Sagen Therapeuten ihren Patienten was sie machen müssen
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Sophie4711
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 34 - Beiträge: 12
Sagen Therapeuten ihren Patienten was sie machen müssen
Hallo, zusammen!
Ich weiß gar nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es jetzt einfach mal.
Also, bis vor einigen Wochen hatte ich noch eine Beziehung. Diese war sicherlich nicht immer einfach, da mein Freund eine Art Sozialphobie hat und nebenbei auch noch einige Traumata zu bearbeiten hat. Ich für meinen Teil bin auch nicht ganz unvorbelastet und schlage mich mit Depressionen, einige Angstzuständen und ähnlichem herum. Wir haben uns im Zuge einer Therapie kennen- und, wie ich auch dachte, lieben gelernt. Weit gefehlt.
Mein Freund hatte vorher schon immer ein Problem, Gefühle zu zeigen, diese zu benennen, dennoch haben wir eine Basis gefunden. Ich habe versucht, mich in ihn reinzuversetzen und wollte ihm das geben, was er sich wünschte. Ich habe in der Zeit auch eher den starken Part in dieser Beziehung eingenommen.
Nun ist er im Februar des Jahres noch einmal zu einem stationären Aufenthalt in meiner Heimatstadt "eingeladen" worden. Während dieses Aufenthaltes hat er sich auf der einen Seite immer weiter distanziert und auf der anderen Seite viele Dinge (auch die ungeteilte Aufmerksamkeit) eingefordert.
Im März habe ich erfahren, dass ich schwanger war. Seine Reaktion dazu war alles andere als nett.
Er hat wohl mit seinem Therapeuten gesprochen, um das ganze zu verarbeiten. Was ja grundsätzlich auch korrekt ist. Der Therapeut soll gesagt haben, dass ich die Schwangerschaft dazu nutze, ihn an mich zu binden und er möge doch kontrollieren, ob ich wirklich schwanger bin. Darauf hin hat er sich den Mutterpaß zeigen lassen. Als das dann ununstößlich war, erhielt ich von meinem Freund die Hiobsbotschaft, dass er sich von mir trennen wollen. Weil sein Therapeut ihm das sagte Manipuliert haben soll ich ihn auch. Ich bin verwirrt, traurig und auch ärgerlich. Sicherlich hat seine Vergangenheit einen Teil zu dem ganzen beigetragen und ich bin sicherlich auch nicht frei von jeglicher Schuld, dennoch sind dies Dinge, die ich nicht verstehe.
Eigentlich ist in dieser Zeit noch eine Menge mehr vorgefallen, aber der Platz hierfür ist einfach zu knapp bemessen. Was mich eigentlich interessiert, ist die Frage, ob Therapeuten ihren Patienten solche Dinge sagen und auch derartige Empfehlungen aussprechen? Ich kenne so was von meinen Therapeuten nicht.
Würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Grüße
Ich weiß gar nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es jetzt einfach mal.
Also, bis vor einigen Wochen hatte ich noch eine Beziehung. Diese war sicherlich nicht immer einfach, da mein Freund eine Art Sozialphobie hat und nebenbei auch noch einige Traumata zu bearbeiten hat. Ich für meinen Teil bin auch nicht ganz unvorbelastet und schlage mich mit Depressionen, einige Angstzuständen und ähnlichem herum. Wir haben uns im Zuge einer Therapie kennen- und, wie ich auch dachte, lieben gelernt. Weit gefehlt.
Mein Freund hatte vorher schon immer ein Problem, Gefühle zu zeigen, diese zu benennen, dennoch haben wir eine Basis gefunden. Ich habe versucht, mich in ihn reinzuversetzen und wollte ihm das geben, was er sich wünschte. Ich habe in der Zeit auch eher den starken Part in dieser Beziehung eingenommen.
Nun ist er im Februar des Jahres noch einmal zu einem stationären Aufenthalt in meiner Heimatstadt "eingeladen" worden. Während dieses Aufenthaltes hat er sich auf der einen Seite immer weiter distanziert und auf der anderen Seite viele Dinge (auch die ungeteilte Aufmerksamkeit) eingefordert.
