Sagen Therapeuten ihren Patienten was sie machen müssen

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Sophie4711
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Beitrag Fr., 09.07.2010, 16:54

candle hat geschrieben:
Sophie4711 hat geschrieben: denn schließlich bin ich die Verlassende.
Oben schriebst Du es umgekehrt.

candle

Sorry, dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Er wollte gehen und ist dann auch gegangen. Wie dem also auch sei, Fehler haben wir beide gemacht. Es ist nur schade, dass es jetzt so auseinandergegangen ist.

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candle
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Beitrag Fr., 09.07.2010, 16:55

Nja, wart mal erstmal ab. Ein Kind ist schon was Verbindendes quasi auf Lebenszeit, was man kinderlos nicht erlebt.

candle
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Sophie4711
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Beitrag Fr., 09.07.2010, 17:01

candle hat geschrieben:Nja, wart mal erstmal ab. Ein Kind ist schon was Verbindendes quasi auf Lebenszeit, was man kinderlos nicht erlebt.

Du hast sicherlich recht, doch er sagt, ich hätte ihn betrogen und er wäre nicht der Vater. Hoffe, dass er, wenn das Kind da ist, sieht, dass er der Papa ist. Denn betrogen habe ich ihn nicht. Vielleicht muss noch ein wenig Zeit ins Land gehen, damit ich mit den Beschuldigungen klarkomme.
Wir werden sehen.

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candle
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Beitrag Fr., 09.07.2010, 17:08

Man da habt Ihr aber fette Baustellen. Da kann sich doch kein Vertrauen aufbauen? Wie kommt er dazu Dir Betrug vorzuwerfen?

Na gut, ich hab keine Zeit mehr!

Bis denne!
candle
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Sophie4711
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Beitrag Fr., 09.07.2010, 19:35

candle hat geschrieben:Man da habt Ihr aber fette Baustellen. Da kann sich doch kein Vertrauen aufbauen? Wie kommt er dazu Dir Betrug vorzuwerfen?
Er hat in der Klinik Leute kennengelernt, die ihm den Floh ins Ohr gesetzt haben. Ich habe an seiner Reaktion immer gemerkt, wenn er sich mit diesen Personen unterhalten hat. Er hat sich nach diesem Klinikaufenthalt derart verändert, dass ich manchmal das Gefühl habe, mit einer anderen Person zu sprechen. Vielleicht war er vorher auch schon so, nur ist es jetzt durch die Extremsituation sichtbar geworden. Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es deshalb wirklich besser, wenn wir getrennte Wege gehen. Andernfalls würden wir uns wahrscheinlich mit Vorwürfen zerfleischen. Es haben halt zu viele Personen eine Meinung dazu abgegeben. Nicht nur der Therapeut sondern auch die Mitpatienten. Zu viele Köche verderben gewöhnlich den Brei....

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candle
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Beitrag Fr., 09.07.2010, 20:42

Ehrlich gesagt würde ich mir sicher auch niemanden aus der Klinik anlachen. Dazu kenne ich jede Menge leidvolle Geschichten, die nie gut geendet haben.

Klinik ist ein eigener Mikrokosos fern der Realität. Ist sie dann da, kommt kaum jemand so richtig klar damit.

candle
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Innere_Freiheit
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Beitrag Fr., 09.07.2010, 21:59

Hallo Sophie,

zunächst mal: ich finde es ganz positiv wie du das machst!

Es gibt eine Stelle, an der ich innerlich hängen geblieben bin:
Er unterstellt dir, du würdest ihn durch das Kind an dich binden wollen. Dies impliziert ja, dass er sich vorher nicht so an dich gebunden gefühlt hat?
Oder er hatte sowieso vor, sich zu trennen - und glaubt deshalb, du wolltest dies durch das Kind verhindern?

Einen lieben Gruß

Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!

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Sophie4711
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Beitrag Sa., 10.07.2010, 07:06

candle hat geschrieben:Ehrlich gesagt würde ich mir sicher auch niemanden aus der Klinik anlachen. Dazu kenne ich jede Menge leidvolle Geschichten, die nie gut geendet haben.

