht. Hab mich aber begrifflich etwas an dich angepasst, da du selbst so schriebst.
Trauerbegleiterinnen gucken individuell was du brauchst, wenn sie wirklich gut ausgebildet sind. Und sie begleiten dich über einen langen Zeitraum.
Das mit deinem Hausarzt tut mir leid, ich verstehe, das macht dann jetzt einiges schwerer. Da ist die Hemmschwelle einfach rießig nun dahinzugehen und alles neu erklären zu müssen, nach Therapie fragen zu müssen.
Danke fürs erklären der analytischen Meditation.
Ich finde Kundalini Bewegungsmeditation hilfreich. Besonders zu einer bestimmten CD. Wenn du magst schreib mir privat und ich schick dir den Namen zum Ausprobieren.
Viele Grüße
entschuldige, dass ich erst jetzt wieder schreibe. Hatte schonmal eine lange Antwort getippt, und die war dann weg als ich sie abschicken wollte. Da hatte ich erstmal nicht mehr die Motivation nochmal alles neu zu schreiben..
Ich fass mich jetzt auch etwas kürzer....
Ja, genau. So wie du herausgerückt beschreibst, kommt mir der Begriff auch vor. Ich mag ihn deshalb nicht. Hab mich aber begrifflich etwas an dich angepasst, da du selbst so schriebst.
Trauerbegleiterinnen gucken individuell was du brauchst, wenn sie wirklich gut ausgebildet sind. Und sie begleiten dich über einen langen Zeitraum.
Das mit deinem Hausarzt tut mir leid, ich verstehe, das macht dann jetzt einiges schwerer. Da ist die Hemmschwelle einfach rießig nun dahinzugehen und alles neu erklären zu müssen, nach Therapie fragen zu müssen.
Danke fürs erklären der analytischen Meditation.
Ich finde Kundalini Bewegungsmeditation hilfreich. Besonders zu einer bestimmten CD. Wenn du magst schreib mir privat und ich schick dir den Namen zum Ausprobieren.
Viele Grüße
Hallo Nilli,
die nicht ganz optimale Trauerbegleitung mag in Teilen auch mir selbst geschuldet sein. Ich war sehr sprunghaft und auch für mich selbst habe ich meine Wünsche und Ziele nicht gut ausformuliert. Zur Ruhe kommen war aus große Thema. Darin lag der Rückgriff auf die Produkte gegen Inkontinenz begründet, was alles längst überwunden schien. Ich trage sie noch, wenn ich länger unterwegs bin, um die damit verbundene Sicherheit nicht zu entbehren. Niemand merkt etwas davon.
Den Hausarzt lasse ich erst einmal außen vor, da alles langsam besser wird
Von der Kundalini Bewegungsmeditation habe ich bisher noch nie etwas gehört. das interessiert mich sehr. ich melde mich in den nächsten Tagen mal.
Herzliche Grüße
Samuel
die nicht ganz optimale Trauerbegleitung mag in Teilen auch mir selbst geschuldet sein. Ich war sehr sprunghaft und auch für mich selbst habe ich meine Wünsche und Ziele nicht gut ausformuliert. Zur Ruhe kommen war aus große Thema. Darin lag der Rückgriff auf die Produkte gegen Inkontinenz begründet, was alles längst überwunden schien. Ich trage sie noch, wenn ich länger unterwegs bin, um die damit verbundene Sicherheit nicht zu entbehren. Niemand merkt etwas davon.
Den Hausarzt lasse ich erst einmal außen vor, da alles langsam besser wird
Von der Kundalini Bewegungsmeditation habe ich bisher noch nie etwas gehört. das interessiert mich sehr. ich melde mich in den nächsten Tagen mal.
Herzliche Grüße
Samuel
Ich muss mich nicht verstehen, aber ich versuche es immer wieder.
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HonigImKopf
- Helferlein

, 50 - Beiträge: 42
Hallo Samuel25,
vielen Dank, dass Du Deine Belastungen mit uns besprichst und was wir auch sehr ernst nehmen. Wegen der Intensität Deiner Ausführungen kann ein persönliches Gespräch mit einem Psychotherapeuten bzw. ein Gespräch mit einem solchen über den PC mit einer Kamera hilfreicher sein, falls Deine körperliche Verfassung keine längeren Aufenthalte außer Haus zulässt.
