Prostitution
Hi Lilly,
danke für den Link (per PM).
Ich habe mir ein paar Angebote "Sie für ihn" bzw. "Er für sie" angesehen. Alle Anbieter haben dabei ausdrücklich Wert auf gepflegten Sex und auch ein stimmungsvolles Ambiente (teilweise sogar mit weiteren gemeinsamen Freizeitaktivitäten) gelegt.
Ich hab mir auch die Regeln und die AGB angesehen:
In den AGB wird u.a. ausdrücklich festgelegt, daß kein Vertrag zustande kommt, wenn gesetzliche Bestimmungen verletzt werden bzw. der Bieter nicht die im Angebot genannten Bedingungen des Anbieters erfüllt. Allerdings haftet die Plattform selbst nicht bei Mißachtung, bietet aber in Streitfällen einen Kundenservice an. Außerdem wird vor den Mißbrauchsmöglichkeiten der Internetplattform z.B. sinngemäß durch "Falschinformationen" und "Lockangebote" (meine Formulierung) ausdrücklich gewarnt.
Alle Teilnehmer sind verpflichtet, sich nach der Abwicklung gegenseitig zu bewerten. Dadurch soll für Qualität und Vertrauen geworben werden.
Mein Eindruck:
Ich finde die Geschäftsidee gelungen, gelegentliche sexuelle Kontakte per Auktion zu vermitteln. Die Anbieter haben gute Möglichkeiten, ihre persönlichen Bedingungen und Grenzen zu setzen. Was im Angebot ausdrücklich erwähnt wird, ist bindend - für beide Vertragspartner. Weitergehende Wünsche und Nachverhandlungen werden von der Plattform nicht unterstützt und können/sollen daher verweigert werden. Anbieter und Bieter sind bei der Anmeldung verpflichtet, sich persönlich zu identifizieren und ggf. sogar Nachforschungen nach der tatsächlichen Identität zu bezahlen, falls diese zweifelhaft ist. So ist im Falle von Gesetzesverstößen eine Verfolgung der Taten denkbar. Das bietet einen gewissen Schutz vor Mißbrauch, aber keine Garantie, weil sich die Palttform ja nur auf die Vermitlung der Geschäfte stützt.
Man muß also gut wissen, was man will und tut, wenn man sich selbst darauf einläßt...
danke für den Link (per PM).
Ich habe mir ein paar Angebote "Sie für ihn" bzw. "Er für sie" angesehen. Alle Anbieter haben dabei ausdrücklich Wert auf gepflegten Sex und auch ein stimmungsvolles Ambiente (teilweise sogar mit weiteren gemeinsamen Freizeitaktivitäten) gelegt.
Ich hab mir auch die Regeln und die AGB angesehen:
In den AGB wird u.a. ausdrücklich festgelegt, daß kein Vertrag zustande kommt, wenn gesetzliche Bestimmungen verletzt werden bzw. der Bieter nicht die im Angebot genannten Bedingungen des Anbieters erfüllt. Allerdings haftet die Plattform selbst nicht bei Mißachtung, bietet aber in Streitfällen einen Kundenservice an. Außerdem wird vor den Mißbrauchsmöglichkeiten der Internetplattform z.B. sinngemäß durch "Falschinformationen" und "Lockangebote" (meine Formulierung) ausdrücklich gewarnt.
Alle Teilnehmer sind verpflichtet, sich nach der Abwicklung gegenseitig zu bewerten. Dadurch soll für Qualität und Vertrauen geworben werden.
Mein Eindruck:
Ich finde die Geschäftsidee gelungen, gelegentliche sexuelle Kontakte per Auktion zu vermitteln. Die Anbieter haben gute Möglichkeiten, ihre persönlichen Bedingungen und Grenzen zu setzen. Was im Angebot ausdrücklich erwähnt wird, ist bindend - für beide Vertragspartner. Weitergehende Wünsche und Nachverhandlungen werden von der Plattform nicht unterstützt und können/sollen daher verweigert werden. Anbieter und Bieter sind bei der Anmeldung verpflichtet, sich persönlich zu identifizieren und ggf. sogar Nachforschungen nach der tatsächlichen Identität zu bezahlen, falls diese zweifelhaft ist. So ist im Falle von Gesetzesverstößen eine Verfolgung der Taten denkbar. Das bietet einen gewissen Schutz vor Mißbrauch, aber keine Garantie, weil sich die Palttform ja nur auf die Vermitlung der Geschäfte stützt.
