Erstgespräch / attraktiver Therapeut
Nö, mir geht's gerade wirklich wenig gut, aber einfach weil Viel in mir vorgeht. Irgendwie fällt mir mein Leben auf den Kopf. Ich darf mit der Thematik nicht in die Klinik, weil mir das nicht gut turn würde. Heute erfragt.
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ziegenkind
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, 51 - Beiträge: 3673
Das klingt nicht gut, MariJane. Pass auf dich auf
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Thema oben ist obsolet, aber neues Problem. Wirklich wichtiges Problem für mich…
MariJane und die Männer aka Therapeuten. Ich hab ziemlich frei gedreht, wegen obigem Therapeuten. Ich nehme mal an, ich wollte mich quasi einfach rächen und der kam gerade recht. Tja, ich bin zu meinem Kliniktherapeuten geflüchtet. Das mag merkwürdig klingen, aber der Mensch hat mir bisher einfach unglaublich Sicherheit vermittelt und tut mir sehr gut. Und gerade frage ich mich, ob ich besser zu einer Frau wechsel, ob ich überhaupt eine Therapie brauche oder Therapie für mich gänzlich ungeeignet ist? Ich weiß es nicht so genau.
Ich glaube, ich bin für Therapeuten kein ganz einfacher Fall. Ich weiß nicht warum. Wir haben bisher super zusammen gearbeitet; ich finde den Mann sehr professionell und er verhielt sich so, wie ich das brauche; ich bin in der Interaktion nie richtig „drauf gegangen“. Wegen ihm, wegen seiner Art mit mir umzugehen. Ich mag diesen Therapeuten unglaublich gerne; ich kenne ihn nicht, aber als Therapeut ist er einfach für mich bisher sehr gut gewesen; der Therapeut, der wirklich zu mir passt, „mein“ Therapeut irgendwie. Also mag ich seine Funktion für mich, was ja auch in Ordnung ist, in einer Therapie. Das Problem ist, ich weiß gerade nicht mehr, ob ich ihn besser in Ruhe lasse. Diesen seltsamen Therapeuten hätte ich gecrashed, wenn er dumm genug gewesen wäre. Den hier nicht, den mag ich wohl wirklich sehr gerne. Und vielleicht bin ich da irgendwie paranoid. Ich brauch da mal Meinungen- ich denke gerade, ich spinne total?
Ich hab letztens ein Erlebnis der dritten Art mit einem Mann gehabt; ein leichter Übergriff. Mein psychodynamisch arbeitender Therapeut fing an mir Verantwortung zuzuschieben. Ich wäre verführerisch; ich solle überlegen, ob ich Verständnis aufbringen kann… Alles gar nicht gut; ich finde nicht, dass ein übergriffiger Mann in Schutz genommen werden muss; ich finde nicht, dass seine Motive eine Rolle spielen. Der Therapeut meinte eben, ich war sicher attraktiv an dem Tag, der Mann ist lange in einer Beziehung und ich weiß doch nicht, wie die läuft etc. pp. Allerdings hat auch den Straftatbestand hervorgehoben. In der letzten Sitzung haben wir nochmal geredet und er meinte, weil ich ihn fragte, wie er darauf kommt, dass ich bei übrgriffigem Verhalten Verantwortung übernehmen soll, dass er da einen Fehler gemacht, weil mich das ziemlich zusätztlich verunsichert hat, aber er wollte aufdeckend arbeiten. Nur: Ok, ich bin verführerisch. Akzeptiert, wobei ich mich ganz anders wahrnehme. Die Motive des Mannes sind doch aber nicht mein Problem. Da Verständnis aufzubringen, ist eigentlich etwas, worauf er wirklich nicht kommen dürfte? Trotzdem hab ich das erstmal akzeptiert, weil ich ihn echt leiden kann, mich sicher fühle. Nur da wurde sehr viel gesprochen letzte Sitzung. Er meinte zu mir, auch ich bin verführbar. Okay, bestimmt; jeder hat Beürftigkeiten und meine sind durchaus riesig, denke ich. Aber worum geht’s hier eigentlich? Ich arbeite seit Monaten mit ihm und ich fand sehr angenehm, dass er realisieren konnte, dass ich nicht schlecht aussehe, dass ich damit aber nichts bezwecke, mich eher schnell belästigt fühle. Dann hatten wir eine Sitzung, die wohl irgendwie scherzend war, womöglich flirtend aus seiner Sicht- ich mach halt gerne blöde Witze mehr nicht- er zumindest meint, die Zeit ist um und das ist gut so, ihm läuft das gerade aus dem Ruder oder so ähnlich (Wortlaut kenne ich nicht mehr und ich habs nicht tragisch genommen, weil ich ihn nicht eklig fand oder ähnliches, sondern einfach lustig und eigentlich arbeiten wir ja und verplempern unsere Zeit nicht mit Witzen, aber die lockern auf und ich find das total ok). Während ich mich beschwert habe über den übergriffigen Typen, fing er an, dass ich doch vielleicht vorher was hätte ahnen können, ich müsse Zeichen lesen lernen, ich solle reservierter sein. Nur: Ich bin einfach ein offener Typ und wenn Männer das falsch verstehen, ist das doch ihr Problem? Wird halt zu meinem… Und jetzt in der letzten Sitzung fragte ich, was ich eigentlich habe. Und er meint, ich bin einfach strange. Ok, keine Krankheit sozusagen. Er meinte, ich mach mir selber Probleme und weil ich so rational bin und dabei tief emotional und meine Emotionen mag ich nicht. Das muss aber nicht wegtherapiert werden, weil das einfach meine Persönlichkeit ist. Kann ich mit leben. Als ich zu ihm meinte, er soll mir doch einfach mal sagen, ich bin ok und dann hat sich das, meinte er, statt das wirklich einfach zu formulieren (dann wäre ich therapeutisch verbrieft quasi strange, aber ok und damit kann ich leben…) dass ich das doch nicht annehmen könnte. Das stimmt nicht, wenn mir mal ein wirklich guter Therapeut, den ich mag, unglaublich schätze und in seiner Profession akzeptiere genau das sagen würde, wäre ich sehr zufrieden und würde mich ernster nehmen.
