Wie gehen eure Partner mit eurer Krankheit um?

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Blume1973
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Wie gehen eure Partner mit eurer Krankheit um?

Beitrag Sa., 27.08.2016, 01:07

Hallo zusammen!

Aus aktuellem Anlaß interessiert es mich wie eure Partner mit eurer psychischen Erkrankung umgehen.

Ich bin 2005 das erste Mal an einer Angsstörung und Depression erkrankt. Gemeinsam mit Therapie und Medikamente war ich dann bis 2013 wieder "hergestellt". 2013 hat alles wieder begonnen.

Anfangs war mein Partner sehr, sehr verständnisvoll. Er hat mich unterstützt wo es nur gegangen ist, je länger die KH jedoch dauert, umso ungeduldiger wurde er. Ich konnte 3 Jahre nicht arbeiten gehen. Derzeit sieht es so aus, dass ich seit einem halben Jahr Arbeit suche. Grund dessen weil wir inzwischen schon finanzielle Probleme haben. Das ist der Knackpunkt, womit er nicht mehr fertig wird.

Wir haben ein Haus mit Garten gemietet vor 10 Jahren, das monatlich sehr teuer ist, in Mitten von Wien. Er liebt das hier so sehr, dass er es um nichts auf der Welt aufgeben will. Somit verlangt er von mir wieder arbeiten zu gehen. Einerseits will ich das, anderer Seits habe ich große Angst davor wieder so stark zu erkranken.

Mein Rückfall 2013 begann nämlich wegen der Arbeit, die mir absolut nicht gefallen hat. Ich war dort schwer unterfordert und bekam Depressionen und Angstzustände.

Heute ist es so, dass ich noch unter Antriebsschwäche leide und unter Ängste und was das Schlimmste ist - ich habe Zwangsgedanken bekommen - das heißt ich grüble seit 2014.

Soviel zu mir, dass ihr euch ein bissal auskennt.

Nun wieder zu meiner Beziehung. Also meinem Partner dauert meine KH jetzt schon zu lange. Er zieht sich immer mehr und mehr von mir zurück. In den letzten Tagen wurde es immer ärger. Wir haben seit über 1 Jahr keinen Sex mehr - was mir sehr fehlt und jetzt gibt es nicht einmal mehr Berührungen. Ich muss dazu sagen, dass wir immer DAS Traumpaar waren. Wir können auch immer gut miteinander reden, aber all das wird immer weniger.

Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, mein Mann ist seit Tagen nicht mehr richtig ansprechbar, wo ich über Trennung nachgedacht habe. Doch seit heute will ich kämpfen.

Ich will um diese Bezeihung kämpfen. Da ist zu viel da um es einfach wegzuwerfen. Es ist zwar schwer, denn ich bin nunmal krank, aber ich muss einiger ändern, sonst verliere ich ihn und dazu ist er mir zu wichtig.

Mein Mann möchte, 1. dass ich wieder arbeiten gehe - das will ich versuchen, 2. dass es aufhört, dass ich wie eine alte Frau um 9 Uhr im Bett liege, er will, dass ich wieder mehr in den Garten hinauskomme und dass ich mehr NEIN zu meinem Sohn sagen kann. Ich will mich bemühen diese Punkte zu verändern. Gesund zaubern kann ich mich leider nicht, aber ich kann dies trotz KH versuchen.

Ich bin mal gespannt, ob auch er bereit ist sich wieder zu verändern. Ich verlange keinen Sex, wenn er den nicht möchte, aber mal ein Händchen halten oder einen zärtlichen Klapps auf den Popo wäre nett.

Zusammenfassend ist es so, dass mein Mann mit meiner KH leider schon überfordert ist und mich interessiert wie gehen eure Partner damit um?

Ich hoffe, ich bin nicht zu sehr vom Thema abgewichen und ihr versteht was ich sagen will?

Schöne gute Nacht
Blume
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Eremit
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 12:48

Meine Partnerinnen waren in Bezug auf meine psychischen Probleme immer recht verständnisvoll, was aber auch daran liegt, dass ich eine PTBS habe, welche mal mehr, mal weniger stark das Zusammenleben beeinflusst. Insofern hinkt der Vergleich.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre, hätte ich von mir aus schon längst die Beziehung beendet, um nicht den Partner mitzureißen, denn genau so sollte eine Beziehung – zumindest meiner Meinung nach – nicht aussehen. Ich will, dass mein Gegenüber glücklich ist und nicht aus reinem Pflichtgefühl mit mir zusammen bleibt.