Im März habe ich erfahren, dass ich schwanger war. Seine Reaktion dazu war alles andere als nett.
Er hat wohl mit seinem Therapeuten gesprochen, um das ganze zu verarbeiten. Was ja grundsätzlich auch korrekt ist. Der Therapeut soll gesagt haben, dass ich die Schwangerschaft dazu nutze, ihn an mich zu binden und er möge doch kontrollieren, ob ich wirklich schwanger bin. Darauf hin hat er sich den Mutterpaß zeigen lassen. Als das dann ununstößlich war, erhielt ich von meinem Freund die Hiobsbotschaft, dass er sich von mir trennen wollen. Weil sein Therapeut ihm das sagte Manipuliert haben soll ich ihn auch. Ich bin verwirrt, traurig und auch ärgerlich. Sicherlich hat seine Vergangenheit einen Teil zu dem ganzen beigetragen und ich bin sicherlich auch nicht frei von jeglicher Schuld, dennoch sind dies Dinge, die ich nicht verstehe.
Eigentlich ist in dieser Zeit noch eine Menge mehr vorgefallen, aber der Platz hierfür ist einfach zu knapp bemessen. Was mich eigentlich interessiert, ist die Frage, ob Therapeuten ihren Patienten solche Dinge sagen und auch derartige Empfehlungen aussprechen? Ich kenne so was von meinen Therapeuten nicht.
Würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Grüße
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Hallo Sophie4711!
Was Dein Freund sagt, könnte ja auch von ihm stammen- also wie er sich fühlt mit der Schwangerschaft.
Ist natürlich die Frage, warum Ihr beide nicht aufgepaßt habt. So Unfälle gibt es doch in Deinem Alter eher nicht. Irgendwie hast Du unbewußt vielleicht was dran gedreht, aber OK. Ich wünsche Dir eine angenehme Schwangerschaft.
candle
Da hast Du ja im Prinzip Deine Antwort.Sophie4711 hat geschrieben: Ich kenne so was von meinen Therapeuten nicht.
Was Dein Freund sagt, könnte ja auch von ihm stammen- also wie er sich fühlt mit der Schwangerschaft.
Ist natürlich die Frage, warum Ihr beide nicht aufgepaßt habt. So Unfälle gibt es doch in Deinem Alter eher nicht. Irgendwie hast Du unbewußt vielleicht was dran gedreht, aber OK. Ich wünsche Dir eine angenehme Schwangerschaft.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Sophie4711
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Hey, Candle! Danke für Deine Antwort. Dass er sich von mir getrennt hat und auch das Kind nicht will, ist eine Sache. Was mich ärgert, ist die Tatsache, dass er sich immer nur auf seinen Therapeuten beruft. Die Schwangerschaft ist für beide nicht geplant gewesen. Ich habe ihm von Anfang an auch die Option gelassen: Er soll sich nicht dafür verantwortlich zeigen, er kann seiner Wege gehen und ich will auch kein Geld. Wenn er sich für uns entscheidet, dann nicht wegen des Kindes. Das stand von Anfang an fest.
Ist das wirklich deine Sicht ein Kind in die Welt zu setzen? Meinst Du nicht, dass er sich übergangen fühlt. Nun wird er quasi noch erpreßt, dass er es nicht mal sehen muß/ darf. Das finde ich nicht ganz OK.Sophie4711 hat geschrieben: Ich habe ihm von Anfang an auch die Option gelassen: Er soll sich nicht dafür verantwortlich zeigen, er kann seiner Wege gehen und ich will auch kein Geld. Wenn er sich für uns entscheidet, dann nicht wegen des Kindes. Das stand von Anfang an fest.
Hast Du ihn mal gefragt wie er sich fühlt mit Deiner "Alleingang- Aktion"? Er ist psychisch angeschlagen, Du auch. Wie willst Du das alles wuppen?
Ich verstehe ihn eher mehr als Dich. Warum wolltest Du ein Kind?
Naja und mit dem "sich berufen" auf den Therapeuten kann ich nachvollziehen. Man hat da in gewisserweise erstmal ein Kindermodus und plappert nach bevor sich das Gefühl verinnerlicht. Geht Dir das nicht so?