MariJane und die Männer aka Therapeuten. Ich hab ziemlich frei gedreht, wegen obigem Therapeuten. Ich nehme mal an, ich wollte mich quasi einfach rächen und der kam gerade recht. Tja, ich bin zu meinem Kliniktherapeuten geflüchtet. Das mag merkwürdig klingen, aber der Mensch hat mir bisher einfach unglaublich Sicherheit vermittelt und tut mir sehr gut. Und gerade frage ich mich, ob ich besser zu einer Frau wechsel, ob ich überhaupt eine Therapie brauche oder Therapie für mich gänzlich ungeeignet ist? Ich weiß es nicht so genau.
Ich glaube, ich bin für Therapeuten kein ganz einfacher Fall. Ich weiß nicht warum. Wir haben bisher super zusammen gearbeitet; ich finde den Mann sehr professionell und er verhielt sich so, wie ich das brauche; ich bin in der Interaktion nie richtig „drauf gegangen“. Wegen ihm, wegen seiner Art mit mir umzugehen. Ich mag diesen Therapeuten unglaublich gerne; ich kenne ihn nicht, aber als Therapeut ist er einfach für mich bisher sehr gut gewesen; der Therapeut, der wirklich zu mir passt, „mein“ Therapeut irgendwie. Also mag ich seine Funktion für mich, was ja auch in Ordnung ist, in einer Therapie. Das Problem ist, ich weiß gerade nicht mehr, ob ich ihn besser in Ruhe lasse. Diesen seltsamen Therapeuten hätte ich gecrashed, wenn er dumm genug gewesen wäre. Den hier nicht, den mag ich wohl wirklich sehr gerne. Und vielleicht bin ich da irgendwie paranoid. Ich brauch da mal Meinungen- ich denke gerade, ich spinne total?
Ich hab letztens ein Erlebnis der dritten Art mit einem Mann gehabt; ein leichter Übergriff. Mein psychodynamisch arbeitender Therapeut fing an mir Verantwortung zuzuschieben. Ich wäre verführerisch; ich solle überlegen, ob ich Verständnis aufbringen kann… Alles gar nicht gut; ich finde nicht, dass ein übergriffiger Mann in Schutz genommen werden muss; ich finde nicht, dass seine Motive eine Rolle spielen. Der Therapeut meinte eben, ich war sicher attraktiv an dem Tag, der Mann ist lange in einer Beziehung und ich weiß doch nicht, wie die läuft etc. pp. Allerdings hat auch den Straftatbestand hervorgehoben. In der letzten Sitzung haben wir nochmal geredet und er meinte, weil ich ihn fragte, wie er darauf kommt, dass ich bei übrgriffigem Verhalten Verantwortung übernehmen soll, dass er da einen Fehler gemacht, weil mich das ziemlich zusätztlich verunsichert hat, aber er wollte aufdeckend arbeiten. Nur: Ok, ich bin verführerisch. Akzeptiert, wobei ich mich ganz anders wahrnehme. Die Motive des Mannes sind doch aber nicht mein Problem. Da Verständnis aufzubringen, ist eigentlich etwas, worauf er wirklich nicht kommen dürfte? Trotzdem hab ich das erstmal akzeptiert, weil ich ihn echt leiden kann, mich sicher fühle. Nur da wurde sehr viel gesprochen letzte Sitzung. Er meinte zu mir, auch ich bin verführbar. Okay, bestimmt; jeder hat Beürftigkeiten und meine sind durchaus riesig, denke ich. Aber worum geht’s hier eigentlich? Ich arbeite seit Monaten mit ihm und ich fand sehr angenehm, dass er realisieren konnte, dass ich nicht schlecht aussehe, dass ich damit aber nichts bezwecke, mich eher schnell belästigt fühle. Dann hatten wir eine Sitzung, die wohl irgendwie scherzend war, womöglich flirtend aus seiner Sicht- ich mach halt gerne blöde Witze mehr nicht- er zumindest meint, die Zeit ist um und das ist gut so, ihm läuft das gerade aus dem Ruder oder so ähnlich (Wortlaut kenne ich nicht mehr und ich habs nicht tragisch genommen, weil ich ihn nicht eklig fand oder ähnliches, sondern einfach lustig und eigentlich arbeiten wir ja und verplempern unsere Zeit nicht mit Witzen, aber die lockern auf und ich find das total ok). Während ich mich beschwert habe über den übergriffigen Typen, fing er an, dass ich doch vielleicht vorher was hätte ahnen können, ich müsse Zeichen lesen lernen, ich solle reservierter sein. Nur: Ich bin einfach