Schwierigkeiten in der Beziehung zu meinem Therapeuten
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Schnuckmuck
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 49 - Beiträge: 1754
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Du verstehst doch haargenau, dass du dich selbst sabotierst. Und das ist der Weg heraus. Nicht wenn du dich in Endlosschleifen fragst, warum dies oder jenes so ist oder dann wieder ein Faß mit neuen Schwierigkeiten aufmachst. Das dient der Ablenkung. Solange du dich sabotierst ist Stillstand angesagt.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
ich befuerchte nur, dass der weg da heraus in die leere fuehren wird.
denn was wird denn bitte bleiben, wenn ich keine beschwerden mehr wahrnehme?
wer wird diese leere fuellen, wenn ich es selbst nicht ausreichend kann?
es bleibt gerade nur, dass ich weiter in therapie gehe und versuche mich nicht immer fuer alles zu schaemen.
denn was wird denn bitte bleiben, wenn ich keine beschwerden mehr wahrnehme?
wer wird diese leere fuellen, wenn ich es selbst nicht ausreichend kann?
es bleibt gerade nur, dass ich weiter in therapie gehe und versuche mich nicht immer fuer alles zu schaemen.
Na, hier wird dir niemand die Leere nehmen können - und auch nicht wollen. Das gibt dir doch nichts, ständig zu lesen, für wie strange dich die Anderen halten, oder?
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ja, das bringt mir nichts.
aber wie fuellt man den bitte die leere, wenn man nichts in sich hat.
es heißt immer, nehme dein leben in die hand und versuche dich selbst gern zu haben.
wie denn? wenn nichts mehr freude macht.
aber wie fuellt man den bitte die leere, wenn man nichts in sich hat.
es heißt immer, nehme dein leben in die hand und versuche dich selbst gern zu haben.
wie denn? wenn nichts mehr freude macht.
Wenn du meinst, nichts in dir zu haben, dann kannst du lernen, diesen Zustand auszuhalten, solange, bis du anfängst, etwas zu fühlen. Und das ist dann deines. Ganz allein deines. Ohne dass jemand dir irgendwelche Weisheiten an den Kopf knallen würde, die du dann dankbar annehmen musst, um brav zu sein und das Geltungsbedürfnis der Ratschlagenden zu befriedigen.
Und weil es schmerzt, die Leere zu fühlen, machst du das im Beisein des Therapeuten, der bei dir bleibt, wenn es kommt.
Alles andere ist nur hohles, leeres Gerede.
Und weil es schmerzt, die Leere zu fühlen, machst du das im Beisein des Therapeuten, der bei dir bleibt, wenn es kommt.
Alles andere ist nur hohles, leeres Gerede.
ja, solange dein Leben nur aus Beschwerden steht, gibt es nicht viel außenrum, wenn du sie ablegst... bitter (für dich), aber wahr.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
und es stimmt... für meinen Teil habe ich keine Erwartungen. Welche sollten das auch sein, an dich. Hätte ich diese, würde ich hier gar nicht schreiben und vermutlich auch nicht lesen... sondern wie gesagt: take it or leave it.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
mein therapeut war heute nicht da und hat im nachhinein bis jetzt auch nicht bescheid gegeben, seltsam ...
Du hast das Muster erkannt, was wirklich gut ist und auch wichtig. Denn damit ist es der erste Schritt zu erkennen, dass es von früher her kommt. damals war es sinnvoll. Den Sinn wirst du kennen oder kennen lernen. Jetzt schon ist aber klar, das es heute nichtmehr sinnvoll ist.Baerchen hat geschrieben:ich weiß, wie es hier wieder endet. alle reden auf mich ein und ich fuehle mich nicht verstanden.
und bin anscheinend auch zu nichts bereit.
wie damals, als ich als kind das essen einstellte.
alle, wirklich alle redeten auf mich ein: esse kind, bitte esse.
mit dem ergebnis: das ich das gegenteil machte, je mehr mich menschen gebeten haben wieder zu essen.
Denn wa sist das denn für eine Macht oder Kontrolle? Über einen Therapeuten, der Geld bekommt mit dir zu sprechen? Den du nicht mehr sehen wirst, wenn die Stunden auslaufen? Über anonyme User? Die irgendwann schulterzuckend wegklicken, wenn es ihnen zu anstrengend wird? Die eh irgendwan das Forum wegklicken und ihr Leben leben?
Kontrolle wäre, die Macht zu haben, seine eigene Wohnung ganz nach seinen Bedürfnissen zu gestalten. Seine Freizeit ganz nach seinen Bedürfnissen zu gestalten. Die Macht zu haben, Freunde anzurufen und dann reden die mit einem, dann geht man weg, ganz ohne dass die Geld dafür bekommen. Und Macht eben auch, dass einem jemand Geld gibt, für dass, was man tut, was immer es ist. Letzteres schafft nicht jeder, verstehe ich auch. Aber das ist erwachsene Macht, Macht seine Umwelt zu beeinflussen und FÜR SICH zu gestalten.