Man muß also gut wissen, was man will und tut, wenn man sich selbst darauf einläßt...
Achte doch mal bitte auf etwas Sprachhygiene...MrN hat geschrieben:Man muß also gut wissen, was man will und tut, wenn man sich selbst darauf einläßt...
...wer soll MAN sein?
Man als ultimatives abstraktes Ding ???
OT @ Justus
Da hat Du ganz Recht - und das werde ich nicht tun:
Dieses "MAN" ist nämlich meine persönliche Art, mich abzugrenzen.
Es markiert einen Persönlichkeitsanteil - ein Über-Ich - der bei mir eine solche Funktion hat wie sozusagen die "Sandbox" bei einem Antivirenprogramm...
Dieses "MAN" ist im allgemeinen Sprachgebrauch auch nicht unverständlich:
Es meint jede Person, die sich davon angesprochen fühlt...
Nach dem, was ich von Dir gelesen habe, lieber Justus, kann ich gut verstehen, weshalb Du Dich davon nicht angesprochen fühl(en will)st (und vermutlich auch, weshalb Dir das Wort an sich bereits ein "Dorn im Auge" ist)!
Es tut mir leid, wenn wir in diesem Punkt keine gemeinsame Sprache finden können, weil wir beide unsere persönliche Eigenart behüten müssen.
LG
MrN
Da hat Du ganz Recht - und das werde ich nicht tun:
Dieses "MAN" ist nämlich meine persönliche Art, mich abzugrenzen.
Es markiert einen Persönlichkeitsanteil - ein Über-Ich - der bei mir eine solche Funktion hat wie sozusagen die "Sandbox" bei einem Antivirenprogramm...
Dieses "MAN" ist im allgemeinen Sprachgebrauch auch nicht unverständlich:
Es meint jede Person, die sich davon angesprochen fühlt...
Nach dem, was ich von Dir gelesen habe, lieber Justus, kann ich gut verstehen, weshalb Du Dich davon nicht angesprochen fühl(en will)st (und vermutlich auch, weshalb Dir das Wort an sich bereits ein "Dorn im Auge" ist)!
Es tut mir leid, wenn wir in diesem Punkt keine gemeinsame Sprache finden können, weil wir beide unsere persönliche Eigenart behüten müssen.
LG
MrN
-
münchnerkindl
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 38 - Beiträge: 9898
hawi hat geschrieben:Völlig richtig Justus.Justus hat geschrieben:Jeder dritte Berliner Student kann sich Prostitution als Job vorstellen
Vorstellen kann ich mir viel, aber es gibt doch noch einen entscheidenden Unterschied zwischen nur vorstellen oder aktiv tun...
Aber mal angenommen es wäre eine Untersuchung, die allein real tätige Sexarbeiter betrachtet und die hätten alle psychische Probleme, dann würd ich hinterfragen, inwieweit diese Probleme ihre Ursache nicht auch in der Stigmatisierung der Tätigkeit haben.
Naja, aber die meisten Menschen die in dieses Gewerbe gehen dürften das doch wohl nur tun weil ohne Ausbildung und ein relativ hoher Stundenlohn winkt. Da ist es doch vorprogrammiert daß dort viele Menschen in Notlagen landen die schon vorher psychische Probleme haben. Und gerade für die ist es eben nicht der geeignete Broterwerb.
@ MrN
Das ist alles gut und schön, aber ich verstehe deinen man Satz nicht...
...was willst du damit sagen?
Das Frauen und Männer, die käuflichem Sex nach gehen, genau wissen was sie tun?
