Hallo liebe Forengemeinde,
ich bin neu hier und melde mich hier, da ich ein Problem mit meiner Mutter habe. Ich habe ein wenig in anderen Beiträgen gelsen, bin jedoch beim Überfliegen auf keine Lösung gekommen - meine Situation ist halt ein wenig anders
Nun. Meine Mutter ist 57 Jahre alt und lebt zusammen mit meinem Vater (62 - Schwerbehindert - Bettlegerich, aber Geistig TOP Fit!) in einem Mehrstöckigem Eigenheim. Tja, nur dieses Eigenheim verkommt immer mehr und mehr. Es wird (gott sei dank) kein Müll gehortet, dafür aber alles andere. Ich kann es euch jetzt nur an ein paar Beispielen benennen, auf Wunsch gerne mehr (ich habe VIELE!). Am Samstag war ich wieder bei meinen Eltern zu besuch. Im Keller steht ein zweiter Kühlschrank und ich wollte hier ein paar Getränke für den späteren Grillabend kaltstellen. Ich fand hier 15 (!) PAKETE Eier! Natürlich waren die schon lange vergammelt. Ich sprach sie darauf an und ihre Antwort war "ups habe ich vergessen". So zieht sich das durch das ganze Haus! Vor einem Jahr haben mein Freund und ich mit ihr zusammen (!) Die Küche aufgeräumt. 4 Stunden! Nach 2 Wochen wieder das gleiche Spiel. Der Kühlschrank MEGA Voll, die Arbeitsfläche voll mit Geschirr und verschimmeltem Obst. Alles was sie kauft, kauft sie geich 5 Fach. Ihre Ausrede (teilweise berechtigt!) sie würde ja nicht immer zum einkaufen kommen. Dies stimmt, da sie auch oft für meinen Vater da sein muss. Aber dann geht man eben einen Tag später *finde ich*. Es sind total viele kleinigkeiten … diese hier jetzt alle aufzuschreiben würde denke ich das Forum sprengen….
Zusätzlich: Ihre Mutter (meine Oma) Verstarb im November und nun versucht sie auch ihren Haushalt bei sich unterzubringen, was natürlich nicht geht. Nun nutzt sie dies aber als Ausrede. Es sehe ja nur so schrecklich alles aus, weil Oma gestorben sei. Das stimmt nicht. Es sah schon vorher schlimm aus! KEIN Zimmer ist nicht voll. Klar gibt es schlimmere Wohnsituationen (Tine Wittler muss ich noch nicht kommen lassen) aber ich weiß nicht mehr weiter. Sie will niemanden fremden ins Haus lassen, da es ja so schlimm aussieht. Nicht einmal die Putzfrau darf zum sauber machen rein! Sie versucht ja auch aufzuräumen, dann fängt sie im Flur an, bringt vom Flur was in die Küche, stellt fest, dass die Küche aussieht wie Sau, fängt hier an, bringt was ins Esszimmer, stellt fest hier sieht es aus wie sau und dreht sich um und sieht nur noch, dass sie ja so viel zu tun hat und das war es dann. Dann setzt sie sich aufs Sofa und puzzelt. Ihr sind soviele unwichtige Sachen viel wichtiger (Bügelfreie Bettwäsche bügeln -.-) Oder den Garten sauber machen (und das obwohl sie einen Gärtner hat).
Bitte denkt jetzt nicht, dass meine Eltern steinreich sind (von wegen Gärtner und Putzfrau). Mein Vater hat diese beiden organisiert, da er ja auch sieht, dass Mama durch seine Pflege nicht so viel Zeit hat, aber es wird immer schlimmer. Ich habe ihr schon soooo oft angeboten zu helfen. Mit meinem Freund, wenn sie will auch mit Freunden, aber ich erwarte, dass sie anruft! Aber dann meint sie sie hätte angst mich zu stören. Blödsinn! Aber sie ruft nicht an. Im Gegenteil. Samstag bot ich an, dass ich einmal die Woche vorbei komme. Da blafft sie mich an „Na das habt ihr ja toll beschlossen!“ (Ihr = mein Vater und ich).
Könnt ihr mir helfen? Was kann ich tun? Weiter nett sein? Streit anfangen? Mein Vater hat in seiner Hilflosigkeit ihr schon gedroht sie zu verlassen! Aber es bringt nichts… Es wird immer schlimmer … Einfach alles ausräumen? Muss ich euch noch mehr Beispiele benennen? Ich fühle mich so Hilflos .. Machtlos …
Lg Tiren
P.S. sorry für den Roman....
Ist meine Mutter ein Messi?
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Wenn du mich suchst, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinnsauf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie...
Also nur, falls du mich suchst
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Hallo Tiren!
Erstmal Willkommen im Forum!
Nach lesen deines Beitrages will ich erstmal sagen, dass ich es toll finde, dass du deiner Mutter/ Eltern helfen willst!
Nach deinen Schilderungen würde ich erstmal sagen, dass ich nicht sagen würde, dass es sich um ein Messiesyndrom handelt. Es hat mir einen depressiven Charakter bei deiner Mutter und eine große Überforderung.
Ich selber kann das recht gut nachvollziehen, diese Unstrukturiertheit wie du schriebst, dass sie eher bügelt als sich um das was offensichtlich ist, dringlicher ist zu kümmern. Das ist in der Flut irgendwie auch ein Stück Sicherheit das zu tun was man kann und aus ihr heraus ist es eben notwendig. Ich weiß, dass ältere Generationen auf sowas noch wert legen, was uns schon längst egal ist. Das würde ich nun nicht unbedingt bemängeln.
Die Idee, dass du regelmäßig vorbeikommst, finde ich sehr gut, aber ich würde es so machen, dass du es einfach tust und nicht groß auf die Zustimmung deiner Mutter wartest. Sie wird sich sicher auch maßlos schämen und sich selber den Weg verbauen dich um Hilfe zu bitten und andere um Hilfe zu bitten.
An deiner Stelle würde ich es einfach tun, Zeit verstreichen lassen und gucken wie es sich angeht. Vielleicht gewinnst du da etwas mehr ihr Vertrauen und vielleicht wird sie dann auch offener und einsichtiger werden sich von außen noch Hilfe dazuholen. Ich weiß nicht, ob das ein gangbarer Weg für dich wäre? Maßregeln würde ich weglassen und sie dafür positiv bestätigen, wenn ihr gemeinsam oder sie allein etwas geschafft hat. Beim Mutter- Tochter- Verhältnis ist das sicher nicht einfach, aber vielleicht klappt das ja?
Das ist jetzt nur eine Idee, weil es mir damit mal ähnlich ging, nicht in den Ausmaßen, aber ich habe eben auch eine zeitlang nichts geschafft, war froh über Hilfe, aber es ist schlimm, wenn man dann irgendwie als schmuddelig oder schlimmer deklariert wird, denn dann würde ich auch lieber auf Hilfe verzichten.
