candle. hat geschrieben: Mo., 05.05.2025, 17:32Bei der einen bin ich fest davon überzeugt, manchmal zeigt sie es ja auch und sagt mir ihren Frust. Ich kann nur sagen, dass sie Teil des Systems ist und nur sie was ändern kann. Ich glaube sie hat Angst for dem was alles passieren könnte und ein Abwägen ist sicher auch dabei... gut versorgt ist sie und eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Mann scheut sie. Auseinander entwickelt haben wir uns nicht, da es ja früher auch nicht so war. Es war immer schon so. Ich würde es eher so sagen, es entwickelt sich nichts weiter. Den Anspruch, dass ich sie berühre hab ich gar nicht. Glaubst du wirklich, sie würde wegen meiner Freundschaft die Ehe riskieren oder sich einem Konflikt aussetzten? Ganz ehrlich, aus diesem Träumerein bin ich heraus. Wenn ich mir das umgekehrt denke, würd ich zwar offen sein und mir alles anhören, jedoch würde ich mich nicht ständig "belehren" lassen, was gut ist für mich und wie ich mit meinem Partner umgehen soll. Auch wenn es für den Aussenstehenden noch so schräg ist.Lawendelblüte hat geschrieben: Mo., 05.05.2025, 17:15 Zum Thema Ansprechen: Ich finde es irgedwie übergriffig, ................
Ich und vielleicht auch du überschätzen ...........
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Frauenfreundschaften und deren Ehemänner
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Lawendelblüte
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Zuletzt geändert von Pauline am Di., 06.05.2025, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Dann muß es aber wirklich schlecht bestellt sein um diese Ehe, wenn du annimmst die ginge wegen sowas in die Brüche. Nein, so einfach zerbricht die Ehe nicht. Meistens hat "man" sich "gegenseitig" in der Hand. Das klingt zwar blöd, aber nach meiner Erfahrung hängen Männer mehr an der Ehe als Frauen, also Frauen tun sich leichter mit Trennungen.Lawendelblüte hat geschrieben: Mo., 05.05.2025, 17:53 Glaubst du wirklich, sie würde wegen meiner Freundschaft die Ehe riskieren oder sich einem Konflikt aussetzten?
Das sollst du auch gar nicht. Du brauchst doch nur sagen, dass du mit ihr/ ihnen gerne Zeit verbringen möchtest, dass du das buchen möchtest und dass das bindend ist, wenn sie sich entschieden haben. Da vertrittst du nur deine Interessen. Was die anderen Damen darauf machen ist dann deren Problem. Ob das überhaupt noch Sinn macht ist die andere Frage, aber vielleicht mußt man sie tatsächlich mal ernsthaft darauf festnageln und andernfalls einfach noch mal sagen wie schlimm das für dich ist. Das muß doch mal eine Reaktion hervorrufen???jedoch würde ich mich nicht ständig "belehren" lassen, was gut ist für mich und wie ich mit meinem Partner umgehen soll. Auch wenn es für den Aussenstehenden noch so schräg ist.
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Es geht doch überhaupt nicht um "belehren". Das will natürlich niemand hören, schon gar nicht ungefragt.Lawendelblüte hat geschrieben: Mo., 05.05.2025, 17:53 Glaubst du wirklich, sie würde wegen meiner Freundschaft die Ehe riskieren oder sich einem Konflikt aussetzten? Ganz ehrlich, aus diesem Träumerein bin ich heraus. Wenn ich mir das umgekehrt denke, würd ich zwar offen sein und mir alles anhören, jedoch würde ich mich nicht ständig "belehren" lassen, was gut ist für mich und wie ich mit meinem Partner umgehen soll.
Aber wenn sich eine Freundin bei dir ausweint dann kannst du sehr wohl sagen wie du das siehst. Und vor allem würdest du ja gerne mehr mit ihnen machen und sie scheinen das auch zu wollen, aber es kommt nie zustande. DAS kannst du sehr wohl ansprechen. Dass du das gerne würdest. Dass du es sehr schade findest dass es nicht klappt und was du tun kannst damit es statt findet.
Ob das dann was wird kann niemand sagen. Es gibt aber sehr viel zwischen "alles bleibt wie es ist" und "die trennt sich dann". Da ist viel viel Spielraum und vielleicht mag eine Freundin doch mit einem "Schubs" von deiner Seite mal mehr machen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein

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Ok, ich habe schon mehrfach geschubst, ich habe beim Ausweinen meine Anliegen, Vorschläge auch Ratschläge mitgeteilt. Alles was ihr schreibt, was ich machen könnte, habe ich gemacht. Das ist ja genau das Dilemma. Ich habe mich ganz konkret mitgeteilt, was ich gerne hätte und dabei maximale Flexibilität angezeigt. Mehr geht nicht.
Die Frage zielte ja darauf hin, wie ich mich mit den Gegebenheiten besser fühlen kann.
Nur bin ich es leid, wenn wieder mal so ein Anflug von "das wäre toll wenn wir mal machen könnten", immer wieder zu wiederholen, dass es ja nicht an mir liegt und wir von mir aus konkret planen könnten. Da kommt dann etwas Schweigen dazu und es wird beschwichtigt und auf Zeit gespielt... ."ja schaun wir mal, das können wir ins Auge fassen" und schon ist es wieder weg. Ich habe halt keine Lust, immer diejenige zu sein, die nachhakt. Die Frage, wie kann ICH damit besser umgehen, mit den Tatsachen die so sind.
Die Frage zielte ja darauf hin, wie ich mich mit den Gegebenheiten besser fühlen kann.