ein offener Typ und wenn Männer das falsch verstehen, ist das doch ihr Problem? Wird halt zu meinem… Und jetzt in der letzten Sitzung fragte ich, was ich eigentlich habe. Und er meint, ich bin einfach strange. Ok, keine Krankheit sozusagen. Er meinte, ich mach mir selber Probleme und weil ich so rational bin und dabei tief emotional und meine Emotionen mag ich nicht. Das muss aber nicht wegtherapiert werden, weil das einfach meine Persönlichkeit ist. Kann ich mit leben. Als ich zu ihm meinte, er soll mir doch einfach mal sagen, ich bin ok und dann hat sich das, meinte er, statt das wirklich einfach zu formulieren (dann wäre ich therapeutisch verbrieft quasi strange, aber ok und damit kann ich leben…) dass ich das doch nicht annehmen könnte. Das stimmt nicht, wenn mir mal ein wirklich guter Therapeut, den ich mag, unglaublich schätze und in seiner Profession akzeptiere genau das sagen würde, wäre ich sehr zufrieden und würde mich ernster nehmen.
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... Fortsetzung des obigen Beitrags...
Wir hatten dann das Thema, dass er mich nicht ernst nimmt, mein Gefühl und er meinte, wenn er das nicht täte, würde er nicht mit mir arbeiten. Er macht sehr viel möglich, hat Beispiele aufgezählt und meinte, alles was professionell geht. Aha. Mehr will ich gar nicht. Und dann eben die Aussage, dass ich keine 0815-Frau bin. Und diese Aussage macht mir Sorgen. Im Gesamtkontext, im Kontext von ich muss reservierter sein, ich muss doch sowas merken, so eine Aussage. Ich weiß nicht, was eine 0815-Frau ist? In meiner Welt gibt es solche Frauen gar nicht. Und ehrlich gesagt, ich bin ganz gerne eine 0815-Patientin. Warum Frau? Warum nicht 0815? Das liegt im Auge des Betrachters.
Ich thematisiere das hier, weil ich ihn nicht fragen werde. Ich finde, mich gehen seine Emotionen rein gar nichts an. Ich will nichts wissen. Nicht genau. Ich will nur entscheiden, ob eine weitere Zusammenarbeit Sinn macht? Weil ich keine Lust habe mit einem Therapeuten zu arbeiten, der mich zu gerne mag- auch ehrlich gesagt, um seinetwillen. Ich fühl mich in keinster Weise belästigt oder so, sondern mag diesen Therapeuten unglaublich gerne, aber mehr halt nicht. Ich meinte mal zu ihm, dass Sexualität in unserer Beziehung überhaupt keine Rolle spielt und er guckte komisch und hat geschwiegen. Dann haben wir sehr oft gehabt; ich bin da freigiebig, dass ich ihm gesagt, dass er einfach „mein Therapeut“ ist, dass ich ihn echt mag. Das ist auch so. Und ich kann in seinem Fall damit umgehen, glaube ihm, wenn er mir sagt, er mag mich auch gerne, weil ich das spüre, allerdings hab ich nie weiter gedacht irgendwie. Nur ich frag mich langsam doch, worüber wir dabei reden? Der Mann ist total professionell und während ich den anderen Therapeuten für einen kleinen Psycho halte, ist dieser Therapeut jemand, der für mich ein totaler Profi ist und dem ich keinen Stress machen möchte, der in meiner Welt total sauber ist und letztlich eben ein Mensch, wenn ich nicht spinne. Und ich weiß nicht, ob ich richtig anstrengend für ihn bin? Ich finde das irgendwie eigentlich unproblematisch, wenn der Therapeut meint, er mag einen. Klar, soll ja auch so sein. Nur im Gesamtkontext? Warum zur Hölle fängt er damit an, dass ich überlegen soll, ob ich Verständnis aufbringen kann, warum analysiert er quasi die Probleme eines Mannes, die mir bei einem Übergriff immer herzlich egal sein können? Vielleicht bin ich einfach nicht für Therapie geeignet, weil mich das jetzt nachhaltig verunsichert. Vielleicht haben wir eine ganz gute Beziehung und mehr nicht. Wie gesagt, ich find ihn angenehm, kein bisschen eklig oder ähnliches und total in Ordnung. In diesem ganz speziellen Fall will ich fair sein, will nicht auf seine Kosten gesunden sozusagen, aber gleichzeitig will ich gesund werden und er kann