Was auch ein wenig helfen kann sie zu ermutigen für sich etwas zu tun, also mal ausgehen, was auch immer sie mag, denn ich kann mir vorstellen, dass sie sich da nicht viel Freiraum schafft, wenn der Ehemann von ihr abhängig ist mit seiner Krankheit. es ist eben alles nicht so einfach!
Viele Grüße!
candle
Erstmal Willkommen im Forum!
Nach lesen deines Beitrages will ich erstmal sagen, dass ich es toll finde, dass du deiner Mutter/ Eltern helfen willst!
Nach deinen Schilderungen würde ich erstmal sagen, dass ich nicht sagen würde, dass es sich um ein Messiesyndrom handelt. Es hat mir einen depressiven Charakter bei deiner Mutter und eine große Überforderung.
Ich selber kann das recht gut nachvollziehen, diese Unstrukturiertheit wie du schriebst, dass sie eher bügelt als sich um das was offensichtlich ist, dringlicher ist zu kümmern. Das ist in der Flut irgendwie auch ein Stück Sicherheit das zu tun was man kann und aus ihr heraus ist es eben notwendig. Ich weiß, dass ältere Generationen auf sowas noch wert legen, was uns schon längst egal ist. Das würde ich nun nicht unbedingt bemängeln.
Die Idee, dass du regelmäßig vorbeikommst, finde ich sehr gut, aber ich würde es so machen, dass du es einfach tust und nicht groß auf die Zustimmung deiner Mutter wartest. Sie wird sich sicher auch maßlos schämen und sich selber den Weg verbauen dich um Hilfe zu bitten und andere um Hilfe zu bitten.
An deiner Stelle würde ich es einfach tun, Zeit verstreichen lassen und gucken wie es sich angeht. Vielleicht gewinnst du da etwas mehr ihr Vertrauen und vielleicht wird sie dann auch offener und einsichtiger werden sich von außen noch Hilfe dazuholen. Ich weiß nicht, ob das ein gangbarer Weg für dich wäre? Maßregeln würde ich weglassen und sie dafür positiv bestätigen, wenn ihr gemeinsam oder sie allein etwas geschafft hat. Beim Mutter- Tochter- Verhältnis ist das sicher nicht einfach, aber vielleicht klappt das ja?
Das ist jetzt nur eine Idee, weil es mir damit mal ähnlich ging, nicht in den Ausmaßen, aber ich habe eben auch eine zeitlang nichts geschafft, war froh über Hilfe, aber es ist schlimm, wenn man dann irgendwie als schmuddelig oder schlimmer deklariert wird, denn dann würde ich auch lieber auf Hilfe verzichten.
Was auch ein wenig helfen kann sie zu ermutigen für sich etwas zu tun, also mal ausgehen, was auch immer sie mag, denn ich kann mir vorstellen, dass sie sich da nicht viel Freiraum schafft, wenn der Ehemann von ihr abhängig ist mit seiner Krankheit. es ist eben alles nicht so einfach!
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs! 

Danke Candle für deine Antwort,
Klar will ich helfen (noch). Es sind meine Eltern!!! Und noch habe ich nicht aufgegeben – bin aber kurz davor, darum bin ich hier. Ich brauche einfach Kraft…
Ja, das mit dem Ausgehen ist so eine Sache. Das geht halt gar nicht, da mein Vater eben nichts alleine kann. Er ist eben auch gefangen in seinem eigenen Körper und auf Mama angewiesen (Multiple Sklerose - schleichend ohne Schübe).
Wir waren mal im Kino als Papa im Krankenhaus war. Das hat ihr auch gefallen, aber geändert hat es nichts. Sie war eine Woche lang alleine zu Hause …. Sie hat NICHTS gemacht! Nur die Zeit genossen und das gemacht was sie immer macht. Schlafen und gepuzzelt und gebügelt. (boah klingt das gemein von mir)
Ich habe einfach Angst, dass auch meine Besuche nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind. Denn wie schon gesagt, wir hatten ja mal die Küche echt SUPER aufgeräumt! (60 leere Brötchentüten, denn die kann man ja als Biobeutel benutzen; 4 Blaue Säcke voll Tupperware, ungenutzt, denn ausgespülte Joghurtbecher gehen ja auch; Lebensmittel abgelaufen seit 3 Jahren, entsorgt) Nach nur 2 Wochen sah die Küche genau so aus wie vorher.
Sie hatte mal angefangen in der Küche und ich war ECHT froh und habe sie wirklich gelobt! Doch auch das hat nicht lange angehalten.
Ja sie "erfindet" ausreden mich nicht um Hilfe zu bitten. "Hach Kind, du hast immer so einen vollen Termin Kalender" Ähm ... Ja ... ich habe einen JOB! "Da habe ich angst dass ich dich nerve". So oft haben mein Freund und ich ihr gesagt, dass sie uns anrufen soll. Mehr als ihr sagen "wir haben keine Zeit" können wir ja nicht. Mein Vater ist drauf und dran sich zu trennen und sich in ein Heim einweisen zu lassen.
Ich habe Angst, wenn ich einfach mache, dass sie dann auf Stur stellt und die ganze Situation vielleicht eskaliert! Als ich ihr am Samstag den Vorschlag gemacht habe, war sie ja schon echt launisch und sauer, wir (also mein Vater und ich) hätten was beschlossen. Haben wir nicht, nur dass ich ihr den Vorschlag mache.
Vor einigen Jahren gab es eine Situation, die war für mich echt schlimm. (ok, ist echt schon 10 Jahre her) Ich bekam zum 3. mal hintereinander schlimmeliges Brot mit. Meine Mutter meinte, dass sei auf dem Schulweg schlecht geworden. Ah ja. Ich fragte sie ob ich den Kühlschrank aufräumen soll. Sie brüllte mich an „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß“. Ich ging zu Papa, und er sagte, dass ich den Kühlschrank aufräumen „darf“. Ich tat. (ich erläutere an dieser Stelle NICHT was ich alles fand!). Sie ging zu Papa, beschwerte sich und das Ende vom lied war, dass mein Vater sich scheiden lassen wollte! DAS fand ich gar nicht so schlimm. Schlimm fand ich, dass meine Mutter MIR die Schuld daran gab (UND das ich Situationsbedingt auch noch bei meiner Mutter hätte bleiben müssen). Gut, letztes wird mir nicht passieren, da ich bei meinem Freund lebe, aber ich habe Angst, wieder die Schuld zu bekommen, sollte es eskalieren. Papa ist halt der Meinung es sollte nur stattfinden wenn sie auch dafür ist, aber sie will nicht… Ich bin kurz davor aufzugeben und den Kontakt abzubrechen. Sollte sich Papa trennen wollen – ich schrieb ihm eine Mail (die kann Mama nicht lesen) meinen Segen hätte er! (Auch wenn er den nicht braucht).