Das bezweifel ich aber ganz stark, wir sind nun mal nicht Herr in unserem Haus und das Irrationale/Unbewusste beeinflusst uns sehr stark...
Das ist alles gut und schön, aber ich verstehe deinen man Satz nicht...
...was willst du damit sagen?
Das Frauen und Männer, die käuflichem Sex nach gehen, genau wissen was sie tun?
Das bezweifel ich aber ganz stark, wir sind nun mal nicht Herr in unserem Haus und das Irrationale/Unbewusste beeinflusst uns sehr stark...
@ Justus
Ich wüßte jetzt nicht, wie ich Dir das erklären sollte...
Gut, ich will's noch mal versuchen:
Mit "sich darauf einlassen" meine ich nicht einfach "Prostitution" im Allgemeinen (obwohl ich den Satz auch dann unterschreiben würde), sondern - im Anschluß an meine übrigen Bemerkungen im betreffenden Posting - die Vermittlung von sexuellen Diensten über die besagte Auktionsplattform.
Und nun mein persönlicher Eindruck (nach einmal Überschlafen - die Zeit brauch ich und die nehm ich mir):
... zum Thema "Prostitution" für mich das Ansprechendste, wovon ich je "gehört" (natürlich nicht gehört, sondern gelesen - sagt man halt so...) habe, weil hier nämlich die Anbieter zuerst einmal selbst bestimmen können, was gespielt werden soll.
Allerdings kann ich nicht abschätzen, was aus den an sich fairen Regeln sich dann so für Gepflogenheiten entwickeln. Und da spielen eben, Justus, wie Du es einwirfst, sehr wohl die unreflektierten Wünsche und Vorstellungen der Beteiligten eine Rolle. Um das herauszufinden, muß man es eben selbst ausprobieren.
Und das meinte ich mit "will" und "tut" - oder anders: Wenn man es erst einmal getan hat, kann man hinterher schwer behaupten, daß man es nicht gewollt habe! - So etwas nennt man wohl auch "Lebenserfahrung"...
Alles in allem, würde ich meinen Gesamteindruck am Ehesten mit dem Begriff "Alco-Pop" umschreiben wollen: Wie bei dem Mixgetränk den Alkoholgehalt, kann man bei der Sexversteigerung kaum noch den Anteil an Prostitution spüren. Das macht in gewisser Weise den Reiz und die Würze aus, doch trotzdem sollte man die Wirkungen davon nicht unterschätzen...
Ich wüßte jetzt nicht, wie ich Dir das erklären sollte...
Gut, ich will's noch mal versuchen:
Mit "sich darauf einlassen" meine ich nicht einfach "Prostitution" im Allgemeinen (obwohl ich den Satz auch dann unterschreiben würde), sondern - im Anschluß an meine übrigen Bemerkungen im betreffenden Posting - die Vermittlung von sexuellen Diensten über die besagte Auktionsplattform.
Und nun mein persönlicher Eindruck (nach einmal Überschlafen - die Zeit brauch ich und die nehm ich mir):
... zum Thema "Prostitution" für mich das Ansprechendste, wovon ich je "gehört" (natürlich nicht gehört, sondern gelesen - sagt man halt so...) habe, weil hier nämlich die Anbieter zuerst einmal selbst bestimmen können, was gespielt werden soll.
Allerdings kann ich nicht abschätzen, was aus den an sich fairen Regeln sich dann so für Gepflogenheiten entwickeln. Und da spielen eben, Justus, wie Du es einwirfst, sehr wohl die unreflektierten Wünsche und Vorstellungen der Beteiligten eine Rolle. Um das herauszufinden, muß man es eben selbst ausprobieren.
Und das meinte ich mit "will" und "tut" - oder anders: Wenn man es erst einmal getan hat, kann man hinterher schwer behaupten, daß man es nicht gewollt habe! - So etwas nennt man wohl auch "Lebenserfahrung"...