mir helfen und irgendwie muss ich verstehen, ob ich diesen Menschen sozusagen besser in Ruhe lasse. Das ist eben die Sache: Er ist Profi und er weiß, dass ich Hilfe brauche. Und er hilft, aber irgendwas in mir sagt gerade, dass das für ihn richtig schwierig ist mit mir. Ich will ihm nicht helfen, aber ich will so eine Beziehung nicht, wo es am Ende auf Kosten meines wirklich übermäßig platonisch geliebten Therapeuten geht. Für mich ist da keine sexuelle Anziehung; er nicht wirklich mein Typ, aber einfach ein Mensch/Therapeut, den ich wirklich gut leiden kann. Und die meisten sind für mich total bekloppt, wenn ich ehrlich bin. Ich hole aus jedem Menschen die Meise raus, denke ich oft und der scheint wirklich total sauber. Ein normaler Mann eben.
Hab ich unbegründet Angst? Oder checke ich gerade, was ich ausgeblendet habe, weil das bequem war, es nicht zu sehen? Und ja, irgendeine Meise habe ich wohl durchaus? Ich find das total absonderlich, was ich mich frage. Profi halt. Nicht möglich eigentlich. Und wie gesagt, absolut nicht übergriffig, nicht eklig, nicht daneben- evtl. nur ein Mensch, der vielleicht seine Ruhe vor mir braucht. Und das ist eben die Frage?
Wir hatten dann das Thema, dass er mich nicht ernst nimmt, mein Gefühl und er meinte, wenn er das nicht täte, würde er nicht mit mir arbeiten. Er macht sehr viel möglich, hat Beispiele aufgezählt und meinte, alles was professionell geht. Aha. Mehr will ich gar nicht. Und dann eben die Aussage, dass ich keine 0815-Frau bin. Und diese Aussage macht mir Sorgen. Im Gesamtkontext, im Kontext von ich muss reservierter sein, ich muss doch sowas merken, so eine Aussage. Ich weiß nicht, was eine 0815-Frau ist? In meiner Welt gibt es solche Frauen gar nicht. Und ehrlich gesagt, ich bin ganz gerne eine 0815-Patientin. Warum Frau? Warum nicht 0815? Das liegt im Auge des Betrachters.
Ich thematisiere das hier, weil ich ihn nicht fragen werde. Ich finde, mich gehen seine Emotionen rein gar nichts an. Ich will nichts wissen. Nicht genau. Ich will nur entscheiden, ob eine weitere Zusammenarbeit Sinn macht? Weil ich keine Lust habe mit einem Therapeuten zu arbeiten, der mich zu gerne mag- auch ehrlich gesagt, um seinetwillen. Ich fühl mich in keinster Weise belästigt oder so, sondern mag diesen Therapeuten unglaublich gerne, aber mehr halt nicht. Ich meinte mal zu ihm, dass Sexualität in unserer Beziehung überhaupt keine Rolle spielt und er guckte komisch und hat geschwiegen. Dann haben wir sehr oft gehabt; ich bin da freigiebig, dass ich ihm gesagt, dass er einfach „mein Therapeut“ ist, dass ich ihn echt mag. Das ist auch so. Und ich kann in seinem Fall damit umgehen, glaube ihm, wenn er mir sagt, er mag mich auch gerne, weil ich das spüre, allerdings hab ich nie weiter gedacht irgendwie. Nur ich frag mich langsam doch, worüber wir dabei reden? Der Mann ist total professionell und während ich den anderen Therapeuten für einen kleinen Psycho halte, ist dieser Therapeut jemand, der für mich ein totaler Profi ist und dem ich keinen Stress machen möchte, der in meiner Welt total sauber ist und letztlich eben ein Mensch, wenn ich nicht spinne. Und ich weiß nicht, ob ich richtig anstrengend für ihn bin? Ich finde das irgendwie eigentlich unproblematisch, wenn der Therapeut meint, er mag einen. Klar, soll ja auch so sein. Nur im Gesamtkontext? Warum zur Hölle fängt er damit an, dass ich überlegen soll, ob ich Verständnis aufbringen kann, warum analysiert er quasi die Probleme eines Mannes, die mir bei einem Übergriff immer herzlich egal sein können? Vielleicht bin ich einfach nicht für Therapie geeignet, weil mich das jetzt nachhaltig verunsichert. Vielleicht haben wir eine ganz gute Beziehung und mehr nicht. Wie gesagt, ich find ihn angenehm, kein bisschen eklig oder ähnliches und total in Ordnung. In diesem ganz speziellen