Was sagt denn Dein Therapeut dazu?
candle
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Sommer-Stumpenhorst
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Sophie4711
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 34 - Beiträge: 12
Na ja, meine Sicht ist es nicht. Oder war es nicht. Mir blieb nur nicht allzu viel übrig. Seine erste Reaktion war: "das geht mich nichts an. Sieh zu, wie Du damit fertig wirst und ich glaube Dir nicht, dass Du schwanger bist."
Natürlich hast Du recht, wenn Du sagst, dass ich einen Alleingang gemacht habe. Sicherlich hätte ich den Weg des geringsten Widerstandes gehen und dieses Kind abtreiben können. Mag sein. Warum habe ich es nicht gemacht? Weil es mein erstes Kind ist, weil wir vor einem Jahr darüber gesprochen haben und es da auch noch von seiner Seite her hieß, dass für ihn, auch bei einer nicht mehr funktionierenden Beziehung, eine Abtreibung nicht in Frage käme.
Ich möchte ihm das Kind nicht vorenthalten. Er kann es sehen. Er muss nur nicht dafür zahlen. Ich will ihn damit nicht unter Druck setzen, aber ich lehne es ab, mir unterstellen zu lassen (von ihm jetzt), ich hätte es nötig, ihn somit an mich zu binden. Ich hätte nichts davon gehabt. Wenn man mir schon unterstellt, ich manipuliere, dann wäre ich auf Profit aus. Wo meine Profitgier nun sein soll, sehe ich nicht. Auch das Binden an mich.... Nein....
Und ja, wir sind beide angeschlagen, aber..... Neben der Krankheit sind wir beide mündig. Und ich habe für mich entschieden, mich nicht auf dieser Krankheit auszuruhen und diese dann vorzuschieben, wenn ich mal wieder nicht weiter weiß. Ich versuche ihn zu verstehen. Und ich entschuldige auch vieles, nur leider nicht mehr alles. Und sicherlich gibt ein Therapeut Denkanstöße, aber nicht mehr. Ich kenne es nicht, dass mein Therapeut sagt, was für mich das Beste ist. Es wird lediglich zusammen erarbeitet.
Mag sein, dass ich Fehler gemacht habe und auch weiterhin mache. Dafür bin ich Mensch. So wie er auch. Hätte mir nur gewünscht, von seiner Seite ein wenig Rationalität zu sehen, denn diese muss auch ich an den Tag legen.
Natürlich hast Du recht, wenn Du sagst, dass ich einen Alleingang gemacht habe. Sicherlich hätte ich den Weg des geringsten Widerstandes gehen und dieses Kind abtreiben können. Mag sein. Warum habe ich es nicht gemacht? Weil es mein erstes Kind ist, weil wir vor einem Jahr darüber gesprochen haben und es da auch noch von seiner Seite her hieß, dass für ihn, auch bei einer nicht mehr funktionierenden Beziehung, eine Abtreibung nicht in Frage käme.
Ich möchte ihm das Kind nicht vorenthalten. Er kann es sehen. Er muss nur nicht dafür zahlen. Ich will ihn damit nicht unter Druck setzen, aber ich lehne es ab, mir unterstellen zu lassen (von ihm jetzt), ich hätte es nötig, ihn somit an mich zu binden. Ich hätte nichts davon gehabt. Wenn man mir schon unterstellt, ich manipuliere, dann wäre ich auf Profit aus. Wo meine Profitgier nun sein soll, sehe ich nicht. Auch das Binden an mich.... Nein....
Und ja, wir sind beide angeschlagen, aber..... Neben der Krankheit sind wir beide mündig. Und ich habe für mich entschieden, mich nicht auf dieser Krankheit auszuruhen und diese dann vorzuschieben, wenn ich mal wieder nicht weiter weiß. Ich versuche ihn zu verstehen. Und ich entschuldige auch vieles, nur leider nicht mehr alles. Und sicherlich gibt ein Therapeut Denkanstöße, aber nicht mehr. Ich kenne es nicht, dass mein Therapeut sagt, was für mich das Beste ist. Es wird lediglich zusammen erarbeitet.