In einem Punkt hat meine Mutter recht! Sie kann sich nicht mal eben 1-2 Stunden am Stück Zeit nehmen, da sie halt immer mal zu Papa hoch muss. Wie jeder das von uns kennt, fängt man gerade etwas an, klingelt das Telefon. Mama gibt aber nach 3 mal auf und strickt dann oder bügelt, anstatt danach immer noch weiter zu machen. Ich bin echt schon am überlegen einen Therapeuten einzuschalten. Papa hat sich schon nach einer Haushaltshilfe umgehört, aber die kostet zu viel Geld.
Lg Tiren
Klar will ich helfen (noch). Es sind meine Eltern!!! Und noch habe ich nicht aufgegeben – bin aber kurz davor, darum bin ich hier. Ich brauche einfach Kraft…
Ja, das mit dem Ausgehen ist so eine Sache. Das geht halt gar nicht, da mein Vater eben nichts alleine kann. Er ist eben auch gefangen in seinem eigenen Körper und auf Mama angewiesen (Multiple Sklerose - schleichend ohne Schübe).
Wir waren mal im Kino als Papa im Krankenhaus war. Das hat ihr auch gefallen, aber geändert hat es nichts. Sie war eine Woche lang alleine zu Hause …. Sie hat NICHTS gemacht! Nur die Zeit genossen und das gemacht was sie immer macht. Schlafen und gepuzzelt und gebügelt. (boah klingt das gemein von mir)
Ich habe einfach Angst, dass auch meine Besuche nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind. Denn wie schon gesagt, wir hatten ja mal die Küche echt SUPER aufgeräumt! (60 leere Brötchentüten, denn die kann man ja als Biobeutel benutzen; 4 Blaue Säcke voll Tupperware, ungenutzt, denn ausgespülte Joghurtbecher gehen ja auch; Lebensmittel abgelaufen seit 3 Jahren, entsorgt) Nach nur 2 Wochen sah die Küche genau so aus wie vorher.
Sie hatte mal angefangen in der Küche und ich war ECHT froh und habe sie wirklich gelobt! Doch auch das hat nicht lange angehalten.
Ja sie "erfindet" ausreden mich nicht um Hilfe zu bitten. "Hach Kind, du hast immer so einen vollen Termin Kalender" Ähm ... Ja ... ich habe einen JOB! "Da habe ich angst dass ich dich nerve". So oft haben mein Freund und ich ihr gesagt, dass sie uns anrufen soll. Mehr als ihr sagen "wir haben keine Zeit" können wir ja nicht. Mein Vater ist drauf und dran sich zu trennen und sich in ein Heim einweisen zu lassen.
Ich habe Angst, wenn ich einfach mache, dass sie dann auf Stur stellt und die ganze Situation vielleicht eskaliert! Als ich ihr am Samstag den Vorschlag gemacht habe, war sie ja schon echt launisch und sauer, wir (also mein Vater und ich) hätten was beschlossen. Haben wir nicht, nur dass ich ihr den Vorschlag mache.
Vor einigen Jahren gab es eine Situation, die war für mich echt schlimm. (ok, ist echt schon 10 Jahre her) Ich bekam zum 3. mal hintereinander schlimmeliges Brot mit. Meine Mutter meinte, dass sei auf dem Schulweg schlecht geworden. Ah ja. Ich fragte sie ob ich den Kühlschrank aufräumen soll. Sie brüllte mich an „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß“. Ich ging zu Papa, und er sagte, dass ich den Kühlschrank aufräumen „darf“. Ich tat. (ich erläutere an dieser Stelle NICHT was ich alles fand!). Sie ging zu Papa, beschwerte sich und das Ende vom lied war, dass mein Vater sich scheiden lassen wollte! DAS fand ich gar nicht so schlimm. Schlimm fand ich, dass meine Mutter MIR die Schuld daran gab (UND das ich Situationsbedingt auch noch bei meiner Mutter hätte bleiben müssen). Gut, letztes wird mir nicht passieren, da ich bei meinem Freund lebe, aber ich habe Angst, wieder die Schuld zu bekommen, sollte es eskalieren. Papa ist halt der Meinung es sollte nur stattfinden wenn sie auch dafür ist, aber sie will nicht… Ich bin kurz davor aufzugeben und den Kontakt abzubrechen. Sollte sich Papa trennen wollen – ich schrieb ihm eine Mail (die kann Mama nicht lesen) meinen Segen hätte er! (Auch wenn er den nicht braucht).
In einem Punkt hat meine Mutter recht! Sie kann sich nicht mal eben 1-2 Stunden am Stück Zeit nehmen, da sie halt immer mal zu Papa hoch muss. Wie jeder das von uns kennt, fängt man gerade etwas an, klingelt das Telefon. Mama gibt aber nach 3 mal auf und strickt dann oder bügelt, anstatt danach immer noch weiter zu machen. Ich bin echt schon am überlegen einen Therapeuten einzuschalten. Papa hat sich schon nach einer Haushaltshilfe umgehört, aber die kostet zu viel Geld.
Lg Tiren
Wenn du mich suchst, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinnsauf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie...
Also nur, falls du mich suchst
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Hallo Tiren!
Jetzt wird es natürlich vielfach schwerer, weil du deine Mutter ja offenbar schon ewig so kennst und aus diesen alten Mechanismen heraus verstehe ich natürlich auch, dass deine Geduld bald am Ende ist. Du müßtest dir jetzt wohl erstmal klar werden, ob du helfen willst oder deine Eltern sich selbst überlassen. Vielleicht ist dies erstmal der erste Punkt, den du dir überlegen mußt. Nun folgen noch ein paar Antworten auf Zitate.
So, nun lasse ich dich mit meinen Antworten mal so zurück.
Viele Grüße!
candle
Jetzt wird es natürlich vielfach schwerer, weil du deine Mutter ja offenbar schon ewig so kennst und aus diesen alten Mechanismen heraus verstehe ich natürlich auch, dass deine Geduld bald am Ende ist. Du müßtest dir jetzt wohl erstmal klar werden, ob du helfen willst oder deine Eltern sich selbst überlassen. Vielleicht ist dies erstmal der erste Punkt, den du dir überlegen mußt. Nun folgen noch ein paar Antworten auf Zitate.
In diesem Punkt z. B. könntest du dich jetzt erstmal schlau machen, ob er nicht eine Pflegestufe bekommen kann und es zusätzlich eine ambulante Pflege geben kann für deinen Vater. Das würde gleichzeitig auch Freiraum für deine Mutter schaffen. Und wie es aussieht, ist dein Vater da offenbar nicht abgeneigt eine Hilfe zu bekommen.Tiren hat geschrieben:
Er ist eben auch gefangen in seinem eigenen Körper und auf Mama angewiesen (Multiple Sklerose - schleichend ohne Schübe).
Das ist ganz sicher so, deshalb wäre eine psychologische Hilfe sicher besser, denn du kannst es mit deiner Hilfe allein nicht auffangen.Ich habe einfach Angst, dass auch meine Besuche nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.
