Ich habe da andere Erfahrungen. Das mag auch an meinen Erfahrungen im Rotlichtmilieu liegen, zugegeben. Ich habe sehr viel Geld u. a. damit verdient, mir das Leid restlos frustrierter Ehemänner anzuhören, die nicht einmal unbedingt Sex von mir wollten, sondern vielmehr einfach jemanden, der ihnen zuhört und sie nicht für ihre Wünsche verteufelt. Sicherlich mag es auch Männer geben, die ihre Frauen frustrieren, denen bin ich allerdings (der Umstände halber) seltener begegnet.geronimos secret hat geschrieben: Ich denke, das wird den meisten Paaren wohl bewußt sein. Die meisten Paare werden darüberhinaus ein recht buntes und sehr spielerisches Sexualleben gehabt haben, bevor die Sexflaute die Beziehung heimsuchte. Die wenigsten erwachsen Pärchen benötigen also eine Aufklärung darüber, was eine gute Sexualität ist und was nicht.
Wie dem auch sei, ging es in den seltensten Fällen um mangelnde Aufklärung, sondern um mangelndes (Selbst-)Vertrauen, missverständliche Kommunikation, generelle Verklemmtheit oder schlichte Lustlosigkeit des Gegenüber. Du selbst hast eingeworfen, dass Sexualität (mE eine Beziehung generell) etwas ist, an dem man gemeinsam arbeiten muss. Oftmals werden unliebsame, neuralgische Punkte dabei umgangen und etwas Anderes vorgeschoben. So erklärt sich mAn auch der Umstand, den Weg zum Sex über die Enthaltsamkeit suchen zu wollen.
Hier geht es nicht um Aufklärung, sondern darum, sich der eigenen (sexuellen) Bedürfnisse und der mannigfaltigen Auslebungsmöglichkeiten wieder bewusst zu werden, anstatt sie mit irgendwelchen Kompensations- oder Verdrängungsmechanimen in den Hintergrund verbannen zu wollen, um sie nicht ansehen zu müssen.
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