Mag sein, dass ich Fehler gemacht habe und auch weiterhin mache. Dafür bin ich Mensch. So wie er auch. Hätte mir nur gewünscht, von seiner Seite ein wenig Rationalität zu sehen, denn diese muss auch ich an den Tag legen.
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Sophie4711
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 34 - Beiträge: 12
Und nun zu der Frage, was mein Therapeut dazu sagt. Sie fragt mich, warum ich nicht sauer auf ihn bin. Kann ich nicht. Nämlich weil ich seine Reaktion nachvollziehen kann, weil ich ihm durch seine Vergangenheit einen sogenannten Welpenschutz gebe und weil meine Gefühle für ihn noch nicht weg sind. Dennoch kann ich es nicht respektieren, dass er nur mir den schwarzen Peter zuschiebt. Bekanntlich gehören zu einer Partnerschaft mindestens immer zwei dazu. Die Gefühle sind von jetzt auf gleich weg. Komisch. Hätte ich es ihm nicht gesagt, wäre die Beziehung weitergegangen?!?!?! Die Angst vor Verantwortung haben wir beide. Aber wessen Leben ändert sich jetzt am gravierensten???? Seines? Wohl weniger, denn er kann sein Leben weiterleben. Ohne finanzielle Einbußen und mit Verlust des alten Lebens.
Will mich nicht beschweren, denn ich habe es mir so ausgesucht. Meine Familie und Freunde stehen hinter mir und deshalb weiß ich, dass ich es auch ohne ihn schaffe. Nur für das Kind tut es mir leid, denn es hat nur einen Erzeuger, aber keinen Papa.
Was meine Therapeutin mich auch gefragt hat, ist warum ich sein Opferverhalten immer toleriere. Und warum ich der Meinung bin, dass er ein Recht hat, so zu reagieren.
Will mich nicht beschweren, denn ich habe es mir so ausgesucht. Meine Familie und Freunde stehen hinter mir und deshalb weiß ich, dass ich es auch ohne ihn schaffe. Nur für das Kind tut es mir leid, denn es hat nur einen Erzeuger, aber keinen Papa.
Was meine Therapeutin mich auch gefragt hat, ist warum ich sein Opferverhalten immer toleriere. Und warum ich der Meinung bin, dass er ein Recht hat, so zu reagieren.
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münchnerkindl
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
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Das ist falscher Edelmut. Ihr wart bei der Zeugung beide beteiligt, also hat er seinen Teil zu tragen. Und wovon willst du das Kind und dich dann ernähren?Sophie4711 hat geschrieben: Ich möchte ihm das Kind nicht vorenthalten. Er kann es sehen. Er muss nur nicht dafür zahlen. Ich will ihn damit nicht unter Druck setzen, aber ich lehne es ab, mir unterstellen zu lassen (von ihm jetzt), ich hätte es nötig, ihn somit an mich zu binden..
Soll das Kind darunter leiden, daß du ihm nichts bieten kannst nur damit du nicht als "gierig" dastehst?
Du hast übrigens auch noch Anspruch auf Unterhalt für dich, wenn das Kind noch keine 3 Jahre alt ist. Du solltest als erstes mal einen Anwalt aufsuchen um deine und des Kindes Anspruche zu klären.
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Sophie4711
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 34 - Beiträge: 12
natürlich weiß ich, dass ich einen Anspruch auf Unterhalt habe. Und ich war schon beim Anwalt und Pro familia und habe mich dort ausreichend beraten lassen. Durch meine Familie bin ich in der Form gut abgesichert. Da habe ich vielleicht einen Vorteil anderen Mamas gegenüber. Mag sein, dass man mir jetzt unterstellt, dass ich meine Familie ausnutze. Dazu kann ich nur sagen: "Nein, das ist nicht so." Ich habe es angeboten bekommen.
Abtreiben würde ich auch nicht, aber vorher darüber nachdenken, ob das so Sinn macht in einer "kranken" Beziehung. Verhüten soll ja durchaus eine Schwangerschaft verhindern.