Vielleicht kann Dir auch eine Kur zusammen mit Deiner Tochter helfen, um euch wieder zu stärken. Wegen Deiner Belastungen hoffe ich auf eine entsprechende Verordnung durch Deinen Hausarzt bzw. auch auf eine entsprechende Verordnung durch den Hausarzt Deiner Tochter. Zugleich unterstützt sowas auch die Krankenkasse - bei Bedarf sprich die gerne auf das umfassende Thema an.
Eine Kur kann also auch helfen, um sich nicht immer nur in der bekannten Umgebung im Kreis drehen zu brauchen - wie gesagt kommt es auch darauf an, was Deine körperliche Verfassung/Inkontinenz dazu sagt, wenn weitere Strecken zurück gelegt werden sollen.
Möglicher Weise können auch ortsnahe Angebote in Anspruch genommen werden, um die Inkontinenz besser kontriollieren zu können. Darüber hinaus kann es in Deiner Umgebung auch Gesprächsangebote mit Vereinigungen in Deiner Stadt oder Nachbarstadt geben, die psychogebleitende Gespräche anbieten. Meist sind diese Gespräche dann Gruppengespräche - wohingehend der Psychotherapeut auch Einzelgespräche (bzw. Gespräche nur mit Deiner Tocher und Dir) führen kann.
Allen die um Dich herum sind und auch Dir wünsche ich Stärke und Zusammenhalt.
vielen Dank, dass Du Deine Belastungen mit uns besprichst und was wir auch sehr ernst nehmen. Wegen der Intensität Deiner Ausführungen kann ein persönliches Gespräch mit einem Psychotherapeuten bzw. ein Gespräch mit einem solchen über den PC mit einer Kamera hilfreicher sein, falls Deine körperliche Verfassung keine längeren Aufenthalte außer Haus zulässt.
Vielleicht kann Dir auch eine Kur zusammen mit Deiner Tochter helfen, um euch wieder zu stärken. Wegen Deiner Belastungen hoffe ich auf eine entsprechende Verordnung durch Deinen Hausarzt bzw. auch auf eine entsprechende Verordnung durch den Hausarzt Deiner Tochter. Zugleich unterstützt sowas auch die Krankenkasse - bei Bedarf sprich die gerne auf das umfassende Thema an.
Eine Kur kann also auch helfen, um sich nicht immer nur in der bekannten Umgebung im Kreis drehen zu brauchen - wie gesagt kommt es auch darauf an, was Deine körperliche Verfassung/Inkontinenz dazu sagt, wenn weitere Strecken zurück gelegt werden sollen.
Möglicher Weise können auch ortsnahe Angebote in Anspruch genommen werden, um die Inkontinenz besser kontriollieren zu können. Darüber hinaus kann es in Deiner Umgebung auch Gesprächsangebote mit Vereinigungen in Deiner Stadt oder Nachbarstadt geben, die psychogebleitende Gespräche anbieten. Meist sind diese Gespräche dann Gruppengespräche - wohingehend der Psychotherapeut auch Einzelgespräche (bzw. Gespräche nur mit Deiner Tocher und Dir) führen kann.
Allen die um Dich herum sind und auch Dir wünsche ich Stärke und Zusammenhalt.
Zuletzt geändert von Pauline am So., 10.08.2025, 04:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Auf Absätze achten!
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HonigImKopf
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, 50 - Beiträge: 42
Hallo Samuel25,
bedauerlicher Weise habe ich nach dem Absetzen meines vorherigen Postings aus Zeitmangel nicht mehr die Editfunktion genutzt - daher dieser zweite Post als Ergänzung/leichte Änderung meines ersten Postings.
