?ich will gar keinen Prinzen du? Die Krone stört wie ein Bart
Rosenrot
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, 30 Wie oft habe ich das hier im Forum schon gelesen: Nehmen und Geben sollte ausgeglichen sein in Beziehung/Freundschaft?ich sehe das auch so, daß es nur ein gemeinsames "Beziehungskonto" geben sollte, das auf Dauer ausgeglichen sein
Phönixia hat geschrieben: Und Misstrauen erzeugt dass Gefühl von "Zu Kurzgekommensein"
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, 45 Phönixia hat geschrieben: Aber das ist oft nicht so einfach. Es gibt Phasen, wo der eine ein größeres Problem hat, als der Beziehungsparnter und da wird der eine wohl mehr geben und der andere kann nicht soviel geben.
Und wie soll man das ausgleichen? Den anderen Beziehungspartner, der gegeben hat, der vielleicht nie ein solch gravierends Problem hat oder haben wird, in ein solches Problem hineintreiben, es künstlich erzeugen, damit er ausgleichend nehmen kann?
An sich wünschte ich mir auch nicht zu "rechnen" oder gar "aufzurechnen" - nur: in Zeiten, wo ich mich in einer Beziehung eben nicht wohlfühle, frage ich mich dann immer mal wieder: wie lange gehe ich desen Weg noch mit ohne langfristig selber frustriert zu sein einerseits aber auch andererseits nicht etwas wegzuwerfen, was vielleicht eben keine Chance mehr hat?Phönixia hat geschrieben: Für mich ist Beziehung keine Mathematik, die unterm Strich aufgehen soll oder muss.
Es muss etwas sein, in dem sich jeder wohlfühlt (wie auch immer Geben und Nehmen verteilt ist) und wo vor allem ein gegenseitiges tiefes Vertrauen herrscht.
Wie meinst du das genau? Kannst du ein Beispiel nennen?Phönixia hat geschrieben:Vertrauen ist das Gegenteil von Misstrauen. Und Misstrauen erzeugt dass Gefühl von "Zu Kurzgekommensein"
Ich verstehe nicht, wie die Worte Vertrauen und Misstrauen ins Beziehungskonto geraten können...Phönixia hat geschrieben: Vertrauen ist das Gegenteil von Misstrauen. Und Misstrauen erzeugt dass Gefühl von "Zu Kurzgekommensein"
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, 45 Miss Understood,Miss_Understood hat geschrieben:@Pitt: was ist denn deine Währung für das Konto?
Also ich kann für mich schreiben: es ist kein Idealbild. Ich habe ja auch von den Krisen geschrieben und wie herausfordernd diese sein können. Momentan schreibe ich natürlich aus der Perspektive eines Menschen, der die Krise derzeit überwunden hat, aber im Wissen, dass es auch eine nächste, übernächste (usw.) geben wird, denn ich bin mit meinem Partner schon mehr als ein Jahrzehnt zusammen, da ist alles mögliche am Beziehungskonto verbucht.Miss_Understood hat geschrieben:
An sich wünschte ich mir auch nicht zu "rechnen" oder gar "aufzurechnen" - nur: in Zeiten, wo ich mich in einer Beziehung eben nicht wohlfühle, frage ich mich dann immer mal wieder: wie lange gehe ich desen Weg noch mit ohne langfristig selber frustriert zu sein einerseits aber auch andererseits nicht etwas wegzuwerfen, was vielleicht eben keine Chance mehr hat?
Das ist verständlich und auch normal, dass man in Krisenzeiten solche Gedanken hat, wenn man jedoch schon länger zusammen ist, dann wartet man generell gelassener solche Phasen ab, weil man weiß, dass es Auf und Ab's gibt und die Innigkeit, die man nach einer überstandenen Krise füreinander empfindet, die ist einmalig. Das gibt einem auch persönlich viel Stärke und in gewisser Weise auch Vertrauen in die Zeit, wenn man sieht: die Zeit kann auch ein Faktor sein, der einiges wieder gut macht.
Ja, genau - die Frage ist dann eben auch: wie gehe ich damit um, wenn ich eine Veränderung feststelle - dass mein Freund zb weniger Zeit mit mir verbringen will? Hilft es überhaupt mehr als einmal darüber zu reden, wenn man sich zurückgesetzt fühlt?
Es hilft mehr als einmal darüber zu reden, aber weniger mit Vorwürfen und du "du musst" Botschaften, sondern mehr mit einer möglichst genauen Darstellung der eigenen Empfindungen und klar sagen, was man vermisst, sich wünscht - das größte Problem in Beziehungen ist sicherlich, dass zu wenig kommuniziert wird und wenn dann im falschen Tonfall.
Klar, in den letzten Posts hier im Thread lese ich vieles Gutes, Tolles. Nur: ist das nicht eine Art Idealbild? Wie komme ich dem näher? ICH gehöre zu denen, die sich durchaus noch frustriert fühlen, wenn ich das Gefühl habe, ich gebe mehr. Nicht nur als ich bekomme, sondern vor allem mehr als mein Gegenüber NEHMEN will. DAS ist auch nochmal ein Aspekt.