Alles in allem, würde ich meinen Gesamteindruck am Ehesten mit dem Begriff "Alco-Pop" umschreiben wollen: Wie bei dem Mixgetränk den Alkoholgehalt, kann man bei der Sexversteigerung kaum noch den Anteil an Prostitution spüren. Das macht in gewisser Weise den Reiz und die Würze aus, doch trotzdem sollte man die Wirkungen davon nicht unterschätzen...
@ MrN
Danke, dass du es noch mal näher beschrieben hast...
Mir persönlich geht es nicht darum, ob Prostiuierte oder Freier den sexuellen Akt wollen, nicht wollen oder später bedauern...
...sondern um die Frage, ob dieses sexuelle Geschäft ihnen und der Gemeinschaft mehr schadet als es nützt...
Danke, dass du es noch mal näher beschrieben hast...
Mir persönlich geht es nicht darum, ob Prostiuierte oder Freier den sexuellen Akt wollen, nicht wollen oder später bedauern...
...sondern um die Frage, ob dieses sexuelle Geschäft ihnen und der Gemeinschaft mehr schadet als es nützt...
Ich sortier das hier jetzt mal für mich, weil ich finde, es geht hier zu schnell zu sehr durcheinander.
Thema Sexualität
Zumindest theoretisch wird Sexualität heute ja wesentlich weniger begrenzt gesehen, als früher. Erwachsen und freiwillig, wenn dieser Rahmen eingehalten wird, gilt die sexuelle Selbstbestimmung. Heraus kommt ein sehr sehr breites Spektrum. Sehr bunt, auch so, dass das was der eine tut vom anderen völlig abgelehnt wird.
Ob nun beklagenswert oder nicht, die allgemeine Akzeptanz ist halt heute kein Maßstab mehr dafür, was erlaubt ist oder nicht.
Thema „sich kaufen lassen“
Ein sehr weites Feld: Denn vom allgemeinen Anspruch her, sollte Mensch weder käuflich sein, noch sollte Mensch versuchen, andere zu kaufen.
In der Realität hält Mensch das aber nicht durch. Oft nicht, auf viele Arten nicht.
So ist dann auch manches verboten, anderes nicht. Verpönt ist vieles und dennoch, so selbstbestimmt unkäuflich, wie es sich ideal denken lässt, sind viele nicht. So ist Not zwar ein Grund dafür, dass Menschen käuflich werden, aber es geht auch ohne Not.
Thema Sexarbeit oder Sex aus den „falschen Gründen“?
Auch dies, erst mal weit betrachtet. Es gibt z.B. die Pornoindustrie bzw. diverse Varianten mit zur Schau gestellter Sexualität Geld zu verdienen und auch Prostitution selbst ist heute vielfältig, nicht allein Bordell oder Strich.
Mein Problem daher, warum eigentlich manche Varianten der Sexausübung so angeprangert werden, andere dagegen nicht.
Das was sich mal Mätresse nannte? Gibt’s heute noch, gibt’s auch nicht nur als weibliche Variante, viele Arten von kurzen und langen Beziehungen, die schon auch recht kommerziell sind, oder karrierefördernd oder oder oder
Grad auch mal so zerlegt, so eindeutig plus/minus kann ich dann auch Prostitution in dem Sinn, in dem er hier grad diskutiert wird, nicht sehen.
Für mich heute ist deshalb der wichtigste Aspekt die Freiwilligkeit, Selbstbestimmtheit des einzelnen. Klar, der sind oft schon individuell Grenzen gesetzt. Aber das gilt halt nicht nur dann, wenn es um Prostitution geht. Auch sonst tun Menschen oft das falsche, aus der Not, Notwendigkeit oder auch nur aus dem winkenden persönlichen Vorteil heraus. Auch aus einer psychischen Störung heraus.
Auch dadurch wählen Menschen für sich „falsch“, wählen falsche Berufe, falsche Beziehungspartner etc.
Bekämpfen, verbieten, verfolgen: Menschenhandel, unfreiwillige Sexsklaven und auch ne Menge was unter den Begriff „Zuhälterei“ fällt. Genau weiß ich es nicht, aber in dem Bereich kann ich mir mehr Strenge sehr gut vorstellen.