Es ist verständlich, dass Du zu dem neuen Hausarzt erstmal Distanz hast. Ehrlich gesagt kann das beim Kennenlernen Deines bisherigen Hausarztes kaum anders gewesen sein. Aus Deinen Beiträgen glaube ich eine Art "Verkapselung" zu erkennen, die Du nicht ertragen solltest. Wenn es auch nach Jahrzehnten schwerfällt: Denk weniger an Deinen Beruf, sondern unternimm soviel Zeit es geht mit Deiner Tochter und Menschen, die Dir nachstehen. Im Beruf bist Du immer nur auf die Wünsche der Kunden eingegangen - das war eine rein wirtschaftliche win-win Beziehung. Menschlich gesehen wage ich sehr kühn zu unterstellen, dass es Deine Kunden gar nicht interessiert wie es Dir geht und wie sie Dir Unterstützung gegen können.
Als purer Mensch in seiner Reinheit darfst Du es Dir ab sofort leisten viel mehr an Dich und an Deine Tochter bzw. an Dir nahestehende Menschen zu denken und: Beschäftige Dich auch mit ihnen so gut es geht, aber auch ohne Zwang. Wenn ich Deinen "Tacho des Lebens" richtig gelesen habe, bist Du knapp 2 Jahre vor der gesetzlichen Rente - die solltest Du dann auch genießen, weil es Dir schlicht zusteht.
Dann noch ein Aspekt, bei dem auch wieder Deine Krankenkasse in's Spielkommt beim Stichwort "Pflegegrad". Schwächen und Erkrankungen zu haben ist keine eigene Stigmatisierung. Auch wenn Dein Stolz eine andere Sprache sprechen sollte sind die Kranken-/Pföegekassen ganz einfach dazu da, um im Krankheitsfall Unterstützung zu leisten. Zur Erlangung eines Pflegegrades kannst Du Deine Tochter als pflegende Person einsetzen. Die Infos zum Prozedere musst Du mit Deiner Kranken-/Pflegekasse besprochen - oft sind die zusammen. Was folgt ist die Bewertung Deiner Pflegebedürftigkeit durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Von dort wird ein Termin mit Dir bei Dir zuhause vereinbart und Deine Pflegebedürftigkeit festgestellt. Manchmal wird das auch telefonisch gemacht, was z.B. während der Corona-Pandemie sehr stark der Fall war.
Achte unbedingt darauf, dass bei dem Gespräch Deine Tochter mit anwesend ist, da sie Dich pflegt und betreut. Nach der Bewertung des MDK erfolgt von dort der Bericht an die Pflegekasse, von der Du über die Dir zustehenden Leistungen informiert wirst: Du erhältst je nach Pflegegrad (in Deutschland gibt es die Grade 1 bis 5) unterschiedlich viel Pflegegeld. Informationen zum Verfahren findest Du bei Deiner Verbraucherzentrale ggf. online oder auf Online-Pflegeportalen. Daneben solltest Du bitte auch die Errichtung einer notariellen General- und Vorsorgevollmacht in Erwägung ziehen, in der Du Deine Tochter bevollmächtigst. Du vermeidest damit die amtliche Hand, Deine Sachen zu regeln - denn das macht nach entsprechender Urkundenerrichtung dann nur Deine Tochter. Sie darf mit Erhalt der notariellen Ausfertigung der Urkunde ("Kopie" umgangssprachlich vereinfacht gesagt) z.B. Deine Angelegenheiten gegenüber Ämtern und Behörden Vertreten, sowie auch gegenüber Ärzten Deine festgelegten Behandlungswünsche (z.B. künstliche Beatmung, künstliche Ernährung, Unterbringung) regeln. So kann z.B. Deine Tochter auch mit Versicherungen korrespondieren, um Dich dahingehend zu unterstützen.
Bei Banken kann es sein, dass es bankinterne Vollmachten gibt, die Du Deiner Tochter geben kannst. In dieser Situation also bitte mit der Bank sprechen. Notare beraten meist kostenlos - vorher aber bitte auch das klären. Die Urkunde/Vollmacht beim Notar kostet natürlich Geld.
bedauerlicher Weise habe ich nach dem Absetzen meines vorherigen Postings aus Zeitmangel nicht mehr die Editfunktion genutzt - daher dieser zweite Post als Ergänzung/leichte Änderung meines ersten Postings.