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Mondin
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 12:59

Hallo Blume! Ich muss gestehen, mir ist nun nicht ganz klar worauf Du mehr Gewicht legen möchtest hier im Thema. Möchtest Du Deine Probleme in der Beziehung besprechen oder eher Vergleichswerte sammeln?

So lange ich das nicht weiß und womöglich an dem vorbeischreibe, was Du Dir wünscht, vorerst mal nur zwei Absätze.

I. Es tut mir sehr leid, dass es zur Zeit bei Dir so schlecht läuft und ich kann mir gut vorstellen, wie schwer das alles für Dich ist. Man wird durch Druck nicht gesund, sondern krank. Also im Grunde verschärft sich das Ganze nun dadurch, dass Dein Partner Dir meint Druck machen zu müssen. Da könnte man über Lösungen nachdenken, jedoch weiß ich nicht ob Du das hier möchtest.

II. Mein Mann und ich sehen uns als Team. Als wir uns kennenlernten war ich bereits raus aus dem Erwerbsleben, bzw. auf der Suche nach Alternativen (Nebenerwerb/Kleingewerbe mit freier Zeiteinteilung). Wir taten uns zusammen und hatten dann erst einmal ganz viel Gedöns, weil wir ein Haus suchten und fanden, der Riesenumzug, mein Mann einen Herzinfarkt bekam u. ä. m.

Das hat uns zusammengeschweißt und es etablierte sich die Arbeitsteilung, dass mein Mann einer Erwerbstätigkeit nachgeht und ich (fast) alles andere erledige, was mit dem Alltagskram und dem Haushalt zusammenhängt. Nebenbei verfolge ich die ursprünglichen Pläne zu einem Kleingewerbe weiter, verdiene ab und an einige Euros zu, habe jedoch von Seiten meines Mannes kaum Druck. Dem ist es lieber, wenn ich ihm den Rücken freihalte und für ihn da bin (ihn verwöhne).

Da er selbst psychische Probleme sehr gut kennt, haben wir Verständnis füreinander und versuchen uns gegenseitig Halt und Trost zu geben, wenn einer von uns mal einen Durchhänger hat, was öfter mal vorkommt, weil viel zu tun ist und seine Arbeit viel Stress für ihn bedeutet. Aber alles in allem sind wir ein eingeschworenes Team.

Wie es jedoch aussehen würde, hätten wir ganz konkrete, finanzielle Probleme, das kann ich nicht sagen. Ich würde vermutlich auf die Schnelle versuchen einen 400€ Job zu finden, um die gröbsten Lücken zu stopfen und mit einem Gewerbe versuchen möglichst schnell vorwärts zu kommen. Vollzeit arbeiten schaffe ich nicht mehr, no way. Schon alleine weil wir ein Haus voll Tiere haben, die lasse ich nicht im Stich. Aber ich denke, wir würden eben gemeinsam eine Lösung suchen, die für uns beide tragbar/gangbar ist.

Lieben Gruß!
Mondin

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Marzipanschnute
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 13:05

Ich hab meinen Freund kennen gelernt, als es gerade dabei war richtig schlimm zu werden.
Ihn hat das nicht gekümmert und er ist lange an meiner Seite gewesen, was ich niemals verstanden habe, denn es war wirklich die schlimmste und dunkelste Zeit mit mir in der ich auch versucht habe mich umzubringen.
Wäre ich an seiner Stelle gewesen, ich hätte das glaube ich nicht ausgehalten, aber er war immer da, hat sich um mich gekümmert, hat mich in allem unterstützt.

Es gab nur niemals so richtig normale "Paarzeit", wie ich das bei Freundinnen erlebt habe. Natürlich sind wir auch mal miteinander ausgegangen, natürlich sind wir auch mit Freunden zusammen ausgegangen oder haben uns Zeit für uns genommen, es gab gemeinsame Kurz(Urlaube), Familienfeste, usw. Aber das alles wurde eben überschattet von meiner Krankheit und diese Normalität war eben die Seltenheit.

Deswegen ist es jetzt für mich auch nicht mehr verwunderlich, dass er sich dann kurz nach Beginn meines Studiums zu dem ich 80 km weit weg gezogen bin von mir getrennt hat. Weil er sich in eine andere verliebt hat.
Er ist jetzt glücklich und ich bin zu seiner Hochzeit im Dezember eingeladen.

