Mittlerweile erkenne ich besser, dass Mio wohl darum geht (weiterhin) mikroaggressiv sein zu können. Und Bedenken hat, dass nicht mehr zu können. Dabei schrieb ich bisher (nachlesbar ) lediglich, dass es Gesetze gibt. Auch diese kann man übertreten, aber dann muss man mit Konsequenzen rechnen. Und auch darunter, ist naheliegend, dass sich das evtl. nicht jeder bieten lässt oder sich dazu äußert... logisch (kommt aber auch darauf an, worum es konkret geht... nicht alles was gerade noch nicht bestraft wird, ist gesellschaftlich erstrebenswert). Oder wenn man "Frauenberufe" auch für Männer öffnet, wäre es auf mittlere Sicht mind. ziemlich schräg, wenn man darauf besteht, dass Berufsbezeichnungen weiterhin weiblich bleiben sollen (respektive umgekehrt). Aber ich ahne, dass ist für manche schon Meinungsdiktatur und Genderwahnsinn.
Dass sich Gleichgesinnte zusammenschließen (und sei es vorübergehend zum Austausch), finde ich normal (egal um was geht)... aber deswegen ist noch lange nicht etwas safe space. Den safe space gibt es vielleicht im Grab (und dann ist immer noch nicht ganz sicher, ob man vielleicht doch nicht in den Himmel kommt). Aber solange es Menschen gibt, die auf Mikroaggressionen wert legen, halte ich safe spaces für eine Illusion. Nicht nicht einmal eine Psychoklinik ist safe. Insofern kann ich die Angst nicht wirklich nachvollziehen. Hierzuland kann man doch fast alles (sic!) äußern! Auch das halte ich für Illusion:
Denn wer hat schon Lust in einer Hausgemeinschaft zu wohnen in der er nicht willkommen ist oder in die er nicht reinpasst? Ein Korinthenkacker vielleicht der Spass am Streit hat, aber ansonsten wohl keiner.