Fall will ich fair sein, will nicht auf seine Kosten gesunden sozusagen, aber gleichzeitig will ich gesund werden und er kann mir helfen und irgendwie muss ich verstehen, ob ich diesen Menschen sozusagen besser in Ruhe lasse. Das ist eben die Sache: Er ist Profi und er weiß, dass ich Hilfe brauche. Und er hilft, aber irgendwas in mir sagt gerade, dass das für ihn richtig schwierig ist mit mir. Ich will ihm nicht helfen, aber ich will so eine Beziehung nicht, wo es am Ende auf Kosten meines wirklich übermäßig platonisch geliebten Therapeuten geht. Für mich ist da keine sexuelle Anziehung; er nicht wirklich mein Typ, aber einfach ein Mensch/Therapeut, den ich wirklich gut leiden kann. Und die meisten sind für mich total bekloppt, wenn ich ehrlich bin. Ich hole aus jedem Menschen die Meise raus, denke ich oft und der scheint wirklich total sauber. Ein normaler Mann eben.
Hab ich unbegründet Angst? Oder checke ich gerade, was ich ausgeblendet habe, weil das bequem war, es nicht zu sehen? Und ja, irgendeine Meise habe ich wohl durchaus? Ich find das total absonderlich, was ich mich frage. Profi halt. Nicht möglich eigentlich. Und wie gesagt, absolut nicht übergriffig, nicht eklig, nicht daneben- evtl. nur ein Mensch, der vielleicht seine Ruhe vor mir braucht. Und das ist eben die Frage?
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shesmovedon
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, 25 - Beiträge: 2203
Sehr gut! Danke dir! Ich bin wirklich einfach ganz schlecht darin, sowas zu merken, wenn es mir nicht in den Kram passt. Und die aufdeckende Arbeit zu einem leichten Übergriff hat mich sehr irritiert, wo der sonst in meiner Welt wirklich sauber ist.
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Philosophia
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 39 - Beiträge: 4678
Das komische, MaryJane, wenn ich dich lese, hab ich stets nur den Eindruck, als würdest du was von deinen Therapeuten wollen. Auch wenn du das ja so nicht sagst, aber ich werde das Gefühl beim Lesen deiner Beiträge einfach nicht los.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Ich seh auch keinerlei Anzeichen.
Wenn Du also zB. heftig mit jemandem flirtest und dieser dann "übergriffig" wird und Du Dich "wunderst" dann hast Du ja nicht deshalb mit dem geflirtet, weil Du (sexuell, Beziehungstechnisch) an ihm interessiert wärst, es wurde aber vom Gegenüber so aufgefasst. Dh. Deine "Kommunikation" ist da unklar. Und da Dir das regelmässig zu passieren scheint würde es meiner Meinung nach schon mal Sinn machen zu kucken WAS DU in diesen Situationen eigentlich tust und was für eine Außenwirkung Du mit Deinem Verhalten/Auftreten ohne es zu wollen erzeugst.
Und was das angeht so würde ich vermuten, dass er Dir einfach Deine "Außenwirkung" verdeutlichen wollte die Dir ja gar nicht bewusst zu sein scheint? Es scheint Dir nicht bewusst zu sein, dass Du über ein bestimmtes Verhalten, Kleidung etc. auch selbst SIGNALE sendest, wenn auch eben unbewusst und solange diese Signale Dir nicht bewusst sind kannst Du da natürlich auch nicht adäquat für Dich sorgen.MariJane hat geschrieben: Sa., 16.06.2018, 20:01 Und die aufdeckende Arbeit zu einem leichten Übergriff hat mich sehr irritiert, wo der sonst in meiner Welt wirklich sauber ist.
Wenn Du also zB. heftig mit jemandem flirtest und dieser dann "übergriffig" wird und Du Dich "wunderst" dann hast Du ja nicht deshalb mit dem geflirtet, weil Du (sexuell, Beziehungstechnisch) an ihm interessiert wärst, es wurde aber vom Gegenüber so aufgefasst. Dh. Deine "Kommunikation" ist da unklar. Und da Dir das regelmässig zu passieren scheint würde es meiner Meinung nach schon mal Sinn machen zu kucken WAS DU in diesen Situationen eigentlich tust und was für eine Außenwirkung Du mit Deinem Verhalten/Auftreten ohne es zu wollen erzeugst.