Aber das betrifft die TE ja nicht, die für sich erst mal was allein entschieden hat.
Ob das nun richtig oder falsch für sie war oder ist? Ich weiß es nicht! Womöglich stimmt beides ein wenig.
Thema Sexualität
Zumindest theoretisch wird Sexualität heute ja wesentlich weniger begrenzt gesehen, als früher. Erwachsen und freiwillig, wenn dieser Rahmen eingehalten wird, gilt die sexuelle Selbstbestimmung. Heraus kommt ein sehr sehr breites Spektrum. Sehr bunt, auch so, dass das was der eine tut vom anderen völlig abgelehnt wird.
Ob nun beklagenswert oder nicht, die allgemeine Akzeptanz ist halt heute kein Maßstab mehr dafür, was erlaubt ist oder nicht.
Thema „sich kaufen lassen“
Ein sehr weites Feld: Denn vom allgemeinen Anspruch her, sollte Mensch weder käuflich sein, noch sollte Mensch versuchen, andere zu kaufen.
In der Realität hält Mensch das aber nicht durch. Oft nicht, auf viele Arten nicht.
So ist dann auch manches verboten, anderes nicht. Verpönt ist vieles und dennoch, so selbstbestimmt unkäuflich, wie es sich ideal denken lässt, sind viele nicht. So ist Not zwar ein Grund dafür, dass Menschen käuflich werden, aber es geht auch ohne Not.
Thema Sexarbeit oder Sex aus den „falschen Gründen“?
Auch dies, erst mal weit betrachtet. Es gibt z.B. die Pornoindustrie bzw. diverse Varianten mit zur Schau gestellter Sexualität Geld zu verdienen und auch Prostitution selbst ist heute vielfältig, nicht allein Bordell oder Strich.
Mein Problem daher, warum eigentlich manche Varianten der Sexausübung so angeprangert werden, andere dagegen nicht.
Das was sich mal Mätresse nannte? Gibt’s heute noch, gibt’s auch nicht nur als weibliche Variante, viele Arten von kurzen und langen Beziehungen, die schon auch recht kommerziell sind, oder karrierefördernd oder oder oder
Grad auch mal so zerlegt, so eindeutig plus/minus kann ich dann auch Prostitution in dem Sinn, in dem er hier grad diskutiert wird, nicht sehen.
Für mich heute ist deshalb der wichtigste Aspekt die Freiwilligkeit, Selbstbestimmtheit des einzelnen. Klar, der sind oft schon individuell Grenzen gesetzt. Aber das gilt halt nicht nur dann, wenn es um Prostitution geht. Auch sonst tun Menschen oft das falsche, aus der Not, Notwendigkeit oder auch nur aus dem winkenden persönlichen Vorteil heraus. Auch aus einer psychischen Störung heraus.
Auch dadurch wählen Menschen für sich „falsch“, wählen falsche Berufe, falsche Beziehungspartner etc.
Bekämpfen, verbieten, verfolgen: Menschenhandel, unfreiwillige Sexsklaven und auch ne Menge was unter den Begriff „Zuhälterei“ fällt. Genau weiß ich es nicht, aber in dem Bereich kann ich mir mehr Strenge sehr gut vorstellen.
Aber das betrifft die TE ja nicht, die für sich erst mal was allein entschieden hat.
Ob das nun richtig oder falsch für sie war oder ist? Ich weiß es nicht! Womöglich stimmt beides ein wenig.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
@ hawi
Sehr richtig erkannt!
In anderen Kulturen ist z.B. Inzest erlaubt und erwünscht...
...es geht eben darum, wie unser Über-Ich strukturiert wurde und unsere sexuellen Vorlieben geprägt wurden...
Da ist in jeder Kultur ziemlich viel Unlogik und Zwangsmoral verbreitet !!!
...jeder lebt eben in seinem eigenen Realitätstunnel...