Es ist verständlich, dass Du zu dem neuen Hausarzt erstmal Distanz hast. Ehrlich gesagt kann das beim Kennenlernen Deines bisherigen Hausarztes kaum anders gewesen sein. Aus Deinen Beiträgen glaube ich eine Art "Verkapselung" zu erkennen, die Du nicht ertragen solltest. Wenn es auch nach Jahrzehnten schwerfällt: Denk weniger an Deinen Beruf, sondern unternimm soviel Zeit es geht mit Deiner Tochter und Menschen, die Dir nachstehen. Im Beruf bist Du immer nur auf die Wünsche der Kunden eingegangen - das war eine rein wirtschaftliche win-win Beziehung. Menschlich gesehen wage ich sehr kühn zu unterstellen, dass es Deine Kunden gar nicht interessiert wie es Dir geht und wie sie Dir Unterstützung gegen können.
Als purer Mensch in seiner Reinheit darfst Du es Dir ab sofort leisten viel mehr an Dich und an Deine Tochter bzw. an Dir nahestehende Menschen zu denken und: Beschäftige Dich auch mit ihnen so gut es geht, aber auch ohne Zwang. Wenn ich Deinen "Tacho des Lebens" richtig gelesen habe, bist Du knapp 2 Jahre vor der gesetzlichen Rente - die solltest Du dann auch genießen, weil es Dir schlicht zusteht.
Dann noch ein Aspekt, bei dem auch wieder Deine Krankenkasse in's Spielkommt beim Stichwort "Pflegegrad". Schwächen und Erkrankungen zu haben ist keine eigene Stigmatisierung. Auch wenn Dein Stolz eine andere Sprache sprechen sollte sind die Kranken-/Pföegekassen ganz einfach dazu da, um im Krankheitsfall Unterstützung zu leisten. Zur Erlangung eines Pflegegrades kannst Du Deine Tochter als pflegende Person einsetzen. Die Infos zum Prozedere musst Du mit Deiner Kranken-/Pflegekasse besprochen - oft sind die zusammen. Was folgt ist die Bewertung Deiner Pflegebedürftigkeit durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Von dort wird ein Termin mit Dir bei Dir zuhause vereinbart und Deine Pflegebedürftigkeit festgestellt. Manchmal wird das auch telefonisch gemacht, was z.B. während der Corona-Pandemie sehr stark der Fall war.
Achte unbedingt darauf, dass bei dem Gespräch Deine Tochter mit anwesend ist, da sie Dich pflegt und betreut. Nach der Bewertung des MDK erfolgt von dort der Bericht an die Pflegekasse, von der Du über die Dir zustehenden Leistungen informiert wirst: Du erhältst je nach Pflegegrad (in Deutschland gibt es die Grade 1 bis 5) unterschiedlich viel Pflegegeld. Informationen zum Verfahren findest Du bei Deiner Verbraucherzentrale ggf. online oder auf Online-Pflegeportalen. Daneben solltest Du bitte auch die Errichtung einer notariellen General- und Vorsorgevollmacht in Erwägung ziehen, in der Du Deine Tochter bevollmächtigst. Du vermeidest damit die amtliche Hand, Deine Sachen zu regeln - denn das macht nach entsprechender Urkundenerrichtung dann nur Deine Tochter. Sie darf mit Erhalt der notariellen Ausfertigung der Urkunde ("Kopie" umgangssprachlich vereinfacht gesagt) z.B. Deine Angelegenheiten gegenüber Ämtern und Behörden Vertreten, sowie auch gegenüber Ärzten Deine festgelegten Behandlungswünsche (z.B. künstliche Beatmung, künstliche Ernährung, Unterbringung) regeln. So kann z.B. Deine Tochter auch mit Versicherungen korrespondieren, um Dich dahingehend zu unterstützen.
Bei Banken kann es sein, dass es bankinterne Vollmachten gibt, die Du Deiner Tochter geben kannst. In dieser Situation also bitte mit der Bank sprechen. Notare beraten meist kostenlos - vorher aber bitte auch das klären. Die Urkunde/Vollmacht beim Notar kostet natürlich Geld.