Klinik ist ein eigener Mikrokosos fern der Realität. Ist sie dann da, kommt kaum jemand so richtig klar damit.

Das weiß ich jetzt auch. Ein weiteres mal wird mir dieser Fehler auch nicht passieren. Ich hatte nur gehofft, ihm das zu geben, was er so leidvoll vermißt hat. Man lernt ja nie aus.

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Sophie4711
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Beitrag Sa., 10.07.2010, 07:25

Innere_Freiheit hat geschrieben:Es gibt eine Stelle, an der ich innerlich hängen geblieben bin:
Er unterstellt dir, du würdest ihn durch das Kind an dich binden wollen. Dies impliziert ja, dass er sich vorher nicht so an dich gebunden gefühlt hat?
Oder er hatte sowieso vor, sich zu trennen - und glaubt deshalb, du wolltest dies durch das Kind verhindern?
Hey und guten Morgen!

Mit Deiner Frage hast Du das angesprochen, was ich ihn schon vor Wochen immer wieder gefragt habe. Die Antwort konnte er mir lange nicht geben. Und auch heute sind die Aussage sehr schwammig und ändern sich oft auch täglich.
Dazu muss man vielleicht auch seine Lebensgeschichte kennen. Er kann seine Gefühle oft nicht genau benennen und eventuell ist dies auch das generelle Problem bei uns gewesen. Dadurch, dass wir vorher eine "normale" Zweierbeziehung geführt haben, waren da keine Themen, für die wir großartig Verantwortung hätten tragen müssen. Außer für uns zwei, was auch nicht immer einfach war.

Mit dem Kind kommt eine Verantwortung auf uns zu, die er nicht bereit ist, zu tragen. Vielleicht auch weil er es noch nicht kann. Ich glaube, er will sein Leben leben, was er durch seine Vorgeschichte in der Form nicht hat dürfen. Das Kind würde ihn in eine Ecke drängen, in die er so noch nicht will.

Wie gesagt, dass ich mein Leben ohne ihn leben muss, ist nicht schön und tut auch weh, aber damit lerne ich zu leben. Ich bin nur von den Therapeuten enttäuscht und auch von seinen sogenannten Bekannten aus der Klinik, die ihn anscheinend dazu animiert haben, die Verantwortung für dieses Kind, was für alles nichts kann, abzulehnen. Das ist etwas, was ich nicht verstehen kann. Der Mann ist 40 und keine 5 mehr. Natürlich weiß ich auch, dass man während eines Klinikaufenthaltes unter einer Art Käseglocke lebt und dass der Alltag oft außen vor ist. Aber das kann ich nicht immer wieder als Entschuldigung gelten lassen.

Zumal er jetzt wieder draußen und mittlerweile umgezogen ist. Er krämpelt sein Leben komplett um und stößt die Menschen weg, die nicht mehr in sein Leben passen. Was grundsätzlich auch okay ist. Aber dieses Kind kann nichts dafür. Auf der anderen Seite geht er ja davon aus, dass es nicht seines ist und hat sich angeblich auch testen lassen (Zeugungsfähigkeit). Das stell ich jetzt einfach mal in Frage, denn zeigen konnte er mir den Beleg nicht und ich bin es auch leid, ewig die Schuldzuweisungen wie ein Ball hin und her zu werfen.
Wir werden sehen, was die Zukunft noch bringt.

So, wünsche Dir einen schönen Start in den Samstag.

Liebe Grüße zurück.

Hinweis Kleine Fee (Moderatorin): Diverse Fullquotes gekürzt. Bitte zitiere nicht den gesamten Text einer Antwort an dich (siehe Netiquette), sondern den Teil einer Antwort, auf den du dich beziehen möchtest.

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 10.07.2010, 07:29

Naja, wenn er sich eh weigert Unterhalt zu zahlen könntest du einen Vaterschaftstest anstreben.

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