Es geht aber weiterhin um die Frage, ab wann wird es schädlich...
Sehr richtig erkannt!
In anderen Kulturen ist z.B. Inzest erlaubt und erwünscht...
...es geht eben darum, wie unser Über-Ich strukturiert wurde und unsere sexuellen Vorlieben geprägt wurden...
Da ist in jeder Kultur ziemlich viel Unlogik und Zwangsmoral verbreitet !!!
...jeder lebt eben in seinem eigenen Realitätstunnel...
Es geht aber weiterhin um die Frage, ab wann wird es schädlich...
Also, aus der eigenen Erfahrung (als "Bürohengst" - nicht als Sexarbeiter s.o.) heraus, genau ab da, wo man keinerlei Freude daran mehr finden kann, wo man anfängt sich nur noch über's Geld zu motivieren, welches man bekommt, wenn man sich doch noch zu etwas überwindet und dabei das Gefühl bekommt, selbst nicht mehr geachtet zu sein.
Und dabei fallen die Grenzen der Empfindlichkeit wahrscheinlich sehr, sehr unterschiedlich aus:
Also ich würde derzeit immer noch lieber meinen Schwanz versteigern, als wieder in den von mir durch und durch als sinnlos empfunden Büroalltag zurückzukehren.
Und das ist gewiß eine Folge von traumatischen Erlebnissen - wie gesagt in einem vollkommen normal achtenswerten und allgemein anerkannten Job...!!!
Und dabei fallen die Grenzen der Empfindlichkeit wahrscheinlich sehr, sehr unterschiedlich aus:
Also ich würde derzeit immer noch lieber meinen Schwanz versteigern, als wieder in den von mir durch und durch als sinnlos empfunden Büroalltag zurückzukehren.
Und das ist gewiß eine Folge von traumatischen Erlebnissen - wie gesagt in einem vollkommen normal achtenswerten und allgemein anerkannten Job...!!!
Bis hierhin stimme ich dir voll und ganz zu. Diesen Verlauf eines Threads beobachtet man hier tatsächlich häufiger.leuchtturm hat geschrieben: [...]
Eine ganz typische, häufig hier zu beobachtende Reaktion:
Und hier scheiden sich dann die Geister. Ich habe da nämlich eine andere Interpretation und Sicht auf die Dinge. KLar könnte man davon ausgehen, dass hier ein Nerv getroffen wurde, der zu der entsprechenden Reaktion der TE führte. Vielleicht hat man sich aber auch im Ton vergriffen oder (bitte beachtet dass es also auch andere möglichkeiten gäne) was man geschrieben hat, kam bei der TE als verletzend und herabwürdigend an und garnicht so wie es vielleicht von den Postern gemeint war.leuchtturm hat geschrieben: Ein/e TE wendet sich mit einer Frage ans Forum, weil er/sie ein Problem hat, welches deutlich geschildert wird.
Kaum aber legen die anderen user hier den Finger indie Wunde, erfolgt beim TE (und da vermehrt bei Frauen!) eine Kehrtwendung hin zur Aggressivität und zum Schönreden des ursprünglichen Problems. So fragt man sich tatsächlich: "wozu dann der Ausgangspost?".
Wie gesagt, ich vermute, dass die Antworten hier der TE nicht angenehm sind, weil sie der Wahrheit ziemlich nahe kommen.
Helpmeplease, du brauchst nicht aggressiv zu werden, weil dich keiner angegriffen hat. Unvoreingenommenes Nachdenken über die Posts, die dich so aufregen, wäre aber sicherlich hilfreich für dich.
Böse zungen könnten hier jetzt parralellen ziehen und fragen ob die Poster, die hier von der TE angesprochen wurden mit dieser Interpretation nur versuchen "es sich selbst schön zu reden" ähnlich wie ja scheinbar "alle Männer die gegen die Meinung der betreffenden Poster argumentieren" das mit der Prostitution machen.