Und ich würde ein bisschen drauf wetten, dass es dann auch mit der inneren Leere beser erden würde. Sie wäre vielleicht nicht weg, aber es wäre weniger bedrückend.
Sind alles Dinge die weit über verstehen hinausgehen. Verstehen ist wichtig, es ersetzt aber nicht handeln, bzw. es hat wenig Sinn ohne Handeln. Verstehen und Handeln sind von voneinander abhängig und das eine kann ohne das andere nicht sein.
danke fuer deinen beitrag.
und ich denke, dass ich an dieser stelle gerade erst stehe.
ich kriege es nicht auf die reihe, in diesem dilemma zu sein. ich meine, ich weiß jetzt nicht, wie es weiter gehen kann.
wichtig ist zu erkennen gerade auch, dass ich einerseits auf all das wuetend sein darf und andererseits verstehe ich aber auch, dass ich eigentlich wuetend auf das familiaere schicksal bin, denn meine mum hat sich das alles ja auch nicht direkt ausgesucht. ich meine in der weise, dass sie sich selbst, wie ein kleines kind fuehlte und mich brauchte.
ich frage mich, wie jetzt in der therapie die naechsten schritte sind.
ich stehe mittlerweile auf der ebene, dass ich in etwa verstehe, weshalb ich und meine mum erwarten.
und ich habe deshalb versucht mich ein wenig abzugrenzen, als ich in der therapie verstanden hatte, dass sie auch jedemenge erwartet. und als sie das merkte, dass ich kaum mehr etwas gebe, bekam ich auch nichts mehr.
das bedeutet, wenn sie merkt, dass ich mich nicht mehr andauernd als ihre mama fuehlen will, stellt sie ihre wenige zuwendung auch ein.
merkt sie, dass ich wieder ein schritt auf sie zugehe, kriege ich auch ein wenig zurueck.
ich denke, dass ich am anfang auch etwas uebertrieben habe, mit dem nicht mehr beachten meiner mum. abgrenzen heißt ja nicht, dass man einen ganz links liegen lassen muss.
gerade wenn man zusammenlebt, gibt es ja ein klein wenig nehmen- und geben.
zumal ich mir an der stelle auch eingestehen musste, dass es augenblicke gibt, da brauche ich sie vielleicht wirklich auch mal. es kann ja immer mal etwas sein.
es war fuer mich erstmal schwierig, da halbwegs eine balance hineinzukriegen, zwischen abgrenzen einerseits und nehmen/geben andererseits.
welchen sinn es damals hatte, kann ich mir in etwa denken. und es leuchtet auch ein, dass es jetzt nicht mehr geht. ich erwarte als erwachse einerseits und verstehe genau die selbe erwartunsghaltung meiner mum nicht. bzw. ich verstehe es, aber es macht mich sehr wuetend. und das ist auch sicherlich erstmal ein gesundes entwickeln waehrend der therapie, wenn man das spuert und benennen kann. aber es muss dann auch weiter gehen.montagne hat geschrieben:Du hast das Muster erkannt, was wirklich gut ist und auch wichtig. Denn damit ist es der erste Schritt zu erkennen, dass es von früher her kommt. damals war es sinnvoll. Den Sinn wirst du kennen oder kennen lernen. Jetzt schon ist aber klar, das es heute nichtmehr sinnvoll ist.
und ich denke, dass ich an dieser stelle gerade erst stehe.
ich kriege es nicht auf die reihe, in diesem dilemma zu sein. ich meine, ich weiß jetzt nicht, wie es weiter gehen kann.
wichtig ist zu erkennen gerade auch, dass ich einerseits auf all das wuetend sein darf und andererseits verstehe ich aber auch, dass ich eigentlich wuetend auf das familiaere schicksal bin, denn meine mum hat sich das alles ja auch nicht direkt ausgesucht. ich meine in der weise, dass sie sich selbst, wie ein kleines kind fuehlte und mich brauchte.
ich frage mich, wie jetzt in der therapie die naechsten schritte sind.
ich stehe mittlerweile auf der ebene, dass ich in etwa verstehe, weshalb ich und meine mum erwarten.
und ich habe deshalb versucht mich ein wenig abzugrenzen, als ich in der therapie verstanden hatte, dass sie auch jedemenge erwartet. und als sie das merkte, dass ich kaum mehr etwas gebe, bekam ich auch nichts mehr.
das bedeutet, wenn sie merkt, dass ich mich nicht mehr andauernd als ihre mama fuehlen will, stellt sie ihre wenige zuwendung auch ein.