Alles sehr verquer. Nein, ich will von ihm nichts; er ist nicht mein Typ, quasi er in anderer Form wäre jemand für mich, weil er mir viel gibt, was ich brauche und natürlich mag man so einen Menschen. Wie gesagt, ich liebe heiß und innig, aber nicht als Mann sozusagen, sondern als Therapeuten, als jemanden, der mir momentan unglaublich gut tut und mir ziemlich viel gibt, aber platonisch eben. Tatsächlich in dieser Funktionalität für mich. Ich hab leider ein wenig Angst, dass ich irgendwie zuviel bekomme, weil ich wahrscheinlich bisher keine guten Therapieerfahrungen gemacht habe und nicht einschätzen kann, ob das alles ok ist. Ich empfinde ihn eher als sehr ähnlich zu einem guten Freund, der extrem für mich da ist. Das ist total schön, aber diese Aussagen, dass ich doch reservierter sein soll etc. sind halt komisch. Für mich. Weil ich doch offen sein kann und trotzdem niemand das Recht hat, sich mir gegenüber blöd zu verhalten. Ich verstehe nicht, warum er anfängt sich in einen Mann hineinzuversetzen, der einfach Grenzen übertreten hat. Mir hat letztens eine Ärztin deutlich gesagt, dass ich evtl. traumatisches Material in der Biografie habe und das therapeutisch eine Herausforderung ist. Ich hab wenig Ahnung von Psychodynamik, aber soweit ich das verstanden habe, können meine Probleme mit Therapeuten daher rühren. Ich wüsste, wenn ich was will. Der obige Therapeut war mein Typ und dazu stehe ich ohne Probleme, wobei das auch vielschichtiger war. Bin halt strange.Philosophia hat geschrieben: Sa., 16.06.2018, 20:03 Das komische, MaryJane, wenn ich dich lese, hab ich stets nur den Eindruck, als würdest du was von deinen Therapeuten wollen. Auch wenn du das ja so nicht sagst, aber ich werde das Gefühl beim Lesen deiner Beiträge einfach nicht los.
So kann man das sehen. Aber es ist eben sein Eindruck und unsere spezielle Interaktion, an der er seinen Anteil hat. Ich flirte wirklich nicht bewusst mit ihm; ich mag ihn und ich gehe mit ihm um, wie mit meinen "Jungs", die allesamt nicht an mir interessiert sind- ganz sicher. Und da wirds für mich einfach kompliziert, weil er mein Verhalten auf eine Art deutet, die meine Kumpels gar nicht wahrnehmen. Er ist für mich sozusagen wirklich in diese Schublade gerutscht und damit war ich glücklich und er fängt an, da so interpretieren. Ich meine ehrlich, soll ich mich in einen Sack stecken, soll ich, weil ich sonst schlecht behandelt werde, nur noch in Schlabberklamotten rausgehen? Da gehts einfach los: Kein Mann wird eingeladen, wenn eine Frau einfach attraktiv und freundlich und offen ist. Wir haben uns ja auch darauf verständigt, dass grabschen nicht geht. Und dann bleibt halt die Frage, warum er Partei für einen Grabscher ergreift? Warum ich überlegen soll, ob ich Verständnis entwickeln kann... Nein, ich verstehe viel, aber keine Grenzüberschreitung und an dem Thema quasi Verständnis zu üben, ist irgendwie nicht ok. Egal wie ich aussehe, wie ich mich verhalte etc. Das irritiert mich. Eben auch, weil ich ihn total professionell finde und weil der keinen Ekelpakettouch hat.mio hat geschrieben: Sa., 16.06.2018, 20:14 Ich seh auch keinerlei Anzeichen.
Und was das angeht so würde ich vermuten, dass er Dir einfach Deine "Außenwirkung" verdeutlichen wollte die Dir ja gar nicht bewusst zu sein scheint? Es scheint Dir nicht bewusst zu sein, dass Du über ein bestimmtes Verhalten, Kleidung etc. auch selbst SIGNALE sendest, wenn auch eben unbewusst und solange diese Signale Dir nicht bewusst sind kannst Du da natürlich auch nicht adäquat für Dich sorgen.MariJane hat geschrieben: Sa., 16.06.2018, 20:01 Und die aufdeckende Arbeit zu einem leichten Übergriff hat mich sehr irritiert, wo der sonst in meiner Welt wirklich sauber ist.
Wenn Du also zB. heftig mit jemandem flirtest und dieser dann "übergriffig" wird und Du Dich "wunderst" dann hast Du ja nicht deshalb mit dem geflirtet, weil Du (sexuell, Beziehungstechnisch) an ihm interessiert wärst, es wurde aber vom Gegenüber so aufgefasst. Dh. Deine "Kommunikation" ist da unklar. Und da Dir das regelmässig zu passieren scheint würde es meiner Meinung nach schon mal Sinn machen zu kucken WAS DU in diesen Situationen eigentlich tust und was für eine Außenwirkung Du mit Deinem Verhalten/Auftreten ohne es zu wollen erzeugst.