Manchmal frage ich mich heute ob die Krankheit meiner Partnerschaft kaputt gemacht oder sie erst ermöglicht hat (denn als es an der Zeit war dass es mir besser ging, trennte er sich). Seitdem hatte ich keine feste Partnerschaft mehr. Gerade bin ich dabei jemanden kennen zu lernen und das macht mir schon ziemliche Angst.
Mir geht es zwar viel besser, die Depressionen habe ich die meiste Zeit gut im Griff (im Moment ist es etwas schwierig, aber die Hitze macht das, das weiß ich), ich verletze mich nicht mehr selber und verspüre ohnehin nur noch sehr selten das verlangen dazu. Die Verlustängste sind stark, die Selbstzweifel enorm, ein Bindungsproblem vermutlich weiterhin vorhanden. Aber ich denke, dass es jetzt ganz anders laufen könnte.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh

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Sprachlos.
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 13:13

Wie wäre es denn, wenn du deinen Partner mal mit in eine Therapiestunde nimmst und ihr dort eure Beziehung und eure Probleme besprecht und gemeinsam nach Möglichkeiten sucht, die realisierbar und nicht überfordernd sind.

Meine 'Probleme' habe ich schon so lange (Beginn im Kindergarten), dass ich sie nicht als Krankheit sehe, sondern teilweise als meine Persönlichkeit. Mein Freund hat mich so kennengelernt. Manchmal ist er sehr verständnisvoll und hilft mir, manchmal ist er nur genervt und hätte mich gerne einfach normal.

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StatueOfFreedom
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 19:42

Hast du schon einmal über eine systemische Paartherapie/Sexualtherapie nachgedacht? Wenn du noch in Behandlung bist, könntest du ja mal mit deinem Therapeuten besprechen, ob er das parallel für sinnvoll hält. Wenn du nicht glücklich bist und er auch nicht, dann würde ich - wenn ihr nicht offen über eure Situation reden könnt - nicht zögern, hier einige Sitzungen in Anspruch zu nehmen. Ich denke nicht, dass es möglich und sinnvoll ist, deinen Partner in deine Therapiesitzungen mitzunehmen. In der Therapie geht es um dich und um dir zu helfen. Ich denke aber, dein Partner wird auch Gesprächsbedarf haben und da braucht es jemanden, der eure Beziehungsdynamik versteht.

Edit: Wenn du möchtest, kann ich dir per PN einen Link zu einer Therapeutenliste geben, die ich sehr hilfreich fand.


Speechless
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 20:01

Also zum Thema aus Pflichtgefühl zusammen bleiben, Eremit: das ist ja die Verantwortung eines jeden erwachsenen Menschen, wenn man nicht glücklich ist sich zu trennen.

Nur weil man mit der Situation gerade nicht happy ist heißt es aber nicht, dass er generell total unglücklich ist in der Beziehung oder dass das nicht wieder werden kann. Dazu würde ich jetzt erstmal nichts beurteilen.

Mein Partner wusste nie groß von den eigentlichen Problemen, nur dass ich Therapie mache. Alltag hab ich immer alleine gestemmt, da hatte ich keine Beeinträchtigungen. Er hat viel weniger gearbeitet und hätte mich eh nie unterstützen können.

Ich finde es übrigens nicht so einfach, wie Mondin sagt, dass Druck immer das Falsche ist. Manchmal kann man auch nur alles falsch machen: wenn man Druck aufbaut wird es erst recht nichts und wenn man nichts sagt auch nicht

Ich finde man muss aufpassen, sich nicht zu sehr auf die Krankheit zu berufen und dies als Ausrede herzunehmen. Man sollte schon immer weiter versuchen, wieder dahin zu kommen wo man hin will. Finde es gut, dass du das versuchen willst. Wenn es nicht geht, geht es nicht. Aber von vornherein zu sagen "ich bin eben einfach krank" finde ich schwierig, weil vllt machst du dich damit schwächer als du eigentlich bist.

Achso: der Veränderungswille sollte schon auch von dir aus kommen und nicht nur, um ihn zu halten.

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Beitrag Sa., 27.08.2016, 20:03

Naja, ich hatte auch eine Phase als ich um 21h ins Bett ging. Dann hat man noch Zeit zum lesen oder sich um den Partner kümmern. Ich sehe es eigentlich heutzutage als sehr gesund an, früh zu Bett zu gehen.

Du musst dich fragen, was du für ihn ändern möchtest.

An arbeiten gehen, solltest du vielleicht schon denken, es gibt doch auch nette Kollegen und weniger anstrengende Arbeitsplätze. Einem Partner allein die Bürde des geregelten Einkommens aufzuladen, ist nicht fair. Und für ihn ist es ja auch nicht wenig anstrengend in die Arbeit zu gehen.