Ja, das hatte ich ja etwas erklärt wie das laufen kann, deshalb hätte ich jetzt gesagt, dass du das weglässt und zuspringst ganz von allein und einfach machst. Ich selber habe damit gute Erfahrungen gemacht bzw. ich habe jemanden geholfen (Schwiegivater) als seine Frau verstarb. Er hätte niemals gefragt, das war mir klar, aber ich habe es einfach getan. Ich habe für uns beide gekocht, habe mit ihm Zeit verbracht. Die Dankbarkeit habe ich gespürt und erst war ihm das wohl auch unangenehm, aber dann blühte er langsam wieder auf und wurde dann auch ganz selbständig. Irgendwann habe ich diese Hilfe dann auch schleichend eingestellt. Nun ist Schwiegerfamilie vielleicht auch etwas distanzierter als eigene Eltern?Ja sie "erfindet" ausreden mich nicht um Hilfe zu bitten.
Warum eigentlich? Seine Problematik habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Was ich dir jetzt nicht raten würde ist, dich mit ihm gegen deine Mutter zu verbünden. Statt dessen solltest du mit ihm mal ernsthaft bereden was er vielleicht beitragen kann. Vielleicht ist es ja möglich, dass er auch mal zwei Stunden alleinbleiben kann. Allerdings würde sich das durch eine ambulante Pflege ja eh regeln, aber dennoch: Was ist denn SEIN Leidensdruck dabei? Er will sicher nicht ernsthaft ins Heim gehen, das ist doch eher eine Verzeiflungstat.Mein Vater ist drauf und dran sich zu trennen und sich in ein Heim einweisen zu lassen.
Warum sie so denkt ist auch klar, siehe oben, altes Familienkonstrukt, wenn er dir als Kind etwas erlaubt hat, was sie dir verboten hatte. Da müßt ihr halt alle zusammen raus.Als ich ihr am Samstag den Vorschlag gemacht habe, war sie ja schon echt launisch und sauer, wir (also mein Vater und ich) hätten was beschlossen. Haben wir nicht, nur dass ich ihr den Vorschlag mache.
Das lasse mal schön, denn ein Therapeut wird nichts tun, wenn deine Mutter nicht von selber kommt, es sei denn du willst für dich psychologische Hilfe, aber das ist dann eine andere Sache.Ich bin echt schon am überlegen einen Therapeuten einzuschalten.
So, nun lasse ich dich mit meinen Antworten mal so zurück.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs! 

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Hey Candle.
Vielen dank für deine offenen Worte!
Würden meine Eltern dass nun ändern, müsste meine Mutter sich einen Job suchen. Den sie natürlich nicht bekommt. Mal ehrlich. Wer stellt eine 57 jährige Frau an die seit 28 Jahren aus ihrem Beruf ist??? (sie hat aufgehört zu arbeiten als sie mit mir Schwanger wurde …. Kurz darauf wurde bei Papa MS festgestellt)
So haben meine Eltern das geregelt. Da meine Mutter diese Krankheit ja von Anfang mitgemacht hat, weiß sie genau wie sie Papa zu handeln hat. DAS war auch nie das Problem!
Mein Vater braucht ja nicht Rund um die Uhr, also zu jeder Minute Betreuung, sondern immer mal wieder am Tag. Wenn sein Wasser alle ist, wenn ihm was runter gefallen ist, wenn er im Bett zuweit runtergerutscht ist, wenn er halt mal muss … Es müsste also eine Pflegekraft bei meinen Eltern wohnen und DAS wollen beide nicht und das wäre auch wieder nicht im Rahmen der Kassenleistung.
Alleine bleiben, das ist so eine Sache. Er würde davon nicht sterben, klar, (er hängt an keinen Maschinen oder so), aber wenn sein Beutel voll ist (künstlicher Darmausgang) oder er durst hat oder ihm was runter fällt ist es halt schon doof. Klar kann meine Mutter auch einkaufen, aber dass macht sie dann wenn er schläft (er schläft meist bis Mittag) Natürlich will er nicht ins Heim. Das mit der Trennung ist eine Drohung ihr gegenüber, damit sie endlich wach wird. Wie schon erwähnt, es wäre ja nicht das erste mal. Damals hat es eine kurzfristige Besserung gebracht.
Ich sage nicht, dass mein Vater ganz unschuldig an der Situation ist. Ich habe beide schon oft angesprochen, warum sie nicht mehr Pflege wollen. Um ehrlich zu sein den ganz genauen Grund habe ich vergessen.
Dennoch, viel Beitragen kann er nicht. Er macht schon echt viel. Er finanziert meine Mutter! Durch das Haus, durch seine Rente (Frührentner). Wann immer sie etwas braucht bekommt sie es, sei es eine neue Küche, ein neuer Herd ein neues Bügeleisen. (das alte steht übrigens auch im Keller rum – es ist Kaputt). Er hat es schon so oft im Guten versucht. Ok, mein Vater ist nicht der beste im Freundlich sein. Das macht auch die Krankheit. Er liebte Sport und kann den nun nicht mehr machen (auch keinen Rollstuhlsport, da das lange Sitzen ihm auch weh tut).
Ich werde die Situation noch einmal mit meinem Freund besprechen. Er steht meinen Eltern auch sehr Nahe! Ich schaffe es einfach nicht alleine. Ich habe keine Geschwister dir mir helfen könnten. Ich habe nur meine Eltern. Auch sonst existiert keine Familie die helfen könnte, da sie entweder nicht mehr leben oder zu weit weg leben (Hessen). Es gibt also echt nur noch uns 3… und meinen Freund.
Vielleicht wollten wir es wirklich mal so machen und einfach auftauchen „los komm Mama, wir räumen jetzt den Flur auf. …. Damals bei der Küche haben wir das auch gemacht. Erst war sie sauer, aber dann hat es ihr spaß gemacht. Wir haben dann nur nicht weiter gemacht, da es halt nach 2 Wochen genau so aussah wie vorher… Und mit dem Wissen im Hinterkopf verliert sich meine Kraft…
Lg Tiren
(ich musste etwas kürzen ^^ war zu lang - ich liebe Romane tippen *löl*)
Vielen dank für deine offenen Worte!
Mein Vater hat bereits Pflegestufe 1 (die höchste). Mein Vater hat ja schon lange diese Krankheit (seit 12 Jahren sitzt er im Rollstuhl). Doch er will natürlich auch nicht das Haus aufgeben, warum auch. Das ist behindertengerecht umgebaut und es ist SEIN Haus! 2 mal die Woche kommt ein Pflegedienst um ihn Gesundheitlich zu versorgen. (wegen dem Wundliegen). Klar stünde ihm eine dauerhafte Betreuung zu, doch diese hat Vertraglich geregelt meine Mutter übernommen. Es ist so. Meinem Vater steht dank (doofes Wort in diesem Zusammenhang) seiner hohen Pflegestufe ein gewisses Maß an Geld zur Verfügung von der Krankenkasse (keine Ahnung wie viel – ist ja auch egal). Dieses Geld KANN er nun ein eine Pflegekraft investieren, ODER aber er lässt sich durch meine Mutter Pflegen und sie hat dieses Geld zur Haushaltsführung zur Verfügung. Kindlich ausgedrückt: meine Mutter bekommt Geld, dafür dass sie nicht arbeiten geht.candle. hat geschrieben:In diesem Punkt z. B. könntest du dich jetzt erstmal schlau machen, ob er nicht eine Pflegestufe bekommen kann.