Ich meine weniger Dein äußeres Auftreten in Form von Kleidung/attraktiver äußerer Erscheinung als Dein Verhalten. Also Deine nonverbalen körperlichen Signale (Haltung, Gestik, Mimik etc.) und die Art wie Du etwas sagst, wie Du Dich gibst.
DAS hast Du ja wiederholt und auch noch wiederholt bei Therapeuten. Irgendeinen Eigenanteil wirst Du da also schon haben. Dh. jetzt nicht, dass das irgendwem das Recht zu irgendwas gibt, aber es wäre ja schon hilfreich für Dich wenn Du "erkennen" könntest was Du da eigentlich "tust" ohne es zu merken.
Ich würde das glaube ich schon einfach noch mal ansprechen, bzw. halt fragen wie er das genau gemeint hat? Damit dringst Du ja nicht in sein Gefühlsleben ein sondern klärst für Dich etwas, was Du nicht ganz verstanden hast. Dass er was von Dir will nehme ich wirklich NICHT an, deshalb fühlst Du Dich bei ihm wahrscheinlich auch so "sicher", weil er halt nicht drauf "anspringt". Mir kommt Dein (unbewusstes) Verhalten vor wie ein "Test"....
DAS hast Du ja wiederholt und auch noch wiederholt bei Therapeuten. Irgendeinen Eigenanteil wirst Du da also schon haben. Dh. jetzt nicht, dass das irgendwem das Recht zu irgendwas gibt, aber es wäre ja schon hilfreich für Dich wenn Du "erkennen" könntest was Du da eigentlich "tust" ohne es zu merken.
Ich würde das glaube ich schon einfach noch mal ansprechen, bzw. halt fragen wie er das genau gemeint hat? Damit dringst Du ja nicht in sein Gefühlsleben ein sondern klärst für Dich etwas, was Du nicht ganz verstanden hast. Dass er was von Dir will nehme ich wirklich NICHT an, deshalb fühlst Du Dich bei ihm wahrscheinlich auch so "sicher", weil er halt nicht drauf "anspringt". Mir kommt Dein (unbewusstes) Verhalten vor wie ein "Test"....
Ich kann das gut nachvollziehen. Wenn du das nicht kannst, dann wird es wohl eh schwierig in Therapie. Warum gehst du denn überhaupt in Therapie, wenn du dich so strange voll OK findest?MariJane hat geschrieben: Sa., 16.06.2018, 20:24 Und dann bleibt halt die Frage, warum er Partei für einen Grabscher ergreift? Warum ich überlegen soll, ob ich Verständnis entwickeln kann... Nein, ich verstehe viel, aber keine Grenzüberschreitung und an dem Thema quasi Verständnis zu üben, ist irgendwie nicht ok.
Du mußt nicht in Sack in Asche gehen, aber du kannst an dem "offen" (Wofür überhaupt?) arbeiten, denn allein dieses Wort signalisiert ja eben alles, abgesehen von übertriebener Freundlichkeit und Flirterei. Ich meine wozu brauchst du das ganze Theater eigentlich?
candle
Now I know how the bunny runs! 

Auch wenn das eigentlich nicht mein Thema hier sein soll, ich finde, Männer, die Freundlichkeit nicht von Interesse unterscheiden können, haben auch massive blinde Flecke, selbst Bedürftigkeiten. Das ist nicht schlimm, gar nicht, solange das kein Grabschen wird. Aber irgendwie frage ich mich, warum ich Verliebtheit bei meinem Gegenüber erkennen soll. Vorletzte Sitzung war das Thema: Ich muss das erkennen. Warum? Warum ist Verliebtheit anderer Menschen mein Problem? Das hab ich ihm direkt gesagt, ich checks nicht und es ist doch auch wenig mein Problem. Wenn ich damit konfrontiert bin, muss ich einen netten Korb geben, klar, das ist dann meine Verantwortung, aber ich muss nicht Gedankenlesen können präventiv. Finde ich. Und mir schien, er sieht das anders.
Ich hab über mich bereits sehr viel gelernt- jede Interaktion ist lernen. Aber wenn ich freundlich meinen Pullover verleihe, kann man mir nicht zum Vorwurf machen, dass ich Hoffnungen geschürrt habe. Was soll Sterntaler denn dann sagen? Das ein Pullover solche Hoffnungen schürt, hat mit Bedürftigkeit meines Gegenübers zu tun und ich kann mich doch nicht total verbiegen, weil evtl. jemand Freundlichkeit mit Interesse verwechselt. Und eigentlich sagt mir der Therapeut ja genau das... und das in einem Kontext, wo ich das daneben finde und ihn eigentlich für völlig ok halte und wir hatten es ja nochmal, grabschen geht nicht. Egal, wie ich mich verhalte. Richtig. Aber warum das Thema in dem Kontext aufmachen? Das Thema hatten wir nie vorher, weil mich einfach wenig interessiert, wenn jemand auf mich steht. Das ist nur in Ausnahmefällen von Interesse. Und hier mach ich mir langsam nen Kopf. Aber wahrscheinlich bin ich einfach ängstlich.