Übrigens nochmal danke an alle beteiligten, dass dieser zu anfangs durchaus interessante Thread hier fröhlich Tod und am Thema vorbei diskutiert wurde. Die TE ist wohl schon vergrault, also lässt es sich nun wunderbar weiter diskutieren und vermutungen anstellen.
Eine weitere mögliche Motivation von traumatisierten Prostituierten...
Dazu kommt, dass die Mehrheit der misshandelten Menschen den Hass nach innen lenkt. Eine z.B. als Kind misshandelte und missbrauchte Prostituierte ist im Grunde voller Selbsthass und Destruktivität, was alleine schon ihr „Job“ zeigt. Sie lebt im Grunde eine ähnlich destruktive Energie aus wie ein anderer, der losgeht und jemanden erschlägt. Sie kennt den gleichen Hass. Nur sie richtet ihn gegen sich selbst, nicht gegen Dritte. Anders sieht es aus, wenn Führer den Hass aufsammeln und gegen einen äußeren Feind legitimieren.
Dazu kommt, dass die Mehrheit der misshandelten Menschen den Hass nach innen lenkt. Eine z.B. als Kind misshandelte und missbrauchte Prostituierte ist im Grunde voller Selbsthass und Destruktivität, was alleine schon ihr „Job“ zeigt. Sie lebt im Grunde eine ähnlich destruktive Energie aus wie ein anderer, der losgeht und jemanden erschlägt. Sie kennt den gleichen Hass. Nur sie richtet ihn gegen sich selbst, nicht gegen Dritte. Anders sieht es aus, wenn Führer den Hass aufsammeln und gegen einen äußeren Feind legitimieren.
-
Helpmeplease
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast

, 20 - Beiträge: 10
Ich mache den scheiß nicht, weil ich mich selbst hasse... Dafür hab ich das ritzen...
Ich bin mittlerweile so weit das ich die Männer nur noch verarsche... Ich krieg so viel mehr Kohle als man glaubt... Männer sind naiv und dumm!
Wieso zahlen sie für Sex? Doch nur weil sie uns Frauen besitzen wollen..
Es gibt genug Frauen die nie missbraucht oder vergewaltigt wurden, die in diesem Job arbeiten - UND DAS MIT SPAß!
Es tut nur ncoh weh zu lesen wie ihr euch das Maul zerreisst....
Sorry, da fress ich das alles lieber in mich rein als nochmal in einem solchen Forum nach Hilfe zu suchen...
Ich bin mittlerweile so weit das ich die Männer nur noch verarsche... Ich krieg so viel mehr Kohle als man glaubt... Männer sind naiv und dumm!
Wieso zahlen sie für Sex? Doch nur weil sie uns Frauen besitzen wollen..
Es gibt genug Frauen die nie missbraucht oder vergewaltigt wurden, die in diesem Job arbeiten - UND DAS MIT SPAß!
Es tut nur ncoh weh zu lesen wie ihr euch das Maul zerreisst....
Sorry, da fress ich das alles lieber in mich rein als nochmal in einem solchen Forum nach Hilfe zu suchen...
Aha und weil dir das alles so unheimlich viel Spaß macht, suchst du in einem solchen Forum nach Hilfe ?
Und was gibts an jede Menge Kohle und einen Haufen Spaß am Verkaufen seines Körpers in dich hinein zu fressen ??
Und was gibts an jede Menge Kohle und einen Haufen Spaß am Verkaufen seines Körpers in dich hinein zu fressen ??
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Hallo Helpmeplease,
na, das muß ja heute wirklich eine bewegende Nacht gewesen sein...
Na ja, klare Absage, die übrigens Bände spricht... Tut mir leid, daß wir nicht ins Gespräch kommen konnten.
... aber an was für eine Art "Hilfe" von uns hattest Du denn gedacht...?!
MrN
na, das muß ja heute wirklich eine bewegende Nacht gewesen sein...
Na ja, klare Absage, die übrigens Bände spricht... Tut mir leid, daß wir nicht ins Gespräch kommen konnten.
... aber an was für eine Art "Hilfe" von uns hattest Du denn gedacht...?!
MrN
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