Nur bin ich es leid, wenn wieder mal so ein Anflug von "das wäre toll wenn wir mal machen könnten", immer wieder zu wiederholen, dass es ja nicht an mir liegt und wir von mir aus konkret planen könnten. Da kommt dann etwas Schweigen dazu und es wird beschwichtigt und auf Zeit gespielt... ."ja schaun wir mal, das können wir ins Auge fassen" und schon ist es wieder weg. Ich habe halt keine Lust, immer diejenige zu sein, die nachhakt. Die Frage, wie kann ICH damit besser umgehen, mit den Tatsachen die so sind.
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Das bleibt für mich die große Frage. Da müßtest du wohl in dich gehen um herauszufinden was da wirklich das Problem für DICH ist.Lawendelblüte hat geschrieben: Di., 06.05.2025, 20:54 Die Frage zielte ja darauf hin, wie ich mich mit den Gegebenheiten besser fühlen kann.
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Lawendelblüte hat geschrieben: Di., 06.05.2025, 20:54 Die Frage zielte ja darauf hin, wie ich mich mit den Gegebenheiten besser fühlen kann.
Ehrlich gesagt wirkt es so, als ob du versuchst, den Teil von dir, der nicht mit den Gegebenheiten klar kommt, mundtot zu machen. Als ob du für dich entschieden hast, dass die Situation nicht zu ändern ist, und jetzt eben "nur noch" rausfinden möchtest, wie du dich mit einer Situation wohl fühlen kannst, mit der du dich eben nicht wohl fühlst.Lawendelblüte hat geschrieben: Di., 06.05.2025, 20:54 Die Frage, wie kann ICH damit besser umgehen, mit den Tatsachen die so sind.
Ich stimme echt vielen Dingen zu, die du schreibst. Aber oft wirkt es ziemlich... verkopft. Es ergibt Sinn, und ist "moralisch korrekt". Du bist für die Freundinnen da, wenn sie Rat und Trost suchen, und gibst Rat, gibst Trost - und überlässt es ihnen, ob sie den Ratschlägen folgen, weil du weißt, dass du sie nicht ändern kannst, und sie das nur selbst können.
Gefühle sind im Endeffekt oft wichtige Informationen. Und wenn du sozusagen alles "richtig" machst, und trotzdem das Gefühl hast, dass das so nicht passt, dann bringt es nicht viel, das Gefühl wegmachen zu wollen. Es passt eben nicht.
Egal, wie viel Leid auf der anderen Seite vielleicht dahinter steckt, es hat schon was von Respektlosigkeit, immer wieder damit anzukommen, dass man ja gerne so viel Zeit miteinander verbringen wollen würde, nur um dann gleich darauf "Naja, ok, lieber doch nicht" zu signalisieren. Das heißt nicht, dass der gesamte Mensch respektlos und furchtbar und schlimm ist. Aber das Verhalten? Jep.
In gewissem Sinne wirkt es mit dir und deinen Freundinnnen genauso verfahren wie mit den Freundinnen und deren Männern.
Hast du ihnen wirklich schon direkt gesagt, was du hier schreibst?
Im Grunde genommen signalisierst du dir ja selbst, dass es ok ist, dich so hinzuhalten. Da bringt es nicht viel, wenn du versuchst, dir zu erklären, dass du ja schon alles tust, was du tun kannst, und es sonst doch so schön ist. Dass du keine Lust auf so ein Verhalten hast, ist nichts, was jetzt irgendwie weggedrückt werden muss, sondern einfach ne vollkommen normale Reaktion.Lawendelblüte hat geschrieben: Di., 06.05.2025, 20:54 Nur bin ich es leid, wenn wieder mal so ein Anflug von "das wäre toll wenn wir mal machen könnten", immer wieder zu wiederholen, dass es ja nicht an mir liegt und wir von mir aus konkret planen könnten. Da kommt dann etwas Schweigen dazu und es wird beschwichtigt und auf Zeit gespielt... ."ja schaun wir mal, das können wir ins Auge fassen" und schon ist es wieder weg. Ich habe halt keine Lust, immer diejenige zu sein, die nachhakt.
Das wirkt auf mich ohnehin so, als ob deine Freundinnen damit versuchen, mit ihrer eigenen Situation besser klar zu kommen. Solange sie sich einreden können, dass ja all diese tollen Erlebnisse möglich sind, und ein wenig dran denken und es sich vorstellen können, gibt allein das schon ein gutes Gefühl. So, als ob man abends im Bett liegt und sich vorstellt, ab morgen die tolle neue Routine im Fitnessstudio durchzuziehen, und am nächsten Morgen dann doch lieber weiterschläft.
Möchtest du wirklich in so einem Internetforum Tipps dafür bekommen, wie du deine Frustration besser ignorieren kannst, wenn andere Menschen dich in ihre Probleme reinziehen, und aber nicht aktiv an einer Lösung arbeiten?
"Not doing life today. Love to. But can't."
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Lawendelblüte
Thread-EröffnerIn - Helferlein

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Danke Sarana, da ist viel dran, was du sagst.
Um deine Frage zu beantworten-ja ich habe es schon so deutlich gesagt.
Und auch Candles Aussage, dass ich schauen muss was MICH stört, hat mich zum Nachdenken bewegt.
Kann das jetzt nicht niederschreiben, weil es in meinem Kopf noch nicht ganz klar und sortiert ist.
Werde jetzt mal bei den nächsten Treffen mit einem anderen Blick an die Sache rangehen.
Danke Euch!!
Um deine Frage zu beantworten-ja ich habe es schon so deutlich gesagt.
Und auch Candles Aussage, dass ich schauen muss was MICH stört, hat mich zum Nachdenken bewegt.
Kann das jetzt nicht niederschreiben, weil es in meinem Kopf noch nicht ganz klar und sortiert ist.
Werde jetzt mal bei den nächsten Treffen mit einem anderen Blick an die Sache rangehen.
Danke Euch!!
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