Ich hab über mich bereits sehr viel gelernt- jede Interaktion ist lernen. Aber wenn ich freundlich meinen Pullover verleihe, kann man mir nicht zum Vorwurf machen, dass ich Hoffnungen geschürrt habe. Was soll Sterntaler denn dann sagen? Das ein Pullover solche Hoffnungen schürt, hat mit Bedürftigkeit meines Gegenübers zu tun und ich kann mich doch nicht total verbiegen, weil evtl. jemand Freundlichkeit mit Interesse verwechselt. Und eigentlich sagt mir der Therapeut ja genau das... und das in einem Kontext, wo ich das daneben finde und ihn eigentlich für völlig ok halte und wir hatten es ja nochmal, grabschen geht nicht. Egal, wie ich mich verhalte. Richtig. Aber warum das Thema in dem Kontext aufmachen? Das Thema hatten wir nie vorher, weil mich einfach wenig interessiert, wenn jemand auf mich steht. Das ist nur in Ausnahmefällen von Interesse. Und hier mach ich mir langsam nen Kopf. Aber wahrscheinlich bin ich einfach ängstlich.
@mio, ich weiß nicht, was an meinem Verhalten schlecht ist. Ganz ehrlich, ich laufe eigentlich durch die Welt und mir passiert wenig seltsames. Ich bin einfach echt reaktiv, gehe mit Menschen jeweils unterschiedlich um und den Therapeuten hab ich wirklich in mein Herz geschlossen und reagiere eben so. In anderen Kontexten erleben mich Menschen wieder sehr zurückhalten, zugeknöpft eher. Zum Beispiel im Arbeitskontext. Aber in der Therapie bin ich ja privat, da mag ich mein Gegenüber sogar sehr und da will ich mich zeigen.
candle, wir haben die Frage, was ich jetzt eigentlich in Therapie mache. Ich hab überlegt, ob ich abbreche, meinte zu ihm, dass ich irgendwie denke, ich hab einfach "A-Loch" die letzten Jahre. Und er meinte dazu, dass sowas einfach sein kann und passiert und ich vielleicht mal einen passenden Partner treffe, der zu mir passt. Ziemlich einfach. Und dann wollte er den nächsten Termin machen, meinte, er stabilisiert mich einfach und arbeitet nicht mehr aufdeckend. Ok. Stabilität ist gut. Ich frag mich halt nur, was bitte aufdeckend ist, wenn er quasi Verständnis anspricht für jemanden, der grabscht. Verständnis ja, aber nicht für alles. Das ich evtl. damit leben muss, dass ich verführerisch bin (aha, ok, würg, aber ok) kann ich akzeptieren, auch das ich verführbar bin (ist doch jeder irgendwie) ist ok. Aber diese Verständnisgeschichte, für den Typen leicht Partei zu ergreifen, da hat doch nicht der Therapeut geredet. Und ich frag mich echt warum... Das ist mein Problem. Und ja, vielleicht lass ich das mit Therapie mal, weil leben muss ich mein Leben eh alleine und meine Entscheidungen selber treffen und sie aushalten.
candle, wir haben die Frage, was ich jetzt eigentlich in Therapie mache. Ich hab überlegt, ob ich abbreche, meinte zu ihm, dass ich irgendwie denke, ich hab einfach "A-Loch" die letzten Jahre. Und er meinte dazu, dass sowas einfach sein kann und passiert und ich vielleicht mal einen passenden Partner treffe, der zu mir passt. Ziemlich einfach. Und dann wollte er den nächsten Termin machen, meinte, er stabilisiert mich einfach und arbeitet nicht mehr aufdeckend. Ok. Stabilität ist gut. Ich frag mich halt nur, was bitte aufdeckend ist, wenn er quasi Verständnis anspricht für jemanden, der grabscht. Verständnis ja, aber nicht für alles. Das ich evtl. damit leben muss, dass ich verführerisch bin (aha, ok, würg, aber ok) kann ich akzeptieren, auch das ich verführbar bin (ist doch jeder irgendwie) ist ok. Aber diese Verständnisgeschichte, für den Typen leicht Partei zu ergreifen, da hat doch nicht der Therapeut geredet. Und ich frag mich echt warum... Das ist mein Problem. Und ja, vielleicht lass ich das mit Therapie mal, weil leben muss ich mein Leben eh alleine und meine Entscheidungen selber treffen und sie aushalten.
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