Ich bemerke nur, dass Du etwas verbockt bist und auf ihn die Schuld schiebst. Ich weiß ja nicht wie das mit dem Kind passiert ist. Er hätte ja auch aufpassen können, es sei denn Du hast ihn angeschmiert, und das wäre schon ein handfester Vertrauensbruch.
candle
Ich bemerke nur, dass Du etwas verbockt bist und auf ihn die Schuld schiebst. Ich weiß ja nicht wie das mit dem Kind passiert ist. Er hätte ja auch aufpassen können, es sei denn Du hast ihn angeschmiert, und das wäre schon ein handfester Vertrauensbruch.
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Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Nur mal kurz zu den letzten Beiträgen. "Thema Geld"
Wäre es vielleicht eine Überlegung wert, den Unterhalt für das Kind anzunehmen (so er überhaupt zahlen kann) und das Geld für das Kind anzulegen und ihm/ihr z.B. zum 18. Geburtstag als "Start ins Leben" zu übergeben?
(wenn es blödsinnig für dich ist, musst du es nicht begründen, einfach überlesen)
Ansonsten finde ich deine Einstellung durchaus in Ordnung, wenn du es dir leisten kannst.
Wäre es vielleicht eine Überlegung wert, den Unterhalt für das Kind anzunehmen (so er überhaupt zahlen kann) und das Geld für das Kind anzulegen und ihm/ihr z.B. zum 18. Geburtstag als "Start ins Leben" zu übergeben?
(wenn es blödsinnig für dich ist, musst du es nicht begründen, einfach überlesen)
Ansonsten finde ich deine Einstellung durchaus in Ordnung, wenn du es dir leisten kannst.
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Sophie4711
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 34 - Beiträge: 12
Natürlich bin ich bockig. Sind wir wohl beide. Dafür ist die Trennung noch zu frisch. Mag sein, dass es sich in ein paar Wochen auch anders verhält. Sicherlich steckt da auch eine verletzte Eitelkeit hinter, denn schließlich bin ich die Verlassende. Für jemanden, der vor vollendete Tatsachen gestellt wird, ist so was nicht immer leicht.
Das wissen er und ich sicherlich beide ganz gut. Er mit dem Kind und ich mit der Trennung.
Und nein, ich habe sein Vertrauen nicht verletzt und ausgenutzt und es nicht auf diese Schwangerschaft angelegt.
Das wissen er und ich sicherlich beide ganz gut. Er mit dem Kind und ich mit der Trennung.
Und nein, ich habe sein Vertrauen nicht verletzt und ausgenutzt und es nicht auf diese Schwangerschaft angelegt.
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Sophie4711
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 34 - Beiträge: 12
Milly1 hat geschrieben:Wäre es vielleicht eine Überlegung wert, den Unterhalt für das Kind anzunehmen (so er überhaupt zahlen kann) und das Geld für das Kind anzulegen und ihm/ihr z.B. zum 18. Geburtstag als "Start ins Leben" zu übergeben?
Vielleicht hast Du recht. Ich habe ja noch ein wenig Zeit, mir das durch den Kopf gehen zu lassen.
Danke für den Gedankenanstoß
Der Unterhalt steht Deinem Kind zu. Du verwaltest das Geld nur treuhänderisch. Insofern wäre es problematisch, ihm es vorzuenthalten.Sophie4711 hat geschrieben: Vielleicht hast Du recht. Ich habe ja noch ein wenig Zeit, mir das durch den Kopf gehen zu lassen.
Danke für den Gedankenanstoß
Oben schriebst Du es umgekehrt.Sophie4711 hat geschrieben: denn schließlich bin ich die Verlassende.
candle
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Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Bütte, bütte.
Auch wenn du als Mutter natürlich für dein Kind entscheidest, ist es ja rechtlich gesehen seins. Es kann ja später alleine entscheiden, was es damit macht (ausgeben, verschenken, spenden, dem Vater zurückgeben oder was auch immer).
Aber du sagst ja selbst, du hast noch Zeit es dir durch den Kopf gehen zu lassen.
Edit: Sir war schneller.
Auch wenn du als Mutter natürlich für dein Kind entscheidest, ist es ja rechtlich gesehen seins. Es kann ja später alleine entscheiden, was es damit macht (ausgeben, verschenken, spenden, dem Vater zurückgeben oder was auch immer).
Aber du sagst ja selbst, du hast noch Zeit es dir durch den Kopf gehen zu lassen.
Edit: Sir war schneller.
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