Zuletzt geändert von Pauline am So., 10.08.2025, 05:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Auf Absätze achten!
Grund: Auf Absätze achten!
Kein Mensch ist 100% gesund: Wir sind alle untertherapiert 
> Persönliche Meinungen werden mit Rücksicht auf das öffentliche Forum nur über PN diskutiert. <
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Ein Hallo an alle!
Mein letzter Beitrag ist verschwunden, Ursache unklar. Ich habe mich entschlossen, nicht zu versuchen, den Text zu duplizieren.
Nur so viel. Nur so viel: Meine Vorsorge ist geregelt und die notwendigen Papiere sind seit Monaten schon erstellt und durch einen Notar beglaubigt.
Mein eigener Zustand: Ich brauche keinen Pflegegrad. Ich fühle mich körperlich gesund und das soll so bleiben.
Die Gedanken das, was da vor einem halben Jahr geschehen ist, sind natürlich noch da. Das hallt immer noch nach, Wahrscheinlich wäre es komisch, wenn es anders wäre. Der Analytischen Meditation widme ich mich. Ich schaue auf dem Fenster, schaue auf die grünen Bäume, die oft leise ihre Blätter regen und ich schaute auf den Himmel. Gedanken kommen ganz von allein. Es gab Wochen, da haben sie mich bedrängt. Sie stürmen aktuell nicht auf mich ein. Ich kann sie weiterleiten oder mich mit ihnen intensiver beschäftigen, quasi ihr Begehr herausfinden. Das funktioniert besser, als ich am Anfang dachte. Die Tanz-Meditation habe ich mich noch nicht zugewandt. Vielleicht kommt das noch.
ich habe mein früheres Hobby wieder aufgenommen, das Schreiben von Gedichten. Meine Frau war davon kein Fan. Sie ist nicht mehr da und der Drang zu schreiben kommt erneut ans Licht. Ich fühle, dass auch das Schreiben mir hilft. Dabei müssen nicht jedem meine Worte gefallen.
Ich hoffe, mein Beitrag verbleibt im Forum. Habe zur Sicherheit den Text vorher kopiert.
Herzliche Grüße
Samuel
Mein letzter Beitrag ist verschwunden, Ursache unklar. Ich habe mich entschlossen, nicht zu versuchen, den Text zu duplizieren.
Nur so viel. Nur so viel: Meine Vorsorge ist geregelt und die notwendigen Papiere sind seit Monaten schon erstellt und durch einen Notar beglaubigt.
Mein eigener Zustand: Ich brauche keinen Pflegegrad. Ich fühle mich körperlich gesund und das soll so bleiben.
Die Gedanken das, was da vor einem halben Jahr geschehen ist, sind natürlich noch da. Das hallt immer noch nach, Wahrscheinlich wäre es komisch, wenn es anders wäre. Der Analytischen Meditation widme ich mich. Ich schaue auf dem Fenster, schaue auf die grünen Bäume, die oft leise ihre Blätter regen und ich schaute auf den Himmel. Gedanken kommen ganz von allein. Es gab Wochen, da haben sie mich bedrängt. Sie stürmen aktuell nicht auf mich ein. Ich kann sie weiterleiten oder mich mit ihnen intensiver beschäftigen, quasi ihr Begehr herausfinden. Das funktioniert besser, als ich am Anfang dachte. Die Tanz-Meditation habe ich mich noch nicht zugewandt. Vielleicht kommt das noch.
ich habe mein früheres Hobby wieder aufgenommen, das Schreiben von Gedichten. Meine Frau war davon kein Fan. Sie ist nicht mehr da und der Drang zu schreiben kommt erneut ans Licht. Ich fühle, dass auch das Schreiben mir hilft. Dabei müssen nicht jedem meine Worte gefallen.
Ich hoffe, mein Beitrag verbleibt im Forum. Habe zur Sicherheit den Text vorher kopiert.
Herzliche Grüße
Samuel
Ich muss mich nicht verstehen, aber ich versuche es immer wieder.
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