merkt sie, dass ich wieder ein schritt auf sie zugehe, kriege ich auch ein wenig zurueck.
ich denke, dass ich am anfang auch etwas uebertrieben habe, mit dem nicht mehr beachten meiner mum. abgrenzen heißt ja nicht, dass man einen ganz links liegen lassen muss.
gerade wenn man zusammenlebt, gibt es ja ein klein wenig nehmen- und geben.
zumal ich mir an der stelle auch eingestehen musste, dass es augenblicke gibt, da brauche ich sie vielleicht wirklich auch mal. es kann ja immer mal etwas sein.
es war fuer mich erstmal schwierig, da halbwegs eine balance hineinzukriegen, zwischen abgrenzen einerseits und nehmen/geben andererseits.
hatte heute nacht einen traum. und ich sehe es auch als entwicklung, dass ich meine traeume durch die therapie ein wenig selbst entschluesseln kann.
das fuehlte sich frueher sicherlich anders an. jetzt kann ich ihn mir etwas selber anschauen und ueberlegen, was das unbewusste deutlich machen will, waehrend es am tage wieder auftaucht.
letzte nacht spiegelte mein traum wieder, wenn ich ihn halbwegs verstehe, dass ich hin- und hergerissen bin, zwischen verstehen auf der einen seite und bedenken auf der anderen seite.
denn im traum war ich es, die sich in einen bereich begeben hat, welcher abgelegen war.
und an der stelle war es eigentlich machbar, dass ich weitere schritte in raeume mache, die ich ein wenig eingesehen habe (aus der ferne). aber zwischen den raeumen hat etwas gelegen, was fuer mich nicht einschaetzbar war. und deshalb kehrte ich wieder um.
das fuehlte sich frueher sicherlich anders an. jetzt kann ich ihn mir etwas selber anschauen und ueberlegen, was das unbewusste deutlich machen will, waehrend es am tage wieder auftaucht.
letzte nacht spiegelte mein traum wieder, wenn ich ihn halbwegs verstehe, dass ich hin- und hergerissen bin, zwischen verstehen auf der einen seite und bedenken auf der anderen seite.
denn im traum war ich es, die sich in einen bereich begeben hat, welcher abgelegen war.
und an der stelle war es eigentlich machbar, dass ich weitere schritte in raeume mache, die ich ein wenig eingesehen habe (aus der ferne). aber zwischen den raeumen hat etwas gelegen, was fuer mich nicht einschaetzbar war. und deshalb kehrte ich wieder um.
ach je, bin ein rindvieh, denn ich sehe gerade auf dem plan meines therapeuten, dass er heute urlaub hatte.
ich denke, dass es mir hier im thread auch darum geht, dass ich erfahre, wie es anderen geht, die aehnliche beschwerden haben.
beispielsweise faellt mir gerade etwas ein und wuerde mich einfach freuen, wenn es andere auch kennen.
vielleicht wuerde ich mich dann nicht mehr alleine damit fuehlen.
beispielsweise hatte ich frueher manchmal (eher selten), aber auch waehrend der therapie mal etwas seltsames nach dem aufwachen mitten in der nacht.
ich wache auf bzw. befinde mich waehrend des aufwachens und merke, wie mein herz sehr schnell schlaegt, aber es fuehlt sich weit weg an. wie, wenn ich eben halb am schlafen bin.
und dann kann es sein, dass sich meine hand beispielsweise wie ausgedehnt anfuehlt.
fuehlt sich seltsam an. auch der raum wirkt irgendwie anders auf mich. alles macht mir angst.
fuehle mich dann auch, wie in einer starre.
und es dauert dann auch eine weile, bis ich mich wieder halbwegs berappelt habe und weiterschlafen kann.
beispielsweise faellt mir gerade etwas ein und wuerde mich einfach freuen, wenn es andere auch kennen.
vielleicht wuerde ich mich dann nicht mehr alleine damit fuehlen.
beispielsweise hatte ich frueher manchmal (eher selten), aber auch waehrend der therapie mal etwas seltsames nach dem aufwachen mitten in der nacht.
ich wache auf bzw. befinde mich waehrend des aufwachens und merke, wie mein herz sehr schnell schlaegt, aber es fuehlt sich weit weg an. wie, wenn ich eben halb am schlafen bin.
und dann kann es sein, dass sich meine hand beispielsweise wie ausgedehnt anfuehlt.
fuehlt sich seltsam an. auch der raum wirkt irgendwie anders auf mich. alles macht mir angst.
fuehle mich dann auch, wie in einer starre.
und es dauert dann auch eine weile, bis ich mich wieder halbwegs berappelt habe und weiterschlafen kann.
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