Würden meine Eltern dass nun ändern, müsste meine Mutter sich einen Job suchen. Den sie natürlich nicht bekommt. Mal ehrlich. Wer stellt eine 57 jährige Frau an die seit 28 Jahren aus ihrem Beruf ist??? (sie hat aufgehört zu arbeiten als sie mit mir Schwanger wurde …. Kurz darauf wurde bei Papa MS festgestellt)
So haben meine Eltern das geregelt. Da meine Mutter diese Krankheit ja von Anfang mitgemacht hat, weiß sie genau wie sie Papa zu handeln hat. DAS war auch nie das Problem!
Mein Vater braucht ja nicht Rund um die Uhr, also zu jeder Minute Betreuung, sondern immer mal wieder am Tag. Wenn sein Wasser alle ist, wenn ihm was runter gefallen ist, wenn er im Bett zuweit runtergerutscht ist, wenn er halt mal muss … Es müsste also eine Pflegekraft bei meinen Eltern wohnen und DAS wollen beide nicht und das wäre auch wieder nicht im Rahmen der Kassenleistung.
Tiren hat geschrieben: Mein Vater ist drauf und dran sich zu trennen und sich in ein Heim einweisen zu lassen.
Auch wenn er nicht oft runter kommt, ab und zu kommt er runter (also in den Rest des Hauses) und dann sieht er das Chaos. Er sieht es ja auch im Schlafzimmer und merkt es wenn er etwas haben möchte und Mama muss erst EWIG suchen.candle. hat geschrieben: Warum eigentlich? Statt dessen solltest du mit ihm mal ernsthaft bereden was er vielleicht beitragen kann. Vielleicht ist es ja möglich, dass er auch mal zwei Stunden alleinbleiben kann. Allerdings würde sich das durch eine ambulante Pflege ja eh regeln, aber dennoch: Was ist denn SEIN Leidensdruck dabei? Er will sicher nicht ernsthaft ins Heim gehen, das ist doch eher eine Verzeiflungstat.
Alleine bleiben, das ist so eine Sache. Er würde davon nicht sterben, klar, (er hängt an keinen Maschinen oder so), aber wenn sein Beutel voll ist (künstlicher Darmausgang) oder er durst hat oder ihm was runter fällt ist es halt schon doof. Klar kann meine Mutter auch einkaufen, aber dass macht sie dann wenn er schläft (er schläft meist bis Mittag) Natürlich will er nicht ins Heim. Das mit der Trennung ist eine Drohung ihr gegenüber, damit sie endlich wach wird. Wie schon erwähnt, es wäre ja nicht das erste mal. Damals hat es eine kurzfristige Besserung gebracht.
Ich sage nicht, dass mein Vater ganz unschuldig an der Situation ist. Ich habe beide schon oft angesprochen, warum sie nicht mehr Pflege wollen. Um ehrlich zu sein den ganz genauen Grund habe ich vergessen.
Dennoch, viel Beitragen kann er nicht. Er macht schon echt viel. Er finanziert meine Mutter! Durch das Haus, durch seine Rente (Frührentner). Wann immer sie etwas braucht bekommt sie es, sei es eine neue Küche, ein neuer Herd ein neues Bügeleisen. (das alte steht übrigens auch im Keller rum – es ist Kaputt). Er hat es schon so oft im Guten versucht. Ok, mein Vater ist nicht der beste im Freundlich sein. Das macht auch die Krankheit. Er liebte Sport und kann den nun nicht mehr machen (auch keinen Rollstuhlsport, da das lange Sitzen ihm auch weh tut).
Ich werde die Situation noch einmal mit meinem Freund besprechen. Er steht meinen Eltern auch sehr Nahe! Ich schaffe es einfach nicht alleine. Ich habe keine Geschwister dir mir helfen könnten. Ich habe nur meine Eltern. Auch sonst existiert keine Familie die helfen könnte, da sie entweder nicht mehr leben oder zu weit weg leben (Hessen). Es gibt also echt nur noch uns 3… und meinen Freund.
Vielleicht wollten wir es wirklich mal so machen und einfach auftauchen „los komm Mama, wir räumen jetzt den Flur auf. …. Damals bei der Küche haben wir das auch gemacht. Erst war sie sauer, aber dann hat es ihr spaß gemacht. Wir haben dann nur nicht weiter gemacht, da es halt nach 2 Wochen genau so aussah wie vorher… Und mit dem Wissen im Hinterkopf verliert sich meine Kraft…
Lg Tiren
(ich musste etwas kürzen ^^ war zu lang - ich liebe Romane tippen *löl*)
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Hallo Tiren!
Abgesehen vom Arbeiten, und da gäbe es sicher auch noch Möglichkeiten im Rahmen von 50+ Projekten, arbeitet sie ja: Sie pflegt ihn.
Hm, ich bin grad ein wenig sprachlos.
candle
Damit komme ich nicht so recht klar. Es geht mir zu sehr gegen deine Mutter. Und was heißt es genau was er "echt viel" tut? Er finanziert sie, sie betreut ihn. Findet das denn gar nicht deine Anerkennung? Ehe sollte ja etwas mehr sein als nur Geld.Tiren hat geschrieben: Dennoch, viel Beitragen kann er nicht. Er macht schon echt viel. Er finanziert meine Mutter!
Abgesehen vom Arbeiten, und da gäbe es sicher auch noch Möglichkeiten im Rahmen von 50+ Projekten, arbeitet sie ja: Sie pflegt ihn.
Hm, ich bin grad ein wenig sprachlos.
candle
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Natürlich hat sie meine Anerkennung. Darum versuche ich ihr ja zu helfen. Eben weil sie kein eigenes Leben mehr hat. Aber ich fühle mich als wenn sie meine Hilfe nicht will und das Tut so weh.
Ich glaube es kam bei dir falsch an.
Ich bin nicht gegen meine Mutter oder glaube das sie zu faul sei. Ich glaube dass sie Hilfe braucht. Eben weil sie so viel für Papa tut. Alle Freunde haben sich verabschiedet. Es ist keine Familie da. Das ist schlimm. Für beide. Darum ja will ich ja für sie da sein. Ich will sie ja nicht anprangern was sie zu tun hat. Sie tut schon viel. Papa pflegen. Ich möchte ihr helfen. Wissen was ich tun kann damit die Situation nicht schlimmer wird. Damit sie aus dem Sumpf wieder raus kommt.