Ob das ganze aber noch Bestand hat, wenn nach 1 Jahr (von ihm aus?) sexentzug nun auch noch jeglicher Entzug an Zärtlichkeiten dazukommt, ist fraglich.

Ich sehe es wie Eremit, nach zu langen Phasen der Depression, biete ich die Trennung an.

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Beitrag Sa., 27.08.2016, 20:10

StatueOfFreedom hat geschrieben: Ich denke nicht, dass es möglich und sinnvoll ist, deinen Partner in deine Therapiesitzungen mitzunehmen. In der Therapie geht es um dich und um dir zu helfen. Ich denke aber, dein Partner wird auch Gesprächsbedarf haben und da braucht es jemanden, der eure Beziehungsdynamik versteht.
Der Vorschlag, den Partner einmal in die Therapie mitzubringen, kam von meiner Therapeutin. Das ist nichts, was ich mir ausgedacht habe. Sie macht das bei fast allen Patienten. Und natürlich geht es in der Therapie um die Patientin und darum, ihr zu helfen. Das schließt sich doch nicht aus. Im Gegenteil.

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Beitrag Sa., 27.08.2016, 20:18

Hallo zusammen!

Vielen herzlichen Dank für eure Antworten und Meinungen an mich!
Ich werde mir jede einzelne Antwort nochmal in Ruhe durchlesen!! (Bin gerade erst Heim gekommen).

Mein Mann und ich haben sich heute ausgesprochen. Er wünscht sich, dass wir mehr miteinander unternehmen. Somit sind wir heute gleich fort gewesen und nach 21.00 Uhr nach Hause gekommen

Er hat sogar einmal meine Hand genommen und wir sind kurz Hand in Hand da gesessen. Die erste Zärtlichkeit seit längeren.

@ Mondin

Ich wollte eigentlich hören wie eure Partner mit eurer Krankheit umgehen - ja so als eine Art Vergleich. Es interessiert mich einfach wie die Partner so klar kommen damit.

Alles Liebe
Blume
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 20:23

Dann ist das eine nette Geste deiner Therapeutin, Sprachlos. Psychotherapie ist eine Einzeltherapie. Das, was deine Thera in dem Augenblick macht, ist Paartherapie und ist auch gar nicht durch die Krankenkasse abgedeckt. Außerdem erfordert das in so einem Fall auch eine spezielle Fachkompetenz (zB Ausbildung in systemischer Paartherapie), denn es geht auch um die Beziehungsdynamik. Ob eine Stunde in diesem Fall reichen würde, wage ich zu bezweifeln. Im Idealfall reicht es schon, das Problem mit seinem Therapeuten anzusprechen und offener mit dem Partner zu sprechen.

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Beitrag Sa., 27.08.2016, 20:36

Nachsatz: ich finde es für keine schlechte Idee meinen Mann einmal mitzunehmen in die Therapie oder eine Paartherapie zu machen.

@ speechless

Ja, ich möchte schon auch selbst arbeiten gehen, habe aber schon große Angst davor, wieder rückfällig zu werden.

Ich möchte aber auf alle Fälle etwas in der Beziehung ändern, weil so führt es in die falsche Richtung.

Das Aussprechen hat schon etwas geholfen heute, jetzt müssen wir es noch hinbekommen es auch einzuhalten was wir uns vorgenommen haben.

Ich danke euch allen nochmal für eure Beiträge!! Ihr habt mir sehr wertvolle Meinungen geschrieben. Ich freue mich auch über weitere Beiträge!
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 20:42

Ich fürchte, dass andere Erfahrungsberichte nicht sehr hilfreich sind. Wichtig ist, wie sehr euch ganz individuell die Situation belastet. Ich denke, wie gut eine Beziehung mit der Erkrankung eines Partners umgeht, hängt von vielen Faktoren ab, die in jeder Beziehung anders aussehen. Ich wünsche euch alles Gute auf eurem Weg!

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Blume1973
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 20:44

Vielen Dank Statueoffreedom Aus momentaner Sicht hab ich ein gutes Gefühl, dass wir das wieder hinbekommen!
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Beitrag Sa., 27.08.2016, 20:47

Ach, mal jemanden kennenzulernen heißt ja nicht gleich Paartherapie. Meine Thera hat mir das glaube ich auch mal vorgeschlagen, haben wir aber damals nicht gemacht. Vllt geht es auch mal nur darum, einmal zu erleben, wie die Partner miteinander umgehen und was rüberkommt, nicht darum, die Probleme der Partnerschaft in einer Therapiestunde zu lösen. Ist ja logisch, dass das nicht geht.

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