(nebenbei. Papa hat Pflegestufe 3. Die höchste. Hatte mich vertan. Dachte 1 ist die höchste). Der Gedanke mit der Pflegekraft hört sich eigentlich nicht schlecht an. Und wenn sie nur 2 Stunden kommen. Das sind 2 Stunden wo Mama mal nicht an Papa denken muss sondern Mama sein kann. Sie selbst sein kann.
Versteh das nicht falsch. Als Papa im krankenhaus war. Hat sie sich ein bisschen darüber gefreut. 1 weil sie wusste er ist versorgt und 2 weil sie was tun konnte was sonst nie ging. Wir waren im Kino.
Sorry wenn das hier falsch ankam.
Ich bin einfach fertig. Da ist in mir so alles mögliche. Wut. Trauer. Angst. In manchmal nimmt halt das eine überhand. (in dem fall war es wohl die Wut). Ich kann abends nach Hause gehen. Mama kann auch immer mal raus. Papa nicht. Papa ist eingesperrt. In seinem Körper und dem Zimmer. Weil alles voll steht. Ich bin einfach verzweifelt. Und weiß nicht mehr weiter.
Ich weiß einfach nicht wie ich mit all dem richtig umgehe. Vermutlich bin ich selber festgefahren in dem was ich tue und Sage. Darum bin ich ja hier. Das ich Hilfe bekomme um helfen zu können. Tut mir leid.
Lg tiren
Ich glaube es kam bei dir falsch an.
Ich bin nicht gegen meine Mutter oder glaube das sie zu faul sei. Ich glaube dass sie Hilfe braucht. Eben weil sie so viel für Papa tut. Alle Freunde haben sich verabschiedet. Es ist keine Familie da. Das ist schlimm. Für beide. Darum ja will ich ja für sie da sein. Ich will sie ja nicht anprangern was sie zu tun hat. Sie tut schon viel. Papa pflegen. Ich möchte ihr helfen. Wissen was ich tun kann damit die Situation nicht schlimmer wird. Damit sie aus dem Sumpf wieder raus kommt.
(nebenbei. Papa hat Pflegestufe 3. Die höchste. Hatte mich vertan. Dachte 1 ist die höchste). Der Gedanke mit der Pflegekraft hört sich eigentlich nicht schlecht an. Und wenn sie nur 2 Stunden kommen. Das sind 2 Stunden wo Mama mal nicht an Papa denken muss sondern Mama sein kann. Sie selbst sein kann.
Versteh das nicht falsch. Als Papa im krankenhaus war. Hat sie sich ein bisschen darüber gefreut. 1 weil sie wusste er ist versorgt und 2 weil sie was tun konnte was sonst nie ging. Wir waren im Kino.
Sorry wenn das hier falsch ankam.
Ich bin einfach fertig. Da ist in mir so alles mögliche. Wut. Trauer. Angst. In manchmal nimmt halt das eine überhand. (in dem fall war es wohl die Wut). Ich kann abends nach Hause gehen. Mama kann auch immer mal raus. Papa nicht. Papa ist eingesperrt. In seinem Körper und dem Zimmer. Weil alles voll steht. Ich bin einfach verzweifelt. Und weiß nicht mehr weiter.
Ich weiß einfach nicht wie ich mit all dem richtig umgehe. Vermutlich bin ich selber festgefahren in dem was ich tue und Sage. Darum bin ich ja hier. Das ich Hilfe bekomme um helfen zu können. Tut mir leid.
Lg tiren
Wenn du mich suchst, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinnsauf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie...
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Jugendstil
- Forums-Gruftie

, 50 - Beiträge: 604
Hallo Tiren,
vielem was Candle schreibt stimme ich zu.
Ich sehe auch, Deine Mutter ist von der Situation überfordert. Ihre Mutter starb vor nicht langer Zeit ihr Mann, also dein Vater so schwer krank - da finde ich es kein Wunder, dass sie sich teilweise "merkwürdig" verhält. Zudem scheint sie von Natur aus nicht sonderlich organisiert zu sein, das macht es nicht einfacher.
Dass sie weitere Hilfe bräuchte, zu der Einsicht kannst du sie nicht zwingen, nicht einmal veranlassen. Ich meine sie hat vor allem selbst Verständnis nötig und tätige Hilfe. Eine Putzhilfe und ein Gärtner sind schon Gold wert, aber vielleicht wäre sie ja vor allem dankbar für mentale Unterstützung, also wenn sie ein wenig Anerkennung und nicht ständige Kritik spüren würde?
Es ist für euch alle eine anstrengende Situation. ich wünsche euch Kraft.
vielem was Candle schreibt stimme ich zu.
Ich sehe auch, Deine Mutter ist von der Situation überfordert. Ihre Mutter starb vor nicht langer Zeit ihr Mann, also dein Vater so schwer krank - da finde ich es kein Wunder, dass sie sich teilweise "merkwürdig" verhält. Zudem scheint sie von Natur aus nicht sonderlich organisiert zu sein, das macht es nicht einfacher.
Dass sie weitere Hilfe bräuchte, zu der Einsicht kannst du sie nicht zwingen, nicht einmal veranlassen. Ich meine sie hat vor allem selbst Verständnis nötig und tätige Hilfe. Eine Putzhilfe und ein Gärtner sind schon Gold wert, aber vielleicht wäre sie ja vor allem dankbar für mentale Unterstützung, also wenn sie ein wenig Anerkennung und nicht ständige Kritik spüren würde?
Es ist für euch alle eine anstrengende Situation. ich wünsche euch Kraft.
Hallo Tiren,
ich stimme den anderen nicht zu.
Ich kann gut verstehen, dass Du Dich ärgerst und nicht mehr weiter weißt und auch, dass Dein Vater an Trennung denkt. Und ja - ich glaube, Deine Mutter könnte ein Messie sein bzw. könnte es eine Vorstufe sein. Auf keinen Fall ist so ein Verhalten normal und ich sehe auch keinen Grund dafür, warum Deine Mutter überfordert sein sollte, wenn sie selber gesund ist. Ich lese auch nicht heraus, dass Du die Tatsache, dass Deine Mutter ihre Leistung durch Pflege erbringt, nicht anerkennst, von daher verstehe ich candle nicht. Du hast lediglich versucht zu erklären, dass Dein Vater schon sein möglichstes tut, um es Deiner Mutter leichter zu machen.
Sicher ist eine Betreuung und Pflege nicht locker aus dem Handgelenk zu schütteln, aber Deine Mutter ist den ganzen Tag zu Hause, wieso müssen da 15 Pakete Eier verschimmelt rumstehen oder sonstiges verschimmeltes Zeugs in der Küche rumliegen?? Was ist denn das für eine Pflege, wenn es überall aussieht wie Saù?? Andere Menschen sind 8 Stunden täglich auf Arbeit und schaffen den Haushalt trotzdem noch.
Für Messie spricht nicht nur das Chaos. Messis können nicht priorisieren, sie machen z.B. eben Dinge, die eigentlich nicht notwendig sind und lassen Wichtiges liegen. Auch, dass Deine Mutter nicht auf die Hilfsangebote eingeht oder gar wütend wird, wenn man ihr Chaos aufräumt, spricht für ein Messie-Verhalten.
Ich verstehe Deine Verzweiflung und Hilflosigkeit. Dein Vater ist krank, das alleine ist schon schwer genug. Und dann noch das Chaos. Und ja - dafür sehe ich Deine Mutter in der Schuld, sorry, dass ich das so hart sagen muss. Aber man kann es mit dem Verständnis auch übertreiben. Wenn Du immer für alles Verständnis haben willst, dann bleibt überhaupt kein Raum für Dich und Deinen berechtigten Ärger.
Einen Rat zur Lösung kann ich Dir leider auch nicht geben. Sieh mal, wenn Tine Wittler kommen würde (das find ich gar keine schlechte Idee), dann wäre eben die Gefahr da, dass es nicht lange so schön aufgeräumt bleiben würde. Ich wüßte an Deiner Stelle auch nicht, was ich tun soll. Für mich hört sich das so an, als ob Deine Mutter selber Hilfe braucht und deshalb als Pflegerin für Deinen Vater ungeeignet ist.
Ich möchte Dich auf jeden Fall bitten, dass Du auf Dich schaust und auch aufpasst, dass Du Dein Leben lebst und dass es Dir gut geht.
Alles Liebe
Freifrau
ich stimme den anderen nicht zu.
Ich kann gut verstehen, dass Du Dich ärgerst und nicht mehr weiter weißt und auch, dass Dein Vater an Trennung denkt. Und ja - ich glaube, Deine Mutter könnte ein Messie sein bzw. könnte es eine Vorstufe sein. Auf keinen Fall ist so ein Verhalten normal und ich sehe auch keinen Grund dafür, warum Deine Mutter überfordert sein sollte, wenn sie selber gesund ist. Ich lese auch nicht heraus, dass Du die Tatsache, dass Deine Mutter ihre Leistung durch Pflege erbringt, nicht anerkennst, von daher verstehe ich candle nicht. Du hast lediglich versucht zu erklären, dass Dein Vater schon sein möglichstes tut, um es Deiner Mutter leichter zu machen.
Sicher ist eine Betreuung und Pflege nicht locker aus dem Handgelenk zu schütteln, aber Deine Mutter ist den ganzen Tag zu Hause, wieso müssen da 15 Pakete Eier verschimmelt rumstehen oder sonstiges verschimmeltes Zeugs in der Küche rumliegen?? Was ist denn das für eine Pflege, wenn es überall aussieht wie Saù?? Andere Menschen sind 8 Stunden täglich auf Arbeit und schaffen den Haushalt trotzdem noch.
Für Messie spricht nicht nur das Chaos. Messis können nicht priorisieren, sie machen z.B. eben Dinge, die eigentlich nicht notwendig sind und lassen Wichtiges liegen. Auch, dass Deine Mutter nicht auf die Hilfsangebote eingeht oder gar wütend wird, wenn man ihr Chaos aufräumt, spricht für ein Messie-Verhalten.
Ich verstehe Deine Verzweiflung und Hilflosigkeit. Dein Vater ist krank, das alleine ist schon schwer genug. Und dann noch das Chaos. Und ja - dafür sehe ich Deine Mutter in der Schuld, sorry, dass ich das so hart sagen muss. Aber man kann es mit dem Verständnis auch übertreiben. Wenn Du immer für alles Verständnis haben willst, dann bleibt überhaupt kein Raum für Dich und Deinen berechtigten Ärger.
Einen Rat zur Lösung kann ich Dir leider auch nicht geben. Sieh mal, wenn Tine Wittler kommen würde (das find ich gar keine schlechte Idee), dann wäre eben die Gefahr da, dass es nicht lange so schön aufgeräumt bleiben würde. Ich wüßte an Deiner Stelle auch nicht, was ich tun soll. Für mich hört sich das so an, als ob Deine Mutter selber Hilfe braucht und deshalb als Pflegerin für Deinen Vater ungeeignet ist.
Ich möchte Dich auf jeden Fall bitten, dass Du auf Dich schaust und auch aufpasst, dass Du Dein Leben lebst und dass es Dir gut geht.
Alles Liebe
Freifrau
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)
@ Jugendstil: Meine Mutter bekommt nicht ständig Kritik von uns. Zumindest nicht mehr oder weniger als jeder andere Mensch. Jeder bekommt doch mal zu hören "du pass auf, was du da machst finde ich nicht gut" (egal jetzt auf was bezogen) Nur weil meine Mutter ein anderes Leben führt als andere Mütter heißt es ja nicht, dass man nun sämtliche Kritik von ihr fern zu halten hat.
Klar hat es meine Mutter nicht leicht. Sie hat Quasi kein eigenes Leben mehr. Sie lebt das Leben meines Vaters. Dessen sind wir uns ja auch bewusst.
Ich finde es schade, dass es hier so dargestellt wird, als seien mein Vater oder ich auf einmal die "Bösen". Nein auch Mama ist nicht die Böse, aber in meinen Augen ist es SIE die Hilfe braucht. Und ich möchte doch einfach nur helfen. Ich will keinem was böses tun. Schade, dass es hier irgendwie so aufgefasst wurde, als würde alles gegen meine Mutter gehen. Es geht nichts gegen sie!
Klar geht es in einer Ehe nicht nur um Geld. So meinte ich das auch gar nicht. Aber jeder gesunde Mensch ist in der Lage seine Frau mal in den Arm zu nehmen. Papa kann das nicht (körperlich). Meine Mutter steht auf und geht ins Wohnzimmer. Papa bleibt oben alleine. Mama kommt nur zu ihm wenn er anruft (internes Haustelefon) und sagt, das er was zu essen möchte. Mal so kommt sie nicht rauf. Sie haben sich nichts mehr zu sagen. Papa ist einfach nur enttäuscht von ihr ... wer wäre das nicht? Wie ging es euch als ihr Kinder ward und krank im Bett gelegen seid. Bei den meisten war doch Mama da und hat vorgelesen und war eigentlich immer da. Wie einsam sich Papa da oben fühlt, ohne menschlichen kontakt. Ohne Tageslicht (weil er das Rollo nicht aufmachen kann und er 3 mal nach Mama klingeln muss damit sie es aufmacht) ... Das ist doch kein Leben, oder? Selbst wenn er sie bittet mal oben zu bleiben ... dann schweigen sie ... oder sie sagt "ne ich muss noch bügeln oder dies machen oder das machen". das verletzt ...
Ich kann auch nicht sagen, dass der Tot meiner Oma der Grund war. Auch die Krankheit meies Vaters ist nicht der Grund, denn - nach weiteren Gesprächen mit meinem Vater zu dem Thema) weiß ich nun dass es schon IMMER so war! Auch schon vor meiner Geburt!
@ Freifrau: Ich habe mich nun auch einiges mit Messi belesen und inforiert. Ja, es scheint echt so als wäre meine Mutter ein Messi. Messis sammeln ja nicht unwillkürlich dinge, sondern sind einfach nicht in der Lage ihre Umgebung zu ordnen und das trifft auf meine Mutter voll und ganz zu.
Dein Beispiel trifft es genau! Andere gehen 8 Stunden am Tag arbeiten, oder länger, und bei denen sieht es auch nicht so aus. Wir leben zu zweit. Ich habe 12 Haustiere (11 Degus und 1 Hamster) machen nicht viel Dreck und Arbeit? Denkste! Die machen Arbeit und DRECK, dennoch sieht es nie so schlimm aus. Überall ist es mal unordentlich, aber für mich heißt aufräumen ich räume mein Regal (oder was auch immer) KOMPLETT leer, schmeiße dinge weg die ich nicht mehr brauche, wische und räume die Sachen wieder rein. Wie macht Mama sauber? (WENN sie sauber macht) Die sachen bleiben im Regal stehen, werden abgestaubt... nichts wird rausgenommen. Es wird immer nur oberflächlich sauber gemacht. Nur die Oberflächen. Ich habe von Mama NIE gelernt was es heißt sauber zu machen (wurde mir ja nie vorgelebt) das musste ich echt erst mit 25 Jahren von meinerm Freund lernen!
Die Idee mit Tine Wittler (die mir nicht ins Haus kommt, da ich ihren Stil total schrecklich finde), war ja auch nur so eine Schnapps Idee.
Mittlerweile hat mein Vater ihr gesagt, dass ich (nach meinem Urlaub) 1 mal die Woche vorbei kommen werde um aufzuräumen. Ihr kommentar: Kann sie ja machen. Papa sagte ihr dann, dass WIR aufräumen, also sie und ich. Erst war sie sauer, aber jetzt freut sie sich drauf! Ich hoffe, dass es bald besser wird. *Die hoffnung nicht aufgibt*
Vielen Dank Freiffrau für deinen Beitrag. Der hat mir richtig gut getan. Du hast genau verstanden was ich meinte. Nur weil ich manche Sachen nicht geschrieben habe (anerkennung der Pflege) heißt es nicht, dass es nicht da ist!!
Liebe Grüße Tiren
Klar hat es meine Mutter nicht leicht. Sie hat Quasi kein eigenes Leben mehr. Sie lebt das Leben meines Vaters. Dessen sind wir uns ja auch bewusst.
Ich finde es schade, dass es hier so dargestellt wird, als seien mein Vater oder ich auf einmal die "Bösen". Nein auch Mama ist nicht die Böse, aber in meinen Augen ist es SIE die Hilfe braucht. Und ich möchte doch einfach nur helfen. Ich will keinem was böses tun. Schade, dass es hier irgendwie so aufgefasst wurde, als würde alles gegen meine Mutter gehen. Es geht nichts gegen sie!
Klar geht es in einer Ehe nicht nur um Geld. So meinte ich das auch gar nicht. Aber jeder gesunde Mensch ist in der Lage seine Frau mal in den Arm zu nehmen. Papa kann das nicht (körperlich). Meine Mutter steht auf und geht ins Wohnzimmer. Papa bleibt oben alleine. Mama kommt nur zu ihm wenn er anruft (internes Haustelefon) und sagt, das er was zu essen möchte. Mal so kommt sie nicht rauf. Sie haben sich nichts mehr zu sagen. Papa ist einfach nur enttäuscht von ihr ... wer wäre das nicht? Wie ging es euch als ihr Kinder ward und krank im Bett gelegen seid. Bei den meisten war doch Mama da und hat vorgelesen und war eigentlich immer da. Wie einsam sich Papa da oben fühlt, ohne menschlichen kontakt. Ohne Tageslicht (weil er das Rollo nicht aufmachen kann und er 3 mal nach Mama klingeln muss damit sie es aufmacht) ... Das ist doch kein Leben, oder? Selbst wenn er sie bittet mal oben zu bleiben ... dann schweigen sie ... oder sie sagt "ne ich muss noch bügeln oder dies machen oder das machen". das verletzt ...
Ich kann auch nicht sagen, dass der Tot meiner Oma der Grund war. Auch die Krankheit meies Vaters ist nicht der Grund, denn - nach weiteren Gesprächen mit meinem Vater zu dem Thema) weiß ich nun dass es schon IMMER so war! Auch schon vor meiner Geburt!
@ Freifrau: Ich habe mich nun auch einiges mit Messi belesen und inforiert. Ja, es scheint echt so als wäre meine Mutter ein Messi. Messis sammeln ja nicht unwillkürlich dinge, sondern sind einfach nicht in der Lage ihre Umgebung zu ordnen und das trifft auf meine Mutter voll und ganz zu.
Dein Beispiel trifft es genau! Andere gehen 8 Stunden am Tag arbeiten, oder länger, und bei denen sieht es auch nicht so aus. Wir leben zu zweit. Ich habe 12 Haustiere (11 Degus und 1 Hamster) machen nicht viel Dreck und Arbeit? Denkste! Die machen Arbeit und DRECK, dennoch sieht es nie so schlimm aus. Überall ist es mal unordentlich, aber für mich heißt aufräumen ich räume mein Regal (oder was auch immer) KOMPLETT leer, schmeiße dinge weg die ich nicht mehr brauche, wische und räume die Sachen wieder rein. Wie macht Mama sauber? (WENN sie sauber macht) Die sachen bleiben im Regal stehen, werden abgestaubt... nichts wird rausgenommen. Es wird immer nur oberflächlich sauber gemacht. Nur die Oberflächen. Ich habe von Mama NIE gelernt was es heißt sauber zu machen (wurde mir ja nie vorgelebt) das musste ich echt erst mit 25 Jahren von meinerm Freund lernen!
Die Idee mit Tine Wittler (die mir nicht ins Haus kommt, da ich ihren Stil total schrecklich finde), war ja auch nur so eine Schnapps Idee.
Mittlerweile hat mein Vater ihr gesagt, dass ich (nach meinem Urlaub) 1 mal die Woche vorbei kommen werde um aufzuräumen. Ihr kommentar: Kann sie ja machen. Papa sagte ihr dann, dass WIR aufräumen, also sie und ich. Erst war sie sauer, aber jetzt freut sie sich drauf! Ich hoffe, dass es bald besser wird. *Die hoffnung nicht aufgibt*
Vielen Dank Freiffrau für deinen Beitrag. Der hat mir richtig gut getan. Du hast genau verstanden was ich meinte. Nur weil ich manche Sachen nicht geschrieben habe (anerkennung der Pflege) heißt es nicht, dass es nicht da ist!!
Liebe Grüße Tiren
Wenn du mich suchst, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinnsauf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie...
Also nur, falls du mich suchst
Also